Bei mir ist das halt weiter vorne (Vormahlzahn)... Mal gucken was meine Zahnärztin sagt. Hast du ne Ahnung, inwiefern das die Kasse zahlt?
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Bei mir ist das halt weiter vorne (Vormahlzahn)... Mal gucken was meine Zahnärztin sagt. Hast du ne Ahnung, inwiefern das die Kasse zahlt?
Es kommt drauf an, was du haben möchtest. Die Kassenkasse bezahlt nur die Regelversorgung. Die Regelversorgung sieht auch nur bestimmte Kronen vor. In meinem Fall war es, dass die Krankenkasse nur für eine Metallkrone zahlt. Hätte ich also eine Keramikkrone genommen, hätte ich sie komplett selber zahlen müssen. Im Sichtbereich kann aus ästhetischen Gründen auch eine Keramik-Verblendkrone gewählt werden. Verblendkronen können sich aber in den Jahren verfärben. Vollkeramikkronen muss man komplett selber bezahlen. Vollkeramikkronen sind am ästhetischen. Sie kann man der Farbe der anderen Zähne anpassen und verfärben sich auch nicht. Sie sind aber auch am teuersten und laut Statistik platzt bei 5 - 8% aller Patienten mit Vollkeramikkronen nach einigen Jahren die Keramik. Da bei solchen Fällen die Reparatur sehr aufwendig ist (sie muss komplett ersetzt werden) bezahlt die Krankenkasse bei solchen Kronen nichts.
Wenn man sich also für etwas entschieden hat, was der Regelversorgung entspricht, so gibt es von der Kasse erst mal einen gewissen Festanteil, der in Backen-, Seiten-, und Frontbereich gestaffelt ist. Für den Frontbereich gibt es dann mehr Geld als im Backenbereich. Bei mir war es das irgendwas bei 150 €. Hinzu kann es noch zu einem Bonus kommen, wenn man das Bonus-Heft pflegt und regelmäßig zum Zahnarzt geht aber das variiert sich von Kasse zu Kasse. Der Festanteil ist gesetzlich vorgeschrieben. Die Kosten für eine Metallkrone liegen so um die 250 € und eine Keramik-Verblendkrone liegt ein bisschen dadrüber. Hier kann man dann den Festanteil der Krankenkasse abziehen und Vollkeramikkronen kosten ca. 1.000 €, die man dann komplett aus eigener Tasche zahlt.
Der Unterschied zwischen Keramik-Verblendkronen und Vollkeramikkronen ist der, dass bei der Verblendkrone die Krone über den Zahn gestülpt wird. Es wird also nur die Wandstärke der Krone abgeschliffen. Bei der Vollkeramikkrone wird der Zahn soweit abgeschliffen, sodass er quasi nur noch als Stift übrigbleibt und darauf dann die Krone gesetzt wird. Die Keramik wird dann vom Stift gehalten.
Oha, so viel zu beachten :eek:
Na ich werd morgen eh wieder bei meiner Zahnärztin anrufen, die kann mir dann hoffentlich mehr erzählen und auch beraten. Das von dir klingt grade wieder ziemlich teuer...
Oaaarrrrr. Irgendwo muss das hin, und es ist grad keiner da, vor dem ich mich nicht schäme es zuzugeben, also warum nicht hier ...
Ich will in den kommenden Wochen bzw. Monaten aus meiner WG in eine eigene Wohnung ziehen. Letzte Woche habe ich DIE perfekte Wohnung für mich gefunden. Weil es aber schon Donnerstag war und ich diese Woche auf eine Tagung gefahren bin, war nicht sofort ein Besichtigungstermin zu machen; stattdessen hab ich mir die Gegend um die Wohnung angeschaut und sie mental eingerichtet. Am Wochenende war die Besichtigung in meinem Kopf eigentlich nur noch eine Formalie, ich war mental schon eingezogen. Am Samstagabend war die Wohnung aber nicht mehr gelistet (man muss dazu wissen: es ist in dieser Stadt absolut unüblich, dass Wohnungen einen Leerstand von unter 3 Monaten haben, man kann sich also in aller Regel viel Zeit zum Überlegen und Rumtrödeln lassen). Ich hab mich prächtig geärgert, und dann wurde ich ein bisschen wehmütig, und dann konnte ich die Nacht lang nicht einschlafen. Der Gedanke hing mir die ganze Woche nach und ich wechselte zwischen Ärger und Wehmütigkeit.
Seit gestern Abend (ich hab mir eine Grippe eingefangen und fiebere ein wenig, das vielleicht zu meiner Verteidigung) scheine ich nach Kübler-Ross beim Leugnen angekommen zu sein, ich suche Wege, wie ich doch an die Wohnung herankommen kann, oder zumindest eine im selben Haus. Oder in derselben Gegend, dass ich sofort umziehen kann, sobald die Wohnung frei wird (man muss dazu wissen: ich habe einen ganz bestimmten, unabdingbaren Anspruch an eine Wohnung und zwei, drei Wünsche; diese Wohnung hat alles davon erfüllt und sogar noch Ansprüche in mir wach gerufen, von denen ich gar nicht wusste, dass ich sie haben könnte -- was natürlich wunderbar ist, um sich nach einer neuen Alternative umzusehen).
Es fühlt sich ein bisschen an, als würde man den Verstand verlieren. Gleichzeitig verstehe ich jetzt diese TED-Talks besser, die zu "großen Verlusten" neben Familienmitgliedern, Freunden und Haustieren auch Wohnungen nennen. Ich kann derzeit nicht an das Konzept "Wohnen" denken, ohne diese Wohnung vor Augen zu haben. Und ich weiß, dass das vermutlich fieber- und schlafmangelinduzierte, stressassoziierte und überhaupt sehr kindische Wahnvorstellungen sind, die sich in einer Woche wieder verzogen haben werden. Aber irgendwie fehlt mir diese Wohnung, die ich noch nicht einmal betreten habe. Vorhin habe ich kurz darüber nachgedacht, wie man jemanden bestechen müsste, dessen Wohnung man möchte. Und dann hab ich mich selbst gecheckt und, nun ja, hier sind wir ...
Hast du denn mal bei den (potenziellen) Vermietern angerufen? Manchmal ist die Wohnung nicht vergeben, nur weil sie nicht mehr gelistet ist, sondern das Inserat ist vielleicht einfach abgelaufen. Oder es gab irgendeinen anderen Grund, sie offline zu nehmen. Einen Versuch wäre es auf jeden Fall wert.
Das ist ein sehr guter Vorschlag, allerdings habe ich das tatsächlich schon in der ersten Phase der Wehmut versucht (per Mail an das Vermittlerbüro) und keine Antwort erhalten. :/ (Ich hab mit denen schon zu tun gehabt, die haben ihr Büro drei Straßen weiter; wenn die nen potentiellen Mieter riechen, sind die normalerweise fix dabei.) Und genau an dieser Stelle müsste man eigentlich sowas beisetzen wie: "Ich muss mich wohl damit abfinden, dass ..." -- aber ich kann es ist, esistzumkotzenistdas!
Heute ist wieder einer dieser Tage, bei denen ich an die Decke gehen könnte. Mein Handy, ein Xperia Z5 - ist durch ein Versehen zu Boden gefallen, hat einen Sprung im Display und lässt sich über den Touchscreen überhaupt nicht mehr bedienen. Bei meinem alten Galaxy S3 war die Hälfe vom Display zersprungen und doch reagierte der Touchscreen ädaquat auf Berührung. Jetzt muss ich hoffentlich nicht im Ernst das ganze blöde Display austauschen oder...? >_>
Edit: Das Handy war zum Zeitpunkt des Sturzes in einer Handyhülle. Happy Birthday.
Keine Versicherung?
Bei meiner bekommst du innerhalb paar Tage das gleiche Hand nochmal, bei meinen Schaden und bei einem Kollegen war das alles schnell ohne Probleme geklärt.
Seitdem nehme ich immer diese Versicherung wenn ich mir ein neues Handy kaufe und kündige sie dann nach 2 Jahren :)
Dann war diese wohl nicht geeignet. Ich habe eine Hülle die mein Handy komplett umschließt. Da ich auch viel draußen unterwegs bin.
Von Versicherungen halte ich nichts, Klar kann es passieren dass das Ding mal ausversehen runter fällt, wenn man aber den eig. Preis berücksichtigt und das Ding entsprechend behandelt sollte es an sich nicht passieren.
Willkommen zurück in den frühen 2000ern. Ich hab jetzt seit ich zurück in meiner Wohnung bin eine Surfgeschwindigkeit auf ISDN-Niveau. Ich versuche jetzt schon seit Gestern Nachmittag online ein paar Bücher als PDFs aus unserer Bibliothek abzurufen. Undenkbar. So größen zwischen 100 und 200 MB (sind dicke Standardwerke) mit einer angegebenen Downloadzeit von 24 (!) h. Öffnen im Browser ist auch völlig undenkbar. Offenbar gibt es im ganzen Stadtgebiet massive Störungen und Geschwindigkeitseinbußen und das nun schon einige Tage lang.
Klingt schwer nach Kabel Deutschland :p
Fast: Vodafone also im Endeffekt dasselbe >:(
Muha :D Größter Sauladen den es gibt^^ Habe nur Probleme mit denen...
Von Vodafone wird auch von meinem Umfeld aus eher gemieden. Meine Mutter wollte sich dort erst nen Tarif schnappen, aber dann habe ich sie zu o2 geschleppt.^^ In meinem Ort haben alle ein Bomben-Netz außer die, die Vodafone haben. Da wären hundert Vodafone-Mitarbeiter am Meeresgrund ja schon mal ein guter Anfang.^^
Ich hatte mit O2 Riesen-Probleme. Hab aktuell mit Vodafone eigentlich nur positive Erfahrungen gehabt. Aber ich denke, es liegt immer dran, wo man grad is. In Bayern war das O2-Festnetz ne Katastrophe, absolut langsam (700 KBit), obwohl uns 12 MBit versprochen wurde. Die Telekom hat und dann immerhin 6 MBit geboten. Allerdings hat O2 die Leitung zwei Monate nicht freigegeben, so dass wir damals (2013) zwei Monate gar kein Internet hatten.
Da wo ich jetzt wohne wären laut O2 nur 16 MBit möglich, hab aber 50 MBit, die ich auch tatsächlich stabil erreiche mit Vodafone und habe die Leitung seit Juni und die erste Rechnung über 19.99 kommt jetzt erst im November (wegen zahlreichen Gutschriften etc.). Allerdings wird mich die Leitung ab nächstem Jahr im Juni 29.99 kosten. Ich kann mich dann aber auf 16 MBit runterstufen lassen, dann würde es auch nicht teurer... Allerdings bin ich auch bereit für diese hervorragende Leitung auch 30 Euro zu bezahlen (42 MBit down, 16 MBit up). Kabel ist mir auch suspekt (wegen Drossel, Ping und schwankender Bandbreite usw.), aber Kabel gibt es hier zum Glück auch gar nicht. Ich habe eigentlich daher ein Riesen Glück gehabt, weil Vodafone die Praxis hat, bei Kabelverfügbarkeit keinen VDSL-Anschluss anzubieten. Alle anderen Anbieter hier wären entweder teurer (Telekom - 40 Euro(!)) oder langsamer (O2 und 1&1 haben nur 16 MBit) gewesen.
Ich hab auch Bekannte, die mit O² sehr schlechte Erfahrungen gemacht haben unter anderem ein Rechtsstreit über einen Anschluss der zwei Monate nicht nutzbar war, für den die aber trotzdem Geld haben wollten, dass meine Bekannten nicht bezahlen wollten, entsprechend man nach Mahnungen und Strafzahlungen mit Inkasso gedroht hat und das Ganze vor einer Weile vor Gericht gelandet ist. Ansonsten auch Leistung weit unter dem zugesicherten Niveau, mieser Kundenservice oder Anschalttermine an Sankt Nimmerleinstag.
Inzwischen hat sich das Ganze aber wieder beruhigt, wie es scheint. Inzwischen läuft es wieder und ich konnte endlich die Bücher runterladen, die ich brauchte.
Das mit Kabel Deutschland ist leider auch so eine Nullnummer. Freunde waren über Jahre glücklich mit denen. Geschwindigkeit weit über der anderer Anbieter und auf einigen Dörfern haben die wohl sogar eigene Kabel verlegt. Seit Vodafone da das Ruder übernommen hat, der gleiche Abfuck, wie bei der Konzernmutter.
Ist das Problem nicht, dass man IMMER jemanden findet, der mit irgendeinem Anbieter mal Stress hatte? So richtig positive Erfahrungen habe ich ehrlich gesagt noch nirgends gemacht, irgendwas war immer.
Das liegt daran, dass jeder Mensch eine andere Vorstellung von "Stress" hat. Die einen regen sich schon auf, wenn sie mal am Tag paar Verbindungsprobleme haben und andere wiederum nervt der Kundenservice usw. Ist wie beim Autokauf, am Ende ist überall der gleiche Mist drin, aber marke XY ist dennoch scheiße weil es eben Marke XY ist.
Wir müssen unseren Anbieter im Haus wechseln, weil die Telekom leider nur bis zur Hauptstraße die Rechte hat, im Baugebiet ist es die EWE die schon jetzt auf Glasfaser umrüstet, die Wahl war also, entweder maximal eine 5k Leitung von der Telekom, oder eine momentane 100k Leitung von der EWE.
Wir meckern dennoch nicht auf der Telekom rum, für uns sind sie gut, haben uns ein halbes Jahr Grundgebühren erlassen, weil wir 2 Monate Internetproblemen hatten.
Die arbeiten doch auch alle gleich, benutzen dasselbe Kabelnetz, stören ihre Mitbewerber indem sie absichtlich Ports blockieren, Termine nicht wahrnehmen und ab und an zufällig paar Kabel zuviel rausziehen und an der Supporthotline sitzen Menschen, die Gabelstaplerfahrer oder Fitness-Manager gelernt haben.
Deutsche Visa-Bestimmungen </3
Ich habe mir schon wieder eine Erkältung eingefangen *schnief*.
Armer Säbelzahnkater :(. Gute Besserung dir http://cherrytree.at/misc/smilies/040knuffel.gif.
Trump hat die Wahlen gewonnen.
Meine Festplatte (WD Red, 2TB) hat vor ca. 30 Minuten schlapp gemacht und läuft nichtmal mehr an... Was mich dabei wirklich aufregt: Wär die Platte 3 Monate früher abgeraucht, hätte ich noch Garantie gehabt >:( . Die Platte hat bei normaler Desktopnutzung ca. 2 Jahre und 3 Monate gehalten...
Yay, gibt wieder Weihnachtsgeld....für eigentlich den gesamten Betrieb, nur nicht für die kaufmännische Abteilung, wozu auch die IT gehört. War letztes Jahr auch schon so und liegt laut GF daran, dass wir die Möglichkeit auf Weihnachtsgeld nicht im Vertrag stehen haben, ganz im Gegensatz zu den ganzen Monteuren, Projektabwicklern, Service-Innendienst, etc., die der technischen Seite des Unternehmens zugehörig sind und bei denen dieses Vertragsdetail maximal in Einzelfällen fehlt.
Es besteht auch keine große Aussicht, sich das reinschreiben zu lassen, da ich letztes Jahr vor der neuen GF bereits eine Gehaltsanpassung bekommen habe, wo ich von dieser Regelung noch nichts wusste. Und die neue GF ist auf Sparkurs, also erstmal keine neuen Verhandlungen.
Woah, ey, manche Kunden. Ich habe eine Anfrage bekommen, ob ich Lust habe, erotische Geschichten zu schreiben. Hätte ich grundsätzlich, auch wenn Erzählungen nicht unbedingt mein liebstes Metier sind, weil ich hier echt keine Erfahrung habe. Aber wie auch immer, klingt erst einmal interessant.
Jetzt bekomme ich eine Mail, dass ich dann doch bitte mal einen kostenfreien Probetext im Umfang von 800 Wörtern zur Verfügung stellen soll.
AHAHAHAHA.
Nein.
Probetexte sind ein enorm wichtiger Part meiner Arbeit, das ist klar, man muss sich ja erst einmal kennenlernen und schauen, ob der Schreibstil des Texters zu den eigenen Vorstellungen passt. Aber die Formulierung "Eine Probemanuskript ist zwingend erforderlich und muss als Bewerbung gratis erstellt werden" ist einfach super unangebracht. Zum einen ist das Quatsch, ich habe bisher alle meine Probetexte berechnet und ohne Diskussion bezahlt bekommen - auch in den seltenen Fällen, wo sich daraus kein Auftrag entwickelt hat. Ich hätte beinahe (BEINAHE!) geantwortet mit "Aber ich bewerbe mich doch nicht bei Ihnen, Sie bewerben sich bei MIR!", aber das wäre etwas zu cocky. Auch wenn es wahr ist. Ich bin zum Glück in einer Position, in der ich mir ziemlich genau aussuchen kann, mit wem ich zusammenarbeite.
Zum anderen ist der Umfang von 800 fucking Worten ein bisschen übertrieben. Daran sitze ich einen guten Tag - und das sind einfach mal 80 Euro, die ich diesem Kunden entgegenwerfe, ohne irgendwas dafür zu bekommen, außer vielleicht noch mehr Arbeit. Ob der Schreibstil passt, merkt man auch nach 300 Worten - und selbst wenn nicht, dann redet man drüber und dann passt der Texter seinen Ausdruck und die Sprache an. Das ist nämlich Teil des Jobs.
Ich habe ihm jetzt mal vorgeschlagen, einen kurzen Probetext mit 300 Worten zu schreiben und dafür 20 Euro zu berechnen,. Aber aus dem Stadium, in dem ich kostenfrei arbeite, weil mir eine Karotte vor die Nase gehalten wird, bin ich zum Glück raus. >_>
Einfach mal googeln, Gibt doch genug Seiten mit Beispielen von ähnlichen Dingen, zb Anfragen beim IT Support.
Oder ganz aktuell die #NoNotruf Aktion der Berliner Polizei - das ist ein weiterer Punkt an dem ich den Glauben an die Menschlichkeit verliere.
Aber... aber... Caro... :( Ich bin einfach entzückt über ihren Schreibstil. :D
D'aw, da wird mir ganz blümerant ums Herz <3
Nein, ehrlich, so spannend wäre das auch gar nicht. 90% meiner Kunden sind superliebe Menschen, mal etwas steifer, mal etwas lockerer (...das klingt im Kontext von Erotik-Content ETWAS schwierig, aber ihr wisst, was ich meine), mit denen man hervorragende Vertragsbedingungen und Anforderungen erstellen kann, die beiden Seiten etwas bringen. Wirkliche Geschäftspartner eben, die mich nicht als ihre persönliche Schreibsklavin betrachten, sondern eben ein einer Zusammenarbeit auf Augenhöhe interessiert sind. Manchmal behandeln die mich sogar so, als wäre ICH die Kundin, die Königin ist, das ist immer voll schnuffig. Besonders InhaberINNEN von Escort-Services sind die allerbesten Kunden.
Und ich merke, je mehr ich meine Preise erhöhe, desto freundlichere Kunden bekomme ich. :D Die wirklichen Penisnasen mit Restpostenmentalität sind eher im unteren Preissegment zu finden, und da bin ich einfach nicht mehr. Ich meine, da habe ich auch eine Menge Stories aus meiner Anfangszeit, aber ich muss sagen, damals habe ich auch echt viel mit mir machen lassen, weil ich es nicht besser wusste und als Anfängerin übelsten Schiss vor den großen, mächtigen Auftraggebern hatte.
Aber okay, weil ihr so lieb fragt, eine kleine Geschichte von letzter Woche. Das ist nicht wirklich etwas, was mich wütend macht es ist nur... bezeichnend :D
Ich wurde gefragt, ob ich Lust habe, Kategorietexte für einen Sextoy-Onlineshop zu texten. Klar, hatte ich! DerUmfang soll ungefähr vier Texte im Monat betragen. Gut, das ist ungewöhnlich, weil gerade Online-Shops immer am liebsten alle Texte halbwegs zeitnah gebündelt haben wollen, aber meinetwegen. Also wurde ich erst einmal gebeten, eine Verschwiegenheitserklärung zu unterschrieben. Gut, musste ich noch nie, aber im Endeffekt ging es darum, dass der Auftrag von einer Werbeagentur kam und die gesamte Kommunikation über den Auftrag und die Texte nur über diese Agentur ablaufen sollte. Gut, ist zwar für ~100 Euro im Monat gleich etwas übertrieben, aber manche Werbeagenturen neigen dazu, so krampfhaft professionell sein zu wollen, dass dann eben auch ein total aufgesetzter und übertriebener Vertrag sein muss.
Aber dann, dann ging der Spaß los.
Ich habe den Link zu einer Kategorie bekommen, die ich für einen (bezahlten!) Probetext betexten sollte. Außerdem die Anweisung, da doch bitte 300 Wörter zu schreiben. Sonst nichts. Keine Infos zum Ton. Keine Infos zur angedachten Zielgruppe. Keine Infos, ob ich den Kunden im Text ansprechen darf, ob ich Keywords verwenden soll, ob der Sprachstil nüchtern oder sexy sein soll, gar nichts. Nada. Aber okay, das kenne ich schon. Also habe ich meinen Standard-"Was zur Hölle wollen sie jetzt eigentlich genau von mir?"-Fragebogen mit genau diesen Fragen losgeschickt.
Ich glaube, die schönste Stelle in dem total nichtssagenden Antworttext war bei meiner Frage zur Zielgruppe die grandiose und extrem hilfreiche Antwort "Alle, die Sextoys kaufen wollen!!!".
Na ach.
Das Ding ist, gerade die Zielgruppenfrage ist enorm wichtig. Alles andere sind stilistische Kleinigkeiten, aber die Frage, WER DENN BITTE DEN SCHEISS KAUFEN SOLL - das sollte man als Werbeagentur vielleicht wissen. Wenigstens grob. Senioren oder Studenten? Swingerparty-Gänger oder verklemmtes Ehepaar im Reihenhaus? Ich meine, man muss mir ja jetzt nicht perfekt ausgearbeitete Buyer-Personas vorlegen, aber gerade bei einem (relativ unspektakulären) Onlineshop braucht man doch IRGENDWAS, um eine bestimmte Zielgruppe anzusprechen. Ich meine, es gibt so viele GUTE Sex-Onlineshops mit einer Menge Marketingmoney dahinter, da muss man sich halt irgendwie abgrenzen, entweder durch eine spezielle Zielgruppe oder ein Konzept oder besondere Produkte oder persönliche Lieferung von einem nackten Sklaven. IRGENDWAS. GEBT MIR WAS WOMIT ICH ARBEITEN KANN.
Mich macht sowas TOTAL fuchsig, vor allem, wenn es von Werbeagenturen irgendwo aus der Provinz kommt, die offensichtlich keine Ahnung von Onlinemarketing haben, aber fett professionell wirken wollen. Wie gesagt, es ärgert mich nicht wirklich, es ist einfach nur eine nette Anekdote :D
"Oh, du kündigst doch nicht und hast auch nichts unterschrieben oder eingereicht? Tja deine Nachfolge hat schon unterschrieben und fängt in 4 Wochen an, aber vielleicht kannst du sie ja mit 3 Wochenstunden einarbeiten LOL"
Ich bin sooooooo kurz davor ausfallend zu werden <3
Genau wegen sowas: Nie allzu viel über eventuelle Kündigungen reden, oder auch nur von Überlegungen dazu. Gerade in Deutschland herrscht ein unheimliches Stille-Post-Klima, wo sich Leute wegen irgendwas, das mal gesagt wurde von einem, der einen kannte, der einen kannte, der einen kannte, der dann den Cousin des einen kannte, irgendwelche Schlüsse ziehen und dann passiert genau das. Hinter deinem Rücken heißt es, du würdest kündigen, und das setzt sich dann fest, und so wird jemand neues gesucht. Warum noch mal nachfragen?
Hoffentlich klärt sich die Situation, und wenn nicht: Ab und zu darf man ruhig auch mal ausfallend werden. Besonders bei sowas.
In other news: Die japanische kalt-trockene Winterluft bekommt meinem linken Auge nicht, es ist gerötet wie Sau und tut leicht weh. Das gefällt mir nicht und macht mich sauer. Aber gibt wohl Leute, die mehr leiden, also: Kontaktlinsen raus, Brille auf, und das Auge sich erholen lassen. Wird schon!
Ist jetzt kein gigantisches Drama, aber ich hätte mir ein anderes Ende hier gewünscht. Und, dass das alles hätte vermieden werden können, hätte man hier fix ne Mail geschrieben, anstatt von einem Tag auf den anderen Leute einzustellen, das durch sämtliche Räte und Gremien zu peitschen ohne mal darüber nachzudenken, dass man hier mit Geldern spielt, die man noch gar nicht sicher hat.
Ich glaub, wenn ich mal Geld hab, werd ich in ne abgelegene Ecke ziehen, weg von allen möglichen Lärmquellen. Bin jetzt nicht ganz 2 Monate in einem Studentenwohnheim und schon total angepisst darüber. Neben mir wohnen irgendwie 2 Chinesinnen, die hier gerade etwas tun, was ich "Chinese Slumber Party" nenne, was daraus besteht, dass sie zu x. in diesem kleinen Zimmer hocken und die ganze Zeit laut lachen und, soweit ich das beurteilen kann, auf den Boden oder gegen die Wand klopfen. Schräg über mir wohnt ein Typ, der ständig wie ein Elefant durch seine Wohnung stampft und mich teilweise bis nach 02.30 Uhr noch wach hält. Abgesehen davon, dass ich unibedingt recht viel zu tun hab und seit einigen Wochen nicht mehr gut schlafen kann, bin ich nen Großteil der Zeit, den ich in meiner Wohnung verbringe, unglaublich genervt. Srsly, fick den Typen. Die Chinese Slumber Party ist ja ab ner gewissen Uhrzeit vorbei, aber der Elefantenmensch ist ne ziemliche Nachteule und stampft noch bis in die Nacht vor sich hin. Ich hab ihn gestern mal drauf angesprochen und er meinte, er wird mal drauf achten und leiser laufen, aber schon Stunden später hab ich ihn wieder trampeln gehört. Ich mach ihm da auch nicht viel Vorwürfe, der ist um die 30, wird sein ganzes Leben lang nicht darauf geachtet haben und jetzt wird er es wohl auch nicht mehr selbstständig umlernen.
Werd das mal dem Vermieter sagen, dass das so nicht geht. Erstens fällt es mir schwerer, mich auf Unikram zu konzentrieren wenn ich hier ständig diese dumpfen Töne ausblenden muss und zweitens kann ich dadurch nicht pennen. Eine Mietminderung wär echt das Mindeste, aber die bringt mir auch nix.
Wären sonst Ohropax ne Lösung, oder für tagsüber in-ear Kopfhörer mit angenehmer Musik? Ich weiß, ist keine Ideallösung, aber so hab ich das gemacht mit meiner 24/7-schreienden Zwischenmieterin und meine eigentliche Mitbewohnerin mit dem Nachbarn, der aus Prinzip nachts um 3 die Metalmusik meinte aufdrehen zu müssen.
Ich kann mich mit In-Ears oder Ohropax nicht konzentrieren, hab das schon versucht. Ohropax sind natürlich eine Lösung für die Nacht, aber ich stör mich massivst daran, dass ich hier klein beigeben muss. Hab bereits die letzten 1.5 Jahre mit Ohropax geschlafen, weil mein vorheriger Nachbar auch sehr laut war und langsam seh ich es nicht mehr ein, mich irgendwelchen Leuten anzupassen, die es nicht gelernt haben, wie man sich in der Gesellschaft verhält. Sicher ists besser, wenn man unnötige Konflikte meidet und selbst schaut, wie man Ärger aus dem Weg geht, aber hier will ich ne Grenze ziehen: Wenn ich in meiner Wohnung bin, für die ich monatlich zahle, dann will ich da auch meine verdammte Ruhe haben, wenn ich mich konzentrieren muss oder mich entspannen möchte. Ich hab ja nix dagegen, wenn hier mal ne Chinese Slumber Party stattfindet, irgendwelche Glasflaschen klimpern, etwas lauter Musik gehört wird oder man jemanden durch die Gegen stapfen hört - das ist ja schließlich normal. Aber das muss doch echt kein Dauerzustand sein, den man einfach so hinnehmen muss.
Der "Elefant" muss da nicht zwangsläufig die Ursache selber setzen. Ich höre meinen Vermieter, welcher über mir wohnt, regelmäßig. Teilweise auch nachts schnarchen xD Liegt einfach an der Bausubstanz und den offenbar nicht sonderlich schalldichten Wänden.
Dass das aber einem auf die Nerven gehen kann wenn das Dauerzustand und nicht die Ausnahme ist kann ich durchaus nachvollziehen. Allerdings sind das Dinge die man in einem Studentenwohnheim erwarten kann. Bei mir war es vergangenes Jahr der im Stockwerk drunter, da war regelmäßig "gemütliches Beisammensein", ich habe zum Glück nen relativ guten Schlaf - er hat dafür hin und wieder meine Musik ertragen dürfen, von dem her haben wir uns ausgeglichen. Mein Bruder hatte damals einen Zimmernachbarn der in regelmäßig Nachts aus dem Schlaf gerissen hat. Hat mitten in der Nacht seine Konsole angeworfen und CoD oder ähnliches gespielt, mit Boxen.
Wenn du das Gespräch mit dem Vermieter suchst ergibt sich ja vielleicht auch die Möglichkeit ein Zimmer in einem anderen Bereich des Gebäudes zu bekommen, in dem es ruhiger zu geht. Ich wünsche dir auf jeden Fall das die Situation sich bessert, gibt nichts ätzenderes als Prüfungsphase und man kann sich nicht konzentrieren beim lernen.
So Leute, jetzt is das Maß voll- Ich flipp aus!!!!!!!
Meine Großmutter hat endlich einen Platz so einer sozialen Wohneinrichtung gefunden. Das heißt sie hockt jetzt in ner Microwohung mit 43 m² für 500 Eier/Monat. (Ist halt Wiesbaden, ne?)
An mir war es den Telefonanschluss anzumelden. Ok. Da sie nur telefonieren will und kein Internet, unity-Media ein schlechtes Image zu haben scheint und sie mit der Telekom auf Kriegsfuß steht, weil die bei ihrem letztem Umzug ihr nicht die Nummer gelassen haben, musste ich was anderes finden und so viel meine Wahl auf 1&1. So. Das ist jetzt über zwei Wochen her.
Ich fragte bei der Bestellung explizit nach wie lange es dauert, bis alles läuft. Da wurde mir gesagt 7-10 Tage. Gut, dass kann sein, also hätte es ALLERALLER spätestens letzten Montag soweit sein müssen. Ich rief dort an und dann wurde mir gesagt, dass ich das bestimmt falsch verstanden habe, denn in Wirklichkeit würde es 7-10 Tage dauern, bis man mitgeteilt bekommt, wann denn der Techniker kommt.
Da letzten Samstag "überraschend" (normal wär es vielleicht heute soweit gewesen, spätestens) der Umzug statt fand, hockt meine Großmutter nun ohne Telefon seit einer Woche in der Microwohnung.
Heute kam ein Päckchen. Darin ein DSL-Modem. Ich rief bei der Hotline an, dass wir dieses nicht unbedingt brauchen, da kein Internet benutzt werden wird. Die Antwort war, dass der Kunde ja heute über DSL telefoniert. Ok, dann ist das eben so. Jetzt ist auch klar, was der Techniker macht: Er muss das DSL-Modem einrichten, damit alles funktioniert!.
Äh... Nein! ICH soll das machen. Ja Freunde der Nacht, wie soll ich bitte da meinen Rechner hinschleppen???
Ja ob ich denn kein Laptop hätte!? Da frag ich, wieso das kein Techniker machen kann, denn es wird doch sicher noch mehr ältere Leute geben, die einfach NUR telefonieren wollen. Antwort: Das kann eine Service Firma machen. Die berechnet natürlich, Anfahrt+ Arbeitszeit. Ja Leute, ganz ehrlich. Was soll diese Verarschung? Ich habe ganz klar am Anfang gesagt, dass das nur für meine Großmutter ist, die kein Internet wünscht und ganz bestimmt auch keinen PC besitzt. Toll. Was wird morgen ein super Kaffeekränzchen, wenn ich diese schlechte Botschaft überbringen muss. Und noch schlimmer: Wer weiß, wann diese Service Firma kommt. Am Ende erst in 4-8 Wochen. Meine Fresse was eine Frechheit. Hoffentlich lässt sich überhaupt ihr Telefon damit nutzen. Das nächste Grauen naht ;/
Das klingt hart nach Gründen, wegen denen man vom Vertrag zurücktreten kann, denn die Leistung ist nicht wie gewünscht oder enthält zusätzliche Bedingungen in dem Fall Kosten, die bei der Vertragsschließung nicht bekannt waren, zum Beispiel kann man a) nicht voraussetzen das Möglichkeiten zur Digitaleinrichtung bestehen und b) kann man den Techniker dem Kunden nicht zusätzlich in Rechnung stellen, wenn der Kunde da vorher keine Kenntnis von hatte.
Aber natürlich will deine Oma wahrscheinlich nicht noch einen Monat ohne Telefon in ihrer Mikro-Wohnung hocken.
Kannst du dir nicht einfach von jemanden einen Laptop leihen um das Ding eben einzurichten?
Mhm, also ich kenne das so das für die ersteinrichtung beim Neukunden der Techniker von der Firma bezahlt wird.
Der Kunde zählt nur wenn er sagt er braucht keinen und verlangt im Anschluss dann doch einen .
War bei mir der Fall, musste dann aber doch nichts zahlen, da die Leitung außen abgedreht und verblombt war - was ich und angeblich auch die Firma vorher nicht wussten.
Der Techniker der am Freitag kommt, der hat nix dem DSL zu tun. Was auch immer der macht-naja keine Ahnung. Ich hab so lange schon keinen Telefonanschluss mehr angemeldet.
Das DSL-Modem einrichten, bieten die nicht an, sondern das macht nur eine extra Firma. Ja das war vorher so nicht gesagt worden und man kann da jetzt rumklagen, aber wichtig ist eben, dass schnell das Telefon kommt. Ich muss jetzt mal drüber nachdenken, ob es überhaupt möglich ist das DSL-Modem vorher einzurichten, weil wenn der Anschluss noch nicht freigeschaltet ist, was soll das Modem dann machen? Ich müsste es auch hier bei mir konfigurieren können und dann einfach rüber bringen können. Naja das muss ich mir in den nächsten Stunden mal reinziehen.
Ihr habt anscheinend alle keine Ahnung wie heutzutage das mit den Verträgen funktioniert :hehe:.
Um mal ein paar Punkte zu klären:
Unitymedia liefert in den meisten Fällen eine gute Verbindung.Zitat:
unity-Media ein schlechtes Image zu haben scheint
Die Geschäftspraktiken mit Retailern die von Tür zu Tür ziehen und auch mal gern eine Unterschrift fälschen um einen Kabelanschlussvertrag zu machen ist halt einfach asozial^10
Ist sie in einen anderen Vorwahlbereich gezogen? Wenn ja, dann kann die alte Nummer nicht mitgenommen werden.Zitat:
und sie mit der Telekom auf Kriegsfuß steht, weil die bei ihrem letztem Umzug ihr nicht die Nummer gelassen haben
1&1 outsourced seinen Support an Leute, die man streckenweise nur Halbtags zum Mindestlohn beschäftigt. Haupteinnahmequelle sind die Provisionen.Zitat:
Ich fragte bei der Bestellung explizit nach wie lange es dauert, bis alles läuft. Da wurde mir gesagt 7-10 Tage. Gut, dass kann sein, also hätte es ALLERALLER spätestens letzten Montag soweit sein müssen. Ich rief dort an und dann wurde mir gesagt, dass ich das bestimmt falsch verstanden habe, denn in Wirklichkeit würde es 7-10 Tage dauern, bis man mitgeteilt bekommt, wann denn der Techniker kommt.
Heute kam ein Päckchen. Darin ein DSL-Modem. Ich rief bei der Hotline an, dass wir dieses nicht unbedingt brauchen, da kein Internet benutzt werden wird. Die Antwort war, dass der Kunde ja heute über DSL telefoniert. Ok, dann ist das eben so. Jetzt ist auch klar, was der Techniker macht: Er muss das DSL-Modem einrichten, damit alles funktioniert!.
Produkte werden einmal geschult, Verkaufsstrategien in monatlichen Abständen.
Klassischer Fall von unterbezahlten und schlecht ausgebildeten Servicekräften, die eigentlich verkaufen sollen.
Nicht ganz richtig. Du hast die Möglichkeit zum Widerruf, sofern du den Vertrag nicht in einem Laden abgeschlossen hast. Die Gründe sind egal, die von dir angesprochenen jedoch nicht valide. Zur Einrichtung komme ich gleich. Der Techniker ist selbstverständlich berechenbar. Sie müssen seine Dienstleistung ja nicht in Anspruch nehmen. Das ist eine zusätzliche Servicegebühr für eine nicht notwendige Maßnahme.Zitat:
Das klingt hart nach Gründen, wegen denen man vom Vertrag zurücktreten kann, denn die Leistung ist nicht wie gewünscht oder enthält zusätzliche Bedingungen in dem Fall Kosten, die bei der Vertragsschließung nicht bekannt waren, zum Beispiel kann man a) nicht voraussetzen das Möglichkeiten zur Digitaleinrichtung bestehen und b) kann man den Techniker dem Kunden nicht zusätzlich in Rechnung stellen, wenn der Kunde da vorher keine Kenntnis von hatte.
Ersteinrichtung wird nur dann von dem Anbieter übernommen, wenn Umbaumaßnahmen benötigt werden. Zum Beispiel der Einbau einer Multimedia- oder Telefondose. Das verkabeln am Übergabepunkt usw. usf.Zitat:
Mhm, also ich kenne das so das für die ersteinrichtung beim Neukunden der Techniker von der Firma bezahlt wird.
Der Kunde zählt nur wenn er sagt er braucht keinen und verlangt im Anschluss dann doch einen .
War bei mir der Fall, musste dann aber doch nichts zahlen, da die Leitung außen abgedreht und verblombt war - was ich und angeblich auch die Firma vorher nicht wussten.
An sich sind Modems heutzutage auch voreingerichtet. Schonmal versucht das Telefon anzuschließen?
War vorhin beim Friseur und die dumme Tante hat mir ein fettes Loch in den Hinterkopf reingefräßt!
AAAARGH!
Ist eh bald Mützenzeit! :p
http://pbs.twimg.com/media/CTATtGzUAAASC5z.jpg
... wie passiert denn sowas? :D
Jetzt haste 'n UNDA KATT
Oaah, meine Pseudo-Kündigung entwickelt sich allmählich zum Dauerchaos. Mir werden auf einmal Absprachen termingenau genannt die völlig an den Haaren herbeigezogen sind, weil ich an betreffendem Tag wo völlig anders war, es wird über Urlaub diskutiert, der längst genehmigt war, es wird über Urlaubsanträge diskutiert, die ich nie eingereicht habe, ich soll Urlaub an Tagen nehmen, an denen mir vorher gesagt wurde, wir müssten eh nicht arbeiten, jetzt aber offenbar doch...
Meine Fresse, habe ich langsam keine Lust mehr. Ich kündige jetzt doch schon tatsächlich früher, was wollen die denn eigentlich?!
Ich warte ja nur noch darauf, dass jetzt die falsche Stelle gekündigt wird (ich hab zwei Stellen bei dem Verein). Oder dass meine dummerweise mündlich abgesprochene Pause morgen plötzlich doch nie abgesprochen war. Ist das der Fall überlege ich ernsthaft, ob ich auf meine mir gesetzlich zustehende Pause bestehen soll (die nämlich normalerweise die Leute da einen Kehricht kümmert), auch wenn das vermutlich dann der Kriegserklärung gleich käme <_<
Die Tatsache, dass du gekündigt wurdest war schon eine Kriegserklärung. Also zieh ruhig durch. Setz dich in das Auge des Sturms und genieße die Show, während dir ab und an mal etwas ins Gesicht bläst.
Naja, technisch ist es ja so, dass ich sie davon ausgingen, ich würde kündigen, einen Nachfolger eingestellt haben, und dann aus allen Wolken fielen als ich meinte, dass ich nicht kündigen werde. Ich bin mir sehr sicher, dass da kein böser Wille dahintersteckt - bloß halt absolute Fehlkommunikation. Faktisch wurde ich nicht gekündigt, die hätten bloß gerne, dass ich jetzt kündige, und zwar bald - dabei aber noch maximal viel arbeite, da gerade Engpass ist.
Streng genommen könnte ich auch einfach darauf bestehen, meinen Vertrag einzuhalten und gut ist. Ist ja nicht mein Problem, wenn die neue Leute einstellen, obwohl noch nichts frei ist. Nach dem Zirkus bin ich aber ehrlich gesagt froh, wenn ich da weg bin...
Ich habe jetzt mehrere Stunden verschwendet um eine ordentliche Tastatur mit PS2 Anschluss zu finden die den Power Button meines gerade mal 2 Monate alten PCs ersetzen kann... Und schlussendlich hab ich doch nur ein Billigteil gekauft das vermutlich auf meinen Gehäuse verstauben wird weil es scheinbar fast nur noch USB Tastaturen gibt. Bei denen funktioniert es aber scheinbar nicht den PC anzuschalten wenn er komplett runtergefahren wurde (außer scheinbar in den ersten paar Sekunden, wie mir meine Tests gezeigt haben).
Falls also jemand vorhaben sollte sich einen neuen PC zusammenzustellen: ich würde vom Nanoxia Deep Silence 3 abraten. Ist zwar schon leise, aber der Power Button hält scheinbar nicht lange durch, selbst wenn man ihn nur einmal pro Tag benutzt. Er ist zwar nicht kaputt, hängt dafür aber schief in seinem Sockel und hat auch mehrmals dafür gesorgt, dass sich der PC direkt nach dem Einschalten wieder ausgeschalten hat... Ich könnte den zwar vielleicht irgendwie richten, aber bevor der sich noch schlimmer verkeilt und den PC jedes mal ausschaltet lass ich das lieber :%
Gestern etwas von Amazon bestellt; Lieferung erfolgt mit Hermes.
Sendung soll angeblich heute bis 17:00 Uhr zugestellt werden.
Ca. 17:00 Uhr steht auf der Hermes-Seite, mein Paket sei zugestellt. Weit und breit sehe ich aber... Nüscht. Keiner da, keiner geläutet, obwohl rund um die Uhr jemand zuhause war.
Will die Zentrale anrufen... Oh, was für ein wunderbarer Zufall, die schließen genau um 17:00 Uhr... Kann also erst Montag anrufen und fragen, was da los ist.
>:(
EDIT: Dass das Paket heute nicht gekommen ist: Geschenkt, das ist nicht das Problem. Dass da scheinbar eiskalt eingetragen wurde, das Paket sei zugeliefert worden, ist der eigentliche Grund weshalb ich mich grade aufrege...
Hermes hat es bei mir auch schon zweimal hingekriegt, ein Paket woanders abzugeben und mir dann keinen Zettel in den Briefkasten zu legen (zumindest glaube ich, dass es Hermes war, normalerweise erkennt man das ja an der Farbe des Zettels!) und es als zugestellt zu markieren. Vielleicht ist dein Paket einfach bei einem Nachbarn gelandet?
Bei mir hat Hermes es geschafft eine Sendung im Wert von über 100 Euro einfach mal draußen in einem Beutel an das Hoftor zu hängen. Wetter? Scheißegal! Diebe? Ihr Problem!
Österreich ist das rückständischste Land in der EU. Ich hab noch nie so ein rückständiges Land erlebt! >:(
Das auch. Aber versuch mal eine SEPA-Überweisung oder eine einfache Kreditkartenzahlung nach Österreich zu machen. Es gibt tausend Probleme mit der Buchung, weil die Österreicher irgendein veraltetes Secure-3D-Code-System etc. haben. Paypal - Fehlanzeige! Normale Kreditkartenzahlung - Fehlanzeige! Überweisung von einem deutschen Bankkonto? Fehlfehlanzeige! Die EU-einheitliche IBAN ist in Österreich einfach mal zwei Stellen kürzer. Laut Anruf mit Kundendienst nach AT brauche ich entweder ein Konto bei einer österreichischen Bank oder einer kompatiblen Bank. Und rate mal: Die Sparkasse Essen scheint nicht kompatibel zu sein... Naja, dafür haben die Österreicher vielleicht endlich jetzt ihren Kanzler gewählt.
Ach so schlimm sind wir doch gar nicht, also ich hab nie Probleme bei Transaktionen nach/von Deutschland. Vielleicht liegt die Ursache einfach bei euch? Die Sparkasse gibts ja bei uns auch, warum sollte diese also nicht kompatibel sein?
Ja Gott sei Dank, schon seit ein paar Jährchen.
Mh, also ich habe auch ein, zwei Kunden aus Österreich und der Schweiz, und die Überweisung hat da bisher echt immer funktioniert. Dauert vielleicht ein paar Tage länger als eine "normale" Überweisung, aber sonst ist das kein Problem. Und Paypal sollte ja schon gleich zweimal nicht problematisch sein, ich meine, ich bezahle regelmäßig Commissions in aller Herren Länder und das funktioniert immer reibungslos.
Ich musste halt jetzt nur einen Urlaub absagen, weil ich es nicht geschafft habe in Österreich die entsprechenden Verkehrsmittel zu buchen. Aufgrund einer wichtigen Sache, muss ich früher zurück. Nun kann ich leider den ganzen Urlaub abblasen. Ich hab mich nur etwas echauffiert, weil die Dame miot dem Telefonsupport eben auch gemeint hat, dass ich ohne österreichisches Bankkonto oder ohne Secure-3D-Code bei meiner Kreditkarte keine Möglichkeit hätte, die Dienstleistung in Anspruch zu nehmen. Ich konnte also einfach nix machen. Und heut is Samstag und morgen ist Sonntag. Daher habe ich jetzt die ganze Reise canceln müssen. Das ist schon ein ziemliches Problem. In Ungarn hatte die Onlinebuchung vor einem Jahr reibungslos geklappt. Außer eingeschärnkter Kreditkarte und Kontoüberweisung bei einer österreichischen Bank gab es da auch Kontoüberweisung von deutschen Banken, Zahlen über die Mobilfunkrechnung war sogar auch möglich. Na gut, Ungarn hat auch ein paar mehr Einwohner als Österreich. Auch in Belgien konnte ich ganz normal buchen - per Maestro (EC-Karte) und das bequem online. Ich verstehe nicht, wieso das da nicht geht.
Auf jeden Fall ärgert mich das einfach!
p.s.: Da fällt mir eine Anekdote ein. Ich hab immer Bekannten von mir, Österreichern, gesagt, wie schön sie es doch haben: Ein super Rentensystem, die tollen Berge, keine Atomkraft, fast keine Stromkosten, höhere Einkommen, niedrigere Steuern, schönere Städte, höhere Lebenserwartung, bessere Berufschancen, mehr Kitaplätze, günstigere Spritpreise, bessere Straßen, weniger Baustellen, direktere Demokratie (als Vor- UND Nachteil), weniger Kriminalität, bessere Wirtschaft (Tourismus), höheres Ansehen in der Welt, man könnte diese Liste wohl endlos weiterführen... Aber jedes Mal wurde mir gesagt, ich soll froh sein, dass ich in Deutschland lebe - da sei nämlich trotzdem alles viel besser... Bis vor kurzem habe ich ihnen das nicht geglaubt...
Ich wohne seit 4 Jahren in Österreich und zahle quasi alles hier immer noch über mein deutsches Konto und hatte noch nie Probleme damit. Sicher, dass das an dem Land und nicht an der Person/Organisation/Bank/was auch immer liegt, dass das nicht funktioniert hat?
Abgesehen davon, finde ichs insgesamt super hier :A Die Tiefkühlpizzen-Auswahl könnte bisschen größer sein.
Ein klassischer Fall von Cuzco würde ich sagen.
So kann man's natürlich auch sehen!Zitat:
Zitat von Gala
Also die Auflistung was alles besser sei ist schon sehr blauaugig, teilweise naiv. Wenn man sich in gewissen Bereichen etwas näher auskennt weiß man, dass dem nicht so ist wie von dir dargestellt ;)
Aber meistens ist es woanders (Egal eo, nur Hauptsache nicht "hier") Immer besser. Oder früher, früher war auch alles besser :D
@Cuzco: Ich habe mittlerweile viel Kontakt nach Österreich und habe noch nicht ein einziges Mal Probleme bei Überweisungen etc gehabt. Liegt dann wohl doch eher nicht am "rückständigen" Österreich, sondern viel mehr am "rückständigen" Cuzco oder deiner "rückständigen" Bank ;) Vllt ist auch einfach nur dein Konto im "Rückstand"...
Das ist absoluter Quatsch ...
Natürlich funktioniert eine Überweisung von Deutschland nach Österreich. Das ist eine EU-Vorschrift. Die hat zu funktionieren. Egal von welcher Bank. Sparkasse Essen gehört auch zum Sparkassenverband Westfalen-Lippe und dieser Verband ist Gesellschafter der Finanz Informatik und wenn Sparkasse Essen dafür nicht kompatibel wäre, dann würden sehr viele Sparkassen nicht kompatibel sein, denn die Finanz Informatik stellt für die Sparkassen die IT-Infrastruktur zur Verfügung.
Die IBAN ist auch in jedem Land unterschiedlich lang. Österreich ist da keine Ausnahme. Anhand des Länderkürzels wird dann erkannt, um welches Format es sich handelt. Hier eine Liste von verschiedenen Ländern.
Belgiens IBAN-Nummer ist sogar nur 16 Zeichen lang.
Also entweder hatte der Support nur keine Ahnung gehabt oder es war eine Restriktion, dass sie nur österreichische Kunden akzeptieren. Das hat aber definitiv nichts mit der Bank zu tun.
So viel Gegenwind hier :/ Ich fürchte aber nur, dass ich mich dem anschließen muss. Habe auch zeitweise in Österreich gearbeitet und gelebt und würde es jederzeit wieder tun. Aber auch ich hatte nie Probleme gehabt, wenn es darum ging, etwas "nach Hause" zu überweisen. Und auch ich bin Kunde der Sparkasse. Welche Bankfiliale ist denn deine nächste Anlaufstelle? Kann man da nicht irgendwie mal einen Termin mit einem Mitarbeiter (Oder noch besser - einen Berater, wenn du da einen hast) engagieren? Sprich ihn doch einfach mal auf das Problem an. Vielleicht hats auch einfach nur an einer total dummen Lappalie gelegen und es war ein furchtbares Missverständnis.
Cuzcos Problem, weshalb er sich ja aufgeregt hat, war ja das er wegen der fehlgeschlagenen Überweisung wohl eine Reise knicken konnte. Das ist schon meh, aber das muss man wirklich nicht gleich auf Österreich projizieren. Hatte es auch schon häufig genug, dass Banken Sachen... nunja verschlampt haben oder Mitarbeiter Dinge nicht wussten oder fest davon überzeugt waren, das etwas nicht möglich ist, das doch möglich ist, wenn man nur mit dem richtigen Kollegen redet (vorzugsweise dem, der das bisher immer gemacht hatte).
Och Leute, habt ihr euch noch nie über was geärgert und dann beim Dampf ablassen etwas unfair übergeneralisiert? Genau dafür ist der Thread doch da. Nicht, damit man dann noch auf des anderen Frust rumreitet und jetzt wieder ne Seite lang stichelt. Hatten wir doch bei der ganzen Bayern-Debatte hier schon geklärt.
Ich weiß jedenfalls, dass es mir tierisch auf den Keks gehen würde, wenn ich hier was poste um mich abzureagieren und mir dann ne Seite Sticheleien anhören darf. Wenn ihr echt Diskussionsbedarf da habt, dann lagert das doch aus.
Mein Beitrag: Meinem wunderbarer *hust* Arbeitgeber ist endlich mal eingefallen zu sagen, dass mein Urlaubsantrag für nach Neujahr doch nicht stattgegeben wurde. Ja danke sehr, wozu reiche ich sowas eigentlich zwei Monate im Voraus ein? >___<
Hoffentlich klappt das mit dem BMT dann im Sommer. Es ist aber auch wie verflucht. -.-
Ich wollte hier keinen Streit vom Zaun losbrechen. Tatsächlich habe ich den Eintrag noch in dem Moment verfasst, als ich da so auf Granit gestoßen bin. Zur Aufklärung der Missverständnisse:
1. Bei dem Anbieter ist eine Banküberweisung möglich. Dann muss man allerdings eine Bank aus einer Liste auswählen. Ich habe "Sparkasse" ausgewählt - der Verdacht hat sich beim Durchscrollen schon erhärtet - nur österreichische Banken.
2. Gut, dann die einzige alternative Zahlungsmöglichkeit ausgewählt - Kreditkarte. Hab ja für solche Fälle extra eine, um auch Sachen zahlen zu können, die ich normalerweise nicht zahlen kann. Tja, Pustekuchen, Secure-3D-Code-Fehler - Ihre Karte ist nicht registriert... Karte registrieren dauert eine Woche - so lange gilt der angebotene Sparpreis nicht mehr.
3. Also nach AT telefoniert. Die Dame meinte nur: "Dieses Paypal gibt es hier nicht! So modern wie in Deutschland sind wir hier nicht, junger Mann!"
4. Es handelte sich um eine Reise, die ich aufgrund eines nicht absehbaren Termines früher beenden hätte sollen. Da ich nicht selbst fahre, wollte ich das eben über die Bahn erledigen. (Man kann es nicht in Deutschland buchen). Ich habe schon oft im Ausland Zugtickets gebucht - bisher immer ohne Probleme. Allerdings musste ich aus diesem Grund, und da die Züge reservierungspflichtig sind und der reguläre Preis über 200 Euro gewesen wäre zu allem Überfluss, die Reise absagen. Snowboard umsonst gekauft :( Aber zumindest konnte ich die Reise noch fast kostenfrei stornieren. Nächstes Jahr geht es in die Schweiz - mal schauen, ob es dort möglich ist zu buchen.
Auf jeden Fall denke ich aber NICHT, dass Österreich ein rückständiges Land ist. Gleichsam war das mit der Menge Vorteile auch nicht ganz ernst gemeint. Allerdings hat das Land einige Vorteile. Wo wir in Deutschland selbst in Großstädten noch einem 2 MBit-DSL rumtun, gibt es in AT schon auf den Dörfern flächendeckend Breitband und das Rentensystem ist wirklich besser. Es lässt sich also ganz gut leben in Österreich.
Die Bayern-Debatte war halt wirklich hart. Allerdings glaube ich, dass wenn jemand von Euch diese Erfahrungen dort gemacht hat - derjenige hätte sich mindestens auch beschwert. Bayern ist halt voll mit solchen Leuten, wie dem geschätzten CSU-Generalsekretär:
https://www.youtube.com/watch?v=zcDz_BT4vqM
Der Menschenschlag ist in NRW schon komplett anders. Natürlich wirst du häufiger auf der Straße angebettelt und auch mal angeschnauzt (das ist mir in Bayern aber auch häufig passiert). Aber die Leute sind grade raus und beschweren sich eigentlich nie. Sie sind sogar unglaublich kontaktfeudig und individuell. Ich habe innerhalb von diesem knappen Jahr schon einen (beinahe) unüberschaubaren Freundeskreis aufgebaut... Hätte ich niemals geglaubt, dass Kommunikation so einfach ist. Gut, die Leute sind aufbrausender in NRW, aber es staut sich kein Zorn auf. Ganz anders als in Bayern. Man muss hier zwar auch um vieles kämpfen, aber ich habe nicht das Gefühl, dass einem die Leute hier etwas Schlechtes wollen. Sie sind im Gegenzug sehr hilfsbereit. Und erstaunlich locker!
Tja, ich habe genau diese Erfahrung in Bayern gemacht und finde Besagtes in anderen Bundesländern schwieriger.
Das kann eigentlich nur eines bedeuten: Einer von uns Beiden lügt...
ODER vielleicht ist es doch auch so, dass ein erwachsener Mensch irgendwann klug genug wird, persönliche Erfahrungen nicht auf eine riesige Masse von Leuten zu projezieren.
Ein ganzes Bundesland unter Generalverdacht zu nehmen, nur weil du - im Gegensatz zu hunderttausenden von anderen in Bayern lebenden Zugezogenen - Problemen hattest, lässt mich eher an dir zweifeln als an Bayern.
Und weißt du warum ich das sagen kann?
Weil es auch nicht an Norddeutschland, sondern an mir liegt, wenn ich irgendwo anecke. ;)
Wieso macht mich eigentlich jeder blöd an! Mein Problem mit Bayern hatte nichts mit Anecken zu tun. Und die Distanz ist wirklich sehr weit. Folglicherweise sind die Menschen hier anders. NICHT besser und NICHT schlechter, nur ANDERS.
Natürlich habe ich auch in Bayern viele Freunde. Und natürlich ist es auch hier in Norddeutschland nicht perfekt. Und dass es in Bayern auch regionale Unterschiede gibt ist auch klar. So waren im Tölzer Land die Menschen auch immer besonders herzig. Hier habe ich mich wirklich sehr willkommen gefühlt. Da wäre ich auch gerne geblieben. Dagegen kam ich mir in Nürnberg immer vor, als wäre ich eine überflüssige Person. Und ein Andreas Scheuer wird auch nicht in jedem Bundesland gewählt. Noch mal: Ich habe in Bayern sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Das hatte nichts mit Anecken zu tun, sondern mit Sachen, mit denen Du erst mal gar nicht rechnest.
Ein Bekannter der Psychologie und Soziologie studiert hat, meinte, dass bestimmte Regionen in Bayern, wie aber auch in Nordrhein-Westfalen eher Einzelkämpfer und "nüchterne" Menschen anziehen, während zum Beispiel andere Ecken, wie etwa die Stadt Würzburg eher die geselligeren Menschen anzieht. In NRW leben halt ziemlich viele Snobs in Düsseldorf - das ist dann auch kaum bis gar nicht anders als München.
Dennoch habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Menschen hier anders sind. Einfacher. Wenn Du in ein anderes Land fährst, z.B. nach Italien sind die Leute ja dort auch ganz anders. Und die rund 700 km Distanz sorgt schon für Unterschiede. Auch wenn die Menschen die gleiche Sprache sprechen. Aber gut, einigen wir uns darauf, dass es nicht in ganz Bayern und ganz NRW so ist. Ich hatte Bayern gleichgesetzt mit "wo ich gelebt habe" - das ist natürlich nur ein Teil von Bayern und jetzt wohne ich auch nur in einem Teil von NRW. Wäre ich z.B. nach Düsseldorf gezogen, hätte ich evtl. auch ganz andere Erfahrungen gemacht - oder auch nicht.
Außerdem habe ich definitiv Vor- und Nachteile aufgezählt. Und warum es damals so gegen Bayern ging. Weil ein paar bayerische Arschlöcher meinten: "Ich solle doch aus Bayern verschwinden, ich passe da nicht hin." Und diesen Frust hatte ich dann in die Wutschachtel weitertransportiert, weil ich auch zwischendrin mit keinem gesprochen habe. Ich hätte ja damals fast als Reinigungsfachkraft für Hartz IV gearbeitet.
Wenn die Menschen in meinem Umfeld einfach nur ein bisschen mehr Respekt gehabt hätten. Aber alle sind demütigend hergekommen, wie es leider ab und zu typisch ist: "Hätt'st halt was g'scheidt's g'lernt!" usw.
Und jetzt will ich mich nicht mehr rechtfertigen. Hier ist mir so was auf jeden Fall noch nicht passiert. Und ich hoffe auch, das bleibt so!
So, den Kindergarten muss sich niemand antun.
Ich habe akkut keine Lust mir diesen Scheiß nochmal durchzulesen oder zu geben.
Hier ist jetzt erstmal Ende Gelände. Die Wutschachtel wird am Mittwoch wieder geöffnet.
Edit: Ich halte es mir offen am Mittwoch das ganze hier nochmal zu lesen und dann Maßnahmen zu ergreifen damit eure Bayern Diskussion endlich ein Ende findet.
Das gibt's nicht...
Anfang Oktober wird angefangen, den beschissenen Weihnachtskram zu verkaufen und kurz vor Weihnachten nehmen die Geschäfte den Kram wieder raus... Jetzt klappere ich seit über einer Stunde alle Geschäfte ab, wegen einer beschissenen Packung Gewürz-spekulatius, die ich für den Nachtisch für morgen brauche...