Zitat von
real Troll
Mir fällt gar keine andere Erklärung als die der hauptsächlichen Zielgruppe ein. Würden 12jährige Mädchen den Hauptanteil der Spieler stellen, gäbe es weit mehr Ponys als Orks auf der Welt. Bildeten Schwule die Hauptkundschaft, transportierten Spiele eine entsprechend andere Sicht auf Erotik und Sex. Nun stellen normal veranlagte Männer den Löwenanteil, also tauchen Frauen vor allem in Form des appetitlichen Happens auf dem Monitor auf, also stabilisert sich das einseitige Mischungsverhältnis der Kundschaft durch das einseitige Angebot von selbst. Mehr als schwule haben weibliche Spieler das Nachsehen, denn sie werden nicht einmal deswegen nicht bedient, weil sie eine gesellschaftliche Minderheit seien.
Ich finde das nicht schlimm, denn mir fehlt ja nichts. Und so, wie ich einigermaßen einschätzen kann, ob ein Spiel sich eher an Frauen (Sims) oder an Männer richtet oder beide Geschlechter anvisiert, so hoffe ich, rechtzeitig erkennen zu können, wenn es sich um ein Produkt handelt, das hauptsächlich schwule Interessen bedienen möchte oder sie zumindest optional berücksichtigt. Ich finde explizite Homosexualität unästhetisch und möchte mich beim Spielen solchen Darstellungen nicht aussetzen. In Dragon Age vermute ich, man könne als männlicher Hauptheld einen der Männer in der Party anbaggern. Wer das möchte, spielt darauf hin, alle anderen klicken andere Optionen an. Solange es so gelöst wird und mir nicht aufgedrängt wird, ist es mir auch schon wieder egal. Lesben stehen auch bei mir auf dem von Auge des Sterns beschriebenen anderen Blatt, immerhin verdoppelt sich hier die Leckerei.