Eigentlich ist Steam ja sogar der Gipfel der Faulheit: Man muss nicht mal mehr zum Regal gehen und ein Spiel rausholen und einlegen, sondern vollführt einfach einen Doppelklick in der Library und ab geht's. ^^
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Eigentlich ist Steam ja sogar der Gipfel der Faulheit: Man muss nicht mal mehr zum Regal gehen und ein Spiel rausholen und einlegen, sondern vollführt einfach einen Doppelklick in der Library und ab geht's. ^^
Wieso denn der gereizte Tonfall? Ich will niemandem seinen PC wegnehmen. :|
Und wieso wieder die aktuellen Konsolen? Wie gesagt, die sind ein Unterthema, das nicht jeden interessiert. Wenn mich die aktuellen Konsolen nerven (was sie bis jetzt noch nicht getan haben -- wahrscheinlich Glück, oder vielleicht wegen mangelndem Interesse am Online-Spiel?), bleib ich halt bei den alten oder wechsle vollständig zum Handheld. Oder ich gucke Fernsehen. Aber ein Argument, zum PC zu wechseln, wo das Problem mindestens genau so relevant ist? Eher nicht, vor allem solange mir persönlich die Vorteile abgehen. Und das ist vor allem im Casual-Bereich auch keine obskure Sondermeinung. Ich würde tippen, dass heute noch erheblich mehr Ps2-Modelle in Benutzung sind als Ps3-Modelle, trotz allem Erfolg. Selbst die PSX dürfte noch relevant sein, was die Praxis angeht.
Aber selbst mit modernen Konsolen ist es imho kein Vergleich. Natürlich gibt es immer ein Minimalmaß an Aufwand, da muss man auch nicht sarkastisch werden. Aber die Relationen sind meiner Erfahrung nach heftig anders, vor allem wenn man keine Ahnung von PCs hat. Da kommt auch der Punkt dazu, dass Probleme bei Konsolen eigentlich immer recht straight-forward sind (wurde ja gerade schon angesprochen).
Zu Steam: Jo, ist ein guter Schritt in die Richtung. :A
Also hat man auf dem PC keinen Spaß. Die einmaligen 30min für das Einstellen des PC ist Arbeit, weil natürlich auch der Aufbau jeden Tag ist, und sich nicht auf einen belässt. Wenn du dein Soundsystem aufbauen willst, ist man dafür wohl weniger faul und dann ist es wieder Spaß pur.
Viel zu extrem ausgedrückt. (beider Seiten)
Man ist wieder zu kritisch. Hat Sylv imho recht. Man lässt sich von vorherein kaum ein. Sogar der Thread beweit ist.
Ähnlicher Effekt bei EVE Online, wo die Halbwahrheiten und die Bezeichnung "MMO" ihr restlichen tun und schon ohne jegliche konkrete Infos, die einem die Illusion rauben würden, schon mit Arbeit in Verbindung bringt.Zitat:
Das war irgendwo auch der Punkt: Es wird immer so dargestellt, und das ärgert mich ungemein. Das ist Console Wars 1999. Ich wollte am Ende einfach deutlich machen, dass es eben doch Argumente und sogar Totschlagargumente gibt, die erklären, warum der PC keine "Master Race" ist, sondern einfach bloß eine gute Wahl für einige Leute (vielleicht auch für zunehmend mehr Leute).]
BTW. Hätte jetzt gerne mal so Achievement-Statistiken von wegen keine Arbeit und Konsole.
@Thickstone: Sorry wegen C&P ist jetzt mein Beitrag bzw die lange Antwort weg. Versuchs morgen wieder...
@Problem Straigth-Forward: Was war an YLoD/RRoD so straight forward. Meinst du damit, dass die Konsole nicht geht? Klar dann schon, aber sonst?
Keine Ahnung was du für Spiele spielst, aber bei mir klappt das mit dem Einlegen und Loslegen auch in der aktuellen Generation wunderbar. Anders als bei so ziemlich allen größeren PC-Spielen der letzten Zeit, die ich kenne. Da von "blind" und "ignorieren" oder gar Fanboytum zu sprechen, halte ich für ganz schön vermessen.
Was diese Dinge angeht lässt du gekonnt die Hälfte der Punkte komplett außen vor, die ich erwähnt habe, zumal ich nur von meiner eigenen Präferenz sprach: Der Rechner ist bei mir vor allem als Werkzeug zum Arbeiten da, dass man sowas nicht in erster Linie mit Plug & Play assoziiert ist nur natürlich. Insbesondere wenn man bedenkt, was an meinem Laptop - auf dem Schreibtisch - alles für Kram dranhängt, den ich nunmal brauche. Drucker, externe Festplatten etc. Das Gerät für das tolle Sofa-Argument ständig abzustöpseln und wenn die Uni ruft wieder ordnungsgemäß hinzustellen und anzuschließen ist für mich einfach keine komfortable Option, selbst wenn theoretisch möglich und obwohl moderne Rechner auch nicht größer sein müssen als Konsolen. Meine Konsole stell ich einmal an ihren Platz und wenn kein Umzug dazwischen kommt, bleibt sie da :P Mir einen extra PC nur für Gaming zu kaufen kommt bei der für mich mageren Spieleauswahl und sowieso aus finanziellen Gesichtspunkten auch nicht in Frage. Wobei sich das in Zukunft natürlich potentiell ändern kann, denn es entdecken ja gerade die ersten namhaften japanischen Entwickler den PC als Plattform für sich. Aber bis die Auswirkungen davon zu spüren sind, wenn überhaupt, werden noch Jahre vergehen.Zitat:
Es ist alles ein Stück Nostalgie mit leichten Fanboytum gemischt, dass man noch darauf beharrt, dass die Konsolen das Loslege--Spielzeug ist und der Satz (...)
beweist es sehr gut. PC in Größe einer Konsole mit Wireless Controller (weil ja der 360er geht) kann man sich halt nicht vorstellen, weil da Unwissen und Klischeedenken zusammentreffen und den PC noch ungefähr so im Kopf hat, wie den ersten PC, der einen ganzen Raum eingenommen hat. Das alte Marketing und anscheinend auch das Neue scheint ja recht gut im Kopf sitzen zu bleiben und Infos für PS4 einholen scheint schwerer zu sein als für PC im allgemeinen (obwohl sich die Suche nicht unterscheidet).
Well, von den ganzen Kiddies, die es auf beiden Seiten gibt, mal abgesehen, denke ich nicht, dass man das so klar sagen kann. Siehe "Master Race". Oder diese hier gepostete Grafik, in der die meisten Punkte auf PC-Gaming zugeschnitten zu sein scheinen und für mich ohnehin kaum eine Rolle spielen. Zum Beispiel ...Schnellere Patches? Jo, dafür sind Patches aber auch häufiger notwendig, weil die Produktkontrollen soweit mir bekannt ist nicht so streng sind (aber bei den unfertig auf den Markt gebrachten Spielen holen die Konsolen zugegebenermaßen rasant auf). Abwärtskompatibilität? I beg to differ. Wenn ich die alte Konsole und das jeweilige Spiel habe, wird das garantiert auch laufen. Ein Uralt-Spiel auf einem neueren Rechner mit entsprechendem Betriebssystem zum Laufen zu bringen endet bei mir erfahrungsgemäß in Treiber-Chaos oder nervigem Software-Schnickschnack, wenn das Vorhaben überhaupt von Erfolg gekrönt ist. Emulatoren für ältere Konsolen? Well, sure, aber um die tatsächlich zu spielen oft in einer rechtlichen Grauzone oder aber gleich komplett illegal. Die ganzen Sachen die sich nur auf Online-Multiplayer oder Mods beziehen gehen mir persönlich auch sonstwo vorbei.Zitat:
Man bräuchte sowas wie die Sarkäsian zu PC/Konsole bzw. eine Art Aufklärung (die meiner Meinung nach die eine Seite nötiger hat, als die andere).
Jo, genau das ist für mich der Punkt.
Das ist das, was ich mit Tradition und "Markenverbundenheit" meinte. Nintendo, Sony, Microsofts Konsolen ... die haben eine eigene Identität, die von den Herstellern bewusst gepflegt wird. Ich erinnere mich noch, wie ich zusammen mit ner Freundin zum Launch ihre PS3 ausgepackt und zum ersten Mal Motorstorm getestet habe. Danach haben wir die PS2 und PSX angeworfen und fasziniert festgestellt, dass wir vergleichbare Spiele der früheren Generationen viel zugänglicher und schicker in Erinnerung hatten als sie wohl tatsächlich waren ^^ Oder als ich da von "positiven Phantomschmerzen" sprach, weil es endlich kabellose Gamepads gab und ich beim Sixaxis und Xbox 360 Controller in der Anfangszeit immer noch auf das nicht vorhandene Kabel geachtet habe *g* Schon klar, dass es wireless Controller schon zig Jahre zuvor auf PC und von Drittherstellern auch auf den Konsolen gab. Aber es wurde einfach zum ersten Mal standardisiert und zwar für die ganze Generation (und wohl alle folgenden). Das macht einen Unterschied.
Solche Erinnerungen habe ich am PC nicht, und in einigen Fällen wären die so auch gar nicht möglich. Langjährige PC-Zocker mögen eigene tolle Erfahrungen haben, die ich auf der Konsole nicht bekomme. Aber so lange man weiter bei seinen bevorzugten Plattformen bleibt, perpetuiert sich dieses "Feeling" einfach in die Zukunft. Und daran ist nichts verkehrt imho. Nur halte ich es schlicht für unzutreffend, wenn mir jemand sagt, ich (als Individuum mit eigenen Vorlieben) wäre mit dem PC kategorisch besser dran als mit Konsole. Beides hat seine Vor- und Nachteile, das habe ich mit den "Präferenzen" in meinem ersten Post hier gemeint.
Wobei ich in dem Zusammenhang nochmal erwähnen möchte, dass ich demotiviert bin, in einen Gaming-gerechten PC zu investieren, wenn ich dabei die ganze Zeit daran denken muss, wie schnell der schon wieder völlig veraltet sein wird. Hätte ich eine Sicherheit, dass alle Spiele für die nächsten fünf bis sieben Jahre optimal laufen, würde ich das bei entsprechenden Games sogar in Betracht ziehen. Aber so eine Sicherheit gibt es für den PC nicht.Zitat:
Wenn ich allerdings mal wieder einen neuen PC kaufe, irgendwann, würde ich mir überlegen, die Möglichkeit im Hinterkopf zu behalten.
Wobei ich die Handhelds immer mit zu den Konsolen gerechnet habe und das allgemein auch oft so getan wird, obwohl es streng genommen natürlich keine Konsolen dem Wortsinn nach sind. Ja, das wäre für manche vielleicht eine Alternative, und technisch haben die kleinen stark aufgeholt. Aber auch da wäre ich vorsichtig, weil der Markt ziemlich im Umbruch ist und viel auf Social-Zeugs und Tablets oder Smartphones verlagert wird.
Ich habe soweit ich mich erinnern kann noch nie ein Spiel auf Konsole installiert, ausgenommen natürlich kleinere Download-Games. Selbst wenn es möglich war und solche Vorteile versprochen wurden.
Hmm.Zitat:
Bleibt weiterhin dabei das Konsoleros zum einen Glauben, dass der PC ungefähr so groß ist wie der eigene Kleiderschrank, die Hitze der Sonne ins Zimmer bringt und laut wie eine Flugzeugturbine ist (obwohl das schon die ersten Versionen der Konsolen der vergangenen Gen schon waren) und auch mindestens ein Abi braucht um den zu bedienen. Es braucht einfach ein So-Objektiv-Es-Geht-Beitrag der mal die andere Seite etwas aufklärt und die Illusion und neg. Erfahrung etwas nimmt, mit der man die Details manchmal vermischt. Auch wenn ich selber dabei eine kleine Fata Morgana vor Augen habe, aber ich werde hier nicht sonderlich vom Gegenteil überzeugt.
Ja.
Der hier angesprochene Punkt hat damit überhaupt nichts zu tun und geht am Thema vorbei. Zu Achievement-Perversionen neigen bestimmt so einige Spieler, aber das machen sie freiwillig und aus einer Hassliebe heraus auch irgendwie gerne. Nenn es borderline-masochistische Veranlagung ;) Das Bereitstellen und Anschließen um überhaupt spielen zu können ist hingegen eine für fast alle störende Hürde, die möglichst minimal gehalten werden sollte, egal ob auf PC oder Konsole.
Das verstehe ich nicht so ganz. Ich kann meine Xbox oder PS3 komplett offline lassen und habe dann fast genau den gleichen 'Komfort' wie in der letzten Gen. Mit Patches und Updates wird man dann nicht mehr penetriert.
Blieben noch die Installationen, die zumindest auf der Box optional sind und auf der PS3 eher dem Blu-Ray Medium geschuldet sind. (Nichtsdestotrotz existent, klar, aber relativierbar)
Ich verstehe nicht genau, wie man zu der Meinung kommen kann, dass die jetzige Gen _nichts_ mehr mit der davor zu tun hat. Da musst du mir etwas auf die Sprünge helfen ;)
Nun ja, mal was Generelles:
Wenn man mit seinen Konsolen online geht, ist es schon 'komplizierter' geworden. Ich habe neulich Mirror's Edge eingeworfen und prompt wurde ein Mini-Update verlangt. Dennoch würde ich sagen, dass sie bedeutend einfacher und massenkompatibler in der Benutzung als ein PC sind. Ich finde, dass Konsolen mit einem gesunden Menschenverstand und geringer Technikversiertheit ohne Probleme benutzbar sind und das ist IMO wohl auch das 'Hauptanliegen' dieser Geräte. Klar werden sie immer komplexer, aber das ist auch eher eine Entwicklung der Entertainment-Branche insgesamt. Fernsehen ist heutzutage auch 'komplizierter' als vor 15 Jahren. Das kann man über PCs einfach nicht sagen, das ist noch mal ein Level höher. Da kommen zusätzlich eben noch Eintrittshürden in Form technischen Know-Hows dazu, bei dem viele nun bestimmt Weiß-Gott keinen Bock haben, sich das in der Freizeit anzueignen.
PC-Gamer vergessen eben immer mal wieder ganz gerne, dass die Online-Erfahrung, die für sie oft mehr im Mittelpunkt steht, für viele Konsolen-Spieler gar nicht immer soo sehr von Bedeutung ist ;) "Komplett offline lassen" dürfte denen dann unter Umständen seltsam vorkommen. Aber dennoch sind die Konsolenzocker diejenigen, die alleine die ganze Aufklärung nötig haben - ja nee ist klar ^^
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht so ganz, was beim PC so viel komplizierter ist - wenn ich ein Spiel spielen will, dann installiere ich es und kann es danach spielen. Ich hatte auch noch nie ein Problem damit, dass wundersamerweise ein Spiel nicht funktioniert - und durch Steam ist das alles ja noch simpler geworden. Und am PC muss man auch nicht für jedes Spiel total viele knifflige Einstellungen treffen - es ist aber meistens möglich, was ich als positiv sehe. Generell ist das gefordete Know-How nicht größer als das alltägliche Arbeiten mit dem PC, sei es im Internet surfen oder sonstwas. Oh - und wenn es bei Spielen nicht darum geht, mit bestmöglicher Grafik zu spielen, dann tut auch ein älterer PC wunderbar seinen Dienst - vielleicht nicht so lang wie eine Konsolengeneration, aber dafür brauche ich als PC-Spieler auch nicht mehrere Konsolen ;)
Da kann ich das Argument des technischen Know-Hows schon eher verstehen, auch wenn man natürlich seinen PC nicht selbst zusammenbauen muss, aber wenn man einen Komplettpc kaufen will, will man ja auch einen passenden haben - allerdings kann man sich da dann ja auch beraten lassen.
Exclusives und "Feeling" sind da dann schon wieder ne andere Sache - das sind Gründe, die ich verstehen kann (wenn auch das mit dem Feeling nicht unbedingt nachvollziehen). Auch sowas wie die Faulheit, das Spiel nicht noch installieren zu wollen kann ich verstehen - das ist auf Konsolen (der aktuellen und der letzten Generation) sicherlich komfortabler als am PC. Dafür finde ich es wieder komfortabler, während dem Spielen mal schnell raustabben und im Internet nach etwas schauen zu können oder alle meine Spiele auf einer Plattform spielen zu können, ohne die Konsole umstecken zu müssen - aber letztlich ist das ja nur Geschmackssache, jeder soll das Gerät benutzen, das ihm am meisten zusagt :)
fettgedruckte, GOG. Die sind sowas wie Restaurierer alte PC Spiele, die das ganzen Treiber Chaos und Software Schnickschnack für dich erledigen. Willst du mir jetzt noch immer, sagen, dir fehlt es nicht an Wissen, was auf dem PC los ist?
Mythos Nr2,den Ihr Konsolenbesitzer durch PC Ports abeschafft habt. Ohne genauere Zahlen erstmal zu extrem ausgedrückt. Ist weiterhin eher Uninfomiertheit, aus alten Tagen. Hört man immer, stimmt selten.
Und neben dir gibt es noch 49.999.999 andere Konsolenbesitzer, von denen du das auch behaupten kannst? Ich red da generell über Konsolen und nicht über einzelne Aussagen. Dito für Online und Thickstone. BTW. Legt eure Konsole mal für so drei Monate Offline. Weil Ihr es könnt. Sätze die jetzt schon fallen kann ich mir vorstellen.
Es hat damit zu tun, dass man gewissen Achievements ebenfalls negativ voreingestellt ist, und man sie nicht machen will, aber irgendwie es sich dann doch ergibt.
Man sieht hier PC viel zu kritisch und der Sinn des Thread wurde zum einen sowieso schon genannt und bestärkt das weiterhin.
Mal abgesehen davon, dass hier doch so die eine oder andere Halbwahrheit weiterhin als Fakt hingestellt wird, die man seit fünf oder so Jahren noch immer glaubt.
Gamecube mit Waverace geschenkt bekommen
Ausgepackt, eingesteckt, Spiel eingelegt, Spielen! <10 Minuten
Playstation 3 und Tekken Tag Tournament 2 gekauft
Ausgepackt, nicht alle benötigten Kabel dabei, Kabel gekauft, eingesteckt, kurz WLAN und PSN und so eingerichtet (ging flott!), Spiel eingelegt, System Update benötigt, halbe Stunde oder so später zurückgekommen und neugestartet, Spiel will installiert werden (knapp 8gb), Weile später wiedergekommen, Spiel gestartet, Spiel will Online Pass von mir haben (ging flott, finde ich okay) ~2 Stunden? Vielleicht noch was länger.
Vgl. mit Laptop: Aufgeklappt, angeschaltet, dank vernünftigem OEM das Betriebssystem auf dem aktuellsten Stand, Steam runtergeladen, neuen PC per Steam Guard freigegeben, Streetfighter X Tekken runtergeladen und gestartet. <30 Minuten waren das glaub ich.
Vgl. mit iPad: Angeschaltet, Nutzerprofil eingerichtet, Appstore gestartet, Spiel geladen und gestartet. <10 Minuten :p
Call of Duty: Black Ops, Halo 3, Call of Duty: Modern Warfare 2, Gears of War (2) (360 Topseller) werden natürlich hauptsächlich offline gespielt, klar. Okay, die PS3 hat da schon deutlich attraktivere SP Spiele in den Topsellern :p Ich wage trotzdem zu behaupten, dass die Online-Erfahrung bei aktuellen Konsolen und PC in ähnlichen Anteilen genutzt wird.Zitat:
PC-Gamer vergessen eben immer mal wieder ganz gerne, dass die Online-Erfahrung, die für sie oft mehr im Mittelpunkt steht, für viele Konsolen-Spieler gar nicht immer soo sehr von Bedeutung ist
Ich hab hier auch ne Menge SP Spiele (um genau zu sein fast ausschließlich).
Meinst du diese GOG.com Firma? Na super. Nur die bekannten/beliebten Spiele vertreten, und alleine schon deshalb keine Lösung, weil ich nicht einsehe, für ein Spiel welches ich bereits besitze (ohne nennenswerte inhaltliche Überarbeitungen) noch einmal Geld auszugeben.
Habe nie behauptet, dass dies der Fall sei. Eher im Gegenteil. Bitte leg mir deine voreiligen Schlussfolgerungen nicht in den Mund oder formuliere wenigstens entsprechend vorsichtiger, wenn du bei mir etwas zwischen den Zeilen zu lesen glaubst.Zitat:
Willst du mir jetzt noch immer, sagen, dir fehlt es nicht an Wissen, was auf dem PC los ist?
Kann man bei dem, was ein High-End-Gaming-PC heutzutage kostet imho niemandem übel nehmen. Und da von Mythos zu sprechen, halte ICH für zu extrem ausgedrückt, erst recht wenn es lange Zeit absolut so war.Zitat:
Mythos Nr2,den Ihr Konsolenbesitzer durch PC Ports abeschafft habt. Ohne genauere Zahlen erstmal zu extrem ausgedrückt. Ist weiterhin eher Uninfomiertheit, aus alten Tagen. Hört man immer, stimmt selten.
Ich spreche hier grundsätzlich erstmal nur von mir und meinen eigenen Erfahrungen und betone das zwischendurch auch immer wieder. Deshalb kann ich deinen energischen Unterton auch nicht nachvollziehen, als wenn du dich gleich angegriffen fühlst, weil jemand von PC-Gaming nicht so begeistert ist. Natürlich kann ich das nicht von allen behaupten, aber ich weiß von vielen Spielern die ich kenne, welche ihren Festplattenplatz lieber für andere Dinge verbrauchen als für die Speicher-fressenden Installationen, insbesondere wenn er stark begrenzt ist. Und mal so für drei Monte offline? Du glaubst gar nicht wie oft das bei mir schon vorgekommen ist, weil ich anderes zu tun hatte. Probleme gab es trotzdem nie. Zumindest nicht in Bezug auf die Spiele als wesentliches Feature, und um genau die geht es hier.Zitat:
Und neben dir gibt es noch 49.999.999 andere Konsolenbesitzer, von denen du das auch behaupten kannst? Ich red da generell über Konsolen und nicht über einzelne Aussagen. Dito für Online und Thickstone. BTW. Legt eure Konsole mal für so drei Monate Offline. Weil Ihr es könnt. Sätze die jetzt schon fallen kann ich mir vorstellen.
Sagen die "Master Race"-Leute?Zitat:
Man sieht hier PC viel zu kritisch und der Sinn des Thread wurde zum einen sowieso schon genannt und bestärkt das weiterhin.
Kann sein dass nicht alles davon zutrifft. So what? Die wesentlichen Punkte bleiben für mich bestehen, und an denen lässt sich - wohlgemerkt nur was meine eigenen Vorlieben angeht - (leider?) auch nicht rütteln. Was Gaming generell angeht kommt es bei mir unterm Strich nämlich immer bloß auf die Spiele an und zurück, und da bietet der PC im Moment schlicht nicht das was ich suche und mag.Zitat:
Mal abgesehen davon, dass hier doch so die eine oder andere Halbwahrheit weiterhin als Fakt hingestellt wird, die man seit fünf oder so Jahren noch immer glaubt.
Ich denke das Problem bei der Diskussion ist vor allem, dass manche Leute glauben, dass Gaming = Gaming ist. Aber wie hier schon mehrfach und nicht nur von mir erwähnt wurde, hat alles so seine Vor- und Nachteile, bzw. einfach Unterschiede. Wenn du die Maßstäbe für PC-Gaming bei Konsolen anlegst, ist es klar, dass sie schlecht abschneiden. Das gilt aber andersherum genauso. Und solche Maßstäbe existieren, so schwammig und nur uneindeutig definierbar sie auch sein mögen.
Was ich nur schon ein wenig schade finde ist, dass hier soweit ich gelesen habe einerseits gar niemand bezweifelt, dass der PC für Spiele so einige Vorteile hat, die es auf Konsolen nicht oder nur in viel geringerem Maße gibt. Aber dass auf der anderen Seite auch die Konsolen ihre Vorzüge haben können (und sei es nur der erwähnte Popkultur/Marken/Tradition-Aspekt, der beim PC wegen fehlender Einheitlichkeit und Standardisierung fehlt und so nicht zu dem obskuren "Feeling" beitragen kann, welches La Cipolla meinte), wollen viele Angehörigen der sogenannten überlegenen Rasse nicht wahrhaben oder auch nur ernsthaft in Betracht ziehen. Für die ist ihre Plattform in jeder Hinsicht unantastbar überlegen :-/
Du wärest erstaunt, wie lange bei meinem Laptop alleine das Hochfahren dauert :D Und das, obwohl ich alle Updates drauf habe und versuche, mich an die Kniffe und Tipps zu halten, die man so bekommt. Dass ich irgendwas falsch gemacht haben könnte schließe ich seit Neuestem aus, da ich mir in diesem Thread ja habe sagen lassen, dass PCs inhärent simpel und unkompliziert zu bedienen und zu verwalten sind *g*
Nochmal kurz einen nicht wertenden Beitrag zum Thema PC selbst zusammenbauen. Das ist tatsächlich mit viel weniger arbeit verbunden als einige wohl denken.
Die benötigten Komponenten kann man quasi grob in 2 Kategorien einteilen. Einmal die Leistungsrelevanten (Grafikkarte, Prozessor), die sich nachher in der Performance niederschlagen und zum anderen der ganze restliche Unterbau. Soll heissen: Man sucht sich auf einer einschlägigen Internetseite einen Preis-Leistungs Sieger raus im Bereich Grafikkarte und Prozessor, schaut welchen Sockel der Prozessor braucht und besorgt sich ein entsprechendes Mainboard. Alle anderen Komponenten können quasi nach belieben ausgewählt werden und haben keine Auswirkungen auf die Leistung. Grafikkarten, RAM, Soundkarten, HDD passt alles an jedes aktuelles Mainboard und wird einfach reingesteckt, fertig.
Ich denke was oft verwechselt wird, sind PCs mit denen man alles gut spielen kann und PCs mit denen man Crysis 3 an einem 50"-Monitor und 8x Kantenglättung spielen und auf FPS-Jagd gehen kann. Für letzteres wird eine Feinabstimmung der restlichen Komponenten tatsächlich wichtig. Aber ich denke nicht, dass irgendein Konsolenspieler hier solche Ansprüche an den Tag legt. :)
Auch Fehlersuche bei abstürzenden Spielen war noch nie so einfach wie heute, da so gut wie alle Fehler bereits im Internet mit entsprechenden Korrekturmaßnahmen beschrieben sind. Fehlercode copy paste sollte jeder können.
Wie alt ist denn der Laptop? Oder mit anderen Worten: ist eine SSD verbaut?Zitat:
Du wärest erstaunt, wie lange bei meinem Laptop alleine das Hochfahren dauert http://www.multimediaxis.de/images/smilies/Grinning.png Und das, obwohl ich alle Updates drauf habe und versuche, mich an die Kniffe und Tipps zu halten, die man so bekommt. Dass ich irgendwas falsch gemacht haben könnte schließe ich seit Neuestem aus, da ich mir in diesem Thread ja habe sagen lassen, dass PCs inhärent simpel und unkompliziert zu bedienen und zu verwalten sind *g*
Auf der andere Seite: Wie viel HD-Remakes hast du gekauft?
An ReReleases gibt es jetzt auch nicht jedes Spiel ob auf Wii als ReRelease von älteren Spielen, oder HD Remakes, die man sich sonst so wünscht.
Nönö es passt schon alles. Sieht/liest man ja.
Es ist ein Mythos und das schon recht lange, alleine weil mein PC schon älter als 2 Jahre ist und weiterhin kein High-End drin hat, aber trotzdem 98% der Spiele abspielen (in4 die 2 Prozente sind wichtig).
Versteh dann nicht wieso du hier sonderlich viel postet außer zu trollen sowie das gleiche bei Cipi, der das mit dem Thread fast schon macht. Wenn es sowieso nur auf die Spiele drauf an kommt und man weiß, dass es da nicht viel gibt, hat der Thread generell von Anfang an keinen Sinn gehabt.
Das hab ich nie behauptet und wenn du lesen kannst oder einfach mein Post gelesen hast, weiß du dass ich das eher fast andersrum sehe, alleine aufgrund der Masse (die dann ungefähr so sind wie du und Cipi).
Du wärst überrascht, wie lange mein erster PC zum Hochfahren brauchte, aber zum einen ist der nicht mehr Neu, eher museumsreif und zum anderen sind Laptops immer etwas langsamer und die derzeitige Gegenhilfe sind SSDs die es dann so auf 15 bis 25 Sekunden reduzieren.
Nur ein Punkt, zum rest eueres lustigen Diskurses sag ich nix, aber: Einerseits sich über die angebliche un-plug & playness von PC's und deren Spiele echaufiere, dann die Nase rümpfen für nen Service der für kleines Geld Klassiker fit für Moderne Systeme macht und jeden Release mit Artbooks, Soundtracks, Developer Interviews, and Behind the Scenes Videos garniert?
Alternative auf Konsolen: Virtual Console, für die man ebenfalls nochmal zur Kasse gebeten wird, oder zwanzig verschiedene Konsolen bei sich rumstehen haben. Ja, ein klares Argument gegen den PC...Zitat:
Meinst du diese GOG.com Firma? Na super. Nur die bekannten/beliebten Spiele vertreten, und alleine schon deshalb keine Lösung, weil ich nicht einsehe, für ein Spiel welches ich bereits besitze (ohne nennenswerte inhaltliche Überarbeitungen) noch einmal Geld auszugeben.
Ich für meinen Teil zocke, abgesehn von MC, so gut wie garnichts auf dem PC, einfach aus dem Grund dass mich die meisten PC Spiele einfach nicht interressieren. Ebenso wenig hab ich Lust auf das Hardware geupgrade. Klar hat das alles so seine Vor und Nachteile und natürlich hätt ich auch nichts dagegen z.B. ne Kiste zu haben auf der Sonic Generations gescheit laufen würde, damit ich eben die ganzen Hacks und Mods davon zocken könnt und auch sonst gibt es ein paar Spiele die ich lieber am Rechner zocke (Quake, TES) Als Sammler kommen Konsolen für mich eh immer vor PCs. Im Vergleich ist es für mich halt einfach nur eine generische, austauschbare Kiste ohne jeglichen sentimentalen Wert.
Aber was red ich? Meine Ansicht fällt eh immer aus jeder Statistik ;)
Das einzige Problem beim "PC als Konsolenalternatvie" ist doch einzig und allein das Betriebssystem.
Ein PC kann genauso simpel sein, wie eine Konsole. Man muss das Betriebssystem nur dermaßen so zurechtschneiden, dass man damit nur noch Spielen kann.
Wäre Linux bei den Spieleentwicklern weiter verbreitet, würde es mit Sicherheit auch schon PCs geben, die als Konsole verkauft werden.
Ein simpler Spiele-PC braucht doch im Grunde nur Windows 7 und Steam. Für den Rest braucht der Nutzer sich doch gar nicht mehr kümmern. Steam übernimmt doch schon die Installation und die Aktualisierung. Selbst um die Grafikkartentreiber kann Steam sich kümmern und Gamepads lassen sich schon seit Jahren einfach über USB betreiben, ohne dass man großartige Treiber installieren muss.
Konsolen sind auch keine High-End-Geräte.
Und Nein, Konsolen sind auch nicht mal wirklich Leistungsfähiger als ein PC.
Ein moderater Spiele-PC kostet um die 600 €. Das ist vielleicht mehr, als eine Konsole, aber in Anbetracht dessen, dass die Konsolenspiele teurer sind, relativiert sich der Preis.
Die Anschaffungskosten sind vielleicht höher, aber die Nebenkosten (Kauf der Spiele) sind geringer. Ich musste ganz schön schlucken, als ich mir vor einigen Wochen eine PS3 gekauft habe, und dann die Preise für die Spiele gesehen habe. Da gibt es teilweise ja Unterschiede von bis zu 40 €.
Keines. Ziehe das überhaupt nur dann in Betracht, wenn ich das Original nicht gespielt habe.
Kommt klasse überheblich rüber, wie du mich besser zu kennen glaubst, als ich mich selbst, anhand von zwei Beiträgen zum Thema, die nicht halb so einseitig und provokativ ausfallen wie das, was du hier zum Teil von dir gibst :A Aber Cipo und ich sind diejenigen, die trollen.Zitat:
Nönö es passt schon alles. Sieht/liest man ja.
Es ging wie der Titel schon sagt um den PC als Konsolenalternative. Alleine schon deswegen, weil ich dahingehende Kommentare schon oft gelesen habe und PC-Jünger dabei nur allzu selten zu verstehen scheinen, dass das eben nicht für jeden die optimale und allumfassende Lösung ist (sogar für ziemlich viele Leute nicht), hat das Thema aus meiner Sicht seine Berechtigung. Wenn du es für sinnlos hältst, steht es dir frei dich auszuklinken.Zitat:
Wenn es sowieso nur auf die Spiele drauf an kommt und man weiß, dass es da nicht viel gibt, hat der Thread generell von Anfang an keinen Sinn gehabt.
Du hast geschrieben, dass Konsolenspieler eineZitat:
Das hab ich nie behauptet und wenn du lesen kannst oder einfach mein Post gelesen hast, weiß du dass ich das eher fast andersrum sehe, alleine aufgrund der Masse (die dann ungefähr so sind wie du und Cipi).
BelehrungAufklärung nötig hätten - oder zumindest grundsätzlich "nötiger" als PC-Spieler. Die Erwähnung der "Master Race" war allgemein und nicht speziell auf dich bezogen, sollte eigentlich klar aus dem Text hervorgehen.
Ich echauffiere mich nicht über die Nachteile des PCs, ich habe für mich relevante Fakten genannt (ja, aufregen tut mich schon eher, wie diese von vielen hier durchweg als absolut nonexistent hingestellt werden). Und zweitens ist "Nase rümpfen" über GOG wirklich zu viel gesagt. Ist ja schön dass es das gibt und manche was damit anfangen können, aber mir wurde es hier als Alternative angeboten, die es in meiner Situation einfach nicht ist. Empfinde die Auswahl tatsächlich als ziemlich eingeschränkt (so etwa eines von sieben gesuchten Spielen wird gefunden), also darf ich für meine alten PC-Spiele aus den 90ern weiter nach Treibern suchen.
Habe nicht behauptet, dass Virtual Console oder PSN und Konsorten da besser seien. Don't get me started on that. Wie man so eine gute Idee so unsagbar schlecht und mit so winzigem Spiele-Lineup (zumindest in Europa und USA) umsetzen kann, ist ein ganz eigenes Thema für sich. Fast schon eine Einladung zur Emulation! Aber jopp, in der Tat halte ich herumstehende Konsolen für eine bessere Lösung was die eigenen Spiele angeht. Denn man muss sie nicht angeschlossen lassen, sondern kann sie im Keller oder auf dem Dachboden vergraben. Tatsache ist: Wenn man nach Jahren mal wieder Bock drauf hat, holt man sie hervor und sie laufen sofort. Das funktioniert beim Rechner einfach nicht.
Überhaupt sehe ich es als Problem von PCs für Gaming, dass sie normalerweise so viel mehr sein sollen oder für den Anwender auch sein müssen. Zumindest wenn man wie gesagt nicht den Luxus hat, um einen Rechner eigens nur für Spiele zu kaufen. Aus Kompatibilität darf das Betriebssystem nicht zu alt sein, deshalb machen einem aber die Treiber bei älteren Spielen Stress. Sind Drucker & sonstige Peripherie angeschlossen, kann man deshalb mit dem Ding nicht so gemütlich umgehen (Couch). Wegen der Arbeit daran muss man jede Menge Programme installieren, die die Performance schwächen (und auch das Hochfahren verlangsamen) und so ggf. zu Lasten der Spiele gehen. Auch Platz auf den Festplatten ist begrenzt, speziell wenn man sich auf dem Rechner neben Spielen und Studium auch um seine Musik, Videos und Fotos kümmert und keine Lust hat, ständig größere externe hinzuzukaufen und auszutauschen.
Klar könnte man so etwas bauen. Aber wäre es für die Leute auch attraktiv? Wäre es dann überhaupt noch wirklich ein PC oder nicht schon so etwas wie eine Konsole? Ich denke die wenigsten werden sich mehrere eigene Rechner leisten, und der der da ist wird auch noch für andere Anwendungen als Spiele gebraucht.
Habe ich ebenfalls nie behauptet. Meine Güte.Zitat:
Konsolen sind auch keine High-End-Geräte.
Und Nein, Konsolen sind auch nicht mal wirklich Leistungsfähiger als ein PC.
Ja, ein moderater. Ich glaube nicht, dass die eingefleischten PC-Spieler das empfehlen würden, wenn ich ganz vorne mit dabei sein möchte. Zumal dann gleich wieder einige der hochgehaltenen Vorteile von PC-Gaming wegfallen oder abgeschwächt werden. Nach oben hin geht die Preisgrenze noch viel weiter (es gibt einzelne Komponenten wie Grafikkarten oder Prozessoren, die alleine so viel kosten wie die teuersten Konsolen einer jeden Generation ...nicht dass man die unbedingt brauchen würde, aber you get the idea). Auch das spielt wieder in einige der Punkte mit rein, die nicht nur von mir hier bereits erwähnt wurden: Woher weiß ich, auf welche Aspekte ich da besonderen Wert legen sollte, um langfristig die neuesten Games auf höchster Stufe optimal zocken zu können? Wenn ich das Ding selbst zusammenbaue gleich bei mehreren Teilen. Vorausgesetzt, ich habe überhaupt Ahnung davon. Also erstmal beraten lassen oder selbst recherchieren = unerwünschter Aufwand, und die Unsicherheit bleibt. Habe ein Mal mit Hilfe eines Freundes meinen eigenen Rechner zusammengeschraubt (zugegeben, ist schon eine ganze Weile her) und besonders schön war die Erfahrung jetzt nicht. Besonders als das Gerät irgendwann lange vor seiner Zeit den Geist aufgab.Zitat:
Ein moderater Spiele-PC kostet um die 600 €. Das ist vielleicht mehr, als eine Konsole, aber in Anbetracht dessen, dass die Konsolenspiele teurer sind, relativiert sich der Preis.
Die Anschaffungskosten sind vielleicht höher, aber die Nebenkosten (Kauf der Spiele) sind geringer.
Das mit den Spielepreisen kann durchaus ein Punkt sein, hängt aber stark vom Kaufverhalten des jeweiligen Spielers ab. Die Menge der Spiele, die ich mir kaufe, hält sich (gerade in dieser Generation) in Grenzen, und dann gibt es ja noch günstige UK-Importe die trotz völliger Inhaltsgleichheit auch bei Neuspielen oft nur ein Drittel oder weniger des deutschen Preises kosten usw.
Hi, ich hab 'nen alten Laptop mit WindowsXp in der Ecke liegen. Wenn ich mal Spiele zocken will, die auf Vista und neuer verweigern mach ich die Kiste an und spiel darauf. Wo ist der Unterschied?
Ich versteh nicht wieso genau das nun gegen den PC spricht. Wenn du nun eine Konsole nimmst, dann brauchst du ja trotzdem einen Rechner für die ganzen anderen wichtigen Sachen. Wieso dann zwei Systeme wenn dein Bedarf dir sagt "hey, nimm doch eines was alles kann".
Das ist für mich der Grund warum ich keine moderne Konsole mein eigen nenne. Einen ordentlichen PC brauch ich sowieso, die Mehrkosten von ordentlichem PC zu Gaming-PC sind geringer als die Kosten für eine Konsole. Ich kann mich eh nicht zweiteilen, warum sollte ich dann also beim Zocken und Arbeiten jeweils 'nen Meter neben mir noch ungenutze Hardwarepower rumstehen haben wollen? Dasselbe mit Festplatten. Ja ich kann meine Spielepartition mit Musik vollpacken. Aber was ist besser daran zu wissen "hey, ich will Musik rüberziehen, meine Festplatte ist voll, aber die Festplatte meiner Xbox hätte noch 400GB frei"? Das klingt für mich wie ein Nachteil bei der Verwendung der Ressourcen in meinem Besitz.
Stimmt natürlich. Vor allem, wenn es noch ein Laptop ist (die damals allerdings noch nicht so verbreitet waren). Das war jetzt kein so tolles Argument *g* Ich ging nur irgendwie von mir aus, wo die Rechner (bzw. einzelne Teile davon) immer unverschuldet kaputt gehen und dann erst ausgesondert werden, weil sich ein Neukauf dann oft eher lohnt als eine Reparatur. So ein dicker, alter Tower plus Monitor ist aber auch schon um einiges sperriger unterzubringen als die alten Konsolen. Und da die PCs für viele nicht vorrangig für die Spiele da sind war man als naiver junger Zocker bei nem Wechsel nicht auf die Konservierung bedacht. Hätte schon nix dagegen, meinem ~15 Jahre jüngeren Ich per Zeitmaschine zu sagen, dass Treiber-Support für den PC eine tendenziell eher kurzlebige Sache ist.
Es spricht ja auch nicht gegen den PC an sich, sondern nur gegen den PC als Gaming-Plattform. Wichtiger Unterschied. Ohne PC käm ich gar nicht klar ^^Zitat:
Ich versteh nicht wieso genau das nun gegen den PC spricht. Wenn du nun eine Konsole nimmst, dann brauchst du ja trotzdem einen Rechner für die ganzen anderen wichtigen Sachen. Wieso dann zwei Systeme wenn dein Bedarf dir sagt "hey, nimm doch eines was alles kann".
Schon. Festplatten sind bei Konsolen noch eine relativ junge Erscheinung. Ich hab meine PS3 und Xbox 360 tatsächlich bis heute nie voll bekommen, nicht einmal die SD-Karte in der Wii. Doch ich bin froh über die Luft nach oben, zumal das ja bekanntermaßen fest an Spiele-Gedöns gekoppelt und dafür reserviert ist. Dagegen stapeln sich hier die externen HDDs neben dem Laptop, den ich wie gesagt so gut wie gar nicht zum Spielen verwende. Diese Situation mit PC-Gaming noch zu verschlimmern wäre für mich durchaus ein negativer Punkt.Zitat:
Dasselbe mit Festplatten. Ja ich kann meine Spielepartition mit Musik vollpacken. Aber was ist besser daran zu wissen "hey, ich will Musik rüberziehen, meine Festplatte ist voll, aber die Festplatte meiner Xbox hätte noch 400GB frei"? Das klingt für mich wie ein Nachteil bei der Verwendung der Ressourcen in meinem Besitz.
Warum nicht?
Für den PC gibt es auch reine Media Center-Betriebssysteme. Warum also so ein Betriebssystem nicht für Spiele erweitern? Valve möchte mit ihrem Steam-Client ja wohl gerne dort hin.
Konsolen und PCs sind in ihrer Technik gar nicht so unähnlich. Wie gesagt, im Grunde ist nur das Betriebssystem entscheidend, was dem Nutzer zugemutet wird, und was nicht. Das Betriebssystem der PS4 wird laut Gerüchten zufolge ein FreeBSD-Derivat sein. Auch hier könnte man ohne weiteres ein Filemanger, ein Office Paket, usw. basteln, nur dafür fehlt der Markt.
Ich schon. Sicherlich, es gibt die Art von PC-Gamern, die einen Schwanzvergleich praktizieren, und keine Rechner unter 1.000 € in ihren Zimmern stehen haben, und es geil finden, wenn der Rechner 200 Bilder die Sekunde generieren kann, obwohl dann 3 bis 4 Bilder die Sekunde zu einem Bild zusammengematscht werden, weil der Monitor eh nur 60 Bilder pro Sekunde darstellen kann, aber fürs Spielen, mit mittelhoher Detailstufe, die den Konsolen dann ebenbürtig ist, reicht ein 500 - 600 € PC aus. Es ist ein Irrglaube, zu meinen, dass man bei einem PC unsummen ausgeben muss. Wie gesagt, ein Gamer-PC muss nicht aus High-End Komponeten bestehen.
Man muss sich informieren. Wo liegt dort das Problem?
Hier gabs doch schon das Beispiel einer 5.1-Anlage. Woher weiß ich denn dort, auf welche Aspekte ich achten muss? Auch hier muss man sich informieren.
Zwar hat einer hier behauptet, dass man sich solche Anlagen als Paket kauft, aber das stimmt so auch nicht. Auch die Komplett-Pakete bestehen aus Einzelteilen, und auch hier muss ich wissen, was ich will. Ich bastel nun auch eine Heimkino-Anlage zusammen und musste mich auch über mehrere Monate mich damit beschäftigen, obwohl grad der Audio-Bereich für mich ein Buch mit sieben Siegeln ist. Ich hab das Thema schon im Studium nicht begriffen.
Die Xbone ist ja schließlich auch ein Office-Gerät...Zitat:
Konsolen und PCs sind in ihrer Technik gar nicht so unähnlich. Wie gesagt, im Grunde ist nur das Betriebssystem entscheidend, was dem Nutzer zugemutet wird, und was nicht. Das Betriebssystem der PS4 wird laut Gerüchten zufolge ein FreeBSD-Derivat sein. Auch hier könnte man ohne weiteres ein Filemanger, ein Office Paket, usw. basteln, nur dafür fehlt der Markt.
Das kann man so als allgemeines Zitat doch ganz gut hier stehen lassen.
Eigentlich spricht doch nichts gegen irgendwas. Ich finde niemand ist mehr 'erleuchtet' oder näher an dem ultimativen Spielerlebnis, nur weil er Spielemöglichkeit X nutzt. Es sind halt Präferenzen. Bestimmte für einen interessante Spiele erscheinen auf Plattform X, also wird die sich halt zugelegt.
Die Diskussion hier erinnert mich mittlerweile mehr an einen neu aufgewärmten Consolewar mit leicht verschobenen Diskussionsgegenständen. Wird auch zu nix führen.
Das machen sie auch nur, weil sie bei den Spielern schlechte Karten haben. Irgendwie muss man ja die Dinger verticken können.
Ich denke auch nicht, dass sie dort viele verkaufen werden, da Microsoft, aufgrund der NSA-Sache und Firmenspionage nicht ganz gut darsteht, auch wird in vielen Firmen Skype verboten, weil Skype durch ihren HTTP-Tunnel die Firewalls der Firmen untergräbt. Bleiben also höchstens nur die jungen Startup-Unternehmen übrig, aber die setzen zum Großteil auf Apple, weil Apple Apple ist.
Kein Bock, da zu aufwändig.
Habe ich auch schon mal erklärt. Bei einer Konsole muss man sich im Prinzip nicht groß informieren, bei PCs ist die Einstiegshürde einfach höher. Das mag für Leute, die schon einen PC haben und sich auskennen, wie Peanuts erscheinen. Sind es aber nicht. Mir fällt aus meinem Bekanntenkreis keiner ein, der sich in der Freizeit hinsetzt und sich das anlernen will, wenn er auch einfach zu einer Konsole greifen kann.
Das Problem mit Gaming PCs ist, dass wie Enkidu schon sagt man sich mit dem Thema entweder auseinander setzen muss und sich den Rechner selbst zusammenbaut oder man viel extra zahlt damit aus der Box gute Performance erzielt.
Die meisten OEMs glauben wohl dass man nur bessere CPU, RAM und HDD in Rechner einbauen kann um mehr Geld zu verlangen. Brauchbare Grafikkarten kommen erst in Rechner ab der 1000 € Marke rein. Das ist für Einsteiger ein großes Problem.
Aber wenn man weißt was man kauft kommt man locker mit 600€ aus. Ich habe mir bei alternate einen zusammengestellt, welche ich als unteres High End bezeichnen würde. Der dürfte aktuelle Spiele alle mit max. Details abspielen. (enthalten sind auch Tastatur+Maus von Logitech und Win7 Lizenz etc.) Man hat dann aber auch immer die Möglichkeit seine alten Sachen wie HDD, Gehäuse, Netzteil, win Lizenz etc. weiter zu verwenden und das gesparte Geld in bessere Teile zu investieren.
Deshalb bin ich auch gespannt wie Valve die Steambox aufstellen wird und ob wir dann mehr Boxen für Gamer kriegen werden.
Der Thread tut mir übrigens leid. War wohl zu polemisch angelegt und als solcher zu undeutlich. Ich entschuldige mich hiermit. -__-''
Also wenn ich mir den Eröffnungspost und die ersten Seiten ansehe, erkenne ich da keine übermäßige Polemik. Meiner Meinung nach war danach aber halt auch alles gesagt. ^^°
Jeder spielt anders. Und jeder spielt andere Spiele und hat verschieden viele. Je nach dem, wie sich das alles bei einem persönlich verhält, bietet sich der PC als Spieleplattform mehr oder weniger an.
Bei mir ist es so: Ich spiele Spiele am Computer, seit ich mich erinnern kann. Also wirklich seit ich ein kleines Kind bin, damals auf MS-DOS. Ich hatte nie eine Konsole und war von Anfang an dran gewöhnt, Spiele erstmal zu installieren. Heute brauche ich so oder so für andere Hobbies und Studium einen relativ leistungsfähigen Rechner. Also schlage ich bei einem Kauf nochmal 200 Euro drauf und habe dann einen PC, mit dem ich die meisten modernen Spiele spielen kann (Preis meines aktuellen PCs: 600 Euro vor 3 Jahren). Damit habe ich letztendlich nicht sonderlich viel Geld für das System selbst ausgegeben (faktisch nur 200 Euro). Ich mag Controller nicht, weil ich mit Maus und Tastatur groß geworden bin, und ich spiele am liebsten bei einem Abstand von weniger als 1 m zum Bildschirm. Rein vom System her stimmt hier für mich einfach alles. (Auch das Feeling, by the way. Das hängt nämlich meiner Meinung nach stark davon ab, womit man aufgewachsen ist.)
Für mich stellt sich also eher die Frage: Warum sollte ich mir eine Konsole kaufen? Es ist teurer, unbequemer, man kann nicht multitasken... für mich gibt es neben den Exklusivtiteln nur einen richtigen Grund für eine Konsole, und zwar die Art und Weise, wie man mit Freunden zusammmen spielen kann. Nicht online, sondern nebeneinander auf dem Sofa. Das ist etwas, das ich am PC generell unbequem und nervig finde (außer im Hot Seat Modus von Civ 5, entspannter geht's nicht).