Arg, schon die dritte Folge, die mir in Folge von Zeitmangel entgeht. Ich muss da wirklich mal hinterherkommen. :/
Nur hab ich tagsüber keine Zeit und nachts bin ich zu müde. :(
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Arg, schon die dritte Folge, die mir in Folge von Zeitmangel entgeht. Ich muss da wirklich mal hinterherkommen. :/
Nur hab ich tagsüber keine Zeit und nachts bin ich zu müde. :(
schon wieder eine Folge, wo viel Gefülle war... Jon Snow, Brienne, Melisandre und Daenerys laberten zuviel und es kam nix bei rum... Szenen mit Arya sind mittlerweile nur noch Füllmittel (zumindest für Leute, die die Bücher gelesen haben, dürften Szenen mit Brienne, Arya und Sansa eher langweilig sein)
nimmt man die letzten 4 Folgen zusammen, wurde ziemlich viel Spannung aufgebaut und ich frage mich, wie die das noch unterbringen wollen... wenn sie das dritte Buch in der vierten Staffel abschließen wollen, fehlen noch mindestens fünf Großereignisse
ob sie das in drei Folgen schaffen? ;) wenn ja, dann werden es mordsmäßige Stunden
Und nächste Woche keine Folge, noooo!!!! :O
Ich fand die Folge ganz in Ordnung. Nicht wirklich herausragend, aber auch nicht schlecht. Vieles wirkt ein wenig nach Filler..
S4E7
Übrigens:
Ich weiß, wir sollen erfolgreiche Threads nicht kritisieren, außeinandereißen und so, aber ich möchte doch wenigstens erwähnt haben, dass mir die ganzen Buchspoiler, vorallem in Kombination mit Eindrücken zu den FOLGEN, mächtig auf die Ketten gehen. Nicht, dass ich damit irgendwas aussagen will. Nur zur Kenntnis.
Omg, es soll Menschen geben, die sind Frauen und wollen gerne Sex. :O - und haben ihn dann möglicherweise auch noch mit einer charmanten Person!
Die Bücherspoiler sind völlig cool, solang sich die Diskussion noch um die Serie dreht. Wenn nicht, würde ich dann auch auf den Atelier-Thread verweisen. Durchsetzen kann ich es aber leider nicht, weil auch ich mich nicht spoilern will. ^^
Die Umsetzung der Szene fand ich aber auch etwas unglücklich. Etwas mehr überspielte Unbeholfenheit unter der dominanten Fassade hätte erheblich besser zu dem gepasst, was wir bisher von ihr gesehen haben. DASS sie direkt auf ihn zugegangen ist, fand ich durchaus cool, aber innerlich von 0 auf 180 ohne äußere Nebenwirkungen ist immer etwas zweifelhaft. Mir wurde auch zugetragen, dass das in den Bücher wohl glaubwürdiger kommen soll. Ich konnte bei der Folge nicht ganz festmachen, ob sie so resolut wirken wollte, ob das ein HBO-Kommando war oder ob sie die Nuancen einfach nicht hingekriegt hat ... oder ob sie mir entgangen sind, klar; vielleicht hat es für andere ja auch einwandfrei funktioniert. ^^Zitat:
Omg, es soll Menschen geben, die sind Frauen und wollen gerne Sex. - und haben ihn dann möglicherweise auch noch mit einer charmanten Person!
Du solltest Nonense Kommentar nicht unbedingt auf seinen "Whore!"-Sexismus reduzieren, so unangebracht diese Schwingung auch war.
Das Problem ist nicht, was sie wollte oder was sie ist, sondern dass sie dabei wirkte, als hätte sie ihren Lebtag nichts Anderes getan.
Im Vergleich zu den Büchern: Vielleicht, dazu kann ich nix sagen. Generell aber finde ich es wahnsinnig unterhaltsam und weiß auch die von dir genannten Handlungsstränge als interessante Charakterentwicklung und Exposition zu Charakteren und Welt zu schätzen. Und besonders im Vergleich zur vierten Staffel kann ich solche Kritik nicht nachvollziehen - denn die war richtig lahm und es ist abgesehen von Episode 9 kaum was passiert. Vielleicht wäre es eine bessere Idee gewesen, Storm of Swords nicht in zwei Staffeln, sondern in einer mit 15 Folgen (also quasi anderthalb) abzuhandeln, hmm.
Ich kann mich da nicht richtig entscheiden. Ja, es ist gestreckt, aber die Buch-Fans beschweren sich ja jetzt schon, dass zu viel weggelassen wird. Gerade die (unglaublich niedlichen) Szenen mit Arya und dem Hound hätte man echt etwas straffen können. Dann wiederum bin ich bei Enkidu und kann sagen, dass es letztlich durchaus unterhaltsam ist, also für mich keine "reine" Streckung.
Es gibt ja bereits Theorien, dass Buch 4 und 5 gemeinsam auf eine (!) Staffel reduziert werden. Offizielle Angaben fehlen noch, aber z.B. das Casting macht das ersichtlich.
Für meinen Geschmack eine gute Entscheidung. Es gibt ja bereits Figuren in den Büchern, die nach dieser Staffel nur noch wenig (z.B. ein einziges bei oder nur eine Handvoll langweiliger ) unverfilmte Kapitel übrig haben. Was soll man denn da machen, ohne Winds of Winter vorweg zu nehmen?
Au mann, dat Laugh. :D
Für mich war das bis jetzt die beste Folge dieser Staffel ... :A
@ Stunts: nein, hat er nicht. Ich hab auch die ganze Zeit drauf geachtet, wie oft man sein Gesicht deutlich sehen kann. :P
WUKONG
Hab inzwischen auch meinen Paps und meine Geschwister mit GoT angesteckt. Nun würden die gerne nach Staffel 2 die deutschen Bücher weiterlesen. Ich hab durch die englischen Bücher ein wenig den Überblick verloren, kann mir hier wer helfen? Welche deutschen Bände setzen denn nach Staffel 2 und Staffel 3 ein? Und wird in der Serie im späteren Verlauf arg viel vorgezogen? (wenn ja, wäre es hilfreich zu wissen ab wann ungefähr, dann würden wir uns die deutschen Bänded ab da besorgen)
Ich weiß das hier mehr englisch Leser unterwegs sind, würde mich aber freuen falls doch jemand auch deutsch liest und helfen kann. Danke! :)
Das müsste dann Band 5 sein, denn 1+2 behandeln die erste Season und 3+4 die zweite. :)
Also ich habe erst ab Ende Englisch-Band 3 (entspricht Deutsch Band 6) gelesen, aber so weit ich weiß, sind die Ereignisse am Ende von deutsch-Band 4 die, die am Ende von Season 2 passieren.
Super, danke dir Itaju! Das hilft schonmal sehr weiter. Die Zweiteilung der deutschen Bände hatte ich ganz vergessen. :D
OH MEIN GOTT! Was für eine Folge. So haben sich wohl die meisten nach der Red Wedding gefühlt...
Ich geh kotzen...
Gruß
Stoep
EDIT by Knuckles:
Ich würde dich darum bitten, keine solch ekelhaften Bilder mehr zu posten.
Boah, das war wirklich brutalst ekelig :C
Ansonsten...
Jorah tut mir leid. Dany zeigt ihre giftige Seite :-/
Aryas Lache :A
Sansa 2.0 :A Das ganz besonders, weil mich die Figur sonst immer eher gelangweilt hat. Aber so langsam tut sich ja mal was *g*
Haha puh, ich hatte was Schlimmeres erwartet nach all den Schreckensbekundungen von Freunden und dem Internet. :D
holy moly, hab es gestern vor dem schlafen gehen geguckt, das ende hat mir einen unruhigen schlaf beschert...
@Schattenläufer:
Aber das ist doch das Tolle: man sollte Rotz und Wasser um die Figuren heulen, die einem lieb geworden sind!
Ich fand die Folge extrem schlecht. Nicht schwach, aber schlecht. Nach (Spätestens) 4 Staffeln ereilt Game of Thrones langsam das Problem der meisten Serien, nämlich immer stärker vorherrschende Dämlichkeit und Inkomptenz.
Ich habe gerade die Schnauze voll. Alles wird konstant beschissener, dümmer und vorallem negativer. Es gibt eine Grenze, wie oft man seinen Zuschauern/Lesern ins Gesicht spucken sollte, und diese ist imo langsam extrem ausgereizt.
Ist übrigens die erste Folge, zu der ich ein Review geguckt habe. (SPOILER!!!)
https://www.youtube.com/watch?v=wUPvODlxMbY#t=2636
Interessanterweise stimme ich mit den beiden in fast allen Punkten überein. Werde ich wohl weiter verfolgen.
@Nonsense
Die Belagerer von Moat Cailin waren Ironborn - das macht sie aber nicht automatisch zu "Greyjoys" (die Northerner sind ja auch nicht alle Mitglieder des Hauses Stark ). Von den Greyjoys hat man in der Serie bisher sehr wenig gesehen und ich kann nur hoffen, dass sich das in Staffel 5 ändern wird, weil sich unter ihnen ein paar sehr coole Charaktere befinden.
Was soll die Night's Watch schon machen? Die besten Leute schicken um die Wildlinge zu jagen, Castle Black unbewacht zurücklassen und das obwohl sie wissen, dass ein Angriff von beiden Seiten bevorsteht. Außerdem ist das doch gerade der Punkt: die Night's Watch besteht zu diesem Zeitpunkt aus nur sehr wenigen Mitgliedern und die meisten von ihnen sind ehemalige Verbrecher, was sie halt nicht automatisch zu kompetenten Kämpfern macht.
Ich finde übrigens absolut nicht, dass alles dümmer, beschissener und negativer wird.
Danyspoilerbla
Ich finds ein wenig amüsant, dass Nonsense ein Problem damit hat, dass A Song of Ice and Fire keine Ansammlung von glorreichen Heldensagen ist, sondern einfach das bittere Leben widerspiegelt, welches wir auch im echten Leben vorfinden. Gibt eben nicht für jeden ein Happy End.
Edit: Du wirfst Daenerys pubertäres Verhalten vor? In den Büchern ist sie auch erst 14-15. :D
Das Problem bei Game of Thrones ist mit zunehmender Länge, dass es für absolut niemanden ein Happy End gibt.
Arrr, nur noch zwei Folgen bis zum Season Finale wieder - nur zwei Szenarien noch, die mich interessieren für diese Staffel.
Pfffff. :pZitat:
Ich finds ein wenig amüsant, dass Nonsense ein Problem damit hat, dass A Song of Ice and Fire keine Ansammlung von glorreichen Heldensagen ist, sondern einfach das bittere Leben widerspiegelt, welches wir auch im echten Leben vorfinden.
Ernsthaft, nein. Ich steh nicht (ständig) auf Kitsch, aber GoT ist imho ein sehr gutes Beispiel von negativem Fokus, also genau das andere Ende der Fahnenstange. Ich muss immer unwillkürlich an den "Social Realism" der britischen 90er denken, wenn mal wieder was besonders Schlimmes passiert. :rolleyes: Daher kann ich die Serie auch nie so richtig ernst nehmen, ähnlich wie den typisch-glorifizierten Quatsch ... was dem Gesamtbild aber durchaus gut tut! Es gibt mit übertriebener Gewalt, aufdringlichen Sex-Szenen etc. nun mal so einige Aspekte, die man lieber belustigt genießt als ernsthaft anerkennt.
Das Ganze bezieht sich übrigens auf das "Währenddessen" der Serienstruktur; ich denke durchaus, dass es am Ende zumindest idealistische Siege geben wird, und es würde mich auch nicht völlig wundern, wenn wir das eine oder andere Happy End oder zumindest bittersüße Ende für gewisse Charaktere kriegen.
Zu Daenerys:
Ich hoffe mal, dass sie Sansas Entwicklung jetzt nicht zu rasant machen. Zwar schön, dass langsam deutlich wird, was sich seit der ersten Staffel andeutet, aber dunkle Kleidung mit dickem Ausschnitt war schon irgendwo nen Tacken ... aggressiv. :D
Ich hätte das ja niemals für möglich gehalten, aber ich stimme Nonsense unumwunden zu. :)
Ehrlich gesagt, schätze ich die Serie genau so, wie sie ist. ^^
Sie bricht ein wenig aus der eingefahrenen Struktur des Erwartbaren und bereits tausendfach Gewohnten heraus und bei all ihrer "Negativität" schafft sie es, bei mir Emotionen zu wecken. Das kann Trauer, Wut oder auch dezenter Hass sein, doch wenn eine Serie es schafft, so etwas bei mir auszulösen, kann ich das eigentlich nur als lobenswert anerkennen. Sie ist meiner Meinung nach ein recht mutiger Kontrast zu dem, was ich bisher in Serienform gewohnt war.
Im Moment fehlt mir nur so ein wenig das "Große Ganze". Die mittlerweile sehr zahlreichen Einzelstränge führen zu nur noch recht kurzen Einblicken in den jeweiligen Charakter. Einige Charaktere laufen seit vielen Folgen von A nach B und das ist natürlich nicht besonders spannend anzuschauen.
So negativ finde ich Game of Thrones echt nicht. Ich hatte auch noch nie das Gefühl, dass GRRM oder irgendwer mir als Zuschauer ins Gesicht spucken würde, weil ein geliebter Charakter draufgegangen ist. Außerdem haben viele Charaktere gelegentlich ihre kleinen Triumphe. Beispielsweise hatten sowohl Sansa als auch Dany ein paar "positive" Momente in dieser Staffel. Ich bin allerdings auch nicht der Meinung, dass etwas Gutes passieren muss - so quasi als Ausgleich für das ganze Leid. Ich schaue Game of Thrones wegen den großartigen Charakteren und die sind meist dann am interessantesten, wenn sie eine Krise durchlaufen.
Wenn es eine Serie gibt, wo wirklich nur Scheiße passiert, dann ist das meiner Meinung nach Walking Dead. Wenn in Game of Thrones ein wichtiger Charakter stirbt, dann passiert es aus dramaturgischer Sicht zum perfekten Zeitpunkt und der Tod hat irgendwie immer eine gewisse Relevanz für den Plot.
Ich mach mir seit der letzten Folge echt Sorgen, dass sie das wegen der einen Szene für den Deutschen Release kürzen oder schneiden werden, nur um eine Freigabe ab 16 zu bekommen. Aber auch ein "Keine Jugendfreigabe" wäre bei der Serie eigentlich wenig wünschenswert. Ich hoffe in Zukunft werden sie es auch bei den brutaleren Stellen nicht ganz so Splatter-mäßig übertreiben :-/
Ansonsten zu der ganzen Diskussion: Ich finde absolut nicht, dass alles nur blöder wird und einen daher ankotzt. Gerade auch durch die fiesen Situationen wird es doch zu gutem Drama, zumindest zum Teil, und dass Charaktere sterben können, auch wenn sie cool sind oder man sie mag, daran dürfte man sich in der Serie doch inzwischen gewöhnt haben ;) Was da zuletzt in einigen Folgen dieser Staffel abging war für mich ohne Kenntnis der Bücher übrigens alles andere als vorhersehbar. Allerdings stimme ich zu, dass es der Serie gut tun würde, da mal wieder ein bisschen mehr Gegengewicht zu sehen und ein paar Charakteren auch mal einen Erfolgsmoment zu gönnen. Davon gab es in den ersten Staffeln trotz aller Eskalation und Düsternis irgendwie mehr, und das waren mitunter meine Lieblingsmomente! Sowas fehlt, wenn permanent immer nur alles den Bach runter geht (oder auch nur die eher twisted verruchten Charaktere ihren Geschäften nachgehen).
Den düster-pessimistischen Ansatz finde ich schon noch wesentlich interessanter als der Kitsch, den man sonst so kennt, wo nicht so viel auf dem Spiel steht und Gut und Böse klar geordnet sind. Aber etwas ausgewogener dürfte es schon sein, um der Geschichte "Raum zum Atmen" zu geben, wenn ihr versteht was ich meine. Tatsächlich war meine Lieblingsfolge der vierten Staffel bis jetzt die, in der eigentlich gar nicht so viel bedeutsames passiert ist, aber dafür nahezu alle Handlungsstränge abwechselnd konsequent ein gutes Stückchen voran getrieben wurden und es nebenher sogar ein kleinwenig Humor gab (glaub es war die dritte oder vierte Episode, keine Ahnung). Das war auch einer der Gründe, warum mir die dritte Staffel so misfallen hat - nicht nur dass es bei vielen Handlungssträngen nur total langsam weiterging, die Figuren dümpelten auch alle in ihrer Depri-Stimmung rum...
Doch was Daen und Nonsense hier schreiben und wie sie es tun, wird imho einer der besten Serien in der TV-Geschichte nicht gerecht. Eine echte "Füller-Episode" konnte ich bis jetzt in noch keiner Staffel ausmachen. Ich persönlich bin der Ansicht, dass selbst die schlechtesten oder auch gemeinsten Aspekte von Game of Thrones immer noch um Welten spannender und besser sind als 95% von dem, was man sonst so vorgesetzt bekommt. Selbst wenn sich Charaktere, die ich mag, eher negativ entwickeln sollten oder unsympathische Züge zeigen (oder sterben). Gerade das kann die Handlung durch den Einfluss auf ihre jeweilige Umwelt wahnsinnig voran bringen. Wenn ihr es inzwischen sooo mies findet und euch die meiste Zeit nur noch davon angepisst fühlt, dann guckt es halt nicht weiter :confused: ?!
Tatsächlich hat Martin das bereits bestätigt: Er plant, A Song of Ice and Fire bittersüß enden zu lassen, sodass die Fans zufriedengestellt werden, aber es eben nicht für alle Figuren ein Happy End gibt. Auf jeden Fall vermeiden möchte er sowas wie bei Lost, wo das Finale sich viel zu weit von den Erwartungen der Zuschauer entfernte. Finde ich persönlich super und passend. Bei Game of Thrones wäre ich nämlich sowohl von einem totalen Downer-Ending enttäuscht, in dem alle brutal verrecken, als auch gleichermaßen von einem Klischee-Ending, in dem alle halbwegs sympathischen Figuren überleben, gewinnen und happily ever after leben.
Sagen wir so, es war - wie man so schön sagt - meckern auf hohem Niveau. GoT ist immer noch meine Lieblingsserie und ich finde sie sehr sehr gut.
Aber grade wenn man etwas liebt, beschäftigt man sich gedanklich auch damit und so komme ich auf den Trichter, dass neben all den tollen Sachen der Serie, neben dem vielen Licht, es eben auch massiv Schatten gibt.
Neben dem ganzen Kitsch anderer Serien und deren Friede-Freude-Eierkuchen ist das eben genau der Gegenentwurf, nur Beides ist sehr unrealistisch weil das Leben dann eben doch über diverse Grauschattierungen verfügt und nur Gutes oder nur Negatives eben einfach nicht realistisch ist. Deswegen stimme ich auch absolut zu, dass eine Geschichte mit Höhen UND Tiefen deutlich mehr Luft zum Atmen lässt.
Zitat:
Zitat von Seldio
die vierte staffel gefällt mir bislang am besten. so viele höhepunkte und alle richtig gut inszeniert. leider hatte ich mich spoilern lassen, daher wusste ich um den höhepunkt der aktuellen episode, aber lässt sich leider nicht ändern. allerdings ärgert es mich sehr,
Mir geht's seit ein paar Folgen so, dass ich mir einerseits denke: "Ne, ich hab absolut keinen Bock mehr, die neue Folge zu schauen, weil sowieso wieder nur Schlechtes passiert." andererseits überwiegt dann aber der Gedanke: "Hm, wie geht's wohl weiter?" und dann schaue ich die neue Folge doch. Das Leben ist zwar, vor allem in dieser "Mittelalter"-Welt, kein Wunschkonzert (gewesen), aber SO, dass NUR negative Dinge passieren und niemand Erfolg hat, ist's und war's auch wieder nicht.
LG Mike
Also ich mochte diese Episode sehr, weil gleich zwei meiner Lieblingscharaktere Szenen bekommen haben. Es war meine Lieblingsfolge der Staffel wenn nicht überhaupt bisher. Wollte ich nur mal als Meinung anmerken, die im Kontrast zu Daens und Nonsenses Meinung steht.
Mein Eindruck ist auch nicht unbedingt, dass die Sachen negativer werden, nur spannender.
@Byder: Made my Day
@Corti: Wer sagt, dass RS sowas nicht hat? :P
Seufz.
Keine Ahnung was in den ganzen Buchspoilern steht, aber wer sagt, dass den Charakteren nur noch negative Sachen passieren, hat ein Detail vergessen...
Ich kann noch gar nicht glauben, dass die Staffel schon wieder fast rum ist. Ich hoffe wir sehen noch viel Littlefinger!
Haha, oh das kenne ich ganz gut irgendwo. Ich und meine Frau warten immer mit Spannung auf die neue Season und man möchte am liebsten jede Woche eine Folge präsentiert bekommen aber bei uns stellt sich das immer so ein, das man sagt "Oh, nur noch x Folgen und dann ist das Jahr wieder vorbei - es ging viel zu schnell!" :)Zitat:
Ich kann noch gar nicht glauben, dass die Staffel schon wieder fast rum ist. Ich hoffe wir sehen noch viel Littlefinger!
Soo, den vielen Buchspoilern widerstehe ich mal konsequent ^^ Aber danke an alle fürs Einpacken!
Ja, es ist natürlich nicht so, dass es nur noch Negatives gäbe und den Charakteren nur noch Mist passiert. Da sind schon viele kleinere schöne Momente vorhanden, gerade auch in dieser Staffel in der ersten Hälfte. Aber im Vergleich zu vorher hat das denke ich schon spürbar abgenommen. Sicher passt es insofern, als die Lage sich ja generell an fast allen Fronten zuspitzt. Aber um den ein oder anderen Triumph für die "netteren" und/oder cooleren Figuren oder mal wieder ein bisschen mehr Humor wäre ich schon dankbar.
Vielleicht kommt der Eindruck mit dem düsteren Handlungsverlauf auch daher, dass es so viele große schockierende und/oder fiese und/oder brutale Szenen und Ereignisse gibt, die sich ins Gedächtnis brennen, und das Glück zunehmend nur im Kleinen zu finden ist. Da vermisse ich schon sowas wie Aryas "Tanzstunden" oder das Ende von Staffel 1 mit Phoenix-Dany. Hmm.
Naja komm, ich denke es hat nichts damit zu tun, ein Kerl zu sein oder sie zu unterschätzen, wenn ich sage dass ich Sansa in der Serie bisher ziemlich lahm und wenig interessant fand. Denn sie muss zwar viel durchmachen (und heult deshalb oft rum, was zwar verständlich, aber irgendwann auch repetitiv ist), doch wird lange auch hoffnungslos naiv und manchmal sogar als geradezu dümmlich dargestellt (sie hatte zum Beispiel zig Gelegenheiten, aus Kings Landing zu fliehen), vor allem aber trifft sie kaum mal eine eigene Entscheidung sondern lässt immer nur andere über sich bestimmen. Um das Ausmaß kann man sich streiten, aber zumindest die generelle Richtung dieser passiv angelegten Figur bis zum aktuellen Punkt lässt sich doch kaum bestreiten, und so jemand ist natürlich für viele weit weniger interessant als die Leute, die aktiv bei den großen Wendungen mitmischen ^^ Finde ich daher jedenfalls nachvollziehbar.
Ich habe allerdings die Bücher nicht gelesen und kann mir gut vorstellen, dass sie darin um einiges spannender ist, weil man mehr von ihr mitbekommt, gerade auch was das Innenleben angeht. Aber in der Serie? Vielleicht hast du ja dein Wissen um Buch-Sansa zum Teil auf die Serie übertragen und sie erscheint dir deshalb in einem etwas anderen Licht :) Aber wie dem auch sei, durch das, was ich oben ausgeführt habe, finde ich den sich anbahnenden/abzeichnenden Wandel ihrer Persönlichkeit, auch wenn er sehr spät kommt, umso besser und freue mich auf das, was uns da noch erwartet :A
Geil :D
Ich stimme btw diesem Video voll und ganz zu :O
https://www.youtube.com/watch?v=xNwDW6tZEsc
Hmm. Naivität finde ich als Ausgangspunkt durchaus in Ordnung, aber wenn das vier Staffeln einer Serie ohne fundamentale Änderungen durchgezogen wird, kann sowas eine Figur imho durchaus uninteressant machen ^^ Zu ihrer Verteidigung muss ich aber auch sagen, dass es wenigstens kleine Fortschritte in der Beziehung gab und sie zwischenzeitlich ihren Trotz entdeckt hat. Aber wenn es eine bewusste Entscheidung gewesen sein sollte, sich ihrem Schicksal zu fügen (was in der Serie irgendwie nicht allzu deutlich herausgestellt wird finde ich), dann war es dennoch eine passive Entscheidung, sozusagen zur Untätigkeit, und das finde ich nicht so toll. Ja, sie ist klug genug, nicht gegen die Lannisters anzukämpfen, denn das wäre auch dämlich bis gesundheitsschädlich gewesen *g* Doch es ging ja gar nicht notwendigerweise darum, die zu bekämpfen - ich dachte mir in Staffel 2 und 3 nur die ganze Zeit "Mädel, hau da bloß ab so bald sich die Möglichkeit ergibt!" Hat sie aber nicht getan, bis sich die Situation ohne ihr Zutun in eine ganz andere Richtung entwickelt hat.
Das mit dem Traum vom Prinzen und der großen Liebe ist zum Beispiel auch sowas, das in der Serie zwar angedeutet und anfangs wahrscheinlich auch mal kurz erwähnt wird (liegt bei mir schon zu lange zurück für konkrete Erinnerungen), aber so richtig drauf eingehen tun die da ja nicht. Dass sie überhaupt solche Vorstellungen hat, ist in einer derart abgefuckten Welt im Nachhinein ja schon verwunderlich genug, aber deshalb hat es mich umso mehr überrascht und vielleicht auch etwas gestört, dass sie an ihren kindlichen Vorstellungen selbst dann noch festhält, nachdem sie längst festgestellt hat, was für ein Monster und Sadist Joffrey eigentlich ist.
Ich hasse sie ja ganz und gar nicht, aber stellenweise langweilig fand ich Sansa schon, wenigstens bis jetzt. Spannend wurde es höchstens durch die ständige Bedrohung um sie herum. Habe sie eher als (viel zu lange) ungenutztes Potential wahrgenommen, aber das scheint sich ja nun zu ändern :D Faszinierend insbesondere zu sehen, mit welcher Verzückung ihr neuer "Mentor" ihre ersten Schritte im eigentlichen 'Game of Thrones' begutachtet.
Ich finde nich, dass Sansa weniger Änderungen als Arya durchgemacht hat. Arya ist immer noch die Rotzgöre, die sie in der ersten Folge war. Sansa hatte keinen Mentor, wie Arya bis jetzt etliche hatte, die es gut mit ihr meinen und ihr bei ihrer Ausbildung helfen. Sie war und ist eine der Figuren, die die wenigsten Vertrauten und die meisten Feinde in unmittelbarer Nähe hatte. Der Unterschied, warum wir Sansa als langweilig (und damit als stagnant) wahrnehmen, ist, dass sie halt am Anfang nich so cool war wie z.B. Arya.
Aber sie hat ganz schön lange überlebt, gerade weil sie in den richtigen Momenten im Gegensatz zu Vater und älterem Bruder eben nicht die Heldin gespielt hat, sondern gezeigt hat, dass auch Passivität zu Erfolgen führen kann.
Sansa war die ganze Zeit direkt an der Front, als Geisel. Unter leicht anderen Umständen wäre Arya da auch gelandet und wäre nur Spielball der Ereignisse geworden. Sansa hat sich sehr wohl verändert. Sie war Anfangs voll INLOVE mit Joffrey und hat sich sehr schnell davon verabschieden müssen und die Launen des Hofes sehr gut ertragen.
Meh, kann ja vielem davon zustimmen, aber dieses Gelaber vonwegen Misogynie all over again war in dem Zusammenhang völlig unnötig. Selbst Leute die Sansa hassen tun das nicht automatisch aus geschlechterspezifischen Gründen. Und jo, es ist absolut wahr, dass auch in "traditionell-femininen Persönlichkeiten" eine außerordentliche Stärke liegen kann, das sage ich auch immer wieder und viele Aspekte davon weiß ich selbst offenbar mehr zu schätzen als die Gesellschaft heutzutage allgemein, doch man darf auch nicht vergessen, dass das hier eine Unterhaltungsshow ist! Darin Sansa ständig nur die sie umgebende Grausamkeit ertragen und dabei trotzdem bei ihren Prinzipien bleiben zu lassen ist vielleicht nett und zeugt auch von einer Art Stärke, aber Untätigkeit ist nunmal etwas, das zumindest ich im TV nicht unbedingt sehen möchte (weil ich das wie gesagt eher langweilig als interessant finde), speziell in einer Welt und Handlung, die einem so massiven und ständigen Wandel unterliegt. Ich rede nicht davon, dass sie mehr tomboyish wie Arya sein sollte oder so, das wäre völlig unpassend; allerdings wäre es durchaus möglich, auch bei etwas weniger gelebter absoluter Passivität im Umgang mit anderen ihrer Persönlichkeit treu zu entsprechen. Ich kann mich ehrlich an keine Szene (vor den letzten paar Episoden aus Staffel 4) erinnern, in der sie mal etwas einzig aus eigenem Antrieb gemacht hätte. Die Kraft von Sansa ist das, was in ihrem Inneren vorgeht, aber die Darstellung dessen funktioniert besser in Form von Literatur und die Serie geht darauf für mich nicht explizit genug ein, jedenfalls bislang nicht in einem Maße, das dafür sorgen würde, dass mich der Charakter so richtig kümmert. Dass sie so lange auch lokal nur an einem Ort festsaß, hat das natürlich noch extrem intensiviert. Umso glücklicher bin ich darüber, dass sich jetzt endlich mal etwas tut, das war imho längst überfällig.
Das ist es eben, du sprichst nur für dich, ich brauche für eine interessante Geschichte nicht ständige Aktion. Ich finde zum Beispiel sämtliche Action-Filme total langweilig oder Mafia Filme. Ich mag gerade, dass wir bei Sansa eine Geschichte haben, die sich gerade in der Gefühlswelt abspielt. Wir sehen einen Charakter, der durch seine Umgebung geprägt wird und sich entwickelt. Ich persönlich finde die Rolle des Opfers meist wesentlich interessanter als die des Täters. Ich mag generell Charaktere, die Leid erfahren, in Büchern zum Beispiel und wie Sie sich durch diese Situationen verändern und wie sie diese Situationen verarbeiten, das finde ich interessant. Vielleicht ist es gerade deshalb, dass meine beiden liebsten Charaktere Theon und Sansa sind...
;) war aber schon als Kind so, dass ich bei Cartoons immer die Folgen von Serien am besten fand wo meinen Lieblingscharakteren etwas schlimmes passierte.
So richtig können wir doch alle nur für uns selbst sprechen ^^ Dass sich Action und Emotion aber gut miteinander vereinbaren lassen, zeigt meiner Ansicht nach in Game of Thrones alleine schon Tyrion supergut. Ich glaub halt nur nicht, dass man Sansa zwangsläufig unterschätzt, nur weil man sie nicht so sehr mag. Und wenn es on-film um Gefühlswelten geht und man nicht alles der Interpretation des Zuschauers überlassen möchte, dann braucht man halt Referenzpunkte wie etwa in Form von Charakteren, mit denen sie darüber sprechen kann, wie es ihr geht. Wenigstens ansatzweise und sogar, wenn es so nicht immer in den Büchern vorgekommen sein sollte (dachte damals in S2, dass Shae zu einer dringend benötigten Vertrauensperson für sie werden würde, aber nö :-/). Denn es ist inzwischen schon alles so derbe vollgestopft mit so vielen unterschiedlichen Handlungssträngen, dass immer nur sehr wenig Zeit für eine bestimmte Figur bleibt. Da finde ich es im Falle von Sansa gleich doppelt schade, denn wenn sie dann doch mal rausrückt mit der Sprache und etwas von dem zeigt, was wirklich in ihr vorgeht, waren das oft großartige Charaktermomente, und davon hätte ich halt gerne mehr. Das soll nicht heißen, dass ich alles mit Holzhammer-Methode aufgedröselt brauche, da sagt ein Blick manchmal schon mehr als tausend Worte und in der Hinsicht spielt Sophie Turner auch ziemlich gut. Aber wenn Sansa schon nicht in Taten aktiv wird, dann sollte sie wenigstens etwas gesprächiger und offener sein dürfen.
Geht mir zum Teil ähnlich, sozusagen dieser Aspekt der leidenden Unschuld ^w^ Aber ich hab es dann auch oft gerne, wenn die Charaktere sich durch das Leid nicht nur "irgendwie" verändern und die Situation verarbeiten, sondern sie auch effektiv daran wachsen und letztenendes triumphieren. Wenigstens im Kleinen. Deshalb fand ich übrigens wohl unter anderem Daenerys Werdegang in Staffel 1 so großartig.Zitat:
Ich persönlich finde die Rolle des Opfers meist wesentlich interessanter als die des Täters. Ich mag generell Charaktere, die Leid erfahren, in Büchern zum Beispiel und wie Sie sich durch diese Situationen verändern und wie sie diese Situationen verarbeiten, das finde ich interessant. Vielleicht ist es gerade deshalb, dass meine beiden liebsten Charaktere Theon und Sansa sind...
war aber schon als Kind so, dass ich bei Cartoons immer die Folgen von Serien am besten fand wo meinen Lieblingscharakteren etwas schlimmes passierte.
Meiner Meinung nach, hat Sansa durchaus Potential, sich zu einer zweiten Cersei zu entwickeln (hauptsächlich Methoden, weniger Charakter). Littlefinger als "Mentor" dürfte bei so einer Entwicklung natürlich ungemein helfen...
Äh, das ist kein Spoiler, nur meine Vermutung, aber ich finde es eigentlich recht deutlich, dass er selbst König werden will. ^^Zitat:
Littlefinger weiß vermutlich selbst nicht, was er eigentlich will. Kann mich da bitte mal wer spoilern?
Also ich finde, die Eyrie passt besser zu ihm. Vielleicht muss es nicht der Thron in Königsmund sein?
Naja, Tommen ist eigentlich nicht mehr jung genug, um noch am Finger zu lutschen...Zitat:
Vielleicht muss es nicht der Thron in Königsmund sein?
Ich glaube übrigens GRR Martin hat sich bei Oberyn etwas von Princess Bride inspirieren lassen:
http://www.youtube.com/watch?v=i3W5GDkgf2w
Soundtrack Preview:
https://www.youtube.com/watch?v=hd-RBTvLhI4