Revenge of the Warrior aka The Protector 2 Trailer:
https://www.youtube.com/watch?v=SbrFY8XKsr4
Ich wusste nicht, dass es eine Fortsetzung von dem Film gibt, aber der sieht recht amüsant aus:D
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Revenge of the Warrior aka The Protector 2 Trailer:
https://www.youtube.com/watch?v=SbrFY8XKsr4
Ich wusste nicht, dass es eine Fortsetzung von dem Film gibt, aber der sieht recht amüsant aus:D
http://www.youtube.com/watch?v=p_13S713wpM&feature=youtu.be&t=1s
Ich liebe gut gemachte Dokus :)
@ Tony Yaa Movie: Dat Explosion XD
Ich habe mir nach einer Reihe von Western Empfehlungen von steel "Eine Hand voll Dollar" gekauft und muss sagen, dass der Film wirklich gut ist (duh, Karl). Immer wieder lustig zu sehen, wie er quasi die ganze Stadt leer räumt. Sehr, sehr unterhaltsam und lässt mich einen guten Jonah Hex Film vermissen.
Irritiert hat mich nur das Thema, weil Ressutrection of the Dragon wahrscheinlich zumindest den Anfang davon geklaut hat und ich jedes mal daran denken musste, wenn der Track anfing.
Sure, sure... wenn man den nicht kennt, ist das ja fast schon ne Bildungslücke ^^ Hat schließlich ein ganzes Genre begründet. Und alleine für diese legendäre Szene hier am Anfang (alternativ auf Englisch) schon ein großartiger Film, der mich immer wieder köstlich amüsiert und unterhält :D Der ganze Film ist übrigens eigentlich ein Remake von Akira Kurosawas Yojimbo in geändertem Setting. Bei der Handlung klauten Eastern und Western ja ohnehin ständig voneinander, hehe.
Die Fortsetzung "Für ein paar Dollar mehr" ist übrigens auch nicht zu verachten. Anders als offenbar die meisten finde ich beide auch besser als den guten aber etwas zu langatmigen dritten Teil "The Good, the Bad and the Ugly" aka "Zwei glorreiche Halunken" (...deutsche Titel >_>), der ein Prequel ist. Aber da wurde durch die Synchronisation für mich einfach viel kaputt gemacht. Nichts gegen Günther Hoffmann, der war an sich ja großartig, aber passt imho leider so überhaupt gar nicht zu Eastwood und ich muss naturgemäß ständig an seine Rolle als Shatners Captain Kirk oder auch Connerys James Bond denken :-/ Superschade, dass nicht Klaus Kindler wieder dabei war, oder wenigstens jemand, der so ähnlich klingt.
Joe/Monco/Der Blonde/Namenloser ist damals auch prompt auf meiner Liste der Fictional Characters of Awesomeness gelandet *g*
Ich kenn nur den dritten und find ihn saugeil. :A Aber gut, ich befürchte ich bin auch mit langatmigen Western ins Genre gekommen.
Sehr gut :A
Weitere Spaghetti-/Eurowestern die man mMn definitiv mal gesehen haben muss:
-> Django (der 60er-Jahre-Western von Corbucci, nicht der anfangs saugute und gegen Ende okay'ishe Tarantino-Film), weil dieser haufenweise typischer Italowestern-Tropen begründete und teils auch hart durch den Kakao zog
-> Leichen pflastern seinen Weg (nochmal Corbucci - mMn der einen Tacken bessere Italowestern-Regisseur als Leone - diesmal allerdings eine zynische Dekonstruktion des Spaghettiwesterns mit einem fantastischen Klaus Kinski als Bösewicht und einem ebenso fantastischen Morricone-Soundtrack. Und die Kulisse ist nicht irgendeine abgefuckte Wüste sondern ein verschneites Provinzdorf)
-> Töte, Django (einer der abgedrehtesten Filme die ich je in meinem Leben gesehen habe - hyperbrutal, komplett in LSD-artiger Optik gedreht und mit tonnenweise Symbolik obendrauf. Ein derbe unterhaltsamer und interessanter Clusterfuck)
-> von Leone definitiv der kriminell unterbewertete Todesmelodie (spannender Revolutionswestern, der Spiel mir das Lied vom Tod in jeder Hinsicht übertrifft wenn es nach mir geht)
-> Duccio Tessaris Ringo-Filme, welche da sind: Eine Pistole für Ringo und Ringo kommt zurück. Fatalistisch, todtraurig, eine Spur weit zynisch und alleine wegen der Szenerie, der Soundtracks und der wirklich guten Drehbücher in beiden Fällen absolut empfehlenswert.
-> Hannie Caulder - In einem Sattel mit dem Tod aus dem Vereinigten Königreich. Mixtur aus Rape'n'Revenge-Film und Antiwestern, angereichert mit Raquel Welch und ihrem unfassbar sexy Rundungen (ernsthaft - die rennt die Hälfte der Laufzeit nackt oder halbnackt rum und ich schäme mich kein bisschen dafür dass ich das super finde) in der Hauptrolle und drei der fiesesten Ekelpakete als Bösewichter die man sich vorstellen kann (und einer von ihnen ist Ernest fucking Borgnine!).
-> und wenn du geile stumpfe Scheiße sehen willst: Sergio Corbuccis Zwei Companeros mit Tomas Milan und Franco Nero - gute Dialoge wechseln sich ab mit dermaßen OTT inszenierten Actionszenen dass keine Sekunde lang Langeweile aufkommt. Und das Theme ist fucking badass (Morricone, schon wieder).
-> Sabata ist auch absolut geil. Lee van Cleef ist in der Tat ein bad Motherfucker, vor allem wenn er typische Italowestern-Tropen aufs Korn nimmt.
-> apropos Tropen auf die Schippe nehmen: Mein Name ist Nobody. :A
Aus dem amerikanischen Bereich:
-> The Wild Bunch (absoluter Peckinpah-Klassiker, vor allem wegen des arschgeilen Finales)
-> Last Man Standing (leichter Stretch, aber Walter Hills 20er-Mafia-John Woo Gunplay-Gemetzel das storytechnisch sehr eng mit Für eine Handvoll Dollar verwandt ist ist einfach unfassbar badass, so einfach ist das.)
-> Rio Bravo (traditioneller John Wayne-Klassiker mit einem super Soundtrack und einer sehr sehr guten Story mit angenehm unaufdringlicher Moral)
-> Die glorreichen Sieben (Die Sieben Samurai im wilden Westen, pretty much. Eli "The Ugly" Wallach als Oberbösewicht ist alleine schon ein Grund den Film zu sehen - neben meinem Mancrush Steve McQueen als einer der Helden, natürlich <3).
Ich sag nebenbei erwähnt mal so: ich mag The Good, The Bad and The Ugly relativ gerne, aber Spiel mir das Lied vom Tod ist mit Abstand einer der drögesten Filme die ich je gesehen habe. Ja ja, bla bla, Szenerie malerisch, Symbolik so pointiert, Soundtrack so revolutionär, aber ganz im Ernst: würde man circa eine Stunde rausschnippeln wäre das ein 1A gepacetes Quasi-Remake von 12 Uhr Mittags (High Noon). So ist das Ding echt einfach lahmarschig. Es kommt nicht aus den Puschen mit dem was es ausdrücken will: Amerikanischer Traum = Bullshit. Rache = nicht so pralle. Charles Bronson = badass motherfucker. Für seine damalige Zeit - ja - ist der Film klasse, keine Frage. Aber er war damals circa eine Stunde zu lang, er ist heutzutage eine Stunde zu lang und er wird auch zukünftig immer eine Stunde zu lang sein. Leones andsere Machwerke sind allesamt sehr gut bis fantastisch, aber Spiel mir das Lied vom Tod ist meines Erachtens nach überbewertet. Da gucke ich doch lieber 12 Uhr Mittags: der endet auch damit dass ein Schuss fällt, aber kriegt's wenigstens gebacken seine Geschichte in 90 Minuten unterzubringen.
https://www.youtube.com/watch?v=6jFU0r0xG_c
Cool, hab ich bis jetzt noch garnichts von mitbekommen, sieht aber spaßig aus. Da muss ich doch gleich mal wieder das Original anschauen. Soll anscheinend auch kein "Remake" werden, sondern eher davon inspiriert worden sein.
I guess we have a date with destiny. :bogart:Zitat:
Jon M. Chu is Directing a Jem and the Holograms Film!
A Jem and the Holograms feature film is on the way from director Jon M. Chu (G.I. Joe: Retaliation, Justin Bieber: Never Say Never) and producers Jason Blum and Scooter Braun! The trio made the announcement themselves with the below video, posted just moments ago, in which they reveal their unique (some might say "truly outrageous") approach to the property, asking for creative fan submissions that will wind up a part of their big screen release.
Created by Christy Marx, the original "Jem and the Holograms" series was a joint collaboration from Hasbro, Marvel and Sunbow Productions. It began airing in 1985 and ran for three seasons, following the adventures of the titular Jem, the musical superstar alter ego of a young woman named Jerrica Benton who, with the help of a holographic computer called Synergy, is able to clandestinely perform rock concerts with her friends.
More details on how to submit audition material are available at JemTheMovie.com!
Bei den Credentials kann da nur was bei rauskommen, das truly outrageous ist.
Link
Hercules! Sohn Zeus! Halb-Gott! Römischer Gladiator! Wait what?
Es gab ja einige solcher Filme wenn ich das richtig sehe, aber dieser hier sieht mal richtig crappy aus. o_O
Ich finde eher, dass sich das richtig crappy anhört ^^ Alleine schon von der ganzen Idee her. Aussehen tut es eigentlich ganz okay, also von den Kostümen und Sets usw. Habe ich lieber als so Kram der komplett unecht nach Studio aussieht wie 300. Von daher schade um das viele Geld :D
https://www.youtube.com/watch?v=4JZhGYrgCPg
Äh what? Es gibt zwei Herkules Filme?
Irgendwie find ichs grade mal wieder etwas amüsant und seltsam, wie oft in Filmen mit Mittelalter-Setting oder Mittelalter-ähnlichen Fantasywelten Seile durchgeschnitten, Tücher zerrissen oder brennende Kerzen gezeigt werden. Weiß denn wirklich niemand, wie schweineteuer das ganze Zeug in dieser Zeit gewesen ist :D ?
Jop. Ist ja nicht das erste Mal, dass mehrere Konkurrenzprodukte gleichzeitig in der Mache sind und ggf. im selben Jahr rauskommen. Manchmal sind es sogar drei Filme mit dem gleichen Thema. In diesem Falle aber sprechen mich beide Versionen so überhaupt gar nicht an :|
Das war noch vor dem Kapitalismus, da gabs keine ökonomischen Realitäten, die konnten einfach tun was sie wollten. Alles war gratis und in Fülle!
Bis Adam Smith kam und alles kaput machte! >:(
EDIT:
http://en.wikipedia.org/wiki/Hercules_%282014_film%29
The Rock spielt in dem Film Hercules, seinen Vater Zeus und, warum nicht?, Achilles. Ich hoffe es gibt eine Szene wo wir alle drei gleichzeitig sehen, am besten mit wirklich schlechtem Schnitt. :hehe:
o_O Okaaay, das war mir auch noch nicht bekannt. Strange... vielleicht dachten sie "Wenn wir schon einen halbwegs bekannten großen Darsteller in der Hauptrolle verpflichten konnten, dann müssen wir das auch ausnutzen. Erst recht, weil unsere hauptsächliche Zielgruppe nicht wissen wird, wer John Hurt oder Ian McShane ist" ^^ ?
Und dann schätze ich mal, ich bin nicht der einzige, der Dat Poster! irgendwie lächerlich findet o_o Sehe das uneheliche Kind des "This is Spartaaaa!"-Memes schon bildlich vor mir.
Japp, das sieht extrem nach Scorpion King-Niveau (Sprich ~ Minus 3) aus. Wenn auch mit Budget.
By the way, der Deus Ex Fan Film zu dem vor einem Jahr mal ein Ausschnitt kursierte, ist jetzt raus. Klar, Acting ist brutal für die Tonne und das Script ist der reinste Heuler (Es wird Zeit, dass ich meine Drehbuchautorenkarriere voran treibe) aber immerhin die Effekte und Kostüme sind doch recht beachtlich für einen No-Budget-Film, finde ich :A
https://www.youtube.com/watch?v=LO2Rx8YlSWY
Die Story hat allerdings echt jar nüscht mit den Games zu tun... Adam Jensen schnetzelt sich durch einen Haufen Goons zu Bob Page und Yelena Federova durch, weil die wollen, dass Megan einen Box Guard aktiviert... hä?? :hehe::hehe::hehe: Das ist als hätte man Deus Ex 1 und Human Revolution in einem Mixer püriert, und dann noch weil geil eine ordentliche Portion Willkür untergehoben :D
http://www.youtube.com/watch?v=fOvITFK98gg
Sieht von Mal zu Mal besser und größer aus. Auch wenn ich das Makeup von Tatum nach wie vor irritierend bis abstoßend finde.
Ich befürchte, niemand kann den Wachowskis so viel Geld geben, wie sie gern hätten.
Hm, sieht durchaus nett aus inzwischen, auch wenn ich immer noch nix mit den Tolkien-Gedächtnis-Ohren anfangen kann. Mal sehen.
Und wieder Lestrade aus Elementary ... taucht irgendwie öfter auf die Tage. ^^
Wir sind gerade, als wir den From Dusk Till Dawn Serientrailer auf Youtube angeschaut haben, über das hier gestolpert:
https://www.youtube.com/watch?v=syGJcaeQ61s
Ich würde sagen, den sollten wir uns fürs Sommer-BMT vormerken.
Ich will ja niemandem voreilig die Hoffnung rauben, aber der Film ist leider nicht mal halb so lustig wie es das Konzept verspricht. :(
Ich war jetzt zwar nie LARPen und bin was PnP angeht auch gerade mal ein Rookie oder vielmehr Gelegenheitsspieler, behaupte aber doch genug davon zu verstehen, dass ich mit Recht sagen kann: Dieser Film wird Rollenspielern nicht gerecht und im Grunde ist es nur eine weitere billige Komödie.
Aber lasst euch davon mal nicht entmutigen und seht selbst... :D
https://www.youtube.com/watch?v=NoSWbyvdhHw
Under the Skin
Scarlett Johannson spielt einen Alien, der Männer in Schottland verführt und dann umbringt oder so. Ich...es klingt komisch aber eine Freundin hat mir sehr davon vorgeschwärmt, nachdem sie den Film auf dem London Film Festival gesehen hatte. Die Kritiken bisher sind auch exzellent.
Ich werde einfach mal reingehen und mich überraschen lassen. (Wenn er denn mal in die Kinos kommt.)
Fun Fact: Die Männer am Anfang, die von Scarlett Johannson in ihren Van gelockt wurden, wussten nicht dass es ein Filmdreh ist. Die dachten echt sie würden von einem Scarlett Johannson Lookalike verführt werden.
Wie bitter ist das bitte.
Der Film mit Johannson der mich wirklich interessiert. :)
Besonders nachdem ich ohne große Erwartungen Birth gesehen habe und sehr positiv überrascht wurde.
Hat der schon einen deutschen Kinostart?
https://www.youtube.com/watch?v=8xpHS7_OpSk
vid related.
Ich liebe RLM :D
https://www.youtube.com/watch?v=jQlPr3hxXuA
Mich stört das Rumgebitche über das Durchfallen beim Bechdel-Test bzw. wenn manche Leute Filme kategorisch ablehnen und nicht anschauen oder gar für frauenfeindlich halten, nur weil sie die Kriterien nicht erfüllen. Nicht falsch verstehen: Ich mag starke und mehrdimensionale weibliche (Haupt-)Rollen in Filmen und bevorzuge diese oft gegenüber den Kerlen in den Geschichten. Meiner Ansicht nach macht es sich der Test allerdings viel zu einfach und lässt zu viele Variablen außer Acht. Was ist zum Beispiel mit den ganzen Monumental-/Historienfilmen? Die würden manchmal unglaubwürdig wirken oder nicht mehr authentisch sein, wenn man da zu viel in diese Richtung umwerkelt. Oder in Fantasy/Sci-Fi, wo manchmal handlungsbedingt generell nur sehr wenige Figuren auftauchen? Der Test berücksichtigt den Faktor des Settings und der Handlungsumstände nicht. Auch gibts genug Mädels, die haufenweise starke Männer sehen wollen (siehe 300) und die eine höhere Konzentration auf weibliche Figuren (die namentlich bekannt und mehr als nur winzige Nebenrollen sind und sich über etwas anderes als Männer unterhalten müssen) nicht zwangsläufig befürworten. Häufig würde so etwas in die betroffenen Filme auch gar nicht gut hineinpassen und erzwungen wirken. Anstatt etwas dermaßen ungenau definiertes wie dem Bechdel-Test so viel Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, obwohl die Ergebnisse am Ende sowieso nicht aussagekräftig sind, sollte lieber darauf geachtet werden, ganz allgemein mehr gut geschriebene weibliche Rollen in den Mittelpunkt zu rücken. Das darf im Umkehrschluss aber nicht heißen, dass sich Drehbuchautoren darauf reduzieren lassen müssen. Die sollen schreiben, woran sie Freude haben und was sie gut finden, anstatt zu versuchen, es nur möglichst allen recht zu machen.
Äh, erstmal ein bisschen Kontext. ;D
Post folgt gleich.Zitat:
A film passes the bechdel test if ...
1. It has at least two women in it,
2. who talk to each other,
3. about something besides a man.
Puh, der Post ist mal wieder leicht ... all over the place.
Ich versuch mal, mich zu fokussieren und die Kleinigkeiten außen vor zu lassen. ;D
1. Wer den Bechdel-Test zur Qualitätseinschätzung eines bestimmten Films verwendet, kann auch gleich eine Öhrbohranlage benutzen, um eine Blutprobe zu nehmen. Drei Fragen zu drei numerischen Fakten einer spezifischen Produktion als Qualitätseinschätzung ... :hehe: Nein. Nichts, wozu der Test taugt, und jeder, der was anderes behauptet ... sagen wir mal, ich würde die entsprechende Person nicht gerade ernst nehmen. Soweit klar.
2. Was die Frauenfeindlichkeit bestimmter Filme angeht (ich übernehme jetzt mal den Begriff), wird es schon interessanter. Die Argumentation stelle ich aber ganz bewusst ans Ende, denn sie verdrängt den imho wirklich interessanten Punkt: Die plakativ-statistische Wirkung des Gesamtbilds. Es gibt sehr beeindruckende Zahlen und Texte darüber, wie viele Filme mit vielen Einnahmen in irgendwelchen Charts und All-time-Favoriten-Listen den Test bestehen (aktuell von 2013). Wieso ist das interessant? Es ist nicht "obwohl", sondern gerade deshalb interessant, "weil" es die genauen Filme und ihre Variablen ignoriert. Es interessiert nicht, in wie vielen Filmen es wirklich angebracht oder vollkommen nutzlos wäre, Frauen eine größere Rolle zu geben, sondern vor allem das statistische Gesamtbild. Ein Beispiel: In Hollywood gilt seit Jahrzehnten die Maxime, dass sich Filme statistisch gesehen besser verkaufen, wenn sie eine Liebesgeschichte haben (Frauen mögen Liebe - breitere Zielgruppe, selbst wenn es ein stumpfer Action-Film ist). Das hat dazu geführt, dass sehr viele Filme draufgeploppte, standardisierte und letztendlich langweilige Liebesgeschichten haben, die überhaupt nicht zur eigentlichen Story gehören (und sich trotzdem besser verkaufen als ohne, ironischerweise). Der Bechdel-Test wiederum kann zeigen, dass Filme mit Frauenfiguren, die über "Love Interest" hinausgehen, noch erfolgreicher sind. Eben, weil man nun mal gern Identifikationsfiguren hat. Und wenn die Studios das wissen, gibt es auch eine gute Motivation, entsprechende Dinge in Bewegung zu setzen. Nur als Beispiel, wie gesagt, nicht als Argument.
3. Und zur Frauenfeindlichkeit spezifischer Filme: Da kann der Test etwas aussagen, muss aber nicht. Als Reviewer würde ich definitiv darauf verzichten, weil es, wie Enkidu schon sagte, andere Dinge gibt, die bei spezifischen Filmen viel interessanter sind, gerade auch im Gender-Bereich. ABER ... Der Bechdel-Test ist imho ein guter Schritt für Autoren, um die eigenen Ideen kritisch zu beäugen. Denn wenn man schreibt, "woran man Freude hat und was man gut findet", kommt mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit typischster Hollywood-Schlock heraus, den es schon tausendmal gab - das liegt einfach daran, dass unserer Medienkonsum extensiv bestimmt, was wir "gut" finden. Um wirklich außergewöhnliche Dinge zu schreiben, muss man Kritik annehmen, seine eigenen Ideen reflektieren, auch mal was verwerfen und hinterfragen. Letztendlich ist der Bechdel-Test aus einer simplen Tatsache heraus entstanden: Die meisten Hollywood-Filme sind eine Abwandlung der alten Heldengeschichte, gewürzt mit einer (dicken) Prise Frontier-Mentalität: "Ein Mann stellt sich einem Problem, überwindet es und kriegt am Ende die Frau." Man muss wahrscheinlich niemandem sagen, dass mit dieser Formel allein (!) weder große Literatur noch tiefgehendes Kino zu machen ist. Da muss etwas mehr rein, selbst wenn die Formel grundlegend bleibt, und dass zu viele Leute einfach nur schreiben, worauf sie Bock haben, ist für das Gesamtergebnis genau so schädlich wie ein sklavisches Befolgen sämtlicher Regeln ... was natürlich auch für den Bechdel-Test gilt. Der Link oben hat ja sehr schön dargestellt, wie etwa Gravity den Test vollständig versemmelt, aber trotzdem keine Gärgrube sexistischer Weltsicht ist.
Und jetzt noch ein Punkt, der mir persönlich wichtig ist, und der in diesem Forum eigentlich schon tausend Mal erklärt wurde: Nur weil Frauen etwas toll finden oder haben wollen, heißt das noch LANGE nicht, dass es nicht frauenfeindlich ist, unter keinen Umständen - tatsächlich könnte es sogar ein Hinweis für das Gegenteil sein (ich sag nur die ewige Diskussion um die Farbe Rosa). Dieses Argument zieht auf der gesellschaftlichen Ebene (!) also überhaupt nicht, weil sich das Feld "Gender und Medien" mehr im unterbewussten Bereich abspielt. Und immer, wenn etwas in die genannte Richtung kommt, lenkt es von den eigentlich interessanten Argumenten ab, die es gerade beim Bechdel-Test ja in Hülle und Fülle gibt.
Und wo zur Hölle kommt das Thema her? :p
Mymy, Shameless ist definitiv underrated ohne Ende. Um mal den Test zu machen, wer kennt die Serie? :D
Ich kenn sie. Hab bis zur dritten Staffel geguckt und bin dann ausgestiegen. Während ich die erste definitiv und die zweite teilweise recht cool fand, war mir die dritte zu over-the-top und zu aufgesetzt.
Ähnlicher Ablauf wie bei Weeds. Generell hat Showtime massiv abgebaut, finde ich. Dexter macht mich immer noch rasend! >:(
Ja, kann sein, dass es in der Dimension eine gewisse, allgemeine Aussagekraft gewinnen kann. Wobei ich das trotzdem höchst problematisch sehe, da die Regeln so unheimlich ungenau und Interpretationssache sind... zum Beispiel: Was ist ein Gespräch? Wie lange muss das dauern? Und ab wann wurde über einen Mann gesprochen? Je nach Auslegung würden selbst die Statistiken erhebliche Unterschiede aufweisen. Darum ging es mir aber auch gar nicht. Dass das jemand zusammenfasst und die Werke auflistet, hat sich erst später ergeben (ursprünglich auch weniger aus statistischen Gründen, sondern um in einer Datenbank nachgucken zu können, welche Filme den Test bestehen und welche nicht). Wenn vom Bechdel-Test geredet wird, dann geht es in den allermeisten Fällen um einzelne Filme, und das finde ich bescheuert und den Werken gegenüber in künstlerischer Hinsicht oft nicht fair. So hieß es afair auch in dem ursprünglichen Comic-Strip, mit dem der Test erfunden wurde, in etwa nach dem Motto "Ich schaue mir keine Filme an, die diese Voraussetzungen nicht erfüllen." Dort war das vermutlich noch nur halb ernst gemeint, aber es gibt Menschen, die das real anwenden oder unreflektiert verfolgen und dem zu viel Bedeutung beimessen, und das ist imho total affig, weil es so viel außer Acht lässt. Zumal ja wie erwähnt Filme super geschriebene, komplexe weibliche Rollen haben können und bei dem Test trotzdem versagen.
Das würde ich so nicht sagen. Gute Autoren können auch gute Geschichten schreiben, selbst wenn sie sich erstmal nur an ihren eigenen Visionen orientieren. Davon dürfte es natürlich gerne mehr geben. Ich wollte nur darauf hinaus, dass sowas wie Bedenken zum Bechdel-Test Nebensache sein sollten und wenn überhaupt dann ganz hinten angestellt werden. Darf man ja gerne im Hinterkopf behalten, aber ein Drehbuch-Schreiber, der einen richtig tollen Einfall für eine Story hat, sollte diesen meiner Ansicht nach nicht abändern oder gar verwerfen müssen, nur weil sich eine winzige Minderheit des Publikums über die Nichtvorhandenheit der im Test geforderten Faktoren aufregt. Wie gesagt können diese drei Punkte je nach Handlung oder Setting auch sehr negative Auswirkungen auf das Werk haben.Zitat:
Denn wenn man schreibt, "woran man Freude hat und was man gut findet", kommt mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit typischster Hollywood-Schlock heraus, den es schon tausendmal gab (...)
Da muss etwas mehr rein, selbst wenn die Formel grundlegend bleibt, und dass zu viele Leute einfach nur schreiben, worauf sie Bock haben, ist für das Gesamtergebnis genau so schädlich wie ein sklavisches Befolgen sämtlicher Regeln ...
Hm. Wenn (stark vereinfacht formuliert) viele junge Frauen halbnackte, muskulöse Typen in Lendenschurz sehen wollen, dann wollen viele junge Frauen halbnackte, muskulöse Typen in Lendenschurz sehen. Das ist dann, zumindest in den meisten Fällen, nicht unbewusst. Mir ist auch klar, dass die Ursprünge dazu komplexer sind, tut hier aber nichts zur Sache. Ganz im Gegenteil: ich finde, man hat die ehrlichen Vorlieben und Meinungen ohne Wenn und Aber erstmal als authentisch zu akzeptieren, schon alleine weil man den Individuen nicht gerecht wird, wenn man sie nur als ein Produkt von Genen, Erziehung und gesellschaftlichem Umfeld kleinredet. Ich denke, wenn das weibliche Publikum bestimmte Aspekte gut findet, die explizit durch die Befürworter des Tests kritisiert werden (bzw. wenn die Mehrheit es nicht stört oder sogar mag, dass die geforderten Elemente eben nicht vorhanden sind), dann kann sowas durchaus ein Hinweis darauf sein, dass es eben nicht frauenfeindlich ist, sondern nur ein paar trollende Enthusiasten nervt, die sich gerne über winzige Nuancen aufregen und dabei das Gesamtbild aus den Augen verlieren. Insofern halte ich das schon für ein valides Argument.Zitat:
Nur weil Frauen etwas toll finden oder haben wollen, heißt das noch LANGE nicht, dass es nicht frauenfeindlich ist, unter keinen Umständen - tatsächlich könnte es sogar ein Hinweis für das Gegenteil sein (ich sag nur die ewige Diskussion um die Farbe Rosa). Dieses Argument zieht auf der gesellschaftlichen Ebene (!) also überhaupt nicht, weil sich das Feld "Gender und Medien" mehr im unterbewussten Bereich abspielt.
Na ja, Idioten hat man überall, würde ich sagen.
Das mit der Herkunft ist bestimmt richtig, auch wenn ich den Comic langweilig und hässlich finde und daher nie weit genug gelesen habe, um durchschauen zu können, wie das Ganze gemeint war. Ist im Grunde aber auch völlig egal ... was heute damit gemacht wird, ist imho immer erheblich wichtiger, und der Feminismus, der mir aus Twitter und der Blogsphäre entgegenschlägt, nutzt den Test praktisch durchgängig, um eine (tendenziell statistische) Aussage zu machen, wie etwa in dem Link oben. Insofern: Gerade im Internet würde ich den Idioten nicht noch mehr Aufmerksamkeit geben, als sie eh schon kriegen. ;D Dadurch gehen die positiven Seiten, die so ein Test haben kann, total unter.
In deinem zweiten Abschnitt kommen wieder verschiedene Punkte zusammen. Ich versuche mal, das getrennt zu beantworten.
1. Ich glaube nicht wirklich an "Genies" (oder finde sie zumindest unpraktikabel für den allgemeinen Diskurs), was heißt, dass gute Autoren erstmal gute Autoren werden müssen. Um zu guten "Visionen" zu kommen, braucht man meiner Meinung nach also erstmal eine gewisse Erfahrungswelt, die zu großen Teilen aus Kritik und eigenen Fehlern besteht ... aber selbst, wenn das nicht so ist, braucht man diese Erfahrungswelt definitiv, um eine gute Vision richtig umzusetzen. Das Wissen über den Bechdel-Test ist eine von siebzehntausend Techniken, die helfen können, um jemanden zu einem guten Autoren zu machen. (Wie du sagst, als Hintergrundgedanke.)
2. Ich denke, man muss krass zwischen Produktion und Kritik unterscheiden. "Abändern" ist imho nicht der Punkt an einer Kritik, vor allem nicht an einer idealistischen (wie der feministischen bspw). Niemand in his right mind (imho) würde verlangen, irgendwelche Frauen in einen fertigen Film zu stopfen, oder kategorisch nur noch Filme gucken, die den Bechdel-Test bestehen. Das ist mir zu extrem. Eine idealistische Kritik will immer eher am Gesamtbild rütteln.
3. Wenn man ein guter Autor ist, kann die Meinung einer winzigen Minderheit unglaublich wichtig sein, nämlich immer dann, wenn man sie teilt ... was einem SELBSTVERSTÄNDLICH nicht immer beim Schreiben oder während der Produktion auffällt! Finde mal einen Autoren, der seinen Text nach dem Schreiben immer noch total großartig findet, oder seine Werke von vor zehn Jahren. Und selbst, wenn man die Meinung nicht teilt, kann man die Kritik nutzen, um sich absolut bewusst zu machen, wieso man anderer Meinung ist. Wenn das dann immer noch klar geht: Wunderbar.
Abschließendes Wort von mir zum Bechdel-Test:
-> Ich denke, man muss als Konsument ganz genau gucken, wie der Test verwendet wird, und aus aus welchen Gründen.
-> Als Konsequenz sollte man als Kritiker des Tests genau so sehr darauf achten, welche Aspekte man wieso kritisiert.
Und dann noch aufpassen, dass man diese Sachen nicht zusammen wirft: Wenn ein Idiot den Test idiotisch benutzt, macht das noch lange nicht den Test selbst schlecht. Wenn der Test zweifelhaft verwendet wird, um einen Film zu verreißen, macht das noch lange nicht den Film schlecht.
Letztendlich finde ich die Sachen, die der Test kritisiert (Einfluss durch alte Konventionen: kaum wichtige Frauen in Filmen, eindimensionale Frauen) im Gesamtbild tausendmal problematischer als die Wirkung, die der Test eventuell und vielleicht irgendwann mal haben KÖNNTE, wenn es nach den Befürwortern geht (Einfluss neuer Konventionen: wichtige Frauen in Filmen, mehrdimensionale Frauen) ... was natürlich vollkommen illusorisch ist. Es steht irgendwie immer viel Panik im Raum, und zumindest in meinen Augen viel irrationale Panik. Ich meine, werden wirklich viele Filme schlechter werden, weil die Autoren von Anfang an darüber nachdenken, eventuell doch noch eine zweite weibliche Figur neben dem Love Interest im Script zu haben? Im Zweifelsfall machen sie den lustigen Sidekick zur Frau, oder den Mentor, oder was auch immer. Es ist ja nicht so, als wären die Autoren heute nicht genau so beeinflusst durch die Konventionen (NIEMAND glaubt, dass die absolute Mehrheit der wichtigen Filmfiguren aus Zufall männlich ist!). Ich finde es wirklich, wirklich naheliegender, die Probleme zu kritisieren, die den Bechdel-Test überhaupt erst vorgebracht haben, und dann nebenbei zu erwähnen, dass das Ding jetzt auch nicht gerade der heilige Messias ist. Passt besser zu meinem Verständnis der Lage, und glühende Verehrer sowie himmelschreiende Kritiker gibt es eindeutig schon genügend in den Weiten des Internets.
Zur anderen Sache:
Ich stimme dir ja bei den meisten Punkten zu, und wie schon gesagt wünsche ich mir auch mehr gute, wichtige weibliche Rollen. Mich regt es nur auf, dass der inhaltlich so schwache und fehlerhafte Test so oft und schnell herangezogen wird, auch nur um imho zum Teil sehr gute Filme niederzumachen, als wäre das ein geradezu wissenschaftliches und seriös-sinnvolles Mittel, anstatt sich mit dem Thema im einzelnen genauer auseinanderzusetzen und die Dinge je nach Film beim Namen zu nennen. Oder sich zumindest einen komplexeren aber funktionstüchtigeren Test auszudenken, der auch auf die offensichtlichsten Variabeln eingeht. Wenn sich jemand beschwert, dass ihm in einem Film mehrere vernünftige weibliche Figuren fehlen, kann ich das verstehen - wenn sich hingegen jemand beschwert, ein bestimmter Film bestehe den Bechdel-Test nicht, kann ich das schlichtweg nicht ernst nehmen.
Ironischerweise besteht gerade für solche Filme die den Test bestehen eine größere Gefahr, den weiblichen Rollen nicht gerecht zu werden ("frauenfeindlich"), denn wenn man solche Figuren einbaut, dann müssen sie auch erstmal gut geschrieben werden. Nimm zwei sehr eindimensional dargestellte Frauen, die sich onscreen ständig nur über Schuhe und Handtaschen unterhalten und der Film dadurch beim Bechdel gewinnt: ich glaube kaum, dass sich die Feministinnen darüber freuen würden ^^ Damit will ich natürlich nicht sagen, dass das bloße Weglassen grundsätzlich wünschenswert wäre, kann aber ab und zu, wenn die Autoren es nicht so drauf haben, doch schonmal eine Lösung sein. Eine Geschichte mit nur einer angemessenen weiblichen Figur ist mir immer noch lieber als eine, in der es mehrere Mädels gibt, die aber einfach mies geschrieben und für den Handlungsverlauf letztenendes kaum von Bedeutung sind.
Man kann sagen, was man will, aber das sieht schon ziemlich geil aus. Auch wenn 200.000 auf Indiegogo ziemlich mutig sind.
Schließt sich ja nicht aus. ;)
Ich wünsche ihnen allen denkbaren Erfolg, aber gerade ohne Kickstarter ... schwierig.
https://www.youtube.com/watch?v=EBMXCA21usQ
soooguuuuuuuuud!
nein ich werds mir nicht anschauen (also die 5minuten) die trailer waren schon mehr als genug spoiler :D
Bei uns lief das in 3D vor der Vorstellung von The Lego Movie ^^ Da konnte ich schlecht wegschauen. Hat aber wieder ziemlich heiß gemacht auf Drachenzähmen 2 :)
Trailer Time!
https://www.youtube.com/watch?v=oXV_CU_ryKs
Unterdessen bei Hasbro gibt es wieder mal dick Knete zu machen, und so hat der Jem-Film auch schon einen Cast. :D
Anhang 20236
QuelleZitat:
Aubrey Peeples will play Jem, Stefanie Scott will play Kimber, Hayley Kiyoko will play Aja and Aurora Perrineau will play Shana. Check out the tease of all four below!
Awesome. <3Zitat:
Zitat von Ein Kommentar aus dem Netz
Aber erschreckend, wie ähnlich die Darstellerin dem Original sieht. O_ô :A
Cooles Parks & Recreation Finale, aber diese Post-Credits Szene, was zur Hölle? :D Mal schauen wie und wodie nächste Staffel beginnen wird.
Bob Hoskins ist gestorben :( An Lungenentzündung. Er wurde 71 Jahre alt.
Der Roger Rabbit-Hoskins????
http://nooooooooooooooo.com/vader.jpg
:(
Ich schwöre, die wollten doch sogar noch nen zweiten Teil machen.....!
Ja, genau der. Der Super Mario Bros. und Hook -Bob Hoskins :-/ Er hatte aber wohl schon 2012 mit dem Schauspielern aufgehört, nachdem Parkinson bei ihm diagnostiziert wurde. Von daher hätte es wahrscheinlich sowieso keine Sequels zu irgendwas gegeben. Aber es ist natürlich trotzdem super-traurig. Ich fand ihn und seinen Humor sehr sympathisch.
Oh was habe ich 24 vermisst, so gud Damnit!
http://i.imgur.com/oSGcEdA.jpg
Neuer Mighty Morphin Power Rangers Film. :D Wenn ich es richtig verstehe, ist das ansatzweise Überraschende daran das "Mighty Morphin" - dürfte also ein Re-envisioning der ersten Serie von 93 werden.
Da wird man ja direkt nochmal in die Kindheit versetzt, wenn von einem Power Ranger Film die Rede ist. Da fällt mir ein, ich könnte mir ja die alten Filme nochmal anschauen, die sind wahrscheinlich übelst trashig:D
https://www.youtube.com/watch?v=3sHMCRaS3ao
Wird sowas von angesehen!
Frozen: the Horror Version
https://www.youtube.com/watch?v=9eD2UpdhbwA
Das ist doch kein Horror. ^^ Das ist Frozen mit eeeetwas düsterer Ausrichtung und Farbpalette. Und erinnert mich wieder daran, dass ich so gerne eine etwas interessantere, ruhig auch epischere Story in dem Film gesehen hätte. (Vielleicht muss ich einfach mal The Dark Crystal angucken.)
Anderes Thema: Hat hier jemand Transcendence gesehen? Der kommt ja in den Kritiken eher schlecht weg (und das von Leuten, die sich eigentlich viel davon erhofft hatten), aber wie sieht es bei euch aus? Kann man ihn trotzdem gucken, wenn man echt gerne mal wieder nen guten Sci-Fi-Film hätte?
(Ach und diese Planet of the Apes Filme machen mich leider gar nicht an vom Thema her, auch wenn sie ziemlich gut produziert aussehen und wahrscheinlich sogar eine spannende Story haben.)
@ Transcendence
Fängt gut an, lässt aber stark nach. Film zieht sich zuletzt etwas. Netter Auftritt von Zoe aus House of Cards.
James Franco to Play Tommy Wiseau In His Feature About the Making of ‘The Room’. And Tommy Wiseau is da foo'.
... Wat.
http://www.srf.ch/news/schweiz/alien...-giger-ist-tot
RIP. Danke für das Alien design!
Und danke dafür, dass Surrealismus Teil der Populärkultur wurde. Als Künstler echt ein Verlust.
:(
Was anderes, letztens entdeckt:
http://vimeo.com/49339358
I love my Tsai Ming-Liang.
Ganz schade auch, dass die meisten Menschen wohl nie wirklich erfahren werden, wie toll sein Werk außerhalb der Alien-Filme wirklich war. Skultpuren, Gemälde, und komplexe Installationen und das alles in seinem ganz eingenen Stil wo er organisches und mechanische Stilelemente vermischte genauso wie bizarr Erotisches mit abstoßend Ekeleregendem.
Traurig :( Ein großer Künstler. Seine Werke waren so stylish und einflussreich. Selbst fernab von Alien haben bei völlig anderen Projekten die Kreativen von "gigeresque" gesprochen usw. Es ist tröstend, dass gewiss viel davon bleiben wird, und sei es nur schemenhaft in den Hinterköpfen (und Albträumen) von Produktionsdesignern *g*
https://www.youtube.com/watch?v=s9IWvbbZPZc
Hey, ich weiß wer Danny umgebracht hat.
Scheint ja wirklich ein shot-for-shot Remake zu sein. Einfach nur traurig. Wenigstens haben sie für Tom Miller einen Kinderschauspieler gefunden, der schon im Trailer mit unglaublich schlechtem Acting zu überzeugen weiß :A Wenn ich Tennant nicht so lieben und ihm eine große Karriere wünschen würde, wäre ich stark enttäuscht von ihm. Amerikanischer Akzent steht ihm mal auch garnicht.
Die wollen ein anderes Ende als im Original machen. Fraglich ist dabei wie viel des ursprünglichen Plots sie gleich lassen wollen.
Aber davon abgesehen, dachte ich mir auch, dass sieht 1:1 wie der britische Pilot aus. In dem Moment als man für ein paar Sekunden dick die amerikanische Flagge gezeigt hat, musste ich allerdings mal laut auflachen. Außerdem finde ich Tennants amerikanischen Akzent eher meh, auch wenn ich ihn sonst sehr gerne mag.
Heute startet ja Cannes, hier der Wettbewerb mit meiner Stimmungskala.
Zum nachlesen und rumklicken.
Certain Regard hat auch ein paar interessante Titel. Bin jedenfalls froh, dass Wenders da hin abgeschoben wurde. Der Film von Ryan Gosling hat da auch seine Premiere.
ADIEU AU LANGAGE (GOODBYE TO LANGUAGE) - Directed by Jean-Luc GODARD
o_o oder "Ich werde nichts verstehen und trotzdem bereichert nach Hause gehen #2"
CAPTIVES (THE CAPTIVE) - Directed by ATOM EGOYAN
Keine Meinung. Aber Egoyan ist selten völlig Banane.
DEUX JOURS, UNE NUIT (TWO DAYS, ONE NIGHT) - Directed by Jean-Pierre DARDENNE, Luc DARDENNE
Cotillard strampelt und ich heule bestimmt.
FOXCATCHER - Directed by Bennett MILLER
Interesse hält sich in Grenzen. Aber Tatum. :|
FUTATSUME NO MADO (STILL THE WATER) - Directed by Naomi KAWASE
:'( :herz:
JIMMY'S HALL - Directed by Ken LOACH
Hm, ja. Loach. Sicher gut, aber mein Drang das zu gucken hält sich in Grenzen.
LE MERAVIGLIE (THE WONDERS) - Directed by Alice ROHRWACHER
Keine Meinung, aber das schönste Filmposter hat sie schonmal.
LEVIATHAN - Directed by Andrey ZVYAGINTSEV
Bestimmt furztrocken, aber gut...?!
MAPS TO THE STARS - Directed by David CRONENBERG
:B:% Auch wenn's bestimmt Spaß macht.
MOMMY - Directed by Xavier DOLAN
Na, wenn er's in den Wettbewerb geschafft hat, muss der Film aber deutlich besser als ALLE SEINE ANDEREN!!
MR. TURNER - Directed by Mike LEIGH
Bisher war er bei mir immer zwischen cool und wunderschön. Hoffe das bleibt so.
RELATOS SALVAJES (WILD TALES) - Directed by Damián SZIFRÓN
Sieht gut aus, auch wenn's mir nichts sagt.
SAINT LAURENT - Directed by Bertrand BONELLO
Hm. Film von oder über Designer haben's meistens schwer bei mir. Interessiert mich nicht die Bohne.
SILS MARIA (CLOUDS OF SILS MARIA) - Directed by Olivier ASSAYAS
Assayas :herz::A + Kristen :A + Juliette :herz:
THE HOMESMAN - Directed by Tommy Lee JONES
Skeptisch.
THE SEARCH - Directed by Michel HAZANAVICIUS
Klingt sehr ambitioniert + THE PRESSURE!!!1 Mal gucken.
TIMBUKTU - Directed by Abderrahmane SISSAKO
Sieht gut aus. Mal schauen ob das irgendwie oder -wo zugänglich gemacht wird.
WINTER SLEEP - Directed by Nuri Bilge CEYLAN
:herz::herz::herz::herz::herz: ICH WERDE DICH EWIG LIEBEN!! :herz::herz::herz::herz::herz::herz::herz:
http://www.youtube.com/watch?v=k-J3nJerAyQ
MAGIC MARBLES!!!
Waaas? ^^ Oh mein Gott wie großartig durchgeknallt war das denn gerade. :hehe:
https://www.youtube.com/watch?v=zSWdZVtXT7E
YEEEESSSSSSS!!
Evey Reborn *_*
"The Begun of Tigton" oder "Interstellar"... ich weiß aktuell nicht, was ich besser finden soll! Letzteres wird definitiv für einen Non-3D-Kinobesuch herhalten. Endlich mal wieder ne erschwingliche Karte bei einem hoffentlich grandiosen Film! :D :A
Ah, den Interstellar Trailer wollte ich auch grade posten. Sieht zum Teil sehr gut aus, aber inhaltlich habe ich noch immer keinen Schimmer, worum es eigentlich gehen soll. Dabei würde es langsam mal Zeit, ist ja nur noch ein halbes Jahr bis zur Premiere. Hoffentlich wird das hinterher aber nicht so ein mystischer Brainfuck wie 2001 in der zweiten Hälfte.
Und @ Tigtone: what the fuck did I just see o_Ô ?!
Okay, es sieht so aus als wären die meisten im Internet ziemlich gehypet von dem Trailer... ich muss sagen, bei mir hat er gar nichts erweckt. Es ist immer noch ein Sci-Fi Film über interstellare Reise von Christopher Nolan mit Matthew McConaughey in der Hauptrolle, und das allein finde ich sehr spannend und ich freue mich auf den Film... aber dieser Trailer? Ja ich wusste, dass es um interstellare Reise geht. Ich wusste dass Raumschiffe und Wurmlöcher vorhanden sein würden. Warum soll mich das hier gerade begeistern? ^^
Wenn, dann bin ich eher kritischer. Denn der Trailer legte einen großen Fokus auf die persönliche Geschichte des Hauptcharakters und seiner Familie, und die Dialoge dazu waren seeeehr standard. "Kommst du wieder?" "Ja tu ich". Und dann solche Sachen wie "wir brauchen keine Ingenieure, wir brauchen ne neue Erde"... also das muss mir der Film aber dann bitte besser erklären. Der ganze Punkt von wegen "wir zerstören unseren Planeten und brauchen einen neuen" ist meiner Meinung nach ziemlich durchgekaut und altmodisch, gerade wenn er so rübergebracht wird als müsste die gesamte Erdbevölkerung "auswandern". Wenn das wirklich die Hauptmotivation sein soll, dann muss da eine ordentliche Erklärung her.