Die Serie scheint dadurch weiterzugehen, dass die Helden alle zwei Bände ein neues MMO beginnen…
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Die Serie scheint dadurch weiterzugehen, dass die Helden alle zwei Bände ein neues MMO beginnen…
Ich habe heute Morgen Folge 8 von Code Geass – Hangyaku no Lelouch geguckt.
Die Thematik ist recht interessant, Kampf gegen die Besetzung des eigenen Landes, das Verlangen nach Freiheit. Habe ich in solch einer Konstellation noch nicht oft in Animes gesehen. Gut der Teil mit Lelouch bessesenheit von Rache okay. Aber auch das Setting macht hier einiges her. Dieses futuristische gefällt mir gut. Mal abgesehen vond em Fakt das ausgerechnet die Britanier knapp 1/3 der Welt besitzen. Ist beinahe wie ein schritt in die Vergangenheit, auch wenn es sich dort eher auf Asien bezog ;) Gefällt mir aber gut.
Charaktere. Bis auf Lelouch und vllt. Suzaku bleiben die Charaktere nicht wirklich in Erinnerung, Sie haben alle ihre Rolle, die sie spielen aber ich würde jetzt keinen von ihnen vermissen wenn sie plötzlich nicht mehr da wären. Der Fokus liegt hier eindeutig auf Lelouch und Suzaku.
Womit wir beim nächsten Punkt wären, Lelouch. Ein Charakter bei dem es interessant sein wird, seine Entwicklung, sofern es eine gibt, zu beobachten. Bisher kommt er mir sehr überheblich und arrogant vor. Er hat seine Ideale und ein Ziel, welches ich durchaus verstehe und teilen könnte, aber seine Art. Durch das Geass denkt er, er sei was Besseres und unbesiegbar. Ganz ehrlich wenn er damit auf die Schnauze fällt, wäre das gar nicht so verkehrt, wäre auch ein guter Grundstein einer Charakterentwicklung. An sich scheint er nicht wirklich anders zu sein als die Britannier selber, nur versucht er sich einzureden er wäre anders, indem er seine Black Knights gründet und sagt er schützt die Schwachen bla bla bla *rolleyes*
Ich sage nicht, dass ich den Charakter nicht mag. Es ist aber ein sehr gemischtes Gefühl. Ein wenig Klischee mit Arsch.
Mechas. Zu wenig. Eindeutig zu wenig Mecha Action bisher. Ich hoffe das ändert sich noch ;) Außerdem will ich Lelouch in einem Mecha kämpfen sehen. Ich finde es toll das Lelouch so ein Stratege ist und die Gegner „beinahe“ perfekt ausspielt (beinahe deshalb weil wegen Cornelia und so^^). Also, ich will Mechas. Mindestens so viel wie bei Full Metal Panic.
Aber geile Momente hatte die Serie bisher schon. Also wirklich. Sie gefällt mir ziemlich gut. Eine durschschnittlich gute Sendung, ob die noch über den Durchschnitt hinaus geht, wird sich zeigen.
Ich bin auf jeden Fall gespannt wie es weiter geht, eine zweite Staffel gibt es dann ja auch ^^ Und die dritte scheint ja schon im Anlauf zu sein. Naja…das was ich so gaaaaaaanz am Rande mitbekommen habe :)
S2 schließt die Story schon ab. Stark. :D Und ja, sie wird eigentlich schon noch besser. Bei der Masse an Chars darfst du aber nicht erwarten, dass alle so viel Screentime wie Lelouch oder so bekommen.
Tut mir leid dass ich nicht wichtiger sein kann:(
Also sie ist ja schon ziemlich gut, deshalb ist es nicht schlimm, wenn sie nicht noch besser werden würde ;) Sie ist nach 8 Folgen halt nur schwer einzuschätzen. Und ich verlange ja auch nicht, dass die Charaktere mehr Screentime bekommen, ist schon gut so. Aber sie wirken nicht soooo ebsonders, bisher ^^ Klasische Nebenchars halt.
Noooooooooo
Aber echt mal, wie kannst du nur :p
Code Geass hat keine Charakterentwicklung, es hat nur Storytwists. Und interpretier da mal nicht zu viel rein. Das ist Pizzakino für sich elitär fühlende Jugendliche, die total viel politische und soziale Kritik darin sehen. Das ist sehr gut umgesetztes over-the-top Entertainment, aber im Kern sinnfrei und kühl konstruiert. Kann man sich mit viel Spaß angegucken, sollte man aber nicht viele Posts drüber verlieren.
Schließt sich imho alles nicht aus. Gerade Lelouch hat in meinen Augen total die Charakterentwicklung (wenn auch nicht in der ersten Staffel oder so), und tendenziell passiert da sehr viel Subtiles zwischen Swimsuit-Szenen, standardisierten Mecha-Kämpfen und lol-Pubertät.
Nee, tuts nicht. Die Serie versucht zwar interessante Themen irgendwie kritisch anzuschneiden, versagt dann aber in der Ausführung und tauscht den möglichen Anspruch für spannendes, aber inhaltsloses möchtegern-intellektuelles Entertainment aus.
Das ist von mir jetzt keine negative Kritik an dem Unterhaltsungswert der Serie an sich, denn ich fühlte mich herrlich unterhalten. Aber mich stört, wenn mehr in die Serie hinein interpretiert wird, als sie verdient hat. Denn dazu ist sie zu flach, da sie den sozialen und politischen Kontext, die Handlung an sich und den Respekt vor den Charaktere und ihrer Charakterisierung für billige wtf-Twists opfert.
Wenn du das anders siehst, musst du Beispiele liefern. Bisher weigere mich jedenfalls anzuerkennen, dass Lelouch sowas wie Charakterentwicklung genossen hat. Er war am Anfang ein Idiot, er ist es am Ende immer noch.
(wow, ich habe 30 Sekunden gebraucht, bis ich "Subtiles" nicht englisch gelesen und den Sinn deines Satzes verstanden habe. O.o)
^^
Ich hätte es total fehl am Platze gefunden, wenn sich das geändert hätte. Aber im Detail sind ihm, so mein Eindruck, durchaus so einige Storyeinschnitte ans Fleisch gegangen, und einzelne Personen sind ebenfalls hängengeblieben. Dadurch ist er für mich auch ein lebendigerer Charakter als die meisten, die sich irgendwann um 180° drehen -- hier sind es halt Kleinigkeiten, die sich ändern, ohne aber, dass ihm direkt ein neues Klischee aufgedrückt wird.Zitat:
Bisher weigere mich jedenfalls anzuerkennen, dass Lelouch sowas wie Charakterentwicklung genossen hat. Er war am Anfang ein Idiot, er ist es am Ende immer noch.
Letztendlich kann ich es echt nicht gut erklären, nein.
Tiefgründig oder so finde ich die Serie übrigens auch nicht. Das muss etwas imho auch nicht sein, um einen gewissen Anspruch zu haben; hier haben alleine schon ein paar Charaktere dafür gesorgt (C.C. wäre mein zweites Beispiel). Leider war beinahe der komplette Nebencast eindimensional und schrecklich klischeehaft -- bloß Orenji fiel imho auch noch raus. :D
"Kritik" ist immer so ein Wort. Kritisch ist die Serie bestimmt, da gehört nicht viel dazu, wenn auch wieder nicht sonderlich weitgehend, und doch sind es für mich abermals eher die Details gewesen, die am interessantesten waren. Etwa diese alten Krieger da und der gesamte Komplex. Oder die Geas und alles, was mit dran hing.
Man muss Code Geass definitiv nicht auf einen hochliterarischen Level heben, aber klug und vielseitig inszeniert war es durchaus. Hirnlose Unterhaltung ist was anderes, vor allem bei Animes.
Dem stimme ich vollkommen zu.
Wie gesagt mein erster eindruck von Code Geass = durchschnittlich und das ist okay. Ich habe spaß beim gucken. Ein Anime muss mich nicht zwangsläufig zum nachdenken bringen. Klar find eich geschichten die irgendwie tiefgründiger sind oder ein merkwürdiges Bauchgefühl hinterlassen (wie z.B. Monster oder NGE) besser. Aber solange ich im durchschnitt gut unterhalten werde ist doch alles super ;) Und Code Geass unterhält, kein zweifel.
And only that counts :A
Ich musste beim ersten Mal so lachen, als der "Eroberungsplan" für Japan gezeigt wurde... ja, Japan ist so mächtig, dass man erst alles um sie rum erobern muss, damit man auch ja von allen Seiten angreifen kann O_O
Kommt vor? Man, der Typ ist so maßlos arrogant... was eigentlich schon wieder auf ne gewisse Art awesome ist ^_^Zitat:
Entwicklung, sofern es eine gibt, zu beobachten. Bisher kommt er mir sehr überheblich und arrogant vor.
Also, dass die Serie mehr auf sich selbst abwanked, als es gut ist, darüber müssen wir wohl nicht viel streiten, aber ich denke nicht, dass so einige der Plottwists billig waren.Zitat:
Zitat von Tyr
Die Story ist durchaus gut konstruiert, aber eben nicht sonderlich "tief" (im Sinne von übertrag- und interpretierbar).
Leider schafft sie es nicht wirklich, die Nebencharaktere wirklich interessant zu machen, sonst wäre die raue Behandlung von diesen an manchen Stellen sicherlich besser rübergekommen.
Was Lelouch angeht... ich denke schon, dass er sich entwickelt. Alleine der Übergang vom Anfang zum Ende macht das IMO schon deutlich, auch wenn dieser Übergang ein wenig... glatter hätte sein können^^
Natürlich bleibt er die ganze Zeit ein taktierender Arsch, aber in dieser Richtung sollte man wohl auch nicht viel erwarten *g*
Pizza Hut? ;DZitat:
Zitat von La Cipola
This.Zitat:
Hirnlose Unterhaltung ist was anderes, vor allem bei Animes.
Wobei man Anime natürlich nicht einfach über einen Kamm schehren sollte. Aber selbst im Mechabereich (der ja insgesamt sehr gerne auf sich selbst abwanked *g*) muss sich die Geschichte nicht verstecken. Die Charaktere vielleicht schon ^_O
Ich habe leider nicht gesehen, dass irgendetwas an ihm hängen geblieben wäre. Obwohl es da genug gegeben hätte. Das spricht jetzt auch nicht unbedingt gegen seinen Charakter, es ist nicht so, als dass ich gewollt hätte, dass er plötzlich "gut" wird. Ich finde dann nur seine unkritische Rolle als Held in der Geschichte etwas fragwürdig. Als Antagonist wäre er mir lieber gewesen. So versuche ich als Zuschauer mit ihm zu sympathisieren und scheitere durch die mangelnde Entwicklung seiner Figur.
Ich habe kein Problem mit eindimensionalen Nebencharakteren, wenn für die Entwicklung der Hauptfiguren hilfreich sind. Hier aber allerdings, im Zusammenhang mit meinem ersten Absatz, sehe ich leider viel verschenktes Potenzial. Das wird einigen Charakteren in dieser Serie nicht gerecht.Zitat:
Leider war beinahe der komplette Nebencast eindimensional und schrecklich klischeehaft
Ich weiß nicht. Ich hatte immer das Gefühl, der Anime würde das politische System kritisieren wollen sowie andere kulturelle und soziale Missstände auf der Welt. Aber dann nutzt er diese Elemente nur für eine spannende, aber doch recht aussagenlosen Geschichte. Ich meine, es wird so oft von Moral und Werten geredet, die beiden männlichen Hauptcharaktere stellen ja auch irgendwie eine Art Dualismus zweier unterschiedlicher, aber doch aus einem eigentlich gutem Grundgedanken entstandener Ideologien dar. Und wenn eine Serie dann auf einem solchen Konzept aufbaut, dann erwarte ich als Zuschauer doch auch irgendwie etwas "Anspruch". Und sei es auch nur in der Form von pseudophilosophischem Gebrabbel. Aber das gab es nicht. Es gab zwar einiges an Storygebrabbel, aber es gab keine wenigstens ansatzweise kritische Auseinandersetzung mit den Ansichten der Protagonisten. Und das finde ich doch für so einen Anime schon etwas schwach.Zitat:
Man muss Code Geass definitiv nicht auf einen hochliterarischen Level heben, aber klug und vielseitig inszeniert war es durchaus. Hirnlose Unterhaltung ist was anderes, vor allem bei Animes.
Und auch wenn wir die Serie im Vergleich zu anderen Anime sehen, schneidet sie in diesem Bereich nicht allzu gut ab. Es gibt viel dummes Zeug als Anime, sicher, aber es gibt auch viel gutes Zeug. Und dieses sticht dann locker auch Code Geass aus. Der Hype, den die Serie unter Anime-Fans feiert, finde ich nicht gerechtfertigt.
Von Hype und so hab ich keine Ahnung, ich weiß nur, dass die meisten Animes, die ich bisher gesehen habe (was nicht sooo viele sind), weitaus weniger rund waren, vor allem wenn sie anspruchsvoll sein wollten. ^^
Ich finde ja schon, dass es sowas gab. Es kommt aber halt nicht unbedingt mit dem ganz direkten Holzhammer, und es kommt GOTTSEIDANK auch nicht durch Gebrabbel (sowas HASSE ich nämlich :D). Ich finde es besser, wenn ich die Handlungen der Protagonisten zweifelhaft oder die der Antagonisten nachvollziehbar finde und deshalb darüber nachdenke, was denn nun für mich richtig oder falsch ist. Lieber so als krampfhaft "deep", darunter leiden zu viele Animes.Zitat:
Und wenn eine Serie dann auf einem solchen Konzept aufbaut, dann erwarte ich als Zuschauer doch auch irgendwie etwas "Anspruch". Und sei es auch nur in der Form von pseudophilosophischem Gebrabbel. Aber das gab es nicht. Es gab zwar einiges an Storygebrabbel, aber es gab keine wenigstens ansatzweise kritische Auseinandersetzung mit den Ansichten der Protagonisten. Und das finde ich doch für so einen Anime schon etwas schwach.
Ist aber wahrscheinlich einfach Ansichtssache.
Soweit ich mich erinnere, bestand ein Twist daraus, dass eine Situation in eine Sackgasse manövriert wurde, nur um dann durch einen völlig aus der Luft gezogenen Twist, den Lelouch dank seines überragenden Intellekts gefunden hat, gerettet zu werden.
Die Geschichte mag gut konstruiert gewesen sein, aber die Twists waren trotzdem billig.
Dann hast du die falschen gesehen. Gibt durchaus auch welche, wo man sich nicht für schämen muss, wenn man ernsthaft drüber diskutiert.
Meiner Ansicht nach ist krampfhaft deep aber auch nicht besser. Das ist auch nicht das, was ich mir gewünscht hätte. ;)Zitat:
Lieber so als krampfhaft "deep", darunter leiden zu viele Animes.
Ist aber wahrscheinlich einfach Ansichtssache.
Jedenfalls fänd ich es schöner, wenn hier nicht über Code Geass sondern mal zum Beispiel über Mawaru Penguindrum diskutiert wird. Das lohnt sich nämlich wirklich, sowohl von der Inszenierung als auch vom Subtext :D
Aber auf mich hört ja keiner ... :'(
Ich find ja, wenn man darüber diskutieren muss, hat das Medium schon mal was falsch gemacht. :D (jetzt mal komplett abgesehen von Pinguinbla)
Ich hatte ja nicht gesagt, dass es KEINE billigen Twists gab ;D
AFAIR war auch in der Mitte der 2. Staffel irgendwas, was mir mal total an den Haaren herbeigezogen vorkam... bzw. in der 2. Staffel gabs da im Mittelteil glaub ich sogar ein paar Sachen, die nicht gut gepasst haben. Aber die meisten Twists waren durchaus gut.
Aber für mich passt Deine Kombination "gut konstruiert" und "billige Twists" irgendwie so gar nicht richtig zusammen.
Eh.. manche haben Spaß daran, ein wenig zu interpretieren.
Code Geass ist aber garantiert die falsche Adresse zum interpretieren. Lelouch macht imo eine Entwicklung durch, wenn sie auch keine Holzhammer-Entwicklung ist. Zudem ist es eine wirklich geniale Achterbahn-Fahrt, spannend bis zum Schluss, ohne große Probleme, wo man den Kopf aufn Tisch haut. (außer man hats "live" gesehen und durfte nach S1 lange warten :D )
Immer noch einer der besten Anime die ich kenne. Das ist nicht NUR Action, so wie Redline, sondern noch ein klein wenig mehr. Das "mehr" ist aber nicht sowas, wo man jetzt großartig drüber nachdenken sollte. Ich mein, nur weil Gundam mehr als Action ist, muss man da jetzt keine philosophischen Sachen drin suchen. CC ist genau so. Da funktioniert Death Note imo anders, und da ists auch leichter Probleme mit zu haben. (Und es ist eine Serie, die ich passenderweise nie zu Ende gesehen habe.. nicht einmal sonderlich weit)
Ja, die waren ja auch von der Qualität besser als die Serie oder der Manga... xDZitat:
Das einzige was ich geguckt habe waren die beiden Live Action Movies.
Ankoku Shinwa und Apocalypse Zero letztens gesehen. Merkwürdiger sind nur noch die ganzen Tentacle Rape Animes, ehrlich. Da kommt nicht mal Yaruki Manman oder Ichi the Killer ran.
... und mehr (nämlich ein rundes und message-technisch nicht völlig zweifelhaftes Ende).Zitat:
Haha, ich auch. Und ich hab auch kein Interesse an mehr. Die beiden Movies haben, soweit ich mitbekommen habe, alles was gut an der Geschichte war, beinhaltet.
Dafür sind sie unfreiwillig komischer. :D
Ich hab den Manga zuerst gelesen (die zweite Season des Anime aber noch nicht gesehen). Ich finde, dass sie die Atmosphäre und auch den Humor schon gut in die Real World portieren. Das können nicht viele Anime/Manga-Adaptionen von sich behaupten.
Ja, sie sind ja schon im ersten Film unverständlicherweise etwas vom Original weggegangen. Das war ein dummer Zug. Na ja.Zitat:
Der Film war aber im Vergleich zum 1.Film schlechter da es ja eigentlich nur um Pachinko ging da das 1.Spiel fast komplett übersprungen wurde und das neue ein Witz war.
Aber ich fand den zweiten schon ordentlich. Der Soundtrack war sehr toll und ich mochte auch die neuen Charaktere und wie diese in die Geschichte eingebaut wurden. Allerdings wie du sagst etwas wenig Mind Games. Das war schon etwas schade. Aber trotzdem sehr gute Unterhaltung für die zwei Stunden.
Hab gerade Brave Story geguckt.
Der Junge Mitaru trifft in nem alten Haus von dem gesagt wird es spukt darin, auf einen Jungen, der durch eine seltsame magische Tür verschwindet. Am nächsten Tag verlässt Mitarus Vater ihn und seine Mutter, woraufhin letztere krank wird. Der Junge, den er am Vortag getroffen hatte, sagt ihm, dass er sein Schicksal ändern kann, wenn durch jene magische Tür geht. Gesagt getan landet Mitaru in einer eigenartigen Fantasy-Welt in der er 5 magische Juwelen suchen muss, damit ihm ein Wunsch erfüllt wird.
Der Film war ziemlich gut, diese Fantasy-Welt hat mich ziemlich schnell mit sich gerissen, mit all den seltsamen Wesen und Tiermenschen, die es dort gab. Zudem sind die Artworks gut. Vielleicht nicht auf dem Niveau eines Wandelnden Schlosses (vom Detailgrad z.B.) und mit diesem typischen neu modischen Effekten wodurch alles einfach neuer wirkt, aber trotzdem recht ansehnlich. Insgesamt war der Film recht liebevoll gestalltet und sogar ab und an witzig. Ich sag nur: "Gotcha!!!"
Die Story war auch nicht schlecht, auch wenn das Ende offen lässt, was aus der Fantasy-Welt geworden ist. Allerdings kann ich sowieso nicht viel über das Ende sagen, weil bei mir da aufeinmal der Ton gefehlt hat, und auch sonst der Film nicht mehr wollte. Vielleicht hat den Film ja jemand gesehen und kann mir in nem Spoiler erzählen was passiert ist.
EDIT: Ok, war nur die englische Tonspur die am Ende nicht mehr funktioniert hat. Die deutsche funzt jedoch. Also, super Ende, hat mir sehr gefallen der Film. :A
Meiner Meinung nach könnte man aus dem Plot eigentlich nen ziemlich interessantes Spiel machen. Am besten im Retrostil, sprich hauptsächlich gezeichnet (z.B. wie Breath of Fire IV).
Was gibt es denn noch für Filme aus dieser Richtung? (der großteil der Ghibli Filme geht ja z.B. in die Richtung)
*zu Goole wuselt*Zitat:
Zitat von Tyr
Hast recht XD. Leider nur für die PSP ...
Ist aber trotzdem ein sehr gutes Spiel. Sehr hübsche 3D-Grafik, aber im Kern durch und durch old school. Fängt auch gut die Atmosphäre der Brave Story-Welt ein. Obwohl es eine Art Parallelstory ist, gibt es auch unzählige Anspielungen auf das Buch.
Das Buch von Miyuki Miyabe ist übrigens das Original, der Anime ist eine Adaption dieses Buchs. Ohne zu übertreiben, es ist das schönste Buch, dass ich je gelesen habe. Wenn dir der Anime gefallen hat und du keine Angst vor einem dicken Roman in anspruchsvollem Englisch hast (denn aus irgendeinem Grund gibt es dieses Meisterwerk nicht auf deutsch), dann kann ich dir das Buch sehr empfehlen.
Ich spiel sowieso schon seit längerem mit dem Gedanken mir vielleicht ne PSP zuzulegen, da die ja mittlerweile recht günstig ist, sowie die dazu passende Software.
@Buch: Mal gucken, wenns nicht zu teuer ist, und ich es im I-net finde, werd ich es mir wohl holen. Mit der englischen Sprache sollte ich zumindest keine Probleme haben ...
EDIT: Direkt auf Amazon gefunden. ^^ Schade nur, dass es kein Cover mit nem passenden Bild zum Anime-Film gibt. :(
Lohnen sich eigentlich auch die Mangas?
Das mag ja sein, aber das Cover, das das Buch nun eben hat, find ich nicht besonders toll. Natürlich ist ein Buch auch mehr als nur ein Cover (man siehe die Flutwelle von Fantasybüchern neuerer Zeit die zwar oft tolle Cover haben, aber sonst nichts), aber ich hätte es halt trotzdem ganz schön gefunden, wenn es eine Buchausgabe gegeben hätte die ein Cover im Anime-stil hat.
Damit will ich nicht sagen, dass das meine Kaufentscheidung beeinflussen würde, von solchen Sachen lass ich mich nun wirklich nicht beeinflussen. Nur wäre es wie gesagt ganz nett gewesen ...
Das Cover ist nur ein Schutzumschlag. Kannst du abmachen, wenn du willst. Dann hast du ein edel aussehendes, zweifarbiges Buch im Schrank. Besser? ;D
Kannst dir dann ja auch einfach nen neuen Umschlag machen und ausdrucken :p
Ich kenn das aber auch. Könnte mich heute noch aufregen, dass Welcome to the NHK in der Ami-Variante ein Manga-Cover hat ...
Da ich demnächst wieder einen Animekauf plane, frage ich euch mal nach eurer Meinung zu meiner potentiellen Anime Einkaufsliste.
Suzuka
Ikki Tousen
Bamboo Blade
Magikano
Utawarerumono
Red Garden
Also Ikki Tousen lohnt sich doch nur, wenn man viel Fanservice will xD Soll zwar nicht die einzige Stärke der Serie sein aber mich hats jedenfalls nicht angesprochen als ich mal reingeschaut hab.
Und bei Suzuka wärst du wohl besser beraten den Manga zu lesen. Ist ganz unterhaltsam aber auch sehr klischeehaft.
Bei Utawarerumono müsste ich eigentlich aus Prinzip wieder schreiben, dass du mal lieber die Visual Novel lesen sollst, statt den Anime zu gucken. Aber das kann ich hier nicht. Es wäre ein so schönes Spiel, hat sogar nettes SRPG-Gameplay, aber omg gehen die Hentai-Szenen gar nicht. Sowas von out-of-character und out-of-story, ein Trauerspiel. Guck den Anime. Der ist sicher toll, denn er hat keinen Hentai. Wobei ich selber leider nicht mehr als vier Episoden geguckt habe. Müsste ich auch mal nachholen ...
Dabei sei erwähnt, dass die deutsche Syncro gar nicht geht.. falls das wichtig ist. Zumindest soweit ich mich erinnere. Das Ding ist aber auch nicht sonderlich gut. Habs auch irgendwann einfach sein lassen. Vermutlich aber, mit Red Garden, noch das interessanteste der Liste.
Suzuka: Man muss sehr kurze Haare bei Mädels mögen. Und eine riesen Bitch als Main ertragen können.
Ikki Tousen : Ecchi, sonst nix.
Bamboo Blade: Slice of Life done wrong. Ich mag das Genre, ich finde aber diese Serie sehr langweilig. Und das sagt ziiiemlich viel aus... wenn man meinen Geschmack so kennt.
Magikano: Kenn ich nicht, hat aber sehr bescheidene Wertungen.
Red Garden : Gonzo. Gonzo macht entweder hui oder pfui. Einen Mittelweg gibts eigentlich kaum mal. Keine Ahnung was Red Garden ist. 50/50 Chance. :D
Utawarerumono hat nen beschissenen Plot Twist gegen Ende, bis dahin ist es aber gut und unterhaltsam.
Wieso klingt das für mich wie ne Beleidigung, wenn man das mit dem Thron des Slice of Life, K-On, vergleicht, bei dem mal *wirklich* rein gar nichts (mit langweiligen Charakteren) passiert? *g*
Ok, ich sollte mich nicht so sehr da einmischen. Bin eher weniger der SoL-Fan, es sei denn die Comedy ist irgendwie zu gebrauchen (was sie meist nicht ist; Lucky Star mal als Ausnahme hier, wobei das praktisch nur an einem Charakter lag^^).
Wenn du mir jetzt noch erzählst, dass in K-On und Konsorten mehr los ist, dann muss ich dich für verloren erklären.
Danke für eure Meinungen ;)
Demnach zu urteilen sollte ich mit
Bamboo Blade, Utawarerumono und Red Garden
nicht verkehrt machen.
Das Utawarerumono einen scheiß Plot twist am ende haben soll, macht nichts. WTF! Momente sind sowieso immer gut ^^
"Viel los sein" != "nicht langweilig". Bamboo Blade war einfach langweilig. Ja es passierte was, aber .. das war egal. Es war einfach sehr meh. Da kann auch nix passieren, oder ich schlafen gehen. Hey, da bin ich mir sogar mit nem Freund einig, der Aria zum einschlafen findet und ansonsten auch K-on und so nicht mag. (Lucky Star ist ne Ausnahme) Es liegt hier ganz strikt an den Chars. Und mit sowas lebt oder stirbt so eine Serie und ist stark Geschmackssache.
Wers mag: Schön. Ich kanns jedenfalls nicht empfehlen. Den Manga wollte ich aber noch irgendwann probieren.
Wenn man mit Sport, in diesem Falle Kendo, oder meinetwegen auch mit den Charakteren (die wenn ich anmerken darf sogar als solche bezeichnen kann, ganz im Gegensatz zu den Anime Tropes auf Beinen aus den Moeblob-Serien) nichts anfangen kann, kann ich gut mit leben, nicht aber wenn behauptet wird da würde nichts passieren oder es wäre "Slice of Life done wrong".
Der Anime ist überigens eine hervorragende Umsetzung des Manga, auch wenn ersteres früher aufhören musste. Ungläubigen würden also auch mit dem Manga nicht glücklich werden.
Für mich ist es aber "Slice of Life done wrong". :) Ob es archtypes sind, oder nicht, ist da komplett egal.. wobei ich da von meinen Kenntnissen her sagen würde, dass auch Bamboo Blade nicht viel mehr bietet. Es muss gefallen. Musik/Kendo/Referenzen/Mahjongg/Kunst sind nur Beiwerk. Man schaut sich diese Serien nicht an, weil man z.B. Mahjongg gerne hat. Es hilft natürlich Hintergrundwissen zu haben, denn sonst hat man in den Segmenten null Ahnung was passiert. Die Serien sollten von was anderem leben. Und soweit ich Bamboo Blade gesehen habe, war das auch so. Ja, es ging irgendwie um Kendo, aber... das war bei weitem nicht DAS Element der Serie. Es war Slice of Life, wo zwischendurch ein paar Idioten aufgetaucht sind, um wohl etwas für "Melodrama" zu sorgen. Abseits davon war es relativ typisch, nur eben nicht sonderlich.. interessant wenn man mich fragt. Dafür waren die Chars nicht "gut genug". Und das zerstört Slice of Life einfach ziemlich stark.
Wobei man manchmal auch nur ordentlich Anlauf braucht. Ich weiß z.B. nicht ob die neuen Hidamari Sketch specials einfach weitaus schlechter waren, oder man besser vieles hintereinander schaut, um "rein" zu kommen. Tamayura OVA (das was vor der TV Serie kam, also 4*12Minuten oder so) war auch relativ mittelmäßig und uninteressant, wobei es gegen Ende etwas besser wurde.. vielleicht weil ich langsam "rein" gekommen bin.
Wie viel hast du davon gesehen, 2 Episoden? Kendo ist da nicht das schmückende Beiwerk sondern das Zentralthema, um das sich die Story dreht.
Nur mal so aus Interesse, welche Slice of Life-Serien hälst du für gut, wo der Cast nicht (fast) ausschließlich weiblich ist?
Was sagt ihr zur ersten Folge von Sword Art online?
Irgendwie fand ich das prinzip von MMO-serien schon immer interessant, aber ich hab mich weder bei .hack noch Druaga wohl gefühlt, da irgendwie das ganze mir zu wenig realitätsbezug hatte ( im Sinne von Charakteren und ihr RL, Bedeutung des Spiels auf die Außenwelt, etc. ).
Bei Sword Art Online gefällt mir aber die erste Folge recht gut, die Umsetzung könnte was werden. Die Darstellung der Welt ist nett anzusehen, der Bezug zum MMO ( subtile Lebensbalken, kleine Menüs ) ist toll und der Plot zwingt die Leute das ganze nun ernst zu nehmen.
Und auch wenn ich die Szene mit den Spiegeln unheimlich witzig fand, so ist es doch schade, dass auch diese Serie die Thematik mit dem male -> female char nicht behandeln wird. Da gibt es meiner Meinung nach schon einiges an Dingen die man mal Thematisieren könnte, fernab von "creepy otaku spielt süßes mädchen".
4eps von Bamboo Blade. Und als Beispiel Minami-ke. Wobei "Slice of Life Serien mit nicht fast ausschließlich weiblichen Cast" ist gar nicht so leicht. Es geht doch relativ schnell auch mal stärker Richtung Comedy. (School Rumble z.B. ) Zählt z.B. auch Genshiken? Hm...
edit: @csg. Male-> female... meinst du sowas in etwa wie bei .hack sign?
edit2: @Akito, du kannst auch auf mein mal Profil sehen. Verlinken kann ichs hier ja nicht, aber es ist "Kiru_im_Ufo". Dort ist alles, was ich geschaut habe (bzw das meiste) mit Wertungen. Die sind zwar teilweise nicht allzu genau, aber zeigen trotzdem ungefähr was ich mochte und was nicht so.
Ich schau grad "Blue Exorcist", Dub, BluRayBox
Minami-ke hatte männliche Charaktere?http://666kb.com/i/bnhb4gk9aipbxd2o5.gif
Und es gibt genug SoL-Serien, wo der Cast ausgeglichener ist, Cross Game, Honey & Clover, Wandering Son, Nodame Cantabile, Kino no Tabi, Eve no Jikan, Natsume Yuujinchou, oder Usagi Drop um ein paar gute zu nennen, auch SR und Genshiken gehören dazu ja. Aber du hast wohl ne eigene strickte Definition von SoL, wo viele unproduktive Mädels auf einem Haufen eine Voraussetzung sind.
Hmmm... ich finde, Slice of Life ist (für mich) immer eine etwas schwer einzugrenzende Bezeichnung, weil man ziemlich viel als sowas bezeichnen kann. Theoretisch könnte jede Serie, die sich explizit auf eine in der Realität vorkommende Aktivität bezieht, sowas sein.
Also, rein technisch würde ich nur Serien als SoL bezeichnen wollen, die einfach durch alle anderen Klassifizierungen durchfallen (da extrem viele Anime zumindest nen SoL Anteil haben), weil sie in den jeweiligen Bereichen einfach nicht stark genug ausgeprägt sind. Zusätzlich sollte das Teil "auf dem Boden bleiben", das heißt, übernatürliche Vorkommnisse sind die Seltenheit (IMO sollten sie überhaupt nicht drin sein, aber andererseits sind natürlich auch Sachen wie Mahou Tsukai ni Taisetsu na Koto Slife of Life... wobei ich mich gar nicht mehr erinnern kann, ob da überhaupt explizit Magie drin vorkam ^_O).
Und letztendlich sollte es sich um normale (alltägliche) Aktivitäten drehen.
K-On könnte man zynischerweise dem Genre Musik zuschreiben, aber die Klassifizierung passt nicht gut, weil Musik eigentlich nur als Rahmen dafür dient, dass man die Charaktere irgendwie in einen Raum kriegt. Comedy fällt ohnehin mal total flach, weils einfach keine Witze gibt. Drama... naja, müssen wir nicht drüber reden. Und so weiter.
School Rumble würde ich definitiv nie dazu zählen. Der Comedy Anteil ist einfach absolut dominant, dazu passieren haufenweise Sachen, die einfach nicht menschenmöglich oder gar irgendwie realistisch sind, wo dann schon "Slice of Life" vom Wort her nicht passt *g*
Naja, das da oben sind zumindest Kriterien, die mich definitiv auf Abstand halten bei ner Serie *g*
Ich denke mal Sylverthas hat recht wenn es um SoL geht, mit auf dem boden bleiben.
Wobei ich wohl SoL sehr oft auch mit Drama verbinde. Für mich wären zum Beispiel Toradora! und Kimi ga Nozomu Eien Beispiele für SoL. Letzteres ist zwar hauptsächlich drama aber doch mehr als realitätsnah. Und Toradora! Ist zwar eindeutig Comedy und Romance aber auch SoL. Fand da jetzt nicht, dass es da was geben könnte das nicht auch in Realität passieren könnte (abgesehen vom Rennen auf einem dünnen Zaun ^^ ).
Und selbst Clannad und Clannad AS gehören für mich zu SoL. Auch wenn das wieder meiner Aussage "auf dem boden bleiben" wiederspricht.
Aber nimmt man die "mysterie" mal beiseite, wäre Clannad auch ein beispiel für "dramatisches SoL". Ist eben alles irgendwie aus dem Leben gegriffen und nur mit mysterie etwas aufgemöbelt.
Just my opinion though.
Meine Definition ist egal. Da du ein Beispiel haben wolltest zählt ja nun einmal deine. Und da jeder ein wenig was anderes darunter versteht.. tja. Kino no Tabi ist z.B... ich weiß nicht. Einerseits ja, andererseits fühlt es sich auch zu anders an. Aber auch egal.
edit: @Reding: Slice of Life ist normalerweise etwas, was sich auf das stink normale Leben von Personen fokussiert und nicht auf besondere interessante Abschnitte. Das ist natürlich sehr lose.. aber Toradora ist z.B. eine Serie, die sich komplett um die Liebesgeschichte des Protagonisten dreht. Das ist eher ne Comedy-Drama Serie, da es eben nur einen bestimmten interessanten Abschnitt betrachtet. Slice of Life würde z.B. eher einen gröberen Abschnitt zeigen. Da kann Romance drin sein, aber das sollte halt nicht so im "es fängt am Anfang an und endet am Ende" Sinne sein. Genshiken zeigt das eigentlich ganz gut. Es gibt Romance. Es gibt Drama. Aber was hier im Mittelpunkt steht ist das Leben. Mit allem was dazu gehört. Und nicht nur der "man verliebt sich und kriegt das Mädchen" Abschnitt.
Aber das ganze ist wirklich nicht so einfach zu sagen. Am leichtesten ist es einfach alles mit starkem Fokus auf ein anderes Genre nicht als SoL zu bezeichnen, auch wenn das ziemlich falsch ist.
Wieso? Wenn ein Anime leichter einem bestimmten Genre zugeordnet werden kann, dann wäre es doch auch vermutlich das, worauf man bei einer Beschreibung davon (was ja das Genre in Kurzform aussagen soll) mehr Wert legt, oder?
Wie gesagt: Rein technisch hat so ziemlich jede Serie Slice of Life Anteile.
Nur weil z.B. Lucky Star ein sehr lustige und Comedy starke Serie ist, heißt es nicht, dass es kein Slice of Life ist. Denn... der Anime ist das zu 100%. :) Es kommt halt immer drauf an, wie so etwas rübergebracht wird. Sowas wie Hayate no Gotoku ist sicherlich auch eine Comedy-Serie.. aber kein Slice of Life.
edit: Kann man sich aber, wie gesagt, echt drüber streiten.
Finde ich nicht. Für mich hat jeder Anime der großen bezug zur realität und zu realen Problemen nimmt. Eben das was viele dramen wie Clannad und Kimi ga Nozomu Eien auch tun.
Insofern ist SoL meist immer ein teil eines Animes. Ob dieser Anime nun speziell auf SoL ausgerichtet ist oder nicht, dass ist eine andere Frage. Aber generell finde ich kann man überall SoL aspekte finden.
School Rumble ist'ne Romantic Comedy, gleich wie Ichigo 100% und Love Hina.Zitat:
School Rumble würde ich definitiv nie dazu zählen. Der Comedy Anteil ist einfach absolut dominant, dazu passieren haufenweise Sachen, die einfach nicht menschenmöglich oder gar irgendwie realistisch sind, wo dann schon "Slice of Life" vom Wort her nicht passt *g*
Es geht hier nicht darum, dass reale Probleme auftauchen, sondern dass das alltägliche Leben Mittelpunkt der Geschichte ist. Und nicht so etwas wie ein bestimmtes Problem, eine Liebesgeschichte oder sonst etwas. So etwas wäre dann Drama.
Und das mit den Aspekten.. da ist eben der Streitfaktor. Reichen die? Soll man Umineko das Genre Slice of Life zuordnen? Es hat schließlich einiges davon. Imo reicht es nicht. Slice of Life ist imo dann doch eher etwas, was diesen Aspekt im Mittelpunkt hat. (Genshiken, diverse moe Serien.. so etwas) Sobald dann sonderlich viel "außergewöhnliches" passiert, ists imo was anderes. Selbst eine sehr Actionreiche Serie könnte Slice of Life sein, wenn es ganz einfach das alltägliche Leben für diese Person zeigt. Aber wenn es hingegen eine Geschichte dahinter gibt, etwas das sich über die Serie entwickelt, mit drastischen Konsequenzen, auch für den Protagonisten, und die Serie dann endet, wenn es wieder "Alltag" wird.. dann ists das nicht mehr. Slice of Life fängt quasi da an, wo viele Serien aufhören. (und hört auf, wo viele anfangen)
uuuu... ugu~ uguuuuuuu~ ug-*glurpglurpglurp*Zitat:
Clannad
Dann wäre ja so gut wie jeder Anime/Manga Slice of Life. Nein, eigentlich jeder, denn in jedem gibt es immer irgendwelche Probleme, die es auch im normalen Alltag eines jeden geben kann. Seien das Selbstzweifel, Liebe, Hass oder sonstige Dinge. Damit wäre das kein eigenes Genre mehr, sondern Allgemeinheit und bräuchte daher keine Bezeichnung, da man es nicht zu spezifizieren braucht.Zitat:
Zitat von Reding
Abgesehen davon sind solche Genrebezeichnungen doch immer auf den Kern eines Animes bezogen. Ansonsten wäre diese Genresache an sich für den ...
(und bevor mir jetzt irgendwer Beispiele aufzählt die nichts mit Anime/Manga zu tun haben, wir sprechen hier nur über Anime/Mange, also beziehe ich mich auch nur darauf, sofern ich es nicht extra sage)
Das stimmt natürlich.
Aber für mich war es immer so, dass die genannten genrebezeichnung eben die Hauptgenre bezeichnen, so das SoL nicht extra ausgewiesen werden muss und es das nur wird, wenn sich der Anime wirkich zum größten Teil darauf bezieht.
Letzten endes kann man immer einige Genreaspekte in einem Anime erkennen die aber nicht extra aufgezählt werden. Ich meine, dann wären die Listen bei so machen Manga/Anime ja endlos ^^
Gerade mit Harukana Machi-E fertig geworden. Liest sich recht schnell, da es nur 16 Kapitel hat, ist aber wirklich sehr gut.Würde ich jedem ans Herz legen, der ein Fan von Drama ist.
Man sollte bei Genrebezeichnungen ruhig etwas strenger vorgehen. Wenn alles etwas von jedem hat, dann kann man es auch gleich lassen.
Vor allem hasse ich Slice of Life. Wenn ich im Vorfeld dieses Genre bei bestimmten Anime gelesen hätte, so wie du das verlangst, dann hätte ich so manch nette Comedy oder Romance nicht gesehen. Wäre schade gewesen. Und da mir diese Anime anscheinend gefallen haben, können sie auch unmöglich die Essenz des SoL beinhaltet haben. Dann hätte ich sie nämlich langweilig gefunden. :\
Eigentlich cool, weil ich Lucky Star nämlich ohne groß darüber nachzudenken das Genre SoL zuordnen würde *g*Zitat:
Zitat von kiru
Also, insgesamt ist das natürlich dünnes Eis, weil jeder das irgendwie anders empfindet - gerade bei Dingen, die so an der "Schwelle" liegen. Aber ich würde sagen, dass der SoL-Aspekte bei LS durchaus den Comedy-Aspekt übertrifft.
Yep. Der Punkt war ja auch, dass ich SR wohl niemandem empfehlen würde, der aktuell gerade nach ner SoL Show sucht, weil das mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht das ist, was der erwarten würde *g*
Aber andererseits verdienen IMO das Primärtag "Slice of Life" nicht unbedingt viele Serien (die ich zumindest kenne). Meist ist es ja mit Comedy/Drama gemischt und häufig ist SoL nur die Basis, auf der dann Comedy aufsetzt. Sowas würde ich dann niemandem mit "SoL" verkaufen *g*Zitat:
Zitat von Tyr
Ich sehe da einen Unterschied zwischen Slice of Life und Szenen zum Aufbau von Setting und Charakterisierung. Wenn zweitere zu lange andauern, zu oft oder gar im Fokus sind, ja wenn sie vielleicht sogar die besten Momente der Show sind, dann ists Slice of Life.
Ist auch der Grund, warum ich das Genre nicht mag. Hat für mich immer einen Beigeschmack von schlechter Dramaturgie und ist für mich deshalb schlicht langweilig. Stark geschmacksabhängig.
Wieso findest du denn dann die Atelier Arland Trilogie überhaupt gut? Das ist ja auch quasi Slice of Life per Definition. Der absolute Alltag. :D
Ein ganzes Genre nicht zu mögen ist immer so ne Sache. Oftmals sieht man dann das Genre als "negativ" an und sagt, alles was man nicht mag ist dieses Genre. Soll heißen, mag man SoL nicht, aber Lucky Star, dann ist Lucky Star kein SoL. Ist natürlich quatsch.
Unterschiede im Genre gibts sicherlich. Aber die gibts auch beim Action Genre, bei Fantasy... überall. Man kann ja durchaus SoL in einem Werk mögen, in einem anderen aber nicht so wirklich. Aria funktioniert ja auch sehr sehr anders als K-On, was wieder sehr sehr anders als Genshiken funktioniert. Alles Slice of Life.
Warum soll ich ein Genre als ganzes denn nicht mögen können, wenn das Konzept des Genres mir schon schon nicht zusagt? Mich interessiert der Alltag der Charaktere nie. Mich interessieren nur die Charaktere an sich und ihre Entwicklung über die Zeit. Da ist kein Platz für Alltag. Höchstens am Anfang. Und dann auch nur kurz und knackig. Siehe meine Anmerkung zu schlechter Dramaturgie und Langeweile.
Im übrigen mag ich die Atelier-Serie wirklich nur wegen des Gameplays. Die Charaktere und ihre kleinen Geschichtchen interessieren mich herzlich wenig. :D Zumindest seit Mana Khemia. Davor war das ganze noch kein SoL.
Kann mir wer sagen, ob Campione! was taugt? Soweit ich sehe, gibts ja ne Novel-Translation ...
Mir gefällt das blonde Mädchen im Zusammenspiel mit dem Protagonisten, hab jetzt aber gesehen, dass die Serie unter "Harem" kategorisiert wird und bin nun unschlüssig, ob sich das ganze die Richtung entwickelt, die ich mir wünschen würde. Sprich; blondes Mädchen, der Rest ist mir egal.
ist doch egal, jiro taneguchi hat so viel qualität dass ihr euch auch die anderen werke durchlesen könnt
Habe die drei letzten Tage wieder Clannad geguckt. Werde morgen die VN mal weiterlesen, kA warum ich eine Pause da eingelegt habe.
Nun warte ich auf meine After Story DVD Box. Clannad ist eine der Anime, die man immer gucken kann, auch wenn man sie gerade erst vor kurzem geguckt hat, so wie es bei mir der Fall war.
Gilt übrigens auch für Kanon und NGE :p