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Thema: Lieblingsheldinnen

  1. #81

    Hier wird nicht geterrort
    stars5
    Zitat Zitat von Pinguin mit Brille Beitrag anzeigen
    Das dachte ich auch gerade...gab es da nicht sogar zwei Feen?
    Ich hab Majora's Mask noch net gespielt deswegen...O-O?
    Jap, im ersten Teil hieß die Fee Navi(hellblau). Im zweiten Teil gab es dann die beiden Feen Tael(violett) und ihren Bruder Tatl(gelb), wenn ich mich recht erinnere.

  2. #82
    Das Wort Mannsweib ist eine pejorative Bezeichnung, die benutzt wird, um Frauen, die nicht in traditionelle Geschlechterrollen passen, zu diskreditieren oder sanktionieren. Es ist ein Appell an das Schamgefühl und eine Fremddefinition von Weiblichkeit. Die Implikation ist, dass eine Frau, die sich so und so verhält, keine echte Frau ist. Weiblichkeit wird damit zum vom Bezeichner verliehenen Prädikat gemacht und der Autonomie der bezeichneten Person entzogen. Ich finde es nicht in Ordnung den Begriff zu benutzen, außer als Selbstbezeichnung.

    Hier ist noch ein Artikel, der unter anderem erläutert, warum die Darstellung von Erica in Catherine problematisch ist:
    http://transgamersociologist.wordpre...issues-review/

  3. #83
    Ich persönlich benutze das Wort nur um das Aussehen zu Beschreiben. Wenn eben eine Frau eher wie ein Mann aussieht (wie z. B. auch bei den "Kampflesben": http://de.wikipedia.org/wiki/Butch_und_Femme ). Ist eben dann halt aus Sicht eines Mannes, der eher auf Frauen steht, hässlich und nicht ansprechend. Man will ja eine Frau und keinen Mann(und das Mannsweib sieht halt aus wie ein Mann).

    Laut Wiktionary kann der Begriff wohl für beides - Verhalten und/ oder Aussehen - benutzt werden ( http://de.wiktionary.org/wiki/Mannweib ).

    Ich persönlich würde aber eine gut und feminin aussehende Frau, die Fußball spielt und ab und zu mal ein Bier trinkt, jetzt nicht als Mannsweib bezeichnen.

  4. #84
    Ich mochte Alaine von Vampires Dawn.
    Und Mara von Charon 2.

  5. #85
    Zitat Zitat von Luthandorius2
    Ich persönlich benutze das Wort nur um das Aussehen zu Beschreiben. Wenn eben eine Frau eher wie ein Mann aussieht (wie z. B. auch bei den "Kampflesben": http://de.wikipedia.org/wiki/Butch_und_Femme ). Ist eben dann halt aus Sicht eines Mannes, der eher auf Frauen steht, hässlich und nicht ansprechend. Man will ja eine Frau und keinen Mann(und das Mannsweib sieht halt aus wie ein Mann).
    Kampflesbe kann ebenso abwertend benutzt werden, und wird es auch oft genug, wenn es keine Selbstbezeichnung ist (Mit dem gleichen Vorwurf der Unweiblichkeit). Lesben zeichnen sich übrigens dadurch aus, dass sie Frauen sind, die sich sexuell zu Frauen hingezogen fühlen. Das heißt "Man will ja eine Frau und keinen Mann" trifft auf sie genauso zu, wie auf heterosexuelle Männer. Gynäkophilie ist nicht unweiblich. Außerdem ist "Ist eben dann halt aus Sicht eines Mannes, der eher auf Frauen steht, hässlich und nicht ansprechend." eine Generalisierung. Und selbst wenn das nicht der Fall wäre: es ist keine Voraussetzung von Weiblichkeit von irgendeinem Mann als attraktiv empfunden zu werden. Das ist ein Beispiel dessen, was ich kritisiert habe. Weiblichkeit ist kein Prädikat, das von Außenstehenden verliehen werden kann. Und ein bestimmtes Aussehen als männlich zu deklarieren ist ebenfalls nicht unproblematisch. Es ist auch möglich eine Person unattraktiv zu finden, ohne den Versuch zu unternehmen, die Legitimität ihres Anspruchs auf Weiblichkeit zu unterminieren. Buschige Augenbrauen sind nicht unweiblich. Ein kantiges Gesicht ist nicht unweiblich. Kein Makeup zu tragen ist nicht unweiblich. Muskulosität ist nicht unweiblich. Eine große Körperhöhe ist nicht unweiblich. Große Hände oder Füße sind nicht unweiblich. Etc. Frauen sind keine Manifestation einer platonischen Idealform, mit der man sie vergleichen und durch die Abweichung ihre Weiblichkeit bestimmen kann.

  6. #86
    Das Wort Mannsweib ist (zumindest für mich) aber auch nur eine Verlegenheitslösung, weil es zu umständlich wäre, die eigenen ästhetischen Vorlieben und bevorzugten Persönlichkeitsmerkmale zu umschreiben und die Vorstellung, was Weiblichkeit ist, ist ja auch wieder subjektiv.

  7. #87
    Hana - Fear Effect
    Aya - Parasite Eve
    Shale - Dragon Age Origins
    Nina und Momo - Breath of Fire
    Prinzessin Peach - Super Mario
    Giana Sisters - Giana Sisters

    Geändert von tuxtuxtux (13.03.2014 um 16:45 Uhr)

  8. #88
    Zitat Zitat
    Im zweiten Teil gab es dann die beiden Feen Tael(violett) und ihren Bruder Tatl(gelb), wenn ich mich recht erinnere.
    Fast, Taya ist die Schwester, Tael der Bruder .

  9. #89
    Zitat Zitat
    Ich hatte "Flame of Rebellion Charaktere" eingegeben, bekam aber irgendwie nichts hilfreiches raus...lustigerweise viel Star Wars Kram ^^;
    ja, nee, so bekannt ist das makergame dann doch nich. aber ich kann empfehlen es mal zu spielen.
    da is halt ne transsexuelle, bzw. eigentlich noch transgender(also vor einer möglichen OP), welche die rebellen gegen das imperium anleitet.
    also eigentlich ist es nur ein mann in nem kleid(auf maker grafik basis), aber will halt scheinbar ne frau sein und das sogrt halt auch bei den ganzen leuten da für einige verwirrung.

  10. #90
    @Sanaku @Liferipper:
    Awwwh, alles klar, okay, hatte ich doch recht...

    @ayase:
    Oh, wow...scheiße...okay, ich wollte mir eigentlich Catherine mal anschauen,aber jetzt...no, thanks So'n Spiel muss ich nicht unterstützen.
    Und ja, ich sehe es ähnlich. Ich finde Begriffe wie diese auch beleidigend und verletzend, einfach weil Weiblichkeit keine feste Form hat. Eigentlich ist alles, was von einer Frau betrieben wird, für mich weiblich oder feminin. Es halten sich immer noch viele, sexistische Vorurteile...

    @Luthandurios2 @Kelven:
    Wie wär's, wenn ihr eine Frau mit Muskeln, Doppelkinn und unfemininen Verhalten einfach "eine Frau" nennt? Keiner, weder Frau noch Mann, muss euren Ansprüchen gerecht werden. Nur weil euch jemandes Aussehen nicht gefällt, habt ihr kein Recht zu sagen, dass sie "hässlich" sind, nur weil sie eurem Traumbild einer Frau entsprechen.
    Weiblichkeit ist keine Frage des Verhaltens, des Aussehens oder des Charakters einer Person, sondern der Selbstidentifikation.
    Mannsweib ist und bleibt ein beleidigender Begriff. Genau wie Kampflebse.

    @Jehu:
    Alaine fand ich eher so...lala, aber ich mag auch Vampire's Dawn nicht unbedingt...^^;

    @tuxtuxtux:
    Hey, Pinguin-Buddys XD
    Wie fällt der Name Dragon Age: Origin...und eine weitere Ikone...ich warte immer noch auf einen neuen Stand-Alone-Titel mit Peach ~

    @IndependentArt:
    Ja, in dem Fall nennt sich das transsexuell. Transgender sind die, die sich zwischen Geschlechtern hin und her bewegen, die teilweise aus der Bi-Gender-Norm ausbrechen können.
    Aber okay, ichw erd mird as mal merken, danke für den Tipp

  11. #91
    Ich hab mir den Artikel über Erica mal durchgelesen und kann mit keinem der Punkte die da angesprochen wurden übereinstimmen. Der Artikel sieht alles krampfhaft negativ und bezieht selbst Dinge die nichts mit Erica zu tun haben auf Erica und reduziert sämtliches Verhalten anderer Charaktere auf negatives Verhalten gegenüber ihr, was ich für überzogen und nicht richtig halte. Das einzige was ich in Absatz ähnlich gesehen habe war der Kommentar zu den Träumen, aber auch das sehe ich im Großen aufs Spiel bezogen anders interpretierbar.

    Geändert von Gala (13.03.2014 um 20:57 Uhr)

  12. #92
    Hab zwar nicht verfolgt wie es zu dem Thema gekommen ist aber bei dem Wort "Mannsweib" weiss man halt ungefähr welcher Typ gemeint ist, weil es eine mehr oder weniger einheitliche Vorstellung davon gibt.
    Ob man das gut oder schlecht findet wird allein durch die verwendung des Wortes doch garnicht zum Ausdruck gebracht. Davon ab kann man doch nie jemanden gezielt beleidigen.
    Wenn ich z.B. zu jemanden "Holzkopf" schreib hab ich garkeinen Einfluss darauf ob er sich beleidigt fühlt oder nicht.
    In der Schulzeit gabs das öfter das wegen Kleinigkeiten einige Leute die eheliche Herkunft mancher angezweifelt haben.(nur ums etwas zu umschreiben)
    Das hat mich z.B. nie getroffen.

  13. #93
    Das tolle an genderbezogenen Einzelwerkinterpretationen ist ja, dass sie sich meist sehr leicht an der Interpretationsintention ausrichten lassen. Gerade Catherine ist ein wunderbares Beispiel für ein Werk, dass man problemlos als frauenfeindlich, männerfeindlich, transsexuellenfeindlich oder als Manifest für die Gleichberechtigung der Geschlechter auslegen kann.

    Zum Thema: Edna aus „Edna bricht aus“ ist mMn eine der großartigsten und interessantesten Heldinnen der Videospielgeschichte. Auch bei Makergames gibt’s doch einige interessante Heldinnen, spontan fällt mir da z.B. Alicia aus „Zauberer & Prinzessin“ ein. Wenn man sich die ersten zwei, drei Seiten der Spielvorstellungen anguckt findet man übrigens ne ganze Menge Spiele bei denen der Hauptcharakter weiblichen Geschlechts ist, vielleicht sind wir der Großindustrie in Sachen Gleichstellung einen Schritt voraus ^^.

  14. #94
    Zitat Zitat von Pinguin mit Brille Beitrag anzeigen
    @Luthandurios2 @Kelven:
    Wie wär's, wenn ihr eine Frau mit Muskeln, Doppelkinn und unfemininen Verhalten einfach "eine Frau" nennt?
    Weil das weniger Information beinhaltet. Man will ja gerade über obige Dinge informieren. Da reicht eben "eine Frau" nicht aus, wenn der Empfänger dieser Nachricht sich darunter auch eine feminine Frau vorstellen könnte. Sieh auch das, was tuxtuxtux sagte:
    Zitat Zitat von tuxtuxtux Beitrag anzeigen
    Hab zwar nicht verfolgt wie es zu dem Thema gekommen ist aber bei dem Wort "Mannsweib" weiss man halt ungefähr welcher Typ gemeint ist, weil es eine mehr oder weniger einheitliche Vorstellung davon gibt.

    Zitat Zitat von Pinguin mit Brille Beitrag anzeigen
    Keiner, weder Frau noch Mann, muss euren Ansprüchen gerecht werden. Nur weil euch jemandes Aussehen nicht gefällt, habt ihr kein Recht zu sagen, dass sie "hässlich" sind, nur weil sie eurem Traumbild einer Frau entsprechen.
    Doch. Genau das Recht hat man. Oder soll man lieber lügen? Natürlich sagt man im direkten Gespräch mit so einer Person dies dann irgendwie anders verpackt und nicht so direkt - wenn das denn überhaupt relevant ist(wenn sowas sowieso nicht relevant ist redet man vermutlich auch gar nicht darüber).

    Zitat Zitat von Pinguin mit Brille Beitrag anzeigen
    Weiblichkeit ist keine Frage des Verhaltens, des Aussehens oder des Charakters einer Person, sondern der Selbstidentifikation.
    Mannsweib ist und bleibt ein beleidigender Begriff. Genau wie Kampflebse.
    Ist eine Frage davon, wie man den Begriff definiert. Wenn ich finde, dass eine eher wie ein Kerl aussieht, dann ist das halt so. Dann sag ich nicht zu ihr "wow, superweiblich und sexy" - wäre ja gelogen, da ich gar nicht der Meinung bin und diese Person das dann irgendwie falsch interpretieren sollte. Die kann sich doch gerne als Frau sehen und ist es ja biologisch dann auch noch(dagegen sagt halt niemand was). Wird halt einfach unterschiedlich verwendet, die Begriffe. Ganz normal und auch nicht falsch so.

  15. #95
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Dir ist nicht aufgefallen, dass das in MM eine völlig andere Fee mit dem Namen Taya is?
    Doch. Ich habe sogar ein Bild im Elternhaus hängen, mit den dreien + Epona ):

    Keine Ahnung was mich heute dazugerissen hat, einen solchen Fehler zu begehen. Keine Ahnung wo ich da mit meinen Gedanken war. Ohne Witz, ich habe mich noch nie so geschämt wie in den letzten 5 Minuten, als ich gelesen habe, was ich heute Morgen da geschrieben habe. Schande über mein Haupt!

  16. #96
    Beim drüber lesen bin ich echt vor den Kopf gestoßen, was einige hier so von sich geben.
    "Mannsweib" ist ein stark negativ konnotierter Begriff, weswegen er in den meisten Fällen als Beleidigung aufgefasst wird. Wie bereits von einigen Usern zuvor erwähnt, würdigt er Frauen dadurch herab. Man kann, um jemanden zu beschreiben auch etwas aushohlender werden und sich vielleicht an Begriffen bedienen die weniger negativ aufgefasst werden.

    Zum Thema Catherine: Natürlich ist so ein Werk (egal ob Buch, Serie, Film oder eben Spiel) für jeden Konsumenten eine persönliche Erfahrung, das heißt, die Interpretationen werden sich immer irgendwie unterscheiden. Aber ob so ein Werk eine bestimmte Minderheit angreift, sollte von den Menschen entschieden werden, die jener Minderheit angehören und mit den dadurch verbundenen Vorurteilen und Problemen zu kämpfen haben.
    Als Angehöriger einer bestimmten, unterdrückten Gruppe ist man sozusagen sensibilisiert. Ich würde es mir persönlich niemals herausnehmen, darüber zu urteilen ob ein bestimmtes Medium z.B. transphobisch ist, wenn ich nicht weiß, was Menschen die trans sind zu erleiden haben.


    Zitat Zitat von Luthandorius2 Beitrag anzeigen
    Weil das weniger Information beinhaltet. Man will ja gerade über obige Dinge informieren. Da reicht eben "eine Frau" nicht aus, wenn der Empfänger dieser Nachricht sich darunter auch eine feminine Frau vorstellen könnte. Sieh auch das, was tuxtuxtux sagte:


    Doch. Genau das Recht hat man. Oder soll man lieber lügen? Natürlich sagt man im direkten Gespräch mit so einer Person dies dann irgendwie anders verpackt und nicht so direkt - wenn das denn überhaupt relevant ist(wenn sowas sowieso nicht relevant ist redet man vermutlich auch gar nicht darüber).

    Ist eine Frage davon, wie man den Begriff definiert. Wenn ich finde, dass eine eher wie ein Kerl aussieht, dann ist das halt so. Dann sag ich nicht zu ihr "wow, superweiblich und sexy" - wäre ja gelogen, da ich gar nicht der Meinung bin und diese Person das dann irgendwie falsch interpretieren sollte. Die kann sich doch gerne als Frau sehen und ist es ja biologisch dann auch noch(dagegen sagt halt niemand was). Wird halt einfach unterschiedlich verwendet, die Begriffe. Ganz normal und auch nicht falsch so.
    Es wurde zuvor nur gesagt, dass niemand deinen Ansprüchen gerecht werden muss. Ob du jemanden abstoßend oder anziehend findest ist hängt allein von dir und deinen Vorlieben ab. Das ist total okay. Sollst du deswegen jemandem sagen, dass er oder sie häßlich ist (selbst wenn das durch die Blume geschieht)? Ich würde sagen, nein. Schließlich ist deine Meinung rein subjektiv und du solltest auch bedenken, wie du die Person eventuell verletzt. Jeder darf mit seinem Körper machen was er will und keiner hat das recht (auch in Form von gut gemeinter Kritik) jemand anderem zu diktieren wie er/sie aus zu sehen hat. Und du hast recht, meistens ist das als Thema sowieso nicht relevant.

    Niemand zwingt dich jemanden attraktiv zu finden, dennoch solltest du bedenken, dass das was wir als schön erachten stark von dem vorgegeben ist, was uns unsere Gesellschaft in der Form von Medien suggerieren. Unsere Vorstellungen von maskulin und femminin sind stark geprägt durch die vorherrschende Geschlechterbinarität.


    Um zum Thema zurück zu kommen: Ich mag weibliche Charaktere, die nicht auf ihre "Rolle" als Mädchen reduziert werden. Man sieht oft Heldengruppen, in denen es lauter Kerle und die Quotenfrau gibt und viel mehr, außer stereotyp weiblich zu sein, haben diese oft nicht zu bieten.
    Ich fand Heather aus Silent Hill 3 als Heldin sehr interessant, weil sie gut ausgearbeitet war und sich sehr menschlich verhielt. Außerdem war sie keine Zeitschriftenschönheit. Ansonsten noch Tetra aus The Legend of Zelda: Windwaker, obwohl sie etwas hinter Link zurück steht.
    Freja aus Final Fantasy 9 gehört ebenfalls zu meinen Favoriten.

  17. #97
    Zitat Zitat
    Zum Thema Catherine: Natürlich ist so ein Werk (egal ob Buch, Serie, Film oder eben Spiel) für jeden Konsumenten eine persönliche Erfahrung, das heißt, die Interpretationen werden sich immer irgendwie unterscheiden. Aber ob so ein Werk eine bestimmte Minderheit angreift, sollte von den Menschen entschieden werden, die jener Minderheit angehören und mit den dadurch verbundenen Vorurteilen und Problemen zu kämpfen haben.
    Als Angehöriger einer bestimmten, unterdrückten Gruppe ist man sozusagen sensibilisiert. Ich würde es mir persönlich niemals herausnehmen, darüber zu urteilen ob ein bestimmtes Medium z.B. transphobisch ist, wenn ich nicht weiß, was Menschen die trans sind zu erleiden haben.
    Sensibilisierung kann natürlich äußerst hilfreich sein, wenn sie nicht in Voreingenommenheit und Befangenheit umschlägt. Was jedoch in meinen Augen keinesfalls sinnvoll ist, ist das verschließen von Diskursen nach Gruppenkonstruktionen, deren Grenzen zu überwinden und Konstruktion offenzulegen doch eigentlich das Ziel der meisten Gleichberechtigungsdiskurse ist. Solche Grenzen werden lediglich verhärtet, spricht man Personen, die man nach seiner eigenen soziokulturellen Weltkonstruktion nicht dazuzählt, die interpretatorische Freiheit und Fähigkeit betreffender Werken ab.

    Um es mal an einigen plakativen Beispielen festzumachen: Ich muss nicht jüdischer Abstammung sein um „Mein Kampf“ als antisemitischen Schund auszulegen, genauso wenig muss ich eine Frau sein um Positionen zur gesellschaftlichen Rolle der Frau aus Marlene Haushofers „Die Wand“ herauszuarbeiten oder in der Internationalen tätig gewesen sein um die Stellung der „Ästhetik des Widerstands“ zur Internationalen zu erarbeiten, deren Autor selbst nichts persönlich mit dieser zu tun hatte.

    Natürlich kann es wichtig sein, zu verorten aus welchem Blickwinkel ein Interpret ein Werk betrachtet, aber worin liegt der Sinn Aussagen generell die Bedeutung abzusprechen auf der Grundlage, dass der Aussagende nicht die Gruppenzugehörigkeit besitzt die man ihm nach den eigenen Vorstellungen abverlangt. Und werden Aussagen über Werke bereits alleinig dadurch gehaltvoller, dass der Interpret sich selbst in einer Gruppe verorten kann?

    Natürlich kann(!) unter Umständen darüber eine gewisse Souveränität bei der Verknüpfung eines Werks mit unserer sozialen Wirklichkeit gewonnen werden, aber sämtliche anderen Interpretationen erfahren dadurch doch keine automatische Abwertung zur Nichtigkeit und es sollte zudem nicht vergessen werden das bei einer Werkinterpretation zunächst einmal auch die werkimmanente Welt betrachtet werden muss, bevor man Aussagen über deren referentielle Wertigkeit und Einordnung zu unserer Wirklichkeit trifft. Diskurse werden über Argumentation und Gegenargumentation und das Verhandeln des Gehalts von Aussagen und nicht primär die, selten überhaupt praktikable, Einordnung des die Aussage Treffende zu einer Gruppe vorangetrieben.

  18. #98
    @Pinguin mit Brille und Tentakelgottheit
    Die negative Konnotation ist ja auch beabsichtigt, immerhin soll das Wort unerwünschte Merkmale beschreiben. Ich denke, so gut wie jeder Mensch teilt in Wertekategorien ein. Das kann das Aussehen sein, das Verhalten, die Persönlichkeit, die Ideologien usw. Hätte man kein Recht, jemanden als hässlich zu bezeichnen, dann hätte man auch kein Recht, die Meinung von jemanden als "hässlich" zu bezeichnen. Hässlich bedeutet nur "entspricht nicht meinen ästhetischen Ansprüchen". Das ist im Grunde nichts anderes als wenn ich sage "Die Meinung von xyz ist fragwürdig". Es wäre unehrlich, wenn ich so täte, als würde ich zwischen den Menschen nicht differenzieren. Natürlich würde ich eine Frau beleidigen, wenn ich sie Mannsweib nenne, deswegen mache ich das bei realen Menschen normalerweise auch nicht. Die Frau wäre aber sicher genauso beleidigt, wenn ich etwas ähnlich Negatives über ihre Meinung sagen würde. Man muss also aufpassen, dass man hier nicht mit zweierlei Maß misst.

    Hinter dem Begriff Mannsweib stecken jedenfalls Eigenschaften, die man persönlich nicht so schätzt und selbst wenn man sie umschreiben würde, käme man am Ende auf das gleiche Ergebnis. Wenn ich z. B. sage, eine Frau sieht zu sehr wie ein Mann aus, dann steckt dahinter, dass ich solche Frauen unattraktiv finde und Unattraktivität ist für mich oft (aber nicht immer, s. u.) ein Grund, die Figur nicht sympathisch zu finden (in der Realität sieht das wieder ganz anders aus, aber um die geht es hier nicht). Richtig zur Geltung kommt das aber erst mit der Persönlichkeit, die ich bei den Charaktertypen, die ich Mannsweib nenne, nicht mal auf "unweiblich" festnageln würde. Vielleicht steckt dahinter sogar etwas ganz anderes, so genau kann ich es jetzt nicht umschreiben. Ich weiß zumindest, dass es Figuren gibt, die ich nicht ausstehen kann, wie die alte Lara Croft oder Xena.

    Uneingeschränkt gilt das mit dem "Mannsweib" aber sowieso nicht, denn ich finde z. B. Brienne aus A Song of Ice and Fire sympathisch, obwohl in der Geschichte immer wieder betont wird, wie hässlich und "unfeminin" sie ist.

    Ich möchte dann nochmal auf die Weiblichkeit zu sprechen kommen. Natürlich kann man nicht sagen, dass alle Frauen gleich sind oder alle Männer, aber ich glaube schon, dass gewissen Gemeinsamkeiten gibt. Nur lassen die sich nur schwer in Worte fassen. Wenn ich kritisiere, dass eine Frau in einem Spiel nicht weiblich erscheint, dann meine ich damit wohl meistens, dass sie mir zu wenig empathisch ist, zu wenig gefühlvoll.

  19. #99
    Zitat Zitat von Tentakelgottheit Beitrag anzeigen
    Man kann, um jemanden zu beschreiben auch etwas aushohlender werden und sich vielleicht an Begriffen bedienen die weniger negativ aufgefasst werden.
    Das dauert aber länger und ist nicht immer angebracht. Wenn Männer untereinander ein Männergespräch haben und vielleicht nur den andern erzählen wollen, dass sie irgendwo grad mal ein Mannweib getroffen haben, dann ist es gar nicht relevant hier genauer zu beschreiben. Außerdem ist das völlig normal und sogar auch okay, da in solchen Gespräche die Frauen meist nicht mithören(sollen) und man es vor allem der betroffenen Person ja nicht ins Gesicht sagt. Mag vielleicht für manchen nicht so politisch korrekt sein, aber sowas machen ja auch Frauen die untereinander über andere Frauen reden oder vielleicht gar auch über Männer - hinter dem Rücken der Betroffenen. Ist normales Gruppenverhalten.

    Zitat Zitat von Tentakelgottheit Beitrag anzeigen
    Es wurde zuvor nur gesagt, dass niemand deinen Ansprüchen gerecht werden muss. Ob du jemanden abstoßend oder anziehend findest ist hängt allein von dir und deinen Vorlieben ab. Das ist total okay. Sollst du deswegen jemandem sagen, dass er oder sie häßlich ist (selbst wenn das durch die Blume geschieht)? Ich würde sagen, nein. Schließlich ist deine Meinung rein subjektiv und du solltest auch bedenken, wie du die Person eventuell verletzt. Jeder darf mit seinem Körper machen was er will und keiner hat das recht (auch in Form von gut gemeinter Kritik) jemand anderem zu diktieren wie er/sie aus zu sehen hat. Und du hast recht, meistens ist das als Thema sowieso nicht relevant.
    Ich meinte jetzt auch speziell wenn es relevant ist - z. B. wenn siche eine solche Person näher für jemanden interessiert - dann sollte eben sofort gesagt werden, wenn man kein Interesse hat. Das kann man dann natürlich sagen, wie man will - am Ende wird die Person, falls sie so eine Art Mannweib ist, irgendwie denken, dass sie abgelehnt wird, weil sie hässlich ist. Auch wenn man nur sagt "bist nicht mein Typ" - ganz einfach weil vermutlich bei so einem Mannweib dann schon andere entsprechend mit anderer Wortwahl irgendwas gesagt haben und die Person sowieso schon in eine bestimmte Richtung dann denkt, wegen Vorerfahrungen.

    Zitat Zitat von Tentakelgottheit Beitrag anzeigen
    Niemand zwingt dich jemanden attraktiv zu finden, dennoch solltest du bedenken, dass das was wir als schön erachten stark von dem vorgegeben ist, was uns unsere Gesellschaft in der Form von Medien suggerieren. Unsere Vorstellungen von maskulin und femminin sind stark geprägt durch die vorherrschende Geschlechterbinarität.
    Halte ich so für nicht korrekt. Die Gesellschaft und die Medien geben vor, was beim eigenen Geschlecht als gut und schön erachtet wird - dem stimme ich zu. Also beispielsweise die Auswirkungen von Frauen in der Werbung usw. auf junge Mädchen die dann magersüchtig werden. Aber ich als Mann fühle mich da weniger beeinflusst und denke schon, dass ich noch einen eigenen Geschmack hab. Im Fernsehen die Frauen sind mir dann oft auch zu perfekt und zu stark geschminkt und das finde ich am Ende dann auch nicht mehr so anregend(genauso in professionellen Pornos). Das sind halt dann Körper mit Titten. Aber Ausstrahlung ist da nicht(denen fehlt halt was Besonderes). Da hat eine "normalere" Frau mehr Ausstrahlung.


    In den Spielen und Filmen usw. mag ich meist Frauen die vom Charakter her interessant sind und auch gern körperlich etwas stärker sind, sofern sie trotzdem noch weiblich und sexy wirken. Mit Sympathie würde ich das auch nicht immer gleichsetzen. Habe ganz am Anfang dieses Threads Matilda aus dem RPG-Maker-Game Last Scenario erwähnt - die sieht ja aus wie ein Mannweib, ist aber dennoch sehr sympathisch, da sie gut dargestellt wird im Spiel. Eine gute Vorgesetzte die sich auch für ihre Untergebenen einsetzt. Man findet sie ähnlich sympathisch wie einen gut ausgearbeiteten männlichen Charakter in selber Position - aber jetzt deswegen nicht unbedingt sexy(da sie auch optisch nicht so gezeichnet ist).

    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Vielleicht steckt dahinter sogar etwas ganz anderes, so genau kann ich es jetzt nicht umschreiben. Ich weiß zumindest, dass es Figuren gibt, die ich nicht ausstehen kann, wie die alte Lara Croft oder Xena.
    Xena ist doch gut. Die wirkt auch noch weiblich und sexy. Und sie kann die Blutzufuhr zum Gehirn unterbrechen.
    http://www.youtube.com/watch?v=9l7TwFF4EsU

  20. #100
    Zitat Zitat von Luthandorius2 Beitrag anzeigen
    Das dauert aber länger und ist nicht immer angebracht. Wenn Männer untereinander ein Männergespräch haben und vielleicht nur den andern erzählen wollen, dass sie irgendwo grad mal ein Mannweib getroffen haben, dann ist es gar nicht relevant hier genauer zu beschreiben. Außerdem ist das völlig normal und sogar auch okay, da in solchen Gespräche die Frauen meist nicht mithören(sollen) und man es vor allem der betroffenen Person ja nicht ins Gesicht sagt. Mag vielleicht für manchen nicht so politisch korrekt sein, aber sowas machen ja auch Frauen die untereinander über andere Frauen reden oder vielleicht gar auch über Männer - hinter dem Rücken der Betroffenen. Ist normales Gruppenverhalten.

    Ich bin ehrlich, ich bin kein Fan von Begriffen wie "politisch korrekt" oder Männergespräch, weil das meiste was als "politisch korrekt" eingestuft wird, eigentlich richtiges, menschliches Verhalten ist. Mir fällt keine Situation ein, in der man eine Frau als Mannweib bezeichnen sollte, außer sich irgendwie über sie lustig zu machen. Du reduzierst eine Person auf ihr Aussehen und nimmst das als Anlass über sie zu lachen.
    Und ja, natürlich ist das berühmte "Männergespräch" in einer Gruppe aus Männern die Ausrede für so ein Verhalten. Du hast gesagt, du bist medial nicht beeinflusst, aber schon alleine dieses Grüppchendenken und die Vorstellung, dass Mann und Frau sich fundamental voneinander unterscheiden zeigt dich die gesellschaftliche Geschlechterbinarität in der du dich ja auch identifizierst.

    Ich meinte jetzt auch speziell wenn es relevant ist - z. B. wenn siche eine solche Person näher für jemanden interessiert - dann sollte eben sofort gesagt werden, wenn man kein Interesse hat. Das kann man dann natürlich sagen, wie man will - am Ende wird die Person, falls sie so eine Art Mannweib ist, irgendwie denken, dass sie abgelehnt wird, weil sie hässlich ist. Auch wenn man nur sagt "bist nicht mein Typ" - ganz einfach weil vermutlich bei so einem Mannweib dann schon andere entsprechend mit anderer Wortwahl irgendwas gesagt haben und die Person sowieso schon in eine bestimmte Richtung dann denkt, wegen Vorerfahrungen.

    Wenn mir jemand sagen würde, ich wäre nicht sein Typ, würde ich das weniger auf mein Aussehen reduzieren (bzw. denken dass ich häßlich bin) als vielmehr annehmen, dass es charakterlich nicht passt oder die Person einfach keine Gefühle für mich hat. Ich meine Interesse hat immer irgendwie mit Gefühlen zu tun und wenn die andere Person diese nicht erwidert, dann muss da nicht unbedingt mein Aussehen der Grund dafür sein.

    Ich finde es übrigens fantastisch, wie du davon ausgeht das eine große Gruppe von Menschen deine Meinung über das Aussehen einer Person teilen. Bei so einem Mannsweib werden das vorher schon andere Menschen gemacht haben? Großartig, dann bist du ja vollkommen gerechtfertigt darin jemanden zu verletzen und das Selbstwertgefühl dieser Person weiter zu unterminieren.
    Ich habe vorher schon erwähnt, dass deine Meinung subjektiv ist, das heißt es ist sehr wahrscheinlich, dass viele Menschen bestimmte Dinge ganz anders sehen als du.

    Halte ich so für nicht korrekt. Die Gesellschaft und die Medien geben vor, was beim eigenen Geschlecht als gut und schön erachtet wird - dem stimme ich zu. Also beispielsweise die Auswirkungen von Frauen in der Werbung usw. auf junge Mädchen die dann magersüchtig werden. Aber ich als Mann fühle mich da weniger beeinflusst und denke schon, dass ich noch einen eigenen Geschmack hab. Im Fernsehen die Frauen sind mir dann oft auch zu perfekt und zu stark geschminkt und das finde ich am Ende dann auch nicht mehr so anregend(genauso in professionellen Pornos). Das sind halt dann Körper mit Titten. Aber Ausstrahlung ist da nicht(denen fehlt halt was Besonderes). Da hat eine "normalere" Frau mehr Ausstrahlung.

    Die Beeinflussung durch die Medien zeigt sich nicht dadurch, dass du Frauen die im Fernsehen gezeigt werden heiß findest. Diese bezieht sich eher auf die unmöglichen Ansprüche die an Frauen gestellt werden und die häufig durch Männer noch unterstützt werden. Du stellst hier in deiner Aussage schon Ansprüche an (imaginäre) Frauen, denen sie nicht gerecht werden müssen. Was du als "normale" Frau bezeichnest, ist in den meisten Fällen eine Frau, die ebenfalls viel Zeit in ihr Make-up, ihre Kleidung und ihre Haare steckt um dem gerecht zu werden was die Gesellschaft von ihr erwartet. Frauen die sich diesen Ritualen nicht unterwerfen, werden als weniger attraktiv angesehen und für dieses Verhalten gesellschaftlich sogar auch bestraft (durch Ausgrenzung, schneidende Kommentare oder sogar Beleidigungen wie "Mannsweib").
    Aber anscheinend hast du das Gefühl du bist derjenige der definieren kann, wie Frauen zu sein, auszusehen und sich zu verhalten haben.

    In den Spielen und Filmen usw. mag ich meist Frauen die vom Charakter her interessant sind und auch gern körperlich etwas stärker sind, sofern sie trotzdem noch weiblich und sexy wirken. Mit Sympathie würde ich das auch nicht immer gleichsetzen. Habe ganz am Anfang dieses Threads Matilda aus dem RPG-Maker-Game Last Scenario erwähnt - die sieht ja aus wie ein Mannweib, ist aber dennoch sehr sympathisch, da sie gut dargestellt wird im Spiel. Eine gute Vorgesetzte die sich auch für ihre Untergebenen einsetzt. Man findet sie ähnlich sympathisch wie einen gut ausgearbeiteten männlichen Charakter in selber Position - aber jetzt deswegen nicht unbedingt sexy(da sie auch optisch nicht so gezeichnet ist).

    Xena ist doch gut. Die wirkt auch noch weiblich und sexy. Und sie kann die Blutzufuhr zum Gehirn unterbrechen.
    http://www.youtube.com/watch?v=9l7TwFF4EsU
    Kann ein Charakter nicht interessant sein, ohne dass er dich scharf macht? Xena ist nur gut, weil sie dir die Hose ausbeult? Frauen werden in den Medien, vor allem in Spielen, oft zu Objekten degradiert und das wird noch mal dadurch unterstrichen, dass ein Charakter "sexy" sein muss.
    Wenn ein weiblicher Charakter nicht sexy ist, dann muss sie einem "gut ausgearbeitetem männlichen Charakter in selber Position" gleichgestellt sein.
    Weißt du was weibliche und männliche Charaktere unterscheidet? Die Darstellung in die Behandlung jener in den Medien. Ich leugne nicht, dass an Männer ebenfalls unmögliche Ansprüche gestellt werden, doch diese bringen sie in eine entschieden stärkere Position als die Frauen (mal davon abgesehen, dass diese Ansprüche von Männern kommen).
    Ich erinnere mich an all die wütenden, männlichen Gamer über einen weiblichen Assassins Creed Protagonisten und darüber, dass die kaum Titten hat und ihr Outfit nicht knapp genug ist. Auch in dieser Diskussion fielen häufig Begriffe wie "Mannsweib" und "unweiblich".

    Aber um meine Punkte noch mal zusammen zu fassen:

    -Niemand hat das Recht einem anderen auf zu diktieren, was die Person mit ihren Körper zu machen hat.
    -Begriffe mit negativen Konnotationen zu benutzen, um sich hinter dem Rücken über die Person lustig zu machen ist nicht okay.
    -Wir sind alle ein Teil unserer Gesellschaft und somit auch beeinflusst von den Stereotypen und der Geschlechterbinarität die durch Erziehung und Medien auf uns übertragen werden.
    -Die Meinung des Einzelnen ist immer subjektiv und nur weil du etwas so empfindest, muss das die Mehrheit nicht tun.
    -Meinungsfreitheit heißt auch immer zu wissen, wann die eigene Meinung angebracht und passend ist.
    -Wir leben nicht in einem Vakuum, das heißt, wenn man über ein bestimmtes Thema diskutiert, läuft es darauf hinaus, dass man darüber nachdenken muss, wie bestimmte Menschengruppen in anderen Räumen behandelt werden.

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