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Thema: My Name Is Earl und Raising Hope

  1. #1

    My Name Is Earl und Raising Hope

    Moin,
    da ich keinen Thread zu einer von den beiden oben genannten Serien gefunden habe, wollte ich das Forum mal auf diese Serien aufmerksam machen.
    Beide stammen von Greg Garcia und wurden leider nach vier Staffeln beendet...
    Aber nun zu den beiden Serien:

    My Name Is Earl:
    "You know the kind of guy who does nothing but bad things and then wonders why his life sucks? Well, that was me. Everytime something good happened to me, something bad was always waiting round the corner: karma. That's when I realized that I had to change, so I made a list of everything bad I've ever done and one by one I'm gonna make up for all my mistakes. I'm just trying to be a better person. My name is Earl."

    Mit diesen Worten fängt jede Folge der ersten Staffel an und sie beschreiben die Serie eigentlich perfekt. Der Kleinkriminelle Earl gewinnt 100.000$ im Lotto und wird direkt danach von einem Auto angefahren. Im Krankenhaus sieht er eine Talkshow, in der ein Promi von Karma redet: Tu Gutes und Gutes wird dir widerfahren!
    Da realisiert er, dass er nur schlechtes in seinem Leben gemacht hat und deswegen auch ein schlechtes Leben hat. Also macht er eine Liste aller schlimmen Dinge, die er in seinem kompletten Leben gemacht hat, und arbeitet diese Liste ab, in dem er die Sachen wieder gut macht. Dabei muss er Sachen wie seinen vorgetäuschten Tod, um mit einer Frau Schluss zu machen, wieder gut machen und andere ziemlich abgefahrene Sachen.
    Die Serie hat viele verrückte aber liebenswerte Charaktere, wie Earls etwas idiotischen Bruder Randy, Earls Ex-Frau Joy, die ihn betrunken gemacht hat, damit er sie heiratet, als sie schwanger war, und ihn später betrogen hat.
    Ein Kumpel von mir hat die Serie mal mit den Simpsons verglichen, weil man einfach eine Folge anschalten kann und sich sofort in der Welt zurecht findet, ohne dass man alle anderen Folgen gesehen hat.
    Hier der Trailer für die erste Staffel:


    Raising Hope
    Die Serie dreht sich um den Nichtsnutz Jimmy, der nicht wirklich viel in seinem Leben erreicht hat. Jimmy schwängert eine Serienmörderin und nachdem sie auf den elektrischen Stuhl geschnallt wurde, kriegt er auch seine Tochter, Hope. Nun steht er vor der Aufgabe ein Kind zu erziehen und dabei stehen ihm seine Familie und Freunde bei.
    Genau wie My Name Is Earl hat diese Serie viele verrückte Charaktere . Zum Beispiel Jimmys Eltern, die ihn als Teenager gekriegt haben und ihn durch ihre Erziehungsmethoden ziemlich "kaputt" gemacht haben. Er fängt z.B. an seine Haare zu essen, wenn er gestresst oder nervös ist. Dann ist da noch Jimmys Urgroßmutter, Mawmaw genannt, die an Demenz leidet und deswegen allerhand verrückt Sachen machen. In der ersten Staffel ist die Urgroßmutter noch ziemlich verwirrt und mit ihr werden manchmal ein paar Sachen gemacht, die ich eher traurig/schlimm fand, aber ab der zweiten Staffel ist, sie etwas mehr bei Verstand und es wird immer lustiger mit ihr.
    Hier der Trailer für die erste Staffel:


    Beide Serien sind wirklich genial. Wenn man My Name Is Earl vor Raising Hope gesehen hat, fallen einem auch viele Anspielungen auf My Name Is Earl auf. So tauchen Charaktere aus My Name Is Earl oder Schauspieler in anderen Rollen in Raising Hope auf oder man sieht mal ein Film-Plakat von einem My Name Is Earl Film im Hintergrund und und und...

    Also von mir gibt es eine uneingeschränkte Empfehlung für beide Serien, wenn man Sitcoms und verrückte Charaktere mag. My Name Is Earl wurde leider gecancelt und endet mit einem Cliffhanger. Raising Hope wurde auch abgesetzt, aber da ich erst am Ende der dritten Staffel, weiß ich noch nicht, ob es wieder einen Cliffhanger gibt.

    Hat einer von euch schon eine der Serien gesehen?

    mfg Turgon

    Geändert von Turgon (26.04.2014 um 11:55 Uhr)

  2. #2
    Zitat Zitat von Turgon Beitrag anzeigen
    Hat einer von euch schon eine der Serien gesehen?
    Haha, "schon"

    Ich mochte My Name is Earl und die ersten beiden Staffeln waren auch einfach durch die Bank weg richtig gut, danach hat die Serie aber deutlich abgebaut und dank undankbaren Sendeplatz in den USA war es auch ziemlich deutlich was der Sender mit der Serie vor hatte.

    Bei Raising Hope war es anders herum. Der Start war eher mäßig bis schwach, danach kam die Serie aber gut in Fahrt. Hat mich aber leider nie so gepackt wie My Name is Earl.

    Geändert von Gala (26.04.2014 um 13:48 Uhr)

  3. #3
    Maaann, Gala ...

    Bin bei Earl nie so richtig reingekommen, auch nach einigen Folgen nicht. Ganz niedlich, aber am Ende nicht mein Humor, befürchte ich. Das zusammen mit dem Trailer ist dann auch der Grund, dass ich Raising Hope eher ignorieren werde.

    Wobei ich irgendwie glaube, mich zu erinnern, dass wir schon mal einen Earl-Thread hatten ... hm.

  4. #4
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Maaann, Gala ...

    Bin bei Earl nie so richtig reingekommen, auch nach einigen Folgen nicht. Ganz niedlich, aber am Ende nicht mein Humor, befürchte ich. Das zusammen mit dem Trailer ist dann auch der Grund, dass ich Raising Hope eher ignorieren werde.

    Wobei ich irgendwie glaube, mich zu erinnern, dass wir schon mal einen Earl-Thread hatten ... hm.
    Wenn du Earls Humor schon nicht mochtest, wird dir Raising Hope definitiv auch nicht gefallen. Das ist schon die selbe Ecke von Humor, auch wenn die Charaktere doch schon ziemlich anders sind, finde ich.

    Und ja, irgendwo hat es mal nen Earl Thread gegeben, aber ist ja nicht schlimm, wenn es einen neueren aktuellen Thread gibt.

    Oh und dein "Maaann, Gala ...", kannst du das nächste Mal stecken lassen. My Name is Earl ist nunmal bald 10 Jahre alt und das "schon" von Turgon war ein wenig putzig. Oder heul mich einfach das nächste Mal via PN an, Andre =)

    Geändert von Gala (26.04.2014 um 13:53 Uhr)

  5. #5
    Also ich fand Earl ganz okay, hab aber nach ~12 Folgen aufgehört. Die erste Staffel von Raising Hope hab ich vor ein paar Jahren gesehen, die fand ich schon wesentlich besser.

  6. #6
    My Name is Earl hab ich nach einer Weile sehr gemocht. Hatte zunächst immer nur nebenbei eingeschaltet, aber irgendwann hatte ich ohne es zu merken die verpeilten Charaktere lieb gewonnen ^^ Auch das Konzept mit der Liste und so fand ich sehr gelungen. Und ich hasse, hasse, hasse es, wenn solche Geschichten - wie hier - nicht zu Ende erzählt werden können! Speziell, wenn es schon mehrere Staffeln gab. Superschade, dass da nicht wenigstens noch ein TV-Movie drangehängt wurde, um die losen Fäden aufzunehmen und abzuschließen.

    Hatten wir wirklich schonmal einen Thread dazu? Ich kann mich nicht daran erinnern, aber weiß noch, dass ich in irgendeinem anderen Thread mal kurz darauf geantwortet hab ^^


    Raising Hope kenne ich noch gar nicht. Finds nach dem Trailer jetzt auch thematisch nicht soo interessant, aber würde bestimmt mal reinschauen, wenn sich irgendwann die Gelegenheit ergibt.

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