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Thema: CGI-Schlacht an der Comic-Front! – Der Thread für Superheldenkram

  1. #841
    Zitat Zitat von Wonderwanda Beitrag anzeigen
    und nach einem weiteren Versuch einen X-Men-Franchise hochzuziehen.
    Die haben das inzwischen schon dermaßen oft versucht, dass sie es in der Summe ihrer Fehlschläge längst geschafft haben
    Leider mit sehr wechselhafter Qualität, aber ich konnte bis jetzt ehrlich gesagt jedem Teil der Reihe etwas abgewinnen. Besonders dem, den alle hassen. Und dem anderen, den alle hassen. Den, den alle lieben fand ich aber nicht so toll.
    Zitat Zitat
    Ich würde es ja eher begrüßen das Ganze zumindest lose in das sonstige Marvel-Universum zu integrieren, aber klingt leider nicht danach.
    Ach, das will eigentlich jeder. Die Fans wollen es, die Schauspieler wollen es, die Regisseure und Drehbuchautoren wollen es... nur die Studios wollen es nicht. Wäre aber rechtlich gesehen zugegebenermaßen auch nur äußerst schwer umzusetzen. Selbst wenn man nicht gleich alle Player (Disney mit Avengers, Sony mit Spider-Man, Fox mit X-Men und Fantastic Four) zusammenbringt. Wie sollte man da die Kosten und Gewinne splitten? Und selbst wenn ich deinen Vorschlag richtig deute und es erstmal nur um Details geht - durch irgendwelche Klauseln dürfen zum Beispiel bei den Avengers bzw. bei Disneys Marvel-Filmen nicht das Wort "Mutant" vorkommen. Was bizarr ist, wenn man bedenkt, dass bei Avengers 2 der Sohn von Magneto mitmacht. Der aber auch bei Days of Future Past mitspielt o_O Leider jeweils von unterschiedlichen Schauspielern. Mann, ich weine noch immer dieser genialen Gelegenheit hinterher! Sie hätten sich einfach nur absprechen und den selben Schauspieler für Quicksilver casten sollen (zumal er im kommenden X-Men eh keine soo große Rolle spielen wird). Der Nerdgasm wäre so dicht gewesen, dass man ihn in der Oortschen Wolke noch mit einem Presslufthammer hätte zerbohren müssen. Einfach als Wink an die Fans. Aber nein

  2. #842
    Der einzige Grund, das nicht mal anspielungsmäßig zu machen, ist wohl, dass die Filme gern in Konkurrenz laufen. Momentan bspw. Cap 2, Amazing Spider-Man 2 und Days of Future Past. Heißt, die haben wahrscheinlich Angst, dass ihnen jeder Querverweis Kinobesucher wegnehmen könnte (sozusagen Cross Promotion für die Konkurrenz); wie viel Einfluss das wirklich hat, sei mal dahingestellt, aber ich kann mir zumindest keinen anderen vernünftigen Grund vorstellen. Und man hört auch gern mal, dass die Studios durchaus diese Minimal-Überschneidungen machen wollen (Standardbeispiel: Nick Fury erwähnt Spider-Man, irgendein Spider-Man-Schurke sagt zu Peter, er sei ja nicht mal ein Avenger), es aber am Ende einfach nicht gebacken kriegen.

    Bei der Sache mit Scarlet Witch und Quicksilver musst du dran denken, dass die beiden Filme ja in gänzlich anderen Jahrzehnten spielen. Da wäre es also durchaus ein gewisser Aufwand gewesen, eine funktionierende Illusion zu erschaffen, zumal die Filme natürlich unabhängig voneinander geplant wurden, und im Nachhinein dürfte das bei den Clusterfuck-Scripts, die augenscheinlich beide Filme haben, ein ganz schöner Krampf sein. ^^

    Ist schon eine Scheiß-Situation an allen Ecken und Enden. Dass die Nicht-Marvel-Filme a) wahnsinnig erfolgreich und b) nur selten Totalausfälle sind, zumindest bei den großen Franchises, macht die Sache auch nicht einfacher.

  3. #843
    Zitat Zitat
    Ich würde es ja eher begrüßen das Ganze zumindest lose in das sonstige Marvel-Universum zu integrieren, aber klingt leider nicht danach.
    Also ich kann gut auf weitere 1 1/2-stündige Avengers Trailer verzichten... Zudem haben die X-Men auch so schon genug Charaktere, ich sehe nicht, wie ein (oder auch mehrere) weitere(r) Held(en) da groß was beitragen sollen, ohne gleich überpowert zu wirken.

  4. #844
    Zitat Zitat von Mivey Beitrag anzeigen
    Gott, war er beschissen in dem Film.
    Wer außer Michael Shannon war nicht beschissen in dem Film?
    Anders gefragt: was außer Michael Shannon war nicht beschissen an dem Film? Der war übelst furchtbar. Und für das SuperBats-Team up sehe ich auch schwärzer als der Kongo...

  5. #845
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Also ich kann gut auf weitere 1 1/2-stündige Avengers Trailer verzichten... Zudem haben die X-Men auch so schon genug Charaktere, ich sehe nicht, wie ein (oder auch mehrere) weitere(r) Held(en) da groß was beitragen sollen, ohne gleich überpowert zu wirken.
    Das wär alles okay, wenn sie die beiden total trennen würden. Aber Überschneidungen gibt es dank Scarlet Witch und Quicksilver mit den neuen Filmen auch, das finde ich nicht unbedingt hilfreich. Dazu kommt, dass zwei komplett unterschiedliche Interpretationen auch etwas verwirrend sind. Also, wenn man sich das schon überlegt, dann ganz oder gar nicht.

    Um jetzt mal mit der Vorlage rumzunerden, die X-Men geraten im Comic-Universum zwar auch ab und zu an die Avengers, aber bis auf ein paar Ausnahmen (Wolverine und die Wonder Twins) und Crossovers kommen sie ganz gut alleine zurecht. Sowas könnte ich mir auch im Film-Universum vorstellen. Dass das natürlich ein noch größerer Planungskrampf wird, ist mir natürlich bewusst.

    Zitat Zitat
    Wie sollte man da die Kosten und Gewinne splitten? Und selbst wenn ich deinen Vorschlag richtig deute und es erstmal nur um Details geht - durch irgendwelche Klauseln dürfen zum Beispiel bei den Avengers bzw. bei Disneys Marvel-Filmen nicht das Wort "Mutant" vorkommen.
    Ja, äh, ernsthaft weiß ich auch nicht, wie viel davon wirklich so rechtens ist, wie alle tun. Klar hat man die Rechte an gewissen Charakteren/Franchises, aber Quicksilver und Scarlet Witch kamen jetzt nicht aus einem riesigen Rechte-Kampf hervor. Ich find's ja auch schon komisch, dass es Grauzonen-Charaktere gibt, aber naja, Amerika, oder so.

    Aber, wie gesagt, mal abwarten, was überhaupt noch von diesem Studio kommt. Ich denke, vieles wird von den Reaktionen auf "Days of Future Past" abhängen. Es gab ja nicht schon selten X-Men-Ideen in der Filmindustrie, die irgendwann einfach verschwunden sind.

    Geändert von Wonderwanda (15.04.2014 um 11:03 Uhr)

  6. #846
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    zum Beispiel bei den Avengers bzw. bei Disneys Marvel-Filmen nicht das Wort "Mutant" vorkommen. Was bizarr ist, wenn man bedenkt, dass bei Avengers 2 der Sohn von Magneto mitmacht. Der aber auch bei Days of Future Past mitspielt o_O Leider jeweils von unterschiedlichen Schauspielern. Mann, ich weine noch immer dieser genialen Gelegenheit hinterher! Sie hätten sich einfach nur absprechen und den selben Schauspieler für Quicksilver casten sollen (zumal er im kommenden X-Men eh keine soo große Rolle spielen wird). Der Nerdgasm wäre so dicht gewesen, dass man ihn in der Oortschen Wolke noch mit einem Presslufthammer hätte zerbohren müssen. Einfach als Wink an die Fans. Aber nein
    Dafuq? Habe ich jetzt noch nichts von gehört. Und macht auch nicht wirklich Sinn,

  7. #847
    Jo, wie Enkidu sagt, sie dürfen in beiden Franchises mitspielen, sogar als "Scarlet Witch" und "Quicksilver", aber bei Marvel eben nicht als Mutanten oder Magnetos Kinder, bei Fox dagegen nicht als Avengers. ^^ Die Situation ist reichlich seltsam und kommt daher, dass Fox die Rechte für die X-Men hat ... ob Pietro und Wanda jetzt aber vorrangig X-Men oder doch eher Avengers sind, ist nicht so eindeutig (ihre Avengers-Historie ist ziemlich dick). Bei Magneto und Mutanten ist die Sache klarer, und damit darf die Marvel nicht benutzen. Die Situation gilt übrigens für einige Charaktere. Bei den Skrull (Aliens) bspw. sind auch nicht deutlich, ob sie jetzt zu den Avengers oder den Fantastic Four gehören. Und dann gibt es noch Sonderfälle wie Wolverine, wo Fox die Rechte gleich ganz direkt gekauft hat (ihn wird es also auch nicht zeitnah bei den Avengers geben).

    Mir ist übrigens noch ein guter Grund eingefallen, aus dem zumindest Marvel sich hüten könnte, "fremde" Filme in ihr Universum zu lassen: Die Qualität. Sie haben praktisch keinen Einfluss darauf, ob Filme anderer Studios überhaupt in ihre Vorstellung des Marvel Universums passen, und ein nachträgliches Veto-Recht dürfte rechtlich und pragmatisch nicht wirklich machbar sein. Ich kann mir bspw. lebhaft vorstellen, wie aggro die Fans gewesen wären, wenn Wolverine: Origins als ein Teil des Marvel-Universums verkauft worden wäre. Gibt ja jetzt schon Leute, die Iron Man 3 nicht "akzeptieren", so lolig das auch ist, und den hat Marvel immerhin selbst gemacht. Wenn sie bei ihren eigenen Filmen bleiben, haben sie die Sache selbst in der Hand. Das könnte vielleicht auch der Grund sein, aus dem man immer mal Gerüchte mit Spider-Man hört: Die Filme sind relativ bodenständig Spider-Man-mäßig, und Spider-Man ist wohl von den veräußerten Rechten die "große" Figur, die am leichtesten umzusetzen ist (man denke an den Outcry beim aktuellen Fantastic Four Film).

  8. #848
    Oh mein Gott, ein Trailer mit... Story-Anspielungen!



    Ja, blablabla, Wolverine ist 'ne geile Sau, wir haben's alle kapiert. Aber er kann kein ganzes Stadion durch die Gegend werfen! (Team Magneto. .) Quicksilver sieht leider auch in Bewegung ziemlich dämlich aus. Naja, man kann nicht alles haben. .

  9. #849
    Wieso kann der junge Charles eigentlich wieder laufen oder hab ich mir das nur eingebildet?

  10. #850
    Tja, das große Mysterium des Films. . Es ist auch im Trailer etwas inkonsequent. Manchmal sitzt er im Rollstuhl, manchmal nicht. Bin ich auch mal gespannt, wie sie das erklären. Wobei Xavier im Comic auch nicht selten auf einmal wieder laufen konnte. .

  11. #851
    Aktuelle X-Men Dinge, die mir gar nicht gefallen:

    - Glaub ich habe es schonmal erwähnt, aber ich kann John Ottman nicht leiden. Dass er bei Bryan Singer fast immer den Schnitt macht UND komponiert, spiegelt sich imho deutlich in der Qualität seiner Musik wieder, die, wenn auch nicht zwangsläufig völlig daneben, doch nicht mit den Größen auf dem Gebiet mithalten kann. Nur sein Freund Bryan Singer scheint sich als Regisseur ja jetzt wieder als Schirmherr der X-Men Franchise zu sehen und wird höchstwahrscheinlich auch bei X-Men Apocalypse 2016 Regie führen. Was gleichzeitig bedeutet, dass darin abermals Ottman die Musik machen wird, wenn er gerade nicht massiv in andere Projekte eingebunden ist. Und mit dem Gedanken kann ich mich echt nicht anfreunden >_< Wenn die Musik mal wieder zwischendurch von ihm ist, okay, aber in Zukunft nur noch Ottman-Scores, zumindest in der Hauptreihe? Bitte nicht! Das finde ich gerade deshalb so schlimm, weil ich behaupte, dass der tolle Soundtrack von Henry Jackman in First Class deutlich zum Erfolg und den guten Kritiken dieses Films beigetragen hat. Und unter anderem auch durch John Powell, der ohnehin zu meinen Lieblingskomponisten zählt, konnte ich The Last Stand richtig genießen, obwohl den dritten Teil viele nicht mögen. Dagegen hatte X-Men 2 für mich den mit Abstand schlechtesten Soundtrack der Serie :-/ Kann ur hoffen, dass Ottman sich derbe gesteigert hat und mich in Days of Future Past begeistern kann, und bete inständig dafür, dass der jetzt nicht die musikalische Leitung für die ganze Reihe bekommt.

    - Gestern hieß es, Channing Tatum sei ernsthaft im Gespräch für Gambit und hätte mit Produzentin Lauren Shuler Donner gesprochen. Schon davor gab es ja einige Gerüchte in diese Richtung. Erstmal halte ich Tatum weder für einen talentierten Schauspieler, noch für irgendwie gutaussehend, und kapiere nicht, was alle an dem finden. Aber vor allem gibts schon einen Gambit, dessen Schauspieler Taylor Kitsch auch nicht abgeneigt wäre, die Rolle nochmal zu übernehmen. Das wäre mir nicht nur ganz allgemein lieber. Apocalypse wird in den 80er Jahren spielen, in denen auch Origins: Wolverine angesiedelt war. Würde so perfekt passen, die Figur mit dem gleichen Schauspieler dort wieder einzubauen und die Filme untereinander damit stärker zu verknüpfen. Es gibt schon genug Ungereimtheiten und Continuity-Errors in der Serie, da braucht es nicht noch mehr wenn es nicht unbedingt sein muss.
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Heißt, die haben wahrscheinlich Angst, dass ihnen jeder Querverweis Kinobesucher wegnehmen könnte (sozusagen Cross Promotion für die Konkurrenz); wie viel Einfluss das wirklich hat, sei mal dahingestellt, aber ich kann mir zumindest keinen anderen vernünftigen Grund vorstellen.
    Jo, aber dabei übersehen die, dass das mindestens ebensosehr auch Chancen bietet zur Erhöhung der Popularität und es generell gute Publicity wäre. Selbst wenn es auch der Konkurrenz zugute kommt. Andererseits... Avengers war so ein Mega-Erfolg, dass es Marvel/Disney in dem Punkt eigentlich auch nicht nötig hat. Aber, hehe, vielleicht ließen sich ja von Fox Gastauftritte der Avengers-Mitglieder "kaufen" ^^
    Zitat Zitat
    Und man hört auch gern mal, dass die Studios durchaus diese Minimal-Überschneidungen machen wollen (Standardbeispiel: Nick Fury erwähnt Spider-Man, irgendein Spider-Man-Schurke sagt zu Peter, er sei ja nicht mal ein Avenger), es aber am Ende einfach nicht gebacken kriegen.
    Richtig. Einmal waren sie sogar schon ganz kurz davor, als afair in Avengers im Stadtbild irgendwo der Oscorp-Tower aus Spider-Man stehen sollte. Wäre nur so eine winzige Hintergrund-Sache gewesen, was bei mir persönlich jetzt noch keine Begeisterungsstürme auslöst, aber immerhin. Und da konnte man sich tatsächlich einigen, aber die Bestätigung kam zu spät, sodass sie das für den fertigen Film nicht mehr rendern konnten >_>
    Zitat Zitat
    Bei der Sache mit Scarlet Witch und Quicksilver musst du dran denken, dass die beiden Filme ja in gänzlich anderen Jahrzehnten spielen. Da wäre es also durchaus ein gewisser Aufwand gewesen, eine funktionierende Illusion zu erschaffen, zumal die Filme natürlich unabhängig voneinander geplant wurden, und im Nachhinein dürfte das bei den Clusterfuck-Scripts, die augenscheinlich beide Filme haben, ein ganz schöner Krampf sein. ^^
    Stimmt, das hatte ich vergessen. Andererseits ließe sich das aber durch die Story schon noch irgendwie erklären, wenn man nur wollen würde (gibt ja Mutanten, die nicht so schnell oder gar nicht altern zum Beispiel), und selbst wenn nicht hätte man es durch Absprache eben ein bisschen einheitlicher machen können. Etwa, dass Quicksilver in Avengers etwas älter daher kommt, oder dass sie zumindest ähnlich designt sind was Klamotten und Haare angeht usw. Wie gesagt, das wäre alles einfach zu machen gewesen und keine große Sache, aber hätte eine schöne Brücke geschlagen zwischen den Rechteinhabern und wäre ein kleines Fest für die Fans gewesen.
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Mir ist übrigens noch ein guter Grund eingefallen, aus dem zumindest Marvel sich hüten könnte, "fremde" Filme in ihr Universum zu lassen: Die Qualität. Sie haben praktisch keinen Einfluss darauf, ob Filme anderer Studios überhaupt in ihre Vorstellung des Marvel Universums passen, und ein nachträgliches Veto-Recht dürfte rechtlich und pragmatisch nicht wirklich machbar sein. Ich kann mir bspw. lebhaft vorstellen, wie aggro die Fans gewesen wären, wenn Wolverine: Origins als ein Teil des Marvel-Universums verkauft worden wäre. Gibt ja jetzt schon Leute, die Iron Man 3 nicht "akzeptieren", so lolig das auch ist, und den hat Marvel immerhin selbst gemacht. Wenn sie bei ihren eigenen Filmen bleiben, haben sie die Sache selbst in der Hand. Das könnte vielleicht auch der Grund sein, aus dem man immer mal Gerüchte mit Spider-Man hört: Die Filme sind relativ bodenständig Spider-Man-mäßig, und Spider-Man ist wohl von den veräußerten Rechten die "große" Figur, die am leichtesten umzusetzen ist (man denke an den Outcry beim aktuellen Fantastic Four Film).
    Ich muss sagen, dass ich trotz aller Cheesiness mehr Spaß am ersten stand-alone Wolverine Film hatte als an Thor, Captain America oder auch Iron Man 3 ^^ Das muss nicht heißen, dass der objektiv irgendwie besser gewesen wäre, aber so rein von Unterhaltungswerten... Qualität ist relativ. Soo toll finde ich manche der über zweistündigen Avengers-Trailer nämlich nicht. Vielleicht ists wirklich mehr der Erfolgsfaktor, den Marvel/Disney nicht riskieren möchte, so lange es so gut läuft. Aber ganz ehrlich, zumindest bei kleineren Crossovern und Anspielungen hätte man da nichts zu befürchten, ganz im Gegenteil, es käme den Filmen zugute. Und eventuell könnte man ja auch "tauschen". Muss ja nicht einseitig sein, dass jemand nur bei den Avengers mitmacht. Dafür könnte Captain America ja mal bei den X-Men vorbeischauen, oder Tony Stark bei Spider-Man.

    Bin was die ganze Situation angeht ja schon auch etwas gespalten. Manchmal denke ich, mir wäre es am liebsten, wenn Disney die Filmrechte an Spider-Man, X-Men usw. "zurück"kaufen könnte und dann was bombastisch großes mit all den bekannten Figuren zusammen auf die Beine stellt (also das, was Avengers vorgibt zu sein, aber gemessen an der Gesamtheit der Marvel-Properties dann doch irgendwie nur eine Art "B-Team" ist). Aber andererseits mag ich erstens die X-Men Reihe viel zu sehr (und werde sogar langsam halbwegs mit Spider-Rebooted-Man warm... wenn sie nur bald mal Gwen Emma Stacy Stone sterben lassen würden) und zweitens frage ich mich, ob das nicht zu viel des Guten wäre, jedenfalls zu viel für ein Studio, um solche Mammut-Projekte alleine zu stemmen. Denn so sehr die Crossover verdient wären, da es nunmal letztenendes immer noch alles in der gleichen Welt spielt, so sehr können und sollen die X-Men, Spider-Man usw. auch für sich alleine stehen. Und ich bezweifle, dass ein einziges Studio ohne Qualitätseinbußen drei bis fünf solcher Franchises regulär am Laufen halten könnte (man rechne mal die Kosten von Avengers plus Ablegern, X-Men und Spidey zusammen... das wären schon ein paar Milliarden).
    Insofern ists schon gut, dass sich unterschiedliche Unternehmen drum kümmern und auch etwas eigenen Geschmack bei ihren filmischen Interpretationen mit reinbringen. Ich würde für ein paar Crossover oder Wolverine als Anführer der Avengers (wies afair mal kurz in den Comics war) jedenfalls nicht auf die ganze bisherige Filmreihe verzichten wollen. Nur schade, schade, schade, dass diese riesigen Unterhaltungskonzerne solche verknöcherten Strukturen haben, dass sie nicht offen für diese Art von Ideen sind. Besser als X-Men, Spider-Man und Avengers zusammen sind für mich tatsächlich Fox' X-Men, Columbia/Sonys Spider-Man und Disney/Marvels Avengers. Das steigert es irgendwie nochmal. Der Vorwurf, dass viele der Marvel-Studio-Filme kaum mehr als überlange Avengers-Trailer sind, würde spätestens dann bei so einer großangelegten Zusammenarbeit nicht mehr ziehen, weil ja jeder am Ende des Tages doch noch was eigenes macht ^^
    Zitat Zitat von Turgon Beitrag anzeigen
    Wieso kann der junge Charles eigentlich wieder laufen oder hab ich mir das nur eingebildet?
    Zitat Zitat von Wonderwanda Beitrag anzeigen
    Tja, das große Mysterium des Films. . Es ist auch im Trailer etwas inkonsequent. Manchmal sitzt er im Rollstuhl, manchmal nicht. Bin ich auch mal gespannt, wie sie das erklären. Wobei Xavier im Comic auch nicht selten auf einmal wieder laufen konnte. .
    Ja. Und wieso ist er in der Zukunft (und schon am Ende von The Wolverine) wieder lebendig als wäre nichts gewesen, obwohl er in X-Men 3 seinen Körper verloren hat? Und wie haben Magneto & Co ihre Kräfte zurück bekommen? Ich kann nur hoffen, dass darauf in dem Film eingegangen wird. Und sei es nur in zwei Nebensätzen. Aber da so viele Ungereimtheiten im Raum stehen zu lassen, wäre kein gutes Writing.

    Geändert von Enkidu (16.04.2014 um 13:58 Uhr)

  12. #852
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Origins: Wolverine
    Pscht, wir benutzen hier nicht das Wort mit O.

    Ansonsten: ihr seid besorgt wegen der Continuity bei Comic-Adaptionen - d.h. Adaptionen eines Mediums was quasi aus nichts anderem besteht als Retcons und Reboots?

  13. #853
    Zitat Zitat
    Ja. Und wieso ist er in der Zukunft (und schon am Ende von The Wolverine) wieder lebendig als wäre nichts gewesen, obwohl er in X-Men 3 seinen Körper verloren hat? Und wie haben Magneto & Co ihre Kräfte zurück bekommen? Ich kann nur hoffen, dass darauf in dem Film eingegangen wird. Und sei es nur in zwei Nebensätzen.
    Das ist nichtmal schlechtes Writing, wenn sie nach dem Original gehen. Die Zukunft, die es nämlich in den "Days of Future Past"-Comics gibt, wird (hoffentlich) nie passieren. Es ist ziemlich generischer Zeitreisekram, aber dort kommen auch X-Men aus der von Sentinels zerstörten Zukunft, die eben "unsere" X-Men der Gegenwart (in dem Fall "First Class"-Zeit) verhindern, weshalb sie nie geschieht. Laut Trailer sieht es ja auch so aus, als würden die Sentinels in First Class-Zeit präsentiert werden – d.h. kurz danach ist die Kacke am Dampfen und X-Men 1-3 sind so gar nicht erst passiert, sondern eine Alternativ-Timeline ist erstmal von Statten gegangen. Zeitreisenzeugs.

    Übrigens kann ich mir auch vorstellen, dass Wolverine irgendein tolles "Science Stuff" aus der Zukunft mitbringt um Xavier zu heilen und von seiner Herkunft zu überzeugen.

    Zitat Zitat
    Ansonsten: ihr seid besorgt wegen der Continuity bei Comic-Adaptionen - d.h. Adaptionen eines Mediums was quasi aus nichts anderem besteht als Retcons und Reboots?
    Innerhalb einer Storyline sind Retcons und Reboots nicht gerade beliebt, auch nicht bei Comics. . Und DC, der Meister der Retcons und Reboots, verliert durch ein total inkonsistentes Universum auch gerade einiges an Kunden. Ist also nicht gerade ein Qualitätspunkt für Comics.

    Zitat Zitat
    Gestern hieß es, Channing Tatum sei ernsthaft im Gespräch für Gambit und hätte mit Produzentin Lauren Shuler Donner gesprochen.
    Gerüchte. Ich glaube nichts, bevor der Film nicht gedreht wird und es Beweise gibt. Ich mein, schau dir mal an, wer angeblich alles in "The Dark Knight Rises" 'ne Rolle kriegen sollte.

  14. #854
    Zitat Zitat
    Ja. Und wieso ist er in der Zukunft (und schon am Ende von The Wolverine) wieder lebendig als wäre nichts gewesen, obwohl er in X-Men 3 seinen Körper verloren hat? Und wie haben Magneto & Co ihre Kräfte zurück bekommen? Ich kann nur hoffen, dass darauf in dem Film eingegangen wird. Und sei es nur in zwei Nebensätzen. Aber da so viele Ungereimtheiten im Raum stehen zu lassen, wäre kein gutes Writing.
    Hat das Ende des letzten Widerstands das nicht schon irgendwie beantwortet? Das Serum scheint nicht 100% zu wirken, und Xavier hat den Körper irgendeines Komapatienten gehijackt (was nebenbei auch erklären würde, wieso er wieder laufen kann).

  15. #855
    Zitat Zitat von Wonderwanda Beitrag anzeigen
    Innerhalb einer Storyline sind Retcons und Reboots nicht gerade beliebt, auch nicht bei Comics. . Und DC, der Meister der Retcons und Reboots, verliert durch ein total inkonsistentes Universum auch gerade einiges an Kunden. Ist also nicht gerade ein Qualitätspunkt für Comics.
    Okay, innerhalb einer Storyline ist's schon richtig - aber was ich eigentlich meinte war dass die Bryan Singer-X-Men-Storyline (meinetwillen inklusive Wolverine, oder halt auch nicht)und die Days of Zukunfts-Vergangenheit-X-Men vielleicht auf dem Papier was miteinander zu tun haben könnten, aber eigentlich auch nicht, nur so als Beispiel. Aber um ganz ehrlich zu sein: ich bin nie so richtig der Kontinuität der Filme und ihrer jeweiligen Spin-Offs (und der Spin-Offs der Spin-Offs) gefolgt, somit bin ich vielleicht außerhalb meines Territoriums und spreche aus dem Poloch. Aber irgendwie wird alles leichter wenn man mit den Achseln zuckt und "Eh." macht sobald ein Film ein Detail enthält das irgendwie in einen anderen Film reingrätscht, so rein plotmäßig.

    Ah fuck it all, wo ist mein Nachfolger zu Punisher: Warzone?

  16. #856
    Keine Sorge, sobald die Rechte drohen, zu Marvel zurückzugehen, wird's einen neuen geben, genau wie bei Ghost Rider. ^^

  17. #857
    Zitat Zitat von steel Beitrag anzeigen
    Okay, innerhalb einer Storyline ist's schon richtig - aber was ich eigentlich meinte war dass die Bryan Singer-X-Men-Storyline (meinetwillen inklusive Wolverine, oder halt auch nicht)und die Days of Zukunfts-Vergangenheit-X-Men vielleicht auf dem Papier was miteinander zu tun haben könnten, aber eigentlich auch nicht, nur so als Beispiel. Aber um ganz ehrlich zu sein: ich bin nie so richtig der Kontinuität der Filme und ihrer jeweiligen Spin-Offs (und der Spin-Offs der Spin-Offs) gefolgt, somit bin ich vielleicht außerhalb meines Territoriums und spreche aus dem Poloch. Aber irgendwie wird alles leichter wenn man mit den Achseln zuckt und "Eh." macht sobald ein Film ein Detail enthält das irgendwie in einen anderen Film reingrätscht, so rein plotmäßig.
    Och, ich glaube (bzw. hoffe o_o), dass das auch nicht alles so ernst gemeint ist, wie es klingt. Schließlich hat ja auch noch keiner den Film gesehen. Solange es kein gewaltiger Clusterfuck wird, was bei Zeitreisen einfach immer sein kann, und man sich schön kloppt, ist ja alles wieder in Butter und alle haben sich lieb. .

    Zumindest außerhalb der amerikanischen Comic-Communities. Ähem.

    Zitat Zitat
    Keine Sorge, sobald die Rechte drohen, zu Marvel zurückzugehen, wird's einen neuen geben, genau wie bei Ghost Rider. ^^
    Gibt es da was neues? Mein letzter Stand war, dass sie Rechte zwar wieder haben, aber noch nichts mit vorhaben.

    Und was Punisher angeht: Ich will einfach #DIRTYLAUNDRY in lang... .

    Geändert von Wonderwanda (16.04.2014 um 18:12 Uhr)

  18. #858
    Ach. Ich hatte nicht mal mitgekriegt, dass die Rechte wieder bei Marvel sind. ^^ Und ironischerweise natürlich gerade bei dem Franchise, dass man wohl am wenigsten verhauen kann.

    Ich kann mir gut vorstellen, dass sie mit dem Punisher abwarten, was aus den Netflix-Miniserien wird. Denn WENN sich ein Superheld für eine Marvel-Serie anbietet (heißt, mit einer gewissen Nähe zum tatsächlichen Comic), ist er es wohl, und in dieses "New-York-Street-Level" passt er auch irgendwo rein.

  19. #859
    Zitat Zitat
    Ich kann mir gut vorstellen, dass sie mit dem Punisher abwarten, was aus den Netflix-Miniserien wird. Denn WENN sich ein Superheld für eine Marvel-Serie anbietet (heißt, mit einer gewissen Nähe zum tatsächlichen Comic), ist er es wohl, und in dieses "New-York-Street-Level" passt er auch irgendwo rein.
    Punisher-Serie? Wie wär's hiermit?

  20. #860
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Ach. Ich hatte nicht mal mitgekriegt, dass die Rechte wieder bei Marvel sind. ^^ Und ironischerweise natürlich gerade bei dem Franchise, dass man wohl am wenigsten verhauen kann.
    Definiere "verhauen" - jede der drei Verfilmungen soweit hat einige Facetten des Punishers sehr gut und andere ganz ganz kaka eingefangen. Wenn es rein nach Charakter ginge, wäre mein Favorit der 2004er-Thomas Jane-Punisher (und nicht zu vergessen: The Russian! ) - leider fehlt mir bei diesem der crappige 80er-Action-Einschlag den die anderen beiden Filme super einfingen (vor allem der crappy 80er-Actioner mit Dolph Lundgren als Frank Castle). Warzone dürfte mein Lieblingsfilm mit dem Punisher sein, dieser bietet allerdings einen für meinen Geschmack zu käsigen Oberbösewicht (ich liebe Dominic West und alles - aber diese völlig beknackte Rede gegen Ende Oh mah Gawd!) - den wiederum hatte der Lundgren-Punisher mit dem fiesen Yakuza-Motherfucker - aber hier arbeitet Castle mit einem italienischen Mafioso zusammen, was sowas von dermaßen gegen jede Art von Kodex (ha!) geht, den der Punisher fast beinahe hat. D.h.: wenn man irgendwie alles drei mischt und den Bodycount des 80er- und des Warzone-Films beibehält, bin ich voll bedient! Ich wäre sogar so frei, "Welcome Back Frank!" zu rufen vor Freude.

    Geändert von T.U.F.K.A.S. (17.04.2014 um 13:16 Uhr)

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