Dieser Ort ist die Hölle.
Buchstäblich.
Und das ergibt für den Protagonisten dieser wahnwitzigen Geschichte nicht den geringsten Sinn.
Denn Erik Mortensen glaubt eigentlich gar nicht an die Hölle.
Dumm nur, dass die Hölle an Erik Mortensen glaubt...
FEATURES:
- Ein humorvoller Blick auf das Leben im Fegefeuer, mitsamt verrückten Insassen, RPG Maker Slapstick und detailreichen Quests.
- Freudiges Sterben: Kein Game Over Bildschirm! Spieltode werden direkt in die Handlung integriert.
- Gegner werden immer durch eine Quest, oder individuelle Szenen eingeleitet und haben ihre jeweils eigene Persönlichkeit.
- Taktische Standardkämpfe: Die richtige Fähigkeit zum richtigen Zeitpunkt einzusetzen und die Stärken der Gruppenmitglieder zu nutzen ist in Kämpfen von höchster Bedeutung.
- Verliere dich in einer epischen Liebesgeschichte zwischen Dir und einem Tentakelmonster...
- 2 Schwierigkeitsgrade - Die Wahl steht zwischen: "Gemütlich": Automatische Heilung nach jedem Kampf, Fallen fügen weniger Schaden zu und... "Klassisch", wobei man bei zweiterem mehr auf seine Ressourcen und Achtsamkeit angewiesen ist.
ERIK MORTENSEN:
Wenn man Erik gefragt hätte, wie das Leben nach dem Tod aussieht, hätte er wahrscheinlich geantwortet, dass man ohne Augen in der Dunkelheit eines Sarges, höchstens zuhören kann, wie die Würmer den eigenen, leblosen Körper wegnagen.
Man stelle sich seine Überraschung vor, als er nach einem tragisch, irrwitzigen Unfall, als Sensenmann im Empfangsraum der Hölle erwacht. Ganz schon unfair, denkt sich Erik hat er sich doch Zeit seines Lebens darauf verlassen, dass Agnostiker
sich nicht mit solchen Ärgernissen, wie der Hölle herumschlagen müssten.
Da sich das Jenseits allerdings einen feuchten Kehricht darum schert, was dessen Insassen so für Gedankengänge pflegen, bleibt Erik nur ein einziger Ausweg.
Sich an oberster Stelle zu beschweren.
KARL FROLIC:
Karl ist ein einfach gestrickter Mensch, der stets mit einer unerschütterlichen Gelassenheit durchs Leben gelaufen ist.
Da sich alte Gewohnheiten schlecht abstreifen lassen, ist es ihm dementsprechend auch relativ egal, dass er sich nach dem Ableben nun auch in der Hölle wiederfindet.
Denn das Einzige, was ihm auch schon im Irdischen von Bedeutung war, ist nun auch im Fegefeuer seine primäre Motivation:
Sich ununterbrochen mit seiner Freundin Susanne zu zoffen.
SUSANNE HUMPEN:
Susanne ist nicht gerade das, was man eine Leuchte nennen würde. Ja, man könnte sogar soweit gehen und sie als gedankenlos, selbstverliebt, eitel und dämlich zu bezeichnen.
Dass sie nun ein Zombie ist, macht die Sache nicht zwangsläufig besser.
Doch was sie an Gehirnkraft einbüßt, steckt sie mit voller Energie in die Nörgeleien auf Kosten ihres langzeit ON/OFF Freundes, Karl.
FRING DOCSON:
Fring Docson ist nicht nur ein fauliges, stinkendes, Tentakelmonster. Nein, er ist auch der beste Anwalt, den Erik sich leisten konnte.
Mit seiner schleimigen Art, ist Fring Docson genau der Mann... das Ding, dass Erik braucht, um sich im bürokratischen Fegefeuer der Hölle zurechtzufinden.
DER FOLTERER:
Wenn Bürokratie flüssig wäre, würde sie diesem Dämon direkt durch die Adern fließen.
Der Folterer hält sich an alle Vorschriften.
Er hält jeden Termin ein.
Er erbringt die Leistung, die in den Statuten vorgeschrieben wurde.
Doch dieses mal gab es eine Störung im minutiös ausgearbeitetem Tagesplan des Folterers.
Er hatte einen Termin.
Mit Erik Mortensen.
Doch Erik Mortensen...
War nicht anwesend...
GAMEPLAY:
Erkunde die hirnzerberstenden Untiefen der Hölle in all ihrer Schrecklichkeit!
Treffe die wahnsinnigen Insassen des Fegefeuers und erledige allerlei verrückte Aufgaben.
Bekämpfe geistesgestörte Untote und bürokratische Dämonen, führe zutiefst tiefgründige Dialoge mit
einem Haufen Knochen und knobel dich mit viel Slapstick und etwas Hirnschmalz zu deinem Ziel.
Wahnwitzige Bürokratie in der Hölle. Auf jedenfall ein interessantes Konzept. Bin gespannt wie du das umsetzt.
Was mich interessiert ist, ob das Spiel eine richtige Handlung besitzt oder ob es eher Open-World aufgebaut ist.
Auch finde ich die Idee toll, dass man nicht wirklich sterben kann, da man ja schon tot ist.
Viel kann ich dazu noch nicht sagen aber ich warte gespannt auf etwas spielbares.
Zuallererst: Ja, es gibt eine richtige Handlung und Story. Ich will da nicht zu sehr ins Detail gehen, kann aber schon mal versprechen, dass ihr euch auf viele, mehrstufige Quests, mit vielen Wendungen und extrem verrückte Charaktere freuen dürft. Die Haupthandlung selbst, wird nicht weniger ausgefuchst.
Das Spiel ist Semi-Open-World, was bedeutet, dass im Spielverlauf nach und nach neue Gebiete freigeschaltet werden, man aber auch stets in bereits besuchte Gebiete zurückkehren kann.
Die Spielwelt ist mehr oder weniger konzentrisch angelegt, man startet also in der Mitte der Welt und je weiter man in der Story vorranschreitet, werden ringsum neue Wege begehbar.
(Storytechnisch und durch das Erlangen neuer Fähigkeiten / Gruppenmitglieder)
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"Gib einem Mann Feuer, und er hat es einen Tag lang warm. Steck ihn in Brand, und er hat es warm für den Rest seines Lebens"
@iSayu:
Ich hoffe doch, es kann letztendlich überzeugen ^^
@WasZurHölle:
Die Begeisterung hält sich mal wieder in Grenzen, was mich aber nicht davon abhält ein wenig über das Spiel zu schreiben und somit vielleicht ja noch den einen, oder anderen hinterm Ofen hervorzulocken:
Ich habe mir in diesem Spiel zum Ziel gesetzt, ein möglichst rundes und humorvolles (kleines) RPG zu erstellen, welches sich eifrig an Adventures wie "Grim Fandango" und "Monkey Island", an Büchern von "Terry Pratchetts - Disk World" und Filmen wie "Das Labyrinth", oder "Bill&Teds verrückte Reise durch die Zeit" bedient.
Gerade die Dialoge sollen einen starken Bezug zu den verschiedensten Charakteren vermitteln, welche allesamt aus einem ähnlichen "Verrückte-Typen-Reservoir" stammen, wie es in NETWORK der Fall ist.
Dieses mal allerdings weniger flapsig und weitaus nachvollziehbarer in ihren Handlungen.
Jeder dieser Charaktere spielt im Verlauf des Spiels eine mal mehr, mal weniger wichtige Rolle. Dies ist besonders bei den Gegnern von Gewicht, welche zu keinem Zeitpunkt zu Sensenfutter degradiert werden, sondern immer auch eine kleine Geschichte um den Spieler herum spinnen.
(Welche nicht selten in teils kuriosen Entscheidungen münden.)
Zudem ist natürlich passenderweise auch das Game Over mit dem Gameplay und manchen Rätselaufgaben verknüpft. Denn der Bildschirmtod führt in diesem Spiel nicht zum Hauptmenü, sondern wird nahtlos in den Spielverlauf eingebunden.
Insgesamt werden sehr viele Klischees und Tropen nicht nur durch den Kakao gezogen, sondern sollen den Spieler auch stets mit einem übertriebenen Augenzwinkern zum Schmunzeln bringen.
Und auch wenn es vielleicht eher nach einem "Fun-Game" aussieht, so steckt das Spiel doch voller (unerwarteter) Elemente, welche das Standard-Gameplay des RPGMakers erweitern, und taktische Vielfalt in (Quest)Entscheidungen und Kämpfe bringen sollen.
Es würde mich also freuen, ein wenig Feedback von euch zu bekommen, was ihr von dem Konzept haltet. Vielleicht auch ob, oder warum ihr es (nicht) spielen würdet.
Fahrt zur Hölle ~ Räb!
; )
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"Gib einem Mann Feuer, und er hat es einen Tag lang warm. Steck ihn in Brand, und er hat es warm für den Rest seines Lebens"
Ich bin Norddeutscher, ich kenne so was wie Begeisterung gar nicht. Ich mag aber Pratchett (obwohl ich nur Discworld Noir kenne) und die "Bill & Ted"-Filme sind cool. Wenn der Humor in deinem Spiel so ähnlich ist, dann könnte es mir gefallen. Bei "Komödien" muss man nur aufpassen, dass sich der Humor nicht so schnell abnutzt, aber Spiele haben dann ja auch noch das Gameplay.
Hah, Ich halte dich für fähig etwas gutes zu machen. (das hast du ja schon mehr als bewiesen)
Für mich als reinen spieler fehlt allerdings noch irgendetwas handfestes, sorry. Feedback gebe ich dir gerne dann
Humor an sich ist ne tricky sache, Ich selbst besitze alle Discworld Bücher und liebe den Humor, jetzt hast du allerdings das problem das du erwartungen erfüllen musst die ziemlich hoch gesteckt sind
Letztendlich dient dieser post mehr als ein "ja ich habe daran interesse" ich glaube viele leute schauen sich die sachen an, aber was sinnvolles zu schreiben fällt halt was schwer.
@Kelven:
In Sachen Humor setze ich in diesem Projekt vor allem auf den Überraschungsfaktor. Man darf sich also darauf einstellen, nicht den üblichen "Höllenkram" vorgesetzt zu bekommen. Ich habe mich da mal etwas unkonventioneller rangetastet.
Die erste Stunde scheint, laut den Testern, schon mal gut zu funktionieren. Ich hoffe ich kann diese Stimmung beibehalten, ohne das es sich abnutzt.
@Lord of Riva:
Ich weiß noch nicht, ob ich der Vorstellung noch etwas hinzufügen kann / sollte. Sehr viel mehr will ich da nicht unbedingt spoilern.
Und mit Pratchett himself, kann ich mich sicherlich nicht messen, aber ich gebe mein Bestes, soviel intelligenten Humor wie möglich reinzuprügeln, aber natürlich auch hier, auf meine eigene Art.
Ich will gar nicht erst versuchen berühmte Autoren / Werke zu kopieren.
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"Gib einem Mann Feuer, und er hat es einen Tag lang warm. Steck ihn in Brand, und er hat es warm für den Rest seines Lebens"
Wird dein Spiel also "nur" eine Anernaderreiung aus Tentakelwitzen und Ranning Gags?
Oder wird es auch eine coole/tiefgründige Story a la Pratchett geben?
@Demo-Boy:
Selbstverständlich wird es nicht nur eine "Gag-show", sondern es gibt tatsächlich eine richtige Handlung mit Twists, Bösewichten, Schicksalsschlägen und dem ganzen Kram ; )
Es soll also nicht allzu eindimensional werden, sondern tatsächlich auch ein wenig Tiefgang vorführen. Das soll vor allem durch die vielen interessanten Charaktere und (Side)quests vermittelt werden, welche sehr oft schräge/ unerwartete Wendungen nehmen, oder einfach einen Einblick in die "Regeln" dieses höllischenUniversums geben sollen.
Aber wie gesagt, mit Pratchett kann ich mich sicher nicht vergleichen lassen, ich nehme aber vieles aus den Romanen als Inspirationsquelle.
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"Gib einem Mann Feuer, und er hat es einen Tag lang warm. Steck ihn in Brand, und er hat es warm für den Rest seines Lebens"
Da der letzte Post schon eine Weile her ist, sehe ich mich zu einem Doppelpost gezwungen ^^
Auch in der Gefahr, euch alle mit meinen wahrscheinlich schon ätzend, vielen Threads zu nerven...
Und zwar suche ich nach interessierten Spielern, die Lust haben an einem "Geschmackstest" für Was Zur Hölle teilzunehmen.
FAQ:
Q: Was zur Hölle ist ein Geschmackstest? A: Etwas das ich in der Entwicklung von Agoraphobia schon einmal durchgeführt habe: Interessierte Spieler bekommen eine Demo des Spiels, welche sie je nach gusto, normal an- oder durchspielen, oder wenn man es denn wirklich will, auch gleich nach Bugs, oder Rechtschreibfehlern suchen. Das ist aber dem Tester überlassen. Es ist also eine Art Betatest, bei dem es in allererster Linie um euer Spielempfinden geht. Q: Was erhoffst du dir davon? A: Da das Spiel von seinem Wortwitz und den schrägen Charakteren getragen wird, würde ich gerne eure Meinung hören, wie das bis jetzt für euch funktioniert.
Q: Wie kann ich teilnehmen? A: Schreibe einfach hier in den Thread, oder eine PN an mich und du erhältst einen exklusiven Download-Link für das Spiel. Einzige Vorrausetzung ist lediglich, dass ich zumindest ein knappes Feedback von euch bekomme.
In welchem Umfang das sein wird, könnt ihr aber natürlich selbst entscheiden. Q: Und was habe ich als Spieler davon? A: Nicht nur bekommst du einen exklusiven Einblick in das Spiel, im jetzigen Stadium und die Möglichkeit, aktiv zur Entwicklung beizutragen. Nein, auch Credit-Einträge winken, und wenn gewünscht, gibt es sogar die Möglichkeit sich nach Anfrage bei mir, eine Gastrolle zu basteln (dafür bekommt ihr dann einen Fragebogen zugeschickt, ich lasse euren Charakter danach dann direkt in der Hölle schmoren).
Ich würde mich sehr freuen, wenn sich ein paar Spieler finden würden, die Lust hätten hier mitzumachen : )
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"Gib einem Mann Feuer, und er hat es einen Tag lang warm. Steck ihn in Brand, und er hat es warm für den Rest seines Lebens"
Ich fänd ja ne einfache fette Font mit nem classy Shading und Schatten viel cooler!
So wie hier, oder sowas hier wäre auch schön, was an sich ja nur ne recht einfache font mit einem coolen Twist ist, bin aber vielleicht nur ich