Seite 8 von 8 ErsteErste ... 45678
Ergebnis 141 bis 154 von 154

Thema: Wölfe von der Düsterheide - der zweite Tag

  1. #141
    Lammbert hatte den ganzen Tag den Unterstand nicht verlassen und sich kaum bewegt, um seinen Fuß zu schonen - es war schon besser geworden und er hoffte, am nächsten Tag wieder laufen zu können.
    Stattdessen hatte er nur gegessen und geschlafen - und sich zwischendurch Gedanken darüber gemacht, wer denn der Reißer sein könnte.

    "Ich wähle Mike."

  2. #142
    "Was tut ihr denn?! Anstatt für den verrückten Baron zu stimmen der behauptet schonmal mit Wölfen kollaboriert zu haben, ganz egal ob er nun wusste was er tut oder nicht, und auch nicht mehr ganz bei Sinnen ist wollt ihr ein weiteres Schaf töten welches nicht getan hat und sich nur nicht in die Schafsnorm einfügen will und sich wünschen würde ein Mensch zu sein?!
    Wollt ihr die Reißer erneut ungeschoren davonkommen lassen? Denn das werdet ihr tun wenn ihr mich tötet und nichts erreicht!
    "

  3. #143
    Da ihm keiner half untersuchte er den Zaun und fand eine Lücke. Nachdem er auf der anderen Seite war rief er: Hier sind also die Wölfe reingekommen! Irgendjemand hat da Hand angelegt!

    Geändert von Einheit092 (27.04.2011 um 21:43 Uhr)

  4. #144
    Rubmob hatte wieder den ganzen Tag nur gefressen, doch sein Hunger hatte nicht wirklich nachgelassen. Er hatte sogar Bäume angeknabbert, in der Hoffnung seinen Appetit zu verlieren, doch es half einfach nichts.
    Da Rubmob ein Multitaskingfähiges Schaf ist, hat er während seinem Fressflash mitgekriegt, was sich auf der Weide abspielt, sodass er sich noch kurz vor der Dämmerung von seinem Hunger losreißen konnte und wählte:
    "Ich stimme für Baron Baa!"
    Nach diesen Worten widmete er sich wieder voll und ganz dem Stück Wiese, auf dem er gerade stand.

  5. #145
    Böckling ignorierte Wolke allias Lude, der offensichtlich gerade einen psychotischen Anfall hatte und behauptete auf der andere Seite vom Zaun zu sein. (ooc: I mean, COME OOOOON! O_____o)

    "Ihr dürft nicht ... ihr könnt nicht ... Verdammt, wisst ihr nicht worum esbei dieser Wahl geht? Wir sollen diejenigen wählen, die am ehesten Reißer sind. Was MIke getan? Er hat mir geholfen ihnen auf die Schliche zu kommen. Bitte irgendwer möge doch zur vernunft kommen! Wir dürfen Mike nicht an den Zaun werfen!! Bitte kommt zur Vernunft!", rief Böckling so laut er konnte zu allen Schafen die gewillt waren ihm ihr Ohr zu leihen.

  6. #146
    "...ich stimme Um ...Und zwar ...für Baron Baa ..."

    ...dass er schon einmal die Schafe verriet habe ich grade erst erfahren!
    Damit ist er verdächtiger!

  7. #147
    Looks as if you have some problems here.

    Baron Baa lief langsamen Schrittes auf die restliche Herde zu.

    Mir war klar, dass mich viele für sonderbar und just now also für verdächtig halten. Kann ich es euch verübeln? Probably not. Ich bin weder hier geboren noch habe einen einen guten Kontakt mit den meisten hier. Und nach meiner Geschichte scheint ihr noch mehr angst vor mir zu haben...

    Der Baron sah auf den Boden vor sich und starrte das Gras eine Weile an. Dann sagte er plötzlich:

    Meine Stimme geh an mich selbst, an Baron Baa.

    Sir...!
    Sir...! Ihr könnt doch nicht...!

    Ich kann diesen Terror nicht noch einmal durchleben und ich will...
    ...well...
    Gewitter, du warst ein gutes Schaf. Ich hoffe, es wird dir auch weiterhin gut ergehen und du wirst die kommenden Nächte überstehen.

    Dann sah er Böckling an.

    Böckling... Seit du zum Leithammel gewählt wurdest hast du wie ein Besessener nach einem Wolf unter uns gesucht. Lass mich dir eines mitgeben:

    Wenn du nicht selbst ein Wolf bist und diese Herde in ihr Verderben stürzen willst, lass jemand anderen an die Macht.

    Stille. Keiner sagte etwas, Böckling erwiderte nichts, seine Blicke kreuzten sich lediglich mit denen des Barons.

    And now, if you would excuse me, please. Ich werde nun meinen letzten Tee zu mir nehmen.

    Sir... eure Teeblätter...
    Es war mir eine... Ehre, Sir...!

    Tut mir leid, was euch beiden wiederfahren ist. Charles, Alfred... Möget ihr nun in Frieden ruhen.

    Mit diesen letzten Worte begann der Baron auf seinen Teeblättern zu kauen...

  8. #148
    Goliath hatte lange über seine hitzige Debatte mit Böckling nachgedacht und war inzwischen zu dem Schluss gekommen, dass seine Entscheidung vorschnell war. Auch wenn es ihm widerstrebte, so musste er zugeben, dass endloses Gerangel um den Leithammel nur unzuträglich war, wenn es darum ging, die Reißer ausfindig zu machen. Denn so lange es keie heiße Spur gab, würden solche Zankereien nur den Reißern dienlich sein, die die verunsicherte Herde leichter beobachten und angreifen könnten, auch wenn der jetzige Leithammel nicht Willens war, überhaupt irgendwas zu tun, außer die Schafsherde zu dezimieren.... Zudem gab es Schafe, die derzeit besonderer Aufmerksamkeit bedurften. Er dachte dabei an Mike, der die Herde bereits seit tagen in Gefahr brachte mit seinen ständigen Eskapaden und seltsamerweise in böckling einen Anführer gefunden hatte, zu dem er sich gesellen und ihm als Diener behilflich sein konnte. Für ihn stand fest: Sollten sich die Befürchtungen bestätigen, und Wölfe sich als Schafe verkleidet haben, so käme Mike nicht nur als erstes in Frage momentan, sondern wenn sich der Verdacht bestätigen sollte, so hätte Goliath gleich auch eine bessere Grundlage, um weiter gegen Böckling wettern zu können, der interessanterweise momentan konsequent gegen den unschuldigen Baron Baa wetterte, der bisher doch niemandem etwas getan hatte...

    Geändert von Edmond Dantès (27.04.2011 um 22:05 Uhr)

  9. #149
    "So seid ihr doch noch zur Vernunft gekommen", sagte Böckling beruhigt als er verkündete, dass Mike nicht gezaunt wird. Ganz knapp und mit seiner eigenen Zustimmung ist die Wahl für Baron Baa ausgangen, nun blieb nur noch die Vollstreckung aus.

    Wie die Tage zuvor kam Böckling wieder zum Kothaufen und verfasst einen Eintrag in den Chroniken
    Zitat Zitat

    Tag 2 nach Böckling

    Die Wahl des vorherigen Tages stellte sich als schlecht heraus, trotz aller Bemühungen des Leithammels sein Leben zu retten, wurde Ramirez, das unschuldige Schaf aus Spanien, durch die Herde, allen voran Goliath, der als erster für ihn gestimmt hatte, brutal ermordet. Als klar wurde, dass es sich um keinen Reißer handelte, zeigte Goliath keine Scham, sondern war sogar Stolz das "Auslandsschaf", wie er es nannte, los zu sein.
    Auch an diesem Tage forderte die Reißerplage sein Opfer. Wir müssen vermelden, dass das ehrenwerte Mutterschaf, Blumenkohl von uns gegangen ist. Jedoch passierte es, dass sie anstatt zu sterben in einen unschafigen Zustand verfiel und nun tot, aber doch laufend unter uns verweilt. Es soll bekannt sein, dass dieser Zustand allem Anscheine nach einem alten Schafsfluch entsprechen soll, der jedes tausendste Schaf befällt. Die Herde wird sie ignorieren derweil sie keinen Schaden anzurichten versucht.

    Auch an diesem Tage stellte sich der Gemeinschaft der Herde die Frage wer unter ihnen ein Reißer sei. Als erstes wählte Goliath, ein dummer störischer Bock sondergleichen, der ohne Verdacht und nur aus Missgunst und Neid den ehrwürdigen Leithammel Böckling als Reißer vermutete. Dieser ließ sich nicht davon bekümmern und suchte nach dem ehesten Verdächtigen. Nach langer Recherche mit seinem treuen Assisstenten Mike, kamen die beiden Baron Baa auf die Schliche. Es stellte sich heraus, dass dieses Unschaf einst eine Wolfsplage über seine ehemalige Herde gebracht und nur mit Glück selbst überlebt hatte, doch anstatt jetzt traumatisiert zu sein, freute er sich sogar über seine Tat.

    Diesen getarnten Reißer werden wir heute an den Zaun werfen und der Welt sein dunkles Antlitz zeigen.

    Möge unsere Wahl gut sein, Möge die Plage bald von uns weichen.
    Amäähn

  10. #150
    Die Sonne sank, die Heide stank. Eine weitere Leiche hatte sich zu der ersten gesellt. Baron Baa und seine imaginären Begleiter war gestorben - sinnlos. Denn er war nichts weiter als ein Schaf. Der zweite Tag neigte sich dem Ende zu und doch hatten die Schafe keinen einzigen Wolf oder Helfer niederstrecken können. Die Nacht begann mit schallendem Heulen.

    ---


    Die Nacht bricht an!
    Die Wölfe entscheiden sich bitte für ein Opfer.
    Das älteste Schaf kann ein Schaf mit seinem weisen Blick betrachten, da es seine subtile Stimme an diesem Tag nicht benutzt hat.
    Das Lämmchen kann sich entscheiden, ob es in die Nacht sehen möchte.
    Das Selbe gilt auch für das schwarze Schaf.

    Sobald das Opfer feststeht, wird das Mutterschaf informiert, ob es das Schaf nicht schützen möchte, bzw. der harte Bock, wenn er selbst anvisiert wurde.

Stichworte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •