Vampires dawn Open world?

vielleicht in sofern wie Chrono trigger oder Seiken densetsu 3 (also eig. garnicht) dafür sind alle drei einfach nicht sandboxy enough. Alle haben eine feste, mehr lineare als freie handlung.
Wir hatten ja mal die Diskussion ob es wirklich einen unterschied gibt zwischen RPGs und JRPGs (ausserhalb der ursprungsregion natürlich). Ich empfinde es hier als ähnlich.

Klar hat VD (1 u. 2) eine "frei" begehbare World map aber macht es das direkt zu einem Skyrim?
ich glaube ich verstehe da unter Open world ein bisschen mehr flexibilität, aber unerheblich wie man das jetzt sieht ist Skyrim schon von der Grundart her ein extrem unterschiedliches spiel zu den VD teilen der Open world vergleich hinkt schon was.
Ich kann mich mit dem Dark souls vergleich eher anfreunden.

Ich stimme allerdings immer noch nicht zu was die Story angeht, ich habe selten so schlechte Story gesehen wie in Skyrim und auch Dark Souls besitzt einfach kaum eine. Das Hauptaugenmerk liegt hier vielleicht auch nicht auf der Story und das ist okay und soviel man die Story von VD auch kritisieren mag, so könnte man doch wenigstens etwas nehmen das einen ähnlichen Fokus hat. VD ist wie viele Maker spiele an die alten SNES klassiker angelehnt und es lässt sich damit wohl auch besser vergleichen schätze ich.

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Wenn man die Möglichkeit anbietet, die Spielfigur gut oder böse zu spielen, dann sollte der Spieler alle wichtigen Entscheidungen selbst treffen können. Die Handlung muss also flexibel sein.
hrm, da ist man in die Falle getappt. Ich kann dir ehrlich gesagt kein einziges Spiel nennen das dies Besser umsetzt aber das liegt in meinen augen ohnehin schon an der dualität der sache, mal schauen was aus Torment Tides of numenera wird.
Auch in Spielen wie Mass Effect, Kotor 1&2 , Baldurs gate 1&2 , Jade Empire etc. ist man großteilig auf den gleichen Pfaden unterwegs, unabhängig welche gesinnung man hat. ich halte es für extrem schwer und zeitaufwendig das angemessen zu machen, kann aber durchaus akzeptieren das man es vielleicht nicht implementieren sollte wenn man nicht bereit ist den weg komplett zu gehen. Aber das ist ja etwas von dem wir im Professionellen Game-design erstmal weg müssen.

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Der Kampf um die Burgen könnte ein interessantes Spielelement sein, wäre er nicht hauptsächlich vom Zufall abhängig. Ein System wie bei Jael wäre besser gewesen.
Ja das Burgen KS wurde über die zeit mehr eine tortur als Spaß da stimme ich zu.
Im generellen ist es allerdings immer einfacher zu sagen im Nachhinein ob etwas funktioniert oder nicht, letztlich funktioniert es (irgendwie) und ist damit kein wirkliches "problem".
Ich meine Hätte ich die auswahl gehabt wäre ich auch gerne bereit gewesen 37 Enden bei "Das heim" zu auswahl zu haben, inkusive verschiedener Wege und die möglichkeit als jeden der Charaktere zu spielen. Ob das eine gute argumentation, oder generell eine angemessene Herangehensweise an ein Spiel ist, ist für mich an dieser stelle fraglich.


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Keine Fade Ins und Fade Outs bei Textboxen (oder Menüs). Zum Glück können wir die Spiele öffnen und manipulieren, sonst hätte ich VD 2 gar nicht weitergespielt.
Well yeah, ich meine es gibt genug leute die sowass sogar haben wollen *shudder* aber ich stimme dir hier komplett zu.

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Marlex hätte sich viel Arbeit sparen können, indem er auf das Ringmenü verzichtet hätte. Es macht keinen Sinn, NPCs auszusaugen (man hat sowieso genug Tränke) oder sie in Tand zu verwandeln.
Es gibt allerdings auch keinen guten Grund gegen das Ringmenu *shrug* Diese möglichkeit der verwandlung zu geben und auch die möglichkeite gedanken zu lesen (und so weiter) sind doch nette touches. Ist das Spielelementar? nö
Kann es Spaß machen ein Komplettes dorf in vampire zu verwandeln? durchaus, warum nicht?

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Die Handlung ist bei einem Open-World-RPG zwar nicht so wichtig, aber gerade deswegen wäre es besser, auf lange Expositionen zu verzichten (Anfang des Spiels). Ich störe mich nicht am personifizierten Bösen, aber die Antagonisten von VD 2 sind dann schon zu platt und deswegen eher zum Schmunzeln.
Grundsätzlich spricht nichts dagegen, Valnar und Asgar so darzustellen, wie sie sind, also als Sensibelchen bzw. Skrupellosen, aber bitte mit etwas mehr Zurückhaltung, das Spiel ist keine Komödie. Die beiden wirken wie (unfreiwillige) Karikaturen.
Da ich VD nicht für ein Open-World-RPG halte wie skyrim (und ich sogar da den Anspruch hätte das man ein bisschen mehr auf story guckt, dann hätte ich vielleicht spaß an dem spiel gehabt) ist die Story wichtig zumindest in meinen Augen. Weise aber nochmals darauf hin das mir jetzt nicht allzu viele RPG-maker Spiele einfallen wo die Story so unglaublich gut war. Mal abgesehen von der Sternenkindsaga welche ernsthaft gutes writing hatte (großteilig, nicht 100% :P ) ist der Rest eher so meh.

Schauen wir mal was ich gerade so zusammenkriege: NETWORK , Die Reise ins All , Das Heim und Urban nighmare remake (weil ich die ja praktisch gerade erst gespielt habe) VD1 u 2 , UID und natürlich SKS sind die einzigen Spiele wo bei mir die Story jetzt so wirklich hängen geblieben ist. (und ich habe sehr viele gespielt, wenn auch nicht alle durch. )

Nun wie dem auch sei, die Story ist nicht die beste, aber sie reicht aus um das Spiel zu tragen.

Die Kritik von magic maker abgesehen von den vielleicht vorhandenen überschneidungen werde ich dann mal ignorieren. Auf eine Diskussion dieser Art mag ich mich nicht einlasse, das ist mir zu blöde :P