Ich finde den Ansatz schon mal gut, da Furcht ja eigentlich die ursprüngliche Idee des Horrors ist. Mal abgesehen vom Monster-Wegbratzen gefällt mir psychological horror noch am besten.

Ich bin aber skeptisch, ob man mit Maker-Mitteln eine unheimliche Atmosphäre erschaffen kann. Also so, dass der Spieler die Angst wirklich spürt. Worte alleine reichen vermutlich nicht aus, denn sobald auch noch das Bild ins Spiel kommt, erwartet man als Spieler, dass Bild und Wort ineinandergreifen. Wenn das Bild gegen das Wort arbeitet, dann wird die Stimmung wohl darunter leiden. Im Gegensatz zu 3D-Spielen ist der Spieler zu weit weg vom Geschehen und die Figuren haben natürlich nur eine sehr rudimentäre Gestik und Mimik.

Wie sieht es denn mit der Spielmechanik aus: Ist das Spiel eher so was wie ein interaktiver Film, sprich der Spieler muss festgelegte Punkte ansteuern, damit das Spiel voranschreitet, oder ist die Interaktion mit den Stadtbewohnern nicht-linear? Muss man die Leute wie in einem Detektivspiel ausfragen, indem man die richtigen Stichworte wählt oder beschränkt sich die Interaktion auf das Ansprechen der richtigen Person?

Die Altersempfehlung finde ich etwas irreführend. Wenn das Spiel wirklich Inhalte hätte, die "ab 18" sind (Sex oder Gewalt), dann dürfte es hier gar nicht angeboten werden.

Im Teaser sind mir ein paar Fehler aufgefallen:
- Einmal heißt es: "dass es mich eigentlich nicht angeht", da fehl ein S.
- Später kommt noch: "Du willst dass ich sie kennenlerne", da fehlt das Komma.
- Bei Auslassungspunkten, die für ganze Wörter oder Satzteile stehen, lässt man vor den Punkten ein Leerzeichen.