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Ritter
*sigh* Gut wiederhole ich mich halt noch einmal.
Es gibt zwei Arten wie man ein Spiel vertreiben kann. Die Mögllichkeit 1 ist über einen Publisher. Der Publisher bezahlt das Entwicklerteam und kümmert sich um die Vermarktung, dafür kassiert er alle notwendigen Rechte um das Game verkaufen zu können. Publisher tragen ein hohes Risiko, da sie das Entwicklerteam bezahlen BEVOR das Spiel fertig ist. Daher hat nur derjenige Aussicht auf einen Publishervertrag, der massentaugliche Spiele entwickelt. Diese Möglichkeit (und damit auch Mediamarkt und Co.) fällt für Makergames flach.
Möglichkeit 2 nenne ich mal Selfpublishing/Shareware. Das ist diesselbe Möglichkeit, die auch Enterbrain beim englischen XP anwendet. Eine eingeschränkte aber kostenlose Version gibt es zum freien Download, wer das Produkt kauft erhält, meist über einen Key, das volle Produkt. Alles was man als Entwickler dafür braucht ist eine Seite und eine Firma, die die Abrechnung macht. Da gibt es zB plimus oder BMT Microsystems, die genau das gegen eine Gebühr (10% des VKP) machen.
Man muss dabei allerdings natürlich das Marketing selber in die Hand nehmen.
Ebay und Trödelmarkt sind keine ernstzunehmende Alternativen. Beim Trödelmarkt hat man nicht das richtige Publikum und erreicht viel zu wenig Leute. Ebay wäre schon eher eine Möglichkeit, aber da man das dann gewerblich betreibt gibt es wieder eine Menge Kram den man beachten muss. Insgesamt finde ich auch hier ist der Aufwand nicht gerechtfertigt, wenn man ihn im Vergleich zum Sharewaremodell sieht.
(Ich sollte diesen Text mal irgendwo zwischenspeichern falls in 2 Monaten derselbe Thread noch einmal eröffnet wird)
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