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Thema: Darf man Makerspiele verkaufen?

  1. #21

    Blackadder Gast
    rpg maker spiele sollten kostenlos sein. soweit meine meinung dazu.
    wenn du mit dem gedanken spielst, damit ein geschäft aufzubauen und was nebenbei zu verdienen, kann ich dir schon jetzt sagen: daraus wird nichts.

    erstmal kann ich alle spiele, für die ich bereit wäre zu zahlen, an einer hand abzählen. es sind verdammt aufwändige spiele und stammen von leuten, die auf jahrelange makererfahrung zurückblicken können. und wenn dann sicher nicht mehr als € 5.- (ok, wenn der macher mir sympatisch erscheint und ich leicht angetrunken bin, würd ich auch € 10.- springen lassen).

    aber wenn du denkst du könntest goldene eier legen, nur zu! ich lass mich gerne überraschen.

    wenn ein guter maker geld haben will, soll er so ein spendenkonto einrichten, ich glaub das wär effektiver. wenn man mit einem spiel spass hatte, ist man sicher nicht abgeneigt dem macher eine kleine summe zum dank zu spenden.

  2. #22
    das ist ja jedem selbst überlassen.

  3. #23
    Zitat Zitat
    wenn du mit dem gedanken spielst, damit ein geschäft aufzubauen und was nebenbei zu verdienen, kann ich dir schon jetzt sagen: daraus wird nichts.

    erstmal kann ich alle spiele, für die ich bereit wäre zu zahlen, an einer hand abzählen. es sind verdammt aufwändige spiele und stammen von leuten, die auf jahrelange makererfahrung zurückblicken können. und wenn dann sicher nicht mehr als € 5.- (ok, wenn der macher mir sympatisch erscheint und ich leicht angetrunken bin, würd ich auch € 10.- springen lassen).
    Darauf möchte ich nur zwei Punkte anbringen:
    1. Du alleine bist nicht der Markt und nicht repräsentativ für selbigen. Von deinem Kaufverhalten auf das Verhalten des ganzen Marktes zu schließen geht nicht.
    2. Kaufentscheidungen werden emotional gefällt. Auch wenn der Kauf eines Makerspiels vielleicht aus rationalen Gründen nicht so attraktiv ist, so kann man doch Makerspiele verkaufen wenn der pot. Käufer emotional angesprochen wird. Rationale Argumente werden oft nur gebraucht um die bereits getroffene Kaufentscheidung vor anderen oder sich selber zu rechtfertigen (und dann kann sie durchaus subjektiv zurechtgebogen werden).

    Generell würde ich davon abraten die Makercommunity überhaupt als potentiellen Markt zu sehen.

  4. #24
    Vor allem gibt es ja keinerlei Zwang ein Makerspiel nur in den Makercomms verkaufen zu müssen.
    Man kann es ja sonstwo anbieten, auch dort wo Leute noch nie etwas vom Maker gehört haben. Das Internet ist groß.

  5. #25
    Für Vampires Dawn könnte man geld ausgeben echt klasse das spiel.
    Dank an Herr Koch.

  6. #26
    Also wenn man alles selber gemacht hat, dann darf man das verkaufen.

    Aber wie macht man das, dass man das Spiel bei Karstadt oder Media Markt oder so verkauft werden darf?

    Dafür muss man das Spiel doch irgendwie anmelden oder so, und das würde auch Geld kosten oder?

  7. #27
    Zitat Zitat von Mr. Becknacktoman
    Also wenn man alles selber gemacht hat, dann darf man das verkaufen.

    Aber wie macht man das, dass man das Spiel bei Karstadt oder Media Markt oder so verkauft werden darf?

    Dafür muss man das Spiel doch irgendwie anmelden oder so, und das würde auch Geld kosten oder?
    Du postest absichtlich so gequirltes Zeug, oder? Anders kann ich mir das nämlich nicht vorstellen...

  8. #28
    Zitat Zitat von Wischmop
    Du postest absichtlich so gequirltes Zeug, oder? Anders kann ich mir das nämlich nicht vorstellen...
    Na und?

  9. #29
    Ne, schon gut, ich frag nur... :lolx:
    Ich konnt mir halt nicht vorstellen, dass man sich sowas ausdenkt, und es dann noch ernst meint... *prust* Mediamarkt. Jo klaa. Danke für das Posting, das rettet mir die Nacht. *g*

  10. #30
    Also, dass ein Makerpiel bei Karstadt, Media Markt etc. verkauft wird wird vermutlich nie passieren. Schließßlich ist das Grafik Niveau dafür viel zu schlecht, als das es noch reinkommt und zweitens glaube ich kaum, dass oben genannte von irgendwem, der ein, mit einem für Läden sowieso ziemlich unbekanntem Programm, ein Spiel erstellt hat. Die einzigen Mögichkeiten ein Makergame zu vertreiben, wären Internetauktionshäuser, wie ebay, oder der Trödelmarkt.

    Gruß, Masgan

  11. #31
    *sigh* Gut wiederhole ich mich halt noch einmal.

    Es gibt zwei Arten wie man ein Spiel vertreiben kann. Die Mögllichkeit 1 ist über einen Publisher. Der Publisher bezahlt das Entwicklerteam und kümmert sich um die Vermarktung, dafür kassiert er alle notwendigen Rechte um das Game verkaufen zu können. Publisher tragen ein hohes Risiko, da sie das Entwicklerteam bezahlen BEVOR das Spiel fertig ist. Daher hat nur derjenige Aussicht auf einen Publishervertrag, der massentaugliche Spiele entwickelt. Diese Möglichkeit (und damit auch Mediamarkt und Co.) fällt für Makergames flach.

    Möglichkeit 2 nenne ich mal Selfpublishing/Shareware. Das ist diesselbe Möglichkeit, die auch Enterbrain beim englischen XP anwendet. Eine eingeschränkte aber kostenlose Version gibt es zum freien Download, wer das Produkt kauft erhält, meist über einen Key, das volle Produkt. Alles was man als Entwickler dafür braucht ist eine Seite und eine Firma, die die Abrechnung macht. Da gibt es zB plimus oder BMT Microsystems, die genau das gegen eine Gebühr (10% des VKP) machen.
    Man muss dabei allerdings natürlich das Marketing selber in die Hand nehmen.

    Ebay und Trödelmarkt sind keine ernstzunehmende Alternativen. Beim Trödelmarkt hat man nicht das richtige Publikum und erreicht viel zu wenig Leute. Ebay wäre schon eher eine Möglichkeit, aber da man das dann gewerblich betreibt gibt es wieder eine Menge Kram den man beachten muss. Insgesamt finde ich auch hier ist der Aufwand nicht gerechtfertigt, wenn man ihn im Vergleich zum Sharewaremodell sieht.

    (Ich sollte diesen Text mal irgendwo zwischenspeichern falls in 2 Monaten derselbe Thread noch einmal eröffnet wird)

  12. #32
    Also ich find das ganze Thema schon ein bischen albern...
    Wenn man Leuten sein Maker-Spiel "andreht" (denn freiwillig macht das so von du zu du bestimmt keiner), bekommt man nur negative Rückmeldungen und das verdirbt ja den ganzen Spaß (und Geld im übrigen den Charakter ).

    Aber "Selfpublishing/Shareware" find ich dann doch interessant:
    Zitat Zitat von MagicMagor
    Eine eingeschränkte aber kostenlose Version gibt es zum freien Download, wer das Produkt kauft erhält, meist über einen Key, das volle Produkt. Alles was man als Entwickler dafür braucht ist eine Seite und eine Firma, die die Abrechnung macht. Da gibt es zB plimus oder BMT Microsystems, die genau das gegen eine Gebühr (10% des VKP) machen.
    Wie jetzt echt? Man meldet sich da an und bekommt dann Geld, weil einer aus der nahezu unendlichen großen Anzahl der Menschen mit erhöhter Wahrscheinlichkeit über das Spiel stolpert (mal von Werbung abgesehen)...
    Würd mich mal der genaue Ablauf - und die Firmen allgemein -interessieren. 8)

  13. #33
    @CapSep
    Genau so funktioniert es. Natürlich, wenn man keinerlei Werbung betreibt kann man froh sein, wenn man überhaupt 1 Verkauf im Monat hinkriegt.
    Normalerweise geht man erst einmal anfangs den Weg über ein "Press Release", sprich wenn das Spiel fertig ist, wird ein kurzer Text dafür geschrieben und dieser großen Spieleseiten (gamigo und co) geschickt. Falls einem aber dafür das Talent und das wichtige Vitamin B (Beziehungen) fehlt, kann man das auch von einem Profi erledigen lassen:
    www.vgsmart.com
    Kostet nur 100$ und der Herr schreibt einem ein Press Release und verschickt das an seine zich Kontakte.

    Alleine dadurch hat man erst einmal anfangs einen Bekanntheitsgrad und einen Sprung in den Downloadzahlen. Um einen Abfall zu vermeiden muss konsequent Werbung betrieben werden. Press Release macht man aber nur wenn es etwas großartig neues gibt und übertreiben sollte man es auch nicht. Dafür gibt es aber Portal-Seiten. Portal-Seiten sind seiten die ein extremes Besucheraufkommen haben und Free- und Sharewarespiele ihren Besuchern anbieten, oft samt Review und Userbewertungen. Wenn man das eigene Spiel auf einigen großen Portalseiten platzieren kann dies einen deutlichen Anstieg der Downloadzahlen bedeuten.
    Im Windowsbereich gibt es zich Portalseiten, man muss daher in Ruhe auswählen welche man nimmt. Außerdem verlangen Portalseiten oft dicke Beteiligungen (30% und mehr) am Preis, was sie nicht immer zu einer attraktiven Möglichkeit macht.
    Statt dessen kann man auch auf klassiches Marketing zurückgreifen. Die eigene Seite in Suchmaschinen platzieren, Linktauschs, Google-Ads schalten etc..

    All dieses Marketing dient dazu die eigenen Downloadzahlen der Software zu erhöhen. Aber nicht jeder der die Version downloadet kauft sie auch. Es gibt eine sogenannte Conversion Rate (CR), die angibt wieviele Downloads im Schnitt auch zu Verkäufen werden. Ich würde maximal mit einer CR von 1% rechnen. Die CR hängt von vielen Faktoren ab, von der Gestaltung der Seite, der Seriöisität der Geldtransaktion und etlichem mehr.

    Falls dich das interessiert empfehle ich folgende Links:
    Running your own Game Company (gamedev.net)
    Insbesondere die Artikel von Steve Pavlina sind nicht schlecht. Vor allem "Shareware amatuers vs Shareware profis"
    Indiegamer Forums
    Was diese Firmen angeht, die die technische Seite des Verkaufs erledigen gibt es hier einen Überblick: An Overview of Shareware registration services
    Laut obigem Forum, sind insbesondere Plimus und BMT Micro die am häufigsten genutzten Services. Ich persönlich würde zu BMT tendieren weil Plimus keinen Softwarekauf über Paypal anbietet.

    Oder laber mich einfach mal per IRC/ICQ an. =)

    Geändert von MagicMagor (28.06.2006 um 12:21 Uhr)

  14. #34
    Makerspiele zu verkaufen würde imo nichts bringen, da es nur sehr wenige kaufen würden und dann auch nur, wenn sich der Kauf zu 100% lohnt.
    Man muss den Maker schon legal besitzen und auch alles selbst gemacht haben, sonst geht es nicht.

    Meiner Meinung nach ist die Frage eher Blödsinnig, da nie so eine große Interessengemeinschaft entstanden wäre, wenn jeder Makerer (?) sein Spiel nur zum Verkauf anbietet.

  15. #35
    Da habe ich eine Idee...

    Ich mache mein Spiel perfekt und es wirdin alle Sprachen übersetzt,
    dann will es jeder haben und es ist nur schwer zu bekommen.
    Dann bau ich eine Online-Registration ein wo man 14 Euro im Monat für das Spiel ausgeben muss MUHAHAH DANN WERD ICH REICHER ALS BLIZZARD MIT WOW MUHAHA ICH WERD DER KÖNIG DER WELT
    ^^

    sry, ich glaub schon das man die verkaufen kann nur eben das die keiner kaufen würde...
    Kannst ja mal versuchen vor der Tür auf der STraße^^

    Edit:
    @ Gala
    ??? Toller post *omg* heul doch ^^

    Geändert von Kaeyin (28.06.2006 um 17:16 Uhr)

  16. #36
    Zitat Zitat von Gala
    Du bist nicht lustig.
    Ich hasse solche Posts, ein "du bist nicht lustig" ins Gesicht zu bekommen ist grausamer als "•••••••••" genannt zu werden... (und letzteres ist sowieso schon sehr grausam!!)

    Gilt das als Spam,? ich hoffe nicht.

    Man kann Makerspiele verkaufen, nur würden diese nur schlaue Leute kaufen, solche sind leider sehr wenig....


    Edit: Noch was zu Shareware: Bei der Sharewareversion eines Spiels sollte das 1.Kapitel od. Episode d. Spiels frei spielbar sein und die restlichen verschlüsselt, so wie es eben Apogee und ID Software in den 90er Jahren gemacht haben.

  17. #37
    Zitat Zitat von ~F to the Lo~
    sry, ich glaub schon das man die verkaufen kann nur eben das die keiner kaufen würde...
    Häuser wie Phenomedia haben mit einfachen Casual Games a la Moorhuhn allerdings auch beträchtliche Erfolge verbuchen können und gerade aus dem Grund ist die Möglichkeit RPG Maker Spiele gewinnbringend zu verkaufen gar nicht so abwegig. Ein ordentliches Spiel und ordentliche Vermarktung, warum nicht?

  18. #38
    Ich glaube jeder von euch kennt Sudoku. Das Spiel wurde auch mal verkauft^^

  19. #39
    Ah, an all die die glauben, daß Makergames sich nicht verkaufen:
    Thread über Aveyond
    Aveyond, das erste mir bekannte englische Makerspiel, das verkauft wird, scheint verdammt erfolgreich zu sein. Und dabei würde ich Aveyond maximal Durchschnitt nennen, was die spielerische Qualität angeht. (Und es benutzt StandardKS und nur leicht modifiziertes Standard-Menu)

  20. #40
    Hab ich das richtig verstanden?! Aveyond ist so toll, weil es so einfach ist -inhaltlich, grafisch und spielerisch - und dadurch genau den Geschmack der momentanen Spieler trifft...
    Also der letzte Post von denen ist zwei Tage alt und innerhalb der letzten Woche ist Aveyond von Platz #7 auf Platz #4 gestiegen (Bei was für ner Liste?). Hab ich das beim Überfliegen so richtig verstanden? Wer könnte denn mal den ganzen Threat kurz zusammengefasst übersetzen? Weil stellenweise ist das Englisch dort für mich nicht ganz eindeutig...

    @MagicMagor: Die ganzen Links werd ich mir jetzt mal anschauen. Danke schonmal.

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