Ah, der Herr Lachsen wieder...
Zitat Zitat von Lachsen
Es gab afaik eine Tests und Studien, deren Ergebnisse der Vorstellung, dass die Unterschiede zwischen Frauen und Männern (zumindest in Bezug auf Hobbies) vom sozialen Umfeld abhängen, wiedersprachen.
Die Neigung vielleicht nicht unbedingt, aber die Ausübung kann schon davon abhängen. Stell dir vor ein Junge kauft sich die Barbie Puppenkollektion und das zugehörige Puppenhaus und möchte damit spielen. Stell dir das Beispiel am Besten auf dich bezogen vor. Wie würden Familie, Freunde und Verwandte reagieren? Wohlmöglich mit Spott, Beleidigung, Abstand, Wut, Verbot oder sogar Beschimpfung. Wie lange hälst du es durch dein Hobby ungeachtet aller gesellschaftlichen Einflüsse aufrechtzuerhalten? Du lernst neue Leute kennen und erzählst ihnen von deiner Kollektion -> sie lachen dich aus. Du hast ein Date mit 'nem Mädel -> als sie von Barbie erfährt hält sie dich für ein schwules Weichei und lässt dich sausen. Nur wenige Menschen machen wirklich das was sie wollen und stehen immer zu 100% dahinter. Das soziale Umfeld ist sehr wohl wichtig.
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Es ist mehr oder weniger (wissenschaftlich) gezeigt, dass es biologische Unterschiede zwischen Mann und Frau gibt und daher auch Unterschiede in Bezug auf Fähigkeiten.
Jedes Geschlecht hat im Endeffekt seine Vorteile...
Ja, das alles basiert aber auf Genen und ist Teil der Evolution. Und das ist beeinflussbar. Soll heißen wenn man Frauen seit zig tausend Jahren unterdrückt und quasi immer das gleiche machen lassen hat, sie sich auch dementsprechend entwickelt haben. Frauen haben Probleme beim rückwärts einparken? Klar, sie hatten nicht die Möglichkeit ihr räumliches Denken über die Jahrtausende zu trainieren und zu verfeinern wie die Männer.
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Das Frauen von Beginn an von den Männern unterdrückt wurden... ich bin mir nicht sicher, ob man das so direkt formulieren kann. Zu Beginn gab es bezüglich der Geschlechter eine feste Rollen einteilung, bei der der Mann auf jagt ging und die Frau sich um die Kinder kümmerte. Und diese Vergangenheit sitzt immernoch in uns drin.
Wer hat denn bitte schön die feste Rolleneinteilung bestimmt? Der Mann doch : "Du bleibst hier und kümmerst dich um die Kinder! Ich geh auf Jagd!". Woher ich das wissen soll? Ist heute ja immer noch so und war meines Wissens nie anders (höchstens bei den Ägyptern)..."sitzt in uns drin" wie du so schön sagtest. Das es aber keine feste Regel der Natur ist, zeigt uns die Natur selbst, in der es viele Tierarten gibt, bei der der weibliche Part der dominantere und stärkere ist.
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Deshalb haben Frauen in der Regel die besseren sozialen Fähigkeiten, sie reden mehr, sie nehmen mehr Details wahr (haben schärfere Sinne), sind Gefühlsvoller usw.
Männer dagegen haben das bessere räumliche sehen (was für die Jagd wichtig war) und auch eine bessere Orientierung als Frauen. Aus dem räumlichen Sehen soll dann auch das stärker ausgeprägte Logische/Mathematische Denken folgern...
Desweiteren sagt man auch, dass in der Regel es die Männer sind, die unbedingt erobern bzw. besser sein wollen, weshalb auch die meisten großen Konflikte in erster Linie durch Männer angetrieben werden... oder sowas in der Richtung.
Alles begründet durch die Evolution und/oder deren Folgen. Hake das nicht als selbstverständlich ab, es war eine sehr lange Entwicklung. Und es ist immer noch eine. Ich liebe es auch zu sehen wie sich Frauen laut TV-Serien wie Star Trek (NG und höher) entwickeln. Dort sieht man ziemlich schnell eine Gleichstellung der Geschlechter und Rassen. Weibliche Captains, ein Alien als Diplomat für die Menschen, keine Diskriminierung gegenüber dem weiblichen Geschlecht. Zumindest habe ich es in keiner Folge gesehen. Und trotzdem sind alle Frauen weiblich. Sowas würde ich mir wünschen und ich bin mir auch sicher das dies irgendwann so sein wird.