Kevin Feige produziert Deadpool. Überlegungen im Hinblick auf ein noch größeres MCU mit den X-Men gibt es mit Sicherheit schon längst. Gerade nach der News zu Bryan Singer von vor ein paar Wochen, dass Apocalypse jetzt den großen Abschluss der zweiten Trilogie darstellt und Hugh Jackman mit dem kommenden letzten Wolverine die Krallen endgültig an den Nagel hängen wird kann man schon fast erahnen, dass es mit einem klaren Reboot weitergehen wird. Die Reihe ist aktuell super erfolgreich (gerade die beiden Standalone-Streifen und „Zukunft ist Vergangenheit“ haben unzählige Millionen eingespielt), die wird man bestimmt nicht einfach so ruhen lassen. Ein frischer Wolverine, ein entschlacktes X-Men-Universum, die Chance, die ein oder andere Storyline (Dark Phönix) vernünftig zu erzählen…. Das lässt sich das Studio bestimmt nicht entgehen. Weiterer Vorteil: Wir sind endlich Bryan Singer los. Wenn ich einen Regisseur nicht ausstehen kann, dann ihn.
Da Marvel schon vor einiger Zeit hat durchsickern lassen, dass man in Zukunft auch Einstiegsfilme ohne Ursprungsgeschichte ins Kino bringen wird, würde es mich nicht wundern, wenn man es bei Captain Marvel und Black Panther ebenso handhaben wird. Strange ist da auch ein gutes Stichwort, so soll der Doctor Strange Film auch ohne eine ausufernde Origin-Story auskommen. Diese Filme brauchen theoretisch keine, wenn man die einzelnen Charaktere, z.B. Black Panther/Captain Marvel in Team-Up-Filmen (Civil War, Infinity War Teil 1) einführt. Unbekanntere Figuren dürften – sofern sie glänzen sollten – doch von der Beteiligung in diesen prominenten Unterreihen des MCU profitieren. Der Buzz, den diese großen Filme auf die jeweiligen neuen Figuren haben dürften ist bestimmt nicht unerheblich. Davon ab, was meinst du mit nicht ganz so verworren im Hinblick auf Black Panther? Ich würde einmal behaupten, dass Black Panther dem gemeinen Kinogänger genauso unbekannt ist, wie Captain Marvel. Und die paar Hinweise auf Wakanda (?) aus Iron Man 2 oder Age of Ultron dürften nicht gerade als offensichtliche Hinweise auf weiteren Helden gesehen werden. Und überhaupt: Marvel produziert recht clever, die haben sogar aus den Guardians (mit die unbekanntesten Figuren überhaupt) einen der erfolgreichsten Marvel/Space Operas platziert. Und da Black Panther/Captain Marvel in meinen Augen nicht so schillernd sind, wie die fünf sehr abgefahrenen Guardians ist so ein kleiner Buzz durch eine große Subreihe innerhalb dieses Universums sicherlich nicht verkehrt.Zitat
Agent 13 als Captain Marvel? Hmmm… ich weiß nicht, der noch ausstehende Reveal dürfte doch erst mal der Punkt sein, dass Agent 13 mit Peggy Carter verwandt ist. So als Love Interesst für Captain America (der gute ist nämlich immer noch Solo) funktioniert sie bestimmt gut. Aber direkt als SuperHeldin? Hmmm...






Zitieren

Würde also argumentieren, dass es mehr eine Tendenz, eine grobe Richtlinie ist (im Sinne von "Da und da wollen wir hin. Lasst uns mal mehr Charaktere franchiseübergreifend einbauen!") als ein konkreter Plan, bei dem die meisten einzelnen Auftritte schon in Stein gemeißelt sind. Schon durch den unglaublichen Umfang des MCU mit seinen zig Millionen an Investitionsvolumen ist es notwendig, sich diesbezüglich eine gewisse Flexibilität zu bewahren.

Als nächstes will er jetzt nen Thriller über ne neuseeländische Flugstaffel machen, die im 2. Weltkrieg Nazidämme kaputt gebombt hat. Ick freu mir druff 
), aber ich erwarte mal nicht so viel wie bei Constantine. Die Vorlage kenne ich nur von Neil Gaiman, und das sieht dann doch schon sehr anders aus. Und alleinstehend ohne Comic-Charme...? Na ja, dafür sieht es dann doch wieder recht formelhaft aus. 
