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Thema: Kummerkasten

  1. #1981
    Wenn es sonst nichts gibt kannst du sicher Arbeitshypothesen aufstellen. Wichtig ist, dass du die Einschränkungen deutlich machst, diese Hypothesen in irgendeiner Form stützt (sofern möglich) und am Ende auf sie zurückkommst und anhand dem, was du gemacht hast, sagst "Macht Sinn" oder "Ist Murks" (bei letzterem wäre evtl. empfehlenswert, die These anzupassen).
    Es gibt ja keine feste Definition von wissenschaftlichem Arbeiten, und genau deswegen wird es dir nicht viel helfen, jetzt anderer Leute Arbeiten durchzusehen. Was bei euch als guter Ton gilt kann bei uns schon völlig daneben sein und umgekehrt, gerade wenn es auch noch um verschiedene Fachbereiche geht. Guck dir lieber wissenschaftliche Aufsätze aus deinem Fachbereich an, die ca. 30 Seiten habe, denn sowas ist ja das Ziel. Idealerweise schau dir Veröffentlichungen deines Prüfers an.

  2. #1982
    also ich hab ein paar andere bachelorarbeiten zu dem thema gelesen. mehr gibts zu dem thema nicht, auch keine wissenschaftlichen texte, oder zumindest wenig. ich hab halt im theoretischen teil das geschrieben, was es schon gibt + eben zwei kapitel noch was eigenes und dann eben nen empirischen teil, der über weite strecken wenig mit dem theoretischen zu tun hat. und aus dem empirischen teil (experteninterviews) hab ich blödsinnige induktive hypothesen - halt aus deren erzählten - abgeleitet, wo wiederum kaum bezug zum theoretischen teil vorhanden ist. kurz um: es ist schwachsinn geworden. aber ich hab das vorgehen halt genauso mit meinem betreuer besprochen und der hats abgesegnet, und das fuckt mich am meisten ab, weil ich mich auf das verlassen hab, was der erzählt hat. sprich wenn ich durchfall ist es zu einem guten teil seine schuld. der hat mich ja auch dazu überredet, ne empirische arbeit zu machen, obwohl theoretisch viel sinnvolelr gewesen wäre - zumindest im nachhinein betrachet.

    Geändert von Kadaj (22.09.2014 um 16:16 Uhr)

  3. #1983
    Ich hab grade mein T-Shirt Fach ausgeräumt, weil der Stapel schon am Fachboden darüber angestoßen ist...
    ...und mein Abschluss-T-Shirt gefunden...
    Realschule 2007...
    Leck mich fett, wo ist die Zeit hin?
    Ich habe versucht, die Namen auf der Rückseite zu Gesichtern in meinem Gesicht zuzuordnen... Klappt kaum.
    Aus diesem Jahrgang habe ich zu exakt EINER aus meiner Klasse noch Kontakt. Den Rest kaum noch gesehen... Bzw nie wieder von gehört. Hats echt alle "in alle Winde geweht"?
    Wat so alles passiert in 7 Jahren...

  4. #1984
    Zitat Zitat von Auratus Beitrag anzeigen
    Ich habe versucht, die Namen auf der Rückseite zu Gesichtern in meinem Gesicht zuzuordnen... Klappt kaum.
    Würde mich ja auch wundern, wenn du in deinem Gesicht mehrere Gesichter zum zuordnen fändest.
    Aber mach dir Nichts draus: Ich hab zwei Wochen nach meinem Abitur direkt 90% meines Jahrgangs auf Facebook gelöscht und seit März mit 5 Leuten meines Ex-Jahrgangs Kontakt gehabt.
    Nicht verwunderlich, bei diesem Haufen asozialer Proleten.

  5. #1985
    Zitat Zitat von Dauganor Beitrag anzeigen
    Würde mich ja auch wundern, wenn du in deinem Gesicht mehrere Gesichter zum zuordnen fändest.
    Ähhh...das 2. Gesicht durch "Gedächtnis" ersetzen.

  6. #1986
    Zitat Zitat von Kadaj Beitrag anzeigen
    also ich hab ein paar andere bachelorarbeiten zu dem thema gelesen. mehr gibts zu dem thema nicht, auch keine wissenschaftlichen texte, oder zumindest wenig. ich hab halt im theoretischen teil das geschrieben, was es schon gibt + eben zwei kapitel noch was eigenes und dann eben nen empirischen teil, der über weite strecken wenig mit dem theoretischen zu tun hat. und aus dem empirischen teil (experteninterviews) hab ich blödsinnige induktive hypothesen - halt aus deren erzählten - abgeleitet, wo wiederum kaum bezug zum theoretischen teil vorhanden ist. kurz um: es ist schwachsinn geworden. aber ich hab das vorgehen halt genauso mit meinem betreuer besprochen und der hats abgesegnet, und das fuckt mich am meisten ab, weil ich mich auf das verlassen hab, was der erzählt hat. sprich wenn ich durchfall ist es zu einem guten teil seine schuld. der hat mich ja auch dazu überredet, ne empirische arbeit zu machen, obwohl theoretisch viel sinnvolelr gewesen wäre - zumindest im nachhinein betrachet.
    so, morgen wird die scheiße gebunden und abgegeben. natürlich muss ich ein kapitel noch überarbeiten, weil was fehlt und natürlich hab ich noch nicht mal so richtig einen titel der arbeit *facepalm*
    egal, wird morgen nach dem aufstehen gemacht, bezieheungsweise nachher. danach heißts arschlecken. mir ist grad so scheiß egal ob ich durchfall oder nicht. ich habs (fast) fertig gebracht und nicht zwischendrin aufgegeben, ich glaub das ist mir fast wichtiger (weil ich eigentlich immer bei solchen sachen irgendwann aufgebe, aber diesmal nicht) als das, was am ende rauskommt. fall ich durch, muss ich eben in nem halben jahr nochmal ran. scheiß drauf, studenentleben ist geil, kann man also ruhig noch bisschen in die länge ziehen. XD und gesoffen wird morgen abend so oder so.
    vielleicht lass ich mir noch ein extra exemplar drucken nur ums hinterher zu verbrennen.

  7. #1987
    so, feierabend. beim drucken lassen noch fünf fehler entdeckt, war mir dann aber auch rille.

    in 4 wochen heul ich dann aber wieder hier rum, weil ich seriös durchgefallen bin.

  8. #1988
    Meine "Zieh-oma" ist heute Nacht gestorben. Habs gerade eben erfahren. Richtig trauern kann ich grad nicht. Mir war klar, dass sie es wohl nicht mehr lange "machen würde". Doch nun kommt es doch völlig abrupt. Sie ist nun die dritte Person in meinem Umfeld, die innerhalb des letzten Monates gestorben ist.

    Und in Liebesdingen hab ich irgendwie kein Glück. Anfang Dezember einen tollen Menschen kennengelernt, der sich nun seit zwei Wochen trotz zweier Nachrichten nicht zurückmeldet- und ich hab keine Ahnung, warum.
    Gegenseitiges Interesse sieht für mich anders aus...

  9. #1989
    Das mit deiner Zieh-Oma, Jehu, tut mir sehr leid für dich, mein aufrichtiges Beileid in solch einer schweren Zeit. Es hört sich irgendwie total bescheuert an, aber man sollte sich von der großen Liebe finden lassen und nicht umgekehrt. Ich kann mir sicher vorstellen, dass sie dir etwas bedeutet hat, jedoch finde ich persönlich, dass der Gegenüber sich meinen Respekt und meine Aufmerksamkeit nicht verdient, wenn er sich nicht mehr meldet.

    Ich hoffe, es waren unter diesem doch recht unsinnigen Text ein paar tröstende Worte drunter.

  10. #1990
    Danke für die Aufmunterung. Das mit dem "Finden lassen" hast du wohl recht.

  11. #1991
    Was genau ist Fairness? Fairness ist, wenn alle die gleichen Chancen auf etwas haben, egal wie hoch der Einsatz ist. Ist es fair, wenn ich ein halbes Jahr lang am eigenen Leibe erlebt habe wie es ist, vom eigenen Chef so kontinuierlich in die Pfanne gehauen zu werden bis es einen noch bis in die eigenen vier Wände, gar in den Körper hinein verfolgt, nur um am Ende mit einer richtig geilen Stelle belohnt zu werden die da ist wo ich herkomme? Denn ich weiß es nicht mehr nach dem Telefonat mit einer Kollegin die in Stuttgart arbeitet und eigentlich nur noch darauf wartet dass bei ihnen in der Filiale der Hammer fällt. Die Leute da werden aktiv im Dunkeln darüber gelassen wie es mit ihrer Zukunft weitergeht, damit die Arschnasen von Benco sich a) um Personalkosten drücken und b) schneller die Hütte da loswerden können. "Hinterlasst Mitte Mai das Ding besenrein und geht dann woanders arbeiten kthxbai" ist alles was zu den Leuten da gesagt wurde. jetzt wird aktiv das Unvermeidliche (= Schließung des Hauses und Entlassen Hunderter Leute) totgeschwiegen bis dann die Bombe platzt und jeder gucken muss wo er bleibt. Währenddessen mache ich hier nicht weiter als Tage abzusitzen bis ich wieder zu Muddi ziehe und dann woanders arbeite.

    Ist das fair?

    Gott, ich fühle mich nach dem Gespräch gerade echt beschissen. Kein Plan warum es mir gerade so geht (weil ich freue mich derbe auf den Februar), aber es macht mich fertig dass niemand da unten weiß wie es mit ihnen weitergehen soll. Wir reden hier von insgesamt ~300 Mitarbeitern die in die Wüste geschickt werden, während ich lustig machen kann was ich will bis am 26. der Gong ein letztes Mal schlägt und ich mich verpisse.

  12. #1992
    Wenn du glaubst, dass es in so einer blöden Dreckswelt noch sowas wie Fairniss gibt, dann hast du aber weit gefehlt! Das ist noch freundlich formuliert...Jeder Mensch wird hier im Prinzip nur ausgeschissen, um vor nahezu unschaffbaren Prüfungen gestellt zu werden und mit jeder persönlichen Prüfung, die "man" bezwingt, ist man zum Ende hin gezwungen, sich selbst zu überleben.

    Missverstehe meine Absichten nicht, ich weiß selbst, dass es durchaus auch Höhepunkte in einem Leben geben kann, aber nach dem Flug folgt der Absturz und das ist bei jedem Menschen so. Unweigerlich. Mir ist schon klar, warum viele nach dem Tod vom Paradies reden oder wie jene vom Paradies zu Reden trachten, die schon irgendwelche Nahtoderlebnisse oder dergleichen durchlebt haben. Und was für ein blödes Gefühl es für denjenigen sein muss, der im Paradies eingeflüstert bekommt, dass es noch nicht soweit sein kann und dass man sich wider seinem Willen - zumeist - gefangen und gefesselt an irgendwelchen lebenserhaltenden Geräten wiederfindet. Wenn ich irgendwann in 50 Jahren mal tot bin, habe ich mit diesem Planeten abgeschlossen. Und es wird kein Sonnenschauer oder Kometenhagel sein, das die Apokalypse heraufbeschwört. Es wird die Menschheit selbst sein. WIR, mit unserer unglaublich einfältigen und wichtigtuerischen Arroganz werden uns irgendwann noch mal einen Schlag dermaßen in die Klöten verpassen, von dem wir uns nicht mehr erholen werden. Auch wenn das utopische Zukunftsmusik ist, aber so wirds kommen.

    Deswegen Steel: Genieß deine "richtig geile Stelle, da wo du herkommst" in vollsten Zügen, schöpfe jeden Atemzug vollkommen aus und lass über alle Maßen hinweg dein Herz entscheiden. Denn etwas sucht dich nach dieser Hochphase definitv wieder heim: Der Absturz.

    Es war schon sehr negativ von mir zusammengefasst, das ist wohl wahr, aber ich sehe gerade bei solchen Sachen nur diese Meinung. Ansonsten wünsch ich dir alles Gute für die Stelle für dich und deiner Kollegin viel Glück für alles Weitere.

  13. #1993
    steel... kerr .
    Nein, fair ist das alles nicht. Aber schuld daran bist nicht du, sondern irgendwelche Arschgeigen auf der Entscheidungsebene. Dich nimmt das mit, du fühlst dich scheiße deswegen; das alles zeigt nur, dass du ein denkender, fühlender Mensch mit einem guten Herzen bist.
    Aber nochmal: Es ist nicht deine Schuld. Du hast eine gute Gelegenheit bekommen, die Dinge haben sich für dich so entwickelt, dass du damit glücklich sein kannst. Nimm es an und sei dem Schicksal oder was du sonst dafür verantwortlich machen willst dankbar dafür . Über manche Dinge hast du keine Macht und du kannst sehr wohl traurig deswegen sein, wenn du mit solchen Ungerechtigkeiten konfrontiert wirst. Aber deshalb kannst du dich trotzdem über das Gute freuen, das dir widerfahren ist, ohne Schuld und ohne Scham. Sieh zu, dass du das trennst, sonst gehst du vor die Hunde. Und das muss echt nicht sein .

  14. #1994
    Ich zergehe wieder in Selbstmitleid. Aber immerhin habe ich es diesmal für etwas Sinnvolles genutzt, ein Selbsthilfe-Forum mit Gleichgesinnten gefunden und was geschrieben. Trotzdem... ich will so sehr nicht mehr, jeden Tag ein bisschen weniger. Jeder Bereich und jeder Aspekt mein Existenz ist wertlos und hassenswert und immer wenn ich glaube, ich habe mich erfolgreich einen Schritt ins Licht bewegt und zum Glücklichsein gezwungen, mache ich wieder drei Schritte zurück. Hätte ich nicht so eine Angst vorm Tod... Jesus, ihr hättet eure Zeit sicher nicht mit dem Lesen dieses Posts verschwenden müssen. Aber wie lange hält die Angst mich noch zurück? Warum schreibe ich das hier überhaupt, als ob im Multimediaxis außer arroganten Ironikern und selbstgerechten Egozentrikern auch nur irgendjemand mit Empathie und Einfühlungvermögen für so eine Situation existieren würde? Dieses Forum ist ein großer Teil meiner persönlichen Frustration und meine Abneigung steigt und steigt, aber irgendwie betrachte ich es doch immer noch als mein Internet-Zuhause. Ein Zuhause, wo ich mit niemandem reden und möglichst gar nichts mehr tun will, aber ein Zuhause. Denn ich bin in guter Gesellschaft, der Einzige, den ich noch mehr verachte als Andere bin ich, jeden Tag ein bisschen mehr. Hässlicher, kleiner, ekliger, egozentrischer, narzistischer Möchtegern-Irgendwaskönner. Soll mal nicht so eine große Klappe haben. Und mal irgendetwas leisten. Oder endlich nen Abschluss haben. Anstatt irgendwelche scheiss Fanfics zu schreiben. Oder sein Geld für Mangas und Merchandise ausgeben, damit er sein Leben mit irgendwas füllt.

    Obwohl ich mittlerweile 'Freunde' in meinem Umfeld gefunden habe werden sie mir von Tag zu Tag fremder und ich fühle mich einsamer als je zuvor. Keiner von ihnen versteht mich oder bietet Potential, dass man mit ihnen über alles reden kann, was mir fehlt, ist ein(e) gespiegelte(r) Seelenverwandte(r), die(der) es in der benötigten Form auf dieser Erdenscheibe nicht gibt. Das Ideal, das ich in der Fiktion suche, und auf das ich in der Realität bestehe, bleibt in der Fiktion. Aber da hilft es mir nicht.

    Es ist diese typische "ErzählenSie5MinutenÜberSichUndWieSchlechtEsIhnenDochGeht-"Bedauerdich-Phase.
    Ich sollte Schlafen gehen. Morgen ist alles wieder grauer.
    Klingt nach einem Plan.

    Geändert von Holo (30.01.2015 um 03:01 Uhr)

  15. #1995
    Wenn sich jeder umgebracht hätte, der im Alter von 15 bis 23 das Gefühl hatte ganz allein die Last und das Elend der Welt auf seinen Schultern zu tragen, müsste man in der Bahn niemals Sitzplätze reservieren.

    Hast du eigentlich einen richtigen Therapeuten? Hattest du mal einen? Es gibt Menschen, die sind exzellent dafür ausgebildet, dich zu verstehen und dir zu helfen, dir selbst zu helfen. Naja, vielleicht nicht immer exzellent aber wahrscheinlich besser als es die arroganten Ironiker und selbstgerechten Egozentriker aus dem Interwebz könnten.

    Falls du von völlig unqualifizierten Menschen, die dir offensichtlich nur böses möchten dennoch eine hilfreiche Antwort möchtest:
    • Dich mag keiner*, weil du dich selber nicht magst
    • Du magst dich nicht, weil du nicht weisst, wer du bist und was du sein willst
    • Dass du nicht weisst, wer du bist sieht man daran, dass du dich nur in Beziehung zu anderen und Fehlendem definierst, mit dem Wunsch nach der Seelenverwandschaft und deinem Schwanken zwischen krampfhaft "geliebt und verstanden werden wollen" und dieser "einsamer Wolf"-Nummer.
    *dein Gefühl, nicht meins

    Was du bist, was du sein willst und was du sein kannst, das ist entscheident. Alles, was dich nicht einen Schritt zu dem führt, was du sein willst, ist Selbstzerstörung und Zeitverschwendung. Zu wenige Menschen nehmen sich überhaupt die Zeit, sich kennen zu lernen. Gerade im Alter der geistigen Festigung, also 20+ gehts doch krankhaft nur darum dazu zu gehören, oder Beziehungen zu führen. Wer sich selber nicht kennt und nicht schätzt, wird es schwer haben ein soziales Geflecht zu spinnen, dass angenehm und gesund ist.

  16. #1996
    Also ich würde Corti sofort als meinen Therapeuten einstellen. (Ich brauch keinen, ich mag mich.)

  17. #1997
    Zitat Zitat von Holo Beitrag anzeigen
    Denn ich bin in guter Gesellschaft, der Einzige, den ich noch mehr verachte als Andere bin ich, jeden Tag ein bisschen mehr. Hässlicher, kleiner, ekliger, egozentrischer, narzistischer Möchtegern-Irgendwaskönner. Soll mal nicht so eine große Klappe haben. Und mal irgendetwas leisten. Oder endlich nen Abschluss haben. Anstatt irgendwelche scheiss Fanfics zu schreiben. Oder sein Geld für Mangas und Merchandise ausgeben, damit er sein Leben mit irgendwas füllt.
    Zwei Sachen:
    1.: Nimm' ein bisschen Pause von Anime und Co. und guck während dieser Pause irgendwelche Live-Action-Serien/-Filme. Japanische Comic-Fiction hat die blöde Eigenschaft, eine sehr sehr gute und leider viel zu effiziente Form des Eskapismus zu sein.
    2.: Such' dir ein Hobby außerhalb des Internets/was nichts mit einem Computer, einer Konsole, einem Fernseher o.ä. zu tun hat.

    Geändert von T.U.F.K.A.S. (30.01.2015 um 15:06 Uhr)

  18. #1998
    Danke.

  19. #1999

    Hier wird nicht geterrort
    stars5
    Zitat Zitat von Holo Beitrag anzeigen
    Danke.
    Und, weißt du schon was tun möchtest?

  20. #2000
    So, nun habe ich Zeit, zu antworten.

    Letzten Endes lässt es sich mmx-bedingt zusammenfassen auf: "Du hast dich wie ein Arschloch benommen und wurdest damit wie ein Arschloch behandelt." (zumal du in deinem Eröffnungspost gleich wieder mit dämlichen Beleidigungen um dich wirfst. Ich habe das MMX komplett anders wahrgenommen)
    Was viele Leute verunsichert, ist, dass du hier im MMX einfach zwei Gesichter hast.
    Mit Aussagen wie "Kritik MUSS verletzend sein", machst du dir in einem Forum voller Machern und Schaffern einfach keine Freunde, zumal du bei deinen eigenen Werken sehr dünnhäutig auf Kritik reagierst. Auf der anderen Seite merkt man deutlich, wie du dazugehören möchtest, grade was deine vielfache Communityarbeit betrifft, die in der Form eigentlich genial ist.
    Man merkt aber auch, dass du es für dich machst. Zur Selbstprofilierung und um dich zu erheben und das irritiert. Leute merken sowas, man spürt es.

    Du denkst zu viel darüber nach wie du sein möchtest, anstatt einfach zu sein wie du bist -> nämlich ein feiner, fast schüchterner Kerl, den man auf dem BMT vermisst hat.
    Aber auch hier irritiert das doppelte Auftreten. Im Forum bist du angriffslustig, willst zynisch sein und sparst nicht damit, andere zu verletzen. Auf dem BMT schaffst du es kaum, den Leuten in die Augen zu sehen und blickst zumeist irritiert nach unten. In einem Forum, in dem sich die Leute auch persönlich kennen und wo es sogar das Ziel ist, persönlichen Kontakt aufzubauen, wirkt auch das hochgradig auffällig und führt zu Irritation.

    Das MMX ist bestimmt keine Heimat, die Leute im MMX sind es aber wohl. Aber dafür brauchst du das Forum nicht zwangsläufig.
    Nimm mit was dir nützt und schneide in deinem Leben ab, was dich stört. Das ist eine massive Erleichterung. Egal ob Hobby oder was immer dich stört. Schneid-es-ab. Aus deinem Leben.


    Was das außerhalb des Forums betrifft - es ist genau das, was Corti sagt. In deinem Alter, deiner Situation und auch - nimm es bitte nicht böse - deiner Reife, sind solche Gedanken und Sorgen absolut normal. Du stehst auf einem Scheideweg und wahrscheinlich vor einiger der spannendsten Weichen deines Lebens. Dabei hast du jedoch schon gewonnen, denn du weißt, dass etwas im Moment noch nicht läuft. Und du bist unzufrieden. Das sind großartige Voraussetzungen. Was dir meiner Meinung nach fehlt, ist ein Ziel. Dass du Durchhaltevermögen, Energie, Kreativität und Visionen hast, hast du ja ausreichend bewiesen, nur verpuffen diese ohne ein festes Ziel.

    Formuliere dir diese Wünsche, was du erreichen willst, wo du hin willst, was sich ändern soll. Und sobald du diese hast, richte das, was sich ändern lässt, darauf aus. Mein Alphaziel im Moment ist es, abzunehmen. Das ist mein formulierter Wunsch. Also habe ich geschaut, was sich wo und wie ändern lässt, was mich dabei behindert, was mir hilft, wer mir helfen kann, wem es nützt und was ich beispielsweise verbannen muss, um es mir selbst zu erleichtern (in meinem Fall jede Art von Softdrink und Energydrinks.)
    Ziele sollten niemals dein Leben durcheinanderrütteln, aber der Tag besteht aus tausenden von Weichen.
    Wenn du nur jede zehnte Weiche so stellst, dass du als Zug Richtung deines Zieles fährst, dann hast du schon richtig viel erreicht.
    "Babysteps" und die Fähigkeit, kleine Erfolge frohsinnig anzunehmen, sind ein probates und gutes Mittel, das dir vielleicht helfen kann.
    Und du bist nicht alleine mit diesen Gedanken und Sorgen, du hast nur den Mut, sie öffentlich zu formulieren.
    Sei versichert, in zehn Jahren blickst du schmunzelnd auf diese Tage zurück und bist stolz, auf was du bis dato erreicht hast.

    Geändert von Daen vom Clan (31.01.2015 um 13:30 Uhr)

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