Hm, Eternal Legends hab ich nicht gespielt und Bote des Königs lief bei mir nicht. Daher kann ich zu den beiden Spielen leider nicht viel beisteuern, abgesehen davon, dass ich finde, dass sie tendenziell ziemlich ansprechend aussehen. Vielleicht probier ich Eternal Legends mal irgendwann aus.
Ist doch okay. Gegen neue Ideen würde ich mich nicht unbedingt sträuben und wenn viele Leute ihre Spiele von Grund auf selbst machen, also Grafiken, Musik, Scripte (ja, auch da gibt es Nutzungsbedingungen, die eine Verwendung in kommerziell und nicht-kommerziell unterscheiden; zB dass man ein bestimmtes Script nicht für ein kommerzielles Projekt nutzen darf) dann haben sie auch das Recht, ihre Spiele zu verkaufen. RPG Maker kann auch ein Sprungbrett in Richtung Indie-Entwicklung (itch.io etc.) sein; an der Engine hängt's nicht: Du kannst Makerspiele oder Game Maker-Spiele verscherbeln, wenn sie rechtlich passen. Früher hat da vermutlich einfach nur keiner drangedacht. Das erste, was man machen wollte, war erstmal die Spiele seiner Kindheit nachbasteln, bevor man langsam eigene Visionen setzte; tja, warum nicht. Das waren eben die Anfänge. Warum nach 20 Jahren daran festhalten, anstatt sich weiter zu entwickeln? Caro sagt es ja: Ein bisschen Professionalisierung würde dem Board gut stehen zB durch Austausch mit Gamedesign-Studenten und anderen Indieentwicklern, die auch andere Engines benutzen (Blick über den Tellerrand). So schwimmt man nicht nur in seiner eigenen Traumblase, sondern kann vielfältige Anregungen und neue Aspekte der Spieleentwicklung kennenlernen und damit kommerziellen Erfolg haben, wenn man das will. Wenn nicht, dann betreibt man die Spieleentwicklung weiterhin als Hobby. Das entscheidet jeder einzelne für sich selbst.