1. Seid ihr mit den Kampfsystemen der Makerspiele zufrieden? Falls nein, was fehlt euch?
Ich find es schon in Ordnung, dass so gut wie alle Maker-Kampfsysteme klassich rundenbasiert sind. Die Alternativen stellen die meisten Entwickler vor zu große Hürden, selbst wenn die nötigen Kenntnisse da sind, ist das Ergebnis oft nicht das Gelbe vom Ei, weil zu viele Kompromisse eingegangen werden müssen.

Ich würde aber gerne mehr selbstgemachte Systeme mit neuen Ideen sehen. Die Standardsysteme sind auf Dauer doch etwas fade.

2. Kämpft ihr überhaupt gerne?
Ja, definitiv.

3. Wie herausfordernd sollen die Kämpfe insgesamt gesehen sein?
Schwere Spiele sind erfüllender - unter der Voraussetzung, dass das Gameplay Spaß macht und das Spiel fair ist.

4. Wie häufig wollt ihr gegen Bauern kämpfen?
Häufige Kämpfe gegen leichte Gegner, das seh ich so wie Cornix, machen wenig Spaß, zumindest mit einem rundenbasierten Kampfsystem. Häufige Kämpfe gegen herausfordernde Gegner sind auch nicht so toll, also lieber weniger Kämpfe, aber dafür schwerere.

5. Wie herausfordernd sollen die Kämpfe gegen Bauern sein?
Mir ist es lieber, wenn auch die Bauern eine Gefahr darstellen.

6. Jetzt wieder allgemein gesehen: Wie macht man die Kämpfe in einem Makerspiel überhaupt fair-herausfordernd?
Abwechslungsreiche und herausfordernde Kämpfe sollten mMn nicht gleichgesetzt werden. Ein Kampf ist abwechslungsreich, wenn der Spieler nicht immer die gleichen Kommandos auswählen muss, dadurch wird er aber nicht zwangsläufig schwerer. Herausfordernd wird der Kampf, wenn der Spieler über seine Züge nachdenken muss und "schlechte" Züge schnell zum Game Over führen. Dazu müsste das Spielsystem aber wohl grundlegend geändert werden, rundenbasierte Kampfsysteme sind ja eigentlich ziemlich "fehlertolerant". Meistens verliert man, weil entweder die Statuswerte noch zu niedrig sind oder die Ressourcen ausgehen.