Und wieder bin ich Kelvens Meinung xD Ich habe mal Wikipedia bemüht und folgenden Absatz gefunden:
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Rollenspiel_(Spiel)Zitat
Also es geht aus dem Text hervor, dass das Klassische Rollenspiel durchaus auf ein steigern der Werte/der Verbesserung der Spielfigur basiert, wobei letzteres ja im Laufe der Jahre zunehmend aufgeweicht wurde.
Generell würde ich ein "Rollenspiel" ohne derlei Elemente wie Aufleveln und Kämpfen eher als Adventure als als RPG bezeichnen. Was anderes ist es dann im Grunde ja auch nicht.
Level-Ups und die damit verbundene Steigerung der Fähigkeiten der Spielfigur durch das Metzeln von Gegnern sollen auch nicht unbedingt einen narrativen Nutzen haben ;o) Als Gameplayelement reicht es in den meisten Fällen aus.Zitat von Jerome-Denis-Andre
Natürlich kann man das auch so regeln, dass man wirklich nur besser wird, wenn man bei Meistern trainiert, die man bezahlt, indem man Loot von erlegtem Viehzeug vertickt, was man sicher auch narrativ einbinden kann.
Welche Auswirkung das auf den Spielfluss hat, kann ich pauschal aber nicht sagen. Erfahrungsgemäß stehen sich in der Spieleentwicklung Gameplay und Immersion als Gegensätzliche Kräfte gegenüber. Es ist aber möglich, beides zu gewissen Teilen unter einen Hut zu bekommen.
Langzeitmotivation wird meiner Erfahrung nach dadurch erzeugt, dass man die Auswirkungen der Entscheidungen, die man trifft, auch zu spüren bekommt. Im Falle des Waffentrainings und des Magiemeisters würde ich da die Klassische Variante vorschlagen (Kämpfen)