Ergebnis 1 bis 20 von 23

Thema: Schwere Rollenspiele

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Was mich an der Schwierigkeit an Spielen nervt, ist, dass sie sich hauptsächlich an Werten orientieren. Sprich die Gegner haben mehr LP, es gibt weniger Heiltränke usw. Ich würde echt gern mal ein Spiel spielen, dessen Schwierigkeit sich mit dem Gameplay assoziert. Schwierigere Rätsel, die KI agiert klüger (sehr weitgeholt ich weiß) - dass das Spiel als eine Einheit schwerer wird und nicht einzelne Elemente. Denn dass die Gegner mehr Schläge vertragen zeugt für mich nicht unbedingt von einer Herausforderung. Die Gegner selbst ändern sich ja nicht, der Kampf dauert nur länger. Klar man muss Einsatz von Heiltränke und seine Aktionen´besser durchdenken, aber das geht vielmehr an den Sinn einer Herausforderung vorbei und endet häufig im dummen Trial & Error.

    Ich bin dafür, dass der Spieler zw. den Graden wählen kann, selbst bei "schweren" Spielen wie einem Dark Souls. Es gibt genug Spieler, die mit einem schweren Spiel nicht klarkommen aber trotzdem in den Genuss des Spiels kommen wollen. Damals als das erste Dark Souls rauskam, war ich einfach zu dumm es mit Tastatur und Maus vernünftig zocken zu können, obwohl mich das Setting extrem gereizt hatte. Ich hab das Spiel nie wieder angerührt (allein weil es kacke portiert ist).

    Wenn ich ein Rollenspiel oder besser gesagt überhaupt ein Spiel auf einem härteren Schwierigkeitsgrad spiele, liegt das darin, das ich ne Herausforderung suche. In Ego-Shootern ist das besonders bedeutsam, da hier weniger Gameplay-Elemente existieren, als in einem reinrassigen RPG. Ich habe einfach keine Lust mehr, dass ich so easy durch die Gänge laufen kann und meine Feinde mit wenig Schuss umfallen. Also muss ein höherer Schwierigkeitsgrad her, der mir dann mehr Gegner vor die Flinte wirft. Dann bin ich mehr dazu gezwungen mir Deckung zu suchen oder andere Taktiken zu überlegen. ich sehe das wie Cornix, mehr Zufallskämpfe u.ä, ist nicht innovativ sondern einfallslos und nutzt keinem was. Eine Spielwelt, welche sich dynamisch mit dem Schwierigkeitsgrad ändert ist für mich die richtige Wahl, aber wir wissen alle mit was für einem Aufwand dies verbunden ist.

  2. #2
    @Cornix
    Die Frage ist eine Einladung über das Thema zu sprechen. Nicht mehr und nicht weniger. Ich möchte nicht wortwörtlich wissen, was für und gegen schwere Spiele spricht. Also schreibt einfach, was ihr über das Thema denkt, als Spieler, als Entwickler.

    Ein schwieriges Spiel ist eines, das man so empfindet. Etwas objektiver wird die Sache, wenn man sehr viele Spieler fragt. Sagt die Mehrheit bei einem Spiel, dass es schwierig ist, ist es das für die Mehrheit der Spieler wohl auch.

  3. #3
    Aber Schwierigkeit kann so viel verschiedenes bedeuten. Die Schwierigkeit das Spiel zu verstehen, die Schwierigkeit einen vergangenen Fehler auszugleichen, die Schwierigkeit viele Anforderungen und Probleme gleichzeitig oder so schnell wie möglich zu meistern, etc. Es gibt so viel Potential für ein Spiel schwer zu sein. Aus deinem ursprünglichen Beitrag würde ich, zum Beispiel, interpretieren, dass du über eine strategische Schwierigkeit in typischen RPG-Kampfsystemen redest. Es wäre also mehr Planung und geistige Anstrengung notwendig, um den typischen Kampf gewinnen zu können. Korrekt?

    Wenn es nämlich das ist, dann müsste man darüber reden wie ein Kampfsystem strategischer gemacht werden kann.

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •