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Thema: Muss man wirklich immer alles können? Skills und ihr Anspruch nach Individualität.

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Eddy131 Beitrag anzeigen
    @Cornix: Ich hab mir den Thread mal durchgelesen. Prinzipiell sieht es schon ganz gut aus. Design wird ja bestimmt noch etwas überarbeitet, sieht noch etwas unfertig aus.
    Wo die einzelnen Figuren genau stehen (vorne, mitte, hinten) würde ich optisch auch noch irgendwie eindeutig anzeigen. Ein kleines Zeichen oder irgendeine Markierung auf dem Boden wäre gut.
    Freu mich auf die Fertige Version in einem richtigen Spiel
    Es wird kein Spiel dazu geben. Es ist lediglich ein Beispiel, welches vielleicht der Diskussion beihelfen kann und dem einen oder anderen möglicherweise als Inspirationsquelle dienen könnte.

  2. #2
    Ich bevorzuge Spiele bei denen ich zum Ende heraus alles können kann. Das muss mir nicht geschenkt werden, ich bin dann auch bereit dafür zi grinden, wenn es nicht zu sehr übertrieben wird. Auch was die Schwierigkeit angeht: Wenn ich diese Zeit investiere und zu jedem möglichen Zeitpunkt alles erreichbare lerne und zum ende hin übermächtig bin, dann habe ich mir das auch verdient. Ich trainiere weil ich Imba werden will und nicht, damit mich der Obrmotz am Ende immer noch von der Platte putzen kann.

    Das hat allerdings noch andere Gründe. Wenn ich mich persönlich frühzeitig für einen Spielstil entscheiden muss, spiele ich angesichts knapper Ressourcen: wenige Skillpunkte bei gleichzeitig insgesamt beschränkter Skillmöglichkeiten bei starken Gegenerumfeld. Statt mir also interessante aber womöglich unsichere Skills anzuschauen oder mal was auszuprobieren, wähle ich aus Angst mich zu verskillen bzw. später nicht mehr die nötigen Punkte übrig zu haben oder an dieser Stelle ohne einen Boost auf meine eigentlichen Fähigkeiten nicht mehr weiterzukommen in der Regel immer das, was mir in der situation den größten direkten Nutzen verschafft, also doch nur irgendwas was meine Werte steigert und meinen Zauber, den ich ohnehin die ganz Zeit in irgendwelchen Varianten verbessere besser macht.

    Wennm man zum Ende hin etwas herumschweifen kann, weil man nicht mehr so sehr drauf achten muss, weil die Stnadardreihe voll ist, dann verbleiben meistens nicht mehr genug Punkte um was auszuprobieren. Ob ich das Spiel dann nochmal spielen würde, um einen anderen Build auszuprobieren? Nein. Das schaffen Spiele wie Deus Ex oder Dishonored weil sie sich im Gameplay sehr konkret unterscheiden bzw. in der Spielweise je nachdem worauf man Wert legt. Der Unterschied jedoch ob ich in einem Action-RPG nun mit Schwert, Zauber oder Gegnerkontrolle die gleichen Gegner nochmal weghaue interessiert mich nicht. Ich bin da auch nicht der Tüftler der dann nach dem ultimativen Build für alle Lebenslagen sucht. Also in der Form bietet das für mich in RPGs selten einen Wiederspielwert, wenn die Fähigkeiten nicht zum Beispiel wie in Gotic auch an bestimmte Fraktionen gebunden sind und die dann noch mit eigenen Quests aufwarten.

    Was ich persönlich gut fand, war wie in Two Worlds die Möglichkeit gegen den Preis von Ingame-Währung die Talentpunkte komplett zurückzusetzen und neu verteilen zu können. Das beugt auch dem Verskillungs-Problem vor und bietet mir die Möglichkeit später zu optimieren, nachdem ich auch mal alles richtig ausprobieren konnte. Immo macht TES das eigentlich ganz gut, in dem es die Verbesserung der Fähigkeiten an die tatsächliche Benutzung koppelt. Was ich viel benutze, sprich was meinem Spielstil entspricht wird besser. Was ich nicht oder kaum benutze levelt eben nicht mit.

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