Jau das ist natürlich die gegenthese. Darauf beziehe ich mich mehr oder weniger, wenn bei uns die toleranz-grenze bei den oben gennanten sachen aufhört bei fiktionszensur dann lässt sich das natürlich auch ganz schnell in unsere bestehenden moral vorstellungen einfliess.
Es gibt nunmal menschen die sich unglaublich vor homosexualität eckeln sollte man das jetzt verhindern?
Was ist mit leuten die eine heftige Arachnophobie haben und in Panick geraten wenn sie eine spinne sehen müssen wir die jetzt verbieten?
Wir selbst und auch die gesellschaft als ganzes muss irgendwo den Moralkompass einsetzen (oder etwa nicht? ) den es bleibt fraglich ob eine dieser dinge, in fiktion, etwas schlechtes ist und eine auseinander setzung mit einem thema (und ich glaub du hast mich da falsch verstanden, von allen möglichen seiten) nicht präferabel ist. Die frage bleibt halt eben bei dem rassismus beispiel oben ob einem Menschen nicht das vertrauen zugesprochen werden kann zu erkennen das dies eine ideologie ist die definitiv in einer grausamen Sackgasse endet denn schliesslich gehen wir davon aus das jeder mensch vernunft begabt ist.
Ist und bleibt ne schwierige kiste und ich glaube eine diskussion kann dort nicht zu einem befriedigenden ende führen da wir ja schon sehr generell über freiheit, Zensur und ob spezifische ideologien inherent schlecht sind oder ob wir sie nur schlecht finden weil unser mkoralkodex so gepolt ist. Ich befürchte bei solchen diskussionen immer das man sich in eine Ecke läuft und etwas sagt das jemanden der argumentiert ins falsche licht rückt.







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