Perhaps you've heard of me?
Zitat von Kelven
In meinem Spiel gibt es sogar einen Blutungszustand, doch der lässt sich ganz normal heilen.
Aber mal angenommen, es gäbe einen permanenten Blutungszustand. Dann haben wir zwei Möglichkeiten:
- die Chance, den Zustand zu bekommen, ist moderat bis hoch. Dann würde ich - als Spieler - mich fragen, welchen Zweck der Zustand hat, wenn ich sowieso die meiste Zeit mit ihm herumlaufe und ihn nicht vermeiden kann. Spannend oder gruselig wird das Spiel dadurch nicht, es würde eher nerven, ständig Zusatzschaden zu bekommen.
- die Chance, den Zustand zu bekommen, ist gering. Dann haben wir die Zwei-Kisten-Situation. Der Spieler findet zwei Kisten, in der einen ist eine Niete und in der anderen ist ein Schatz. Der Spieler wird solange neuladen, bis er den Schatz erhalten hat.
Tod der Figuren: Man spielt vorgegebene Figuren, deswegen können die Charaktere nicht im Kampf sterben. Die Story dreht sich ja um sie. Aber auch sonst halte ich nichts von Charaktertoden in Spielen, egal ob ein selbst zusammengebastelter Charakter stirbt oder ob es ein handlungsbedingter Tod ist wie der eines gewissen Blumenmädchens. Aus einem ganz einfachen Grund: All die Stunden, die man in den Charakter gesteckt hat, gehen verloren. Mal abgesehen davon ist ein Charaktertod auch wieder die Zwei-Kisten-Situation. Damals auf dem C64 gab es Spiele, in denen Charaktere permanent sterben konnten, und schon damals hieß es dann immer: Neuladen.
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Permanent muss der Zustand nicht sein. Man kann auch die Figur durch eine Cutscene in den Blutungszustand bringen. Z.B. weil sie angeschossen oder so wird. Darauf hat der Spieler keinen Einfluss und muss nun mit der neu entstandenen Situation fertig werden. (Erstellen eines guten Verbandes aus was auch immer, finden eines MedKits, Person finden die in der Lage ist sowas zu behandeln) Und wenn schon Horror dann so, dass man nicht immer speichern kann. Bei Dark Souls kann man auch nicht pausieren.