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Thema: MMXCOM 2,5 - Die Abenteuer der B-Truppe [IT BEGINS]

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  1. #21
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    Weil fick Windows 10, dieses verbuggte Stück schlecht programmierten Pavianeichelkäse.

    dossier 3 - MO MONEY, MO AYYLMAOS

    Meine Familie ist ein Haufen von Versagern, Nichtsleistern und Tunichtguts - abgesehen vielleicht von meinem Dad, Gunnery Seargant Michael Joseph Foxtrott. Ich wollte herausstechen aus dieser Masse und bin zu XCOM gegangen, als um uns herum alles anfing sprichwörtlich in Flammen aufzugehen. Es gab bestimmt die ein oder andere Sache, die ich vor allem meinem Vater sagen wollte - aber, wie sagt man? Das Alphabet hat manchmal nicht genügend Buchstaben, um wirklich in Worte zu fassen, was man gerade denkt. Mein Vater war ein Marine. Er war eine Maschine. Er war stoisch, ein bisschen arrogant, ziemlich selbstverliebt, aber er war der Einzige meiner Familie, zu dem ich sowas ähnliches wie eine familiäre Bindung aufbauen konnte. Mum war ständig besoffen, meine Brüder Harold, Lloyd and Andrew waren eben wie Brüder so sind - nervig, aber auf herzliche Art und Weise - und unsere Großmutter, die mit uns auf der Farm nahe Alamo lebte, war schizophren und einfach alt in jederlei Hinsicht. Sie hasste meinen schwarzen Freund, sie hasste meine Hippie-Kumpels aus der Highschool, sie hasste es als ich im Nirvana-T-Shirt und schwarz gefärbten Haaren durch die Gegend gerannt bin. Laut ihrer Aussage war ich vom Teufel besessen. Und meine Mutter war oft genug besoffen genug, um das ebenfalls zu glauben.

    Sagen wir es so: die Wochenenden ohne Dad waren schwierig. Hart wäre auch ein guter Ausdruck. Meine Teenager-Jahre waren absolut fuchtbar, bis ich mit gefälschtem Ausweis bei XCOM aufgeschlagen bin. Da war ich 14 Jahre alt. Jetzt, zehn Jahre später, ist alles um mich herum immer noch schwierig. Immernoch hart. Und das wird es glaube ich auch erst einmal bleiben. Aber wenigstens weiß ich, dass sie noch sicher sind. Sie sitzen irgendwo in einer Widerstands-Kolonie. Dad wird wahrscheinlich ständig die Augen verdrehen vor scheirer Überforderung, weil ich nciht da bin um Mums und Grandmums alberne Eskapaden abzuwehren. Und um seine Söhne den Mist abkriegen zu lassen - nee, dafür ist er noch zu sehr Marine. Es liegt ihm im Blut, sowas selbst auszusitzen. Fragt sich halt, wie lange noch. Vielleicht wurde er auch eingezogen. Vielleicht ist er bereits tot. Und mit ihm alle anderen auch. Wer weiß in dieser Zeit schon, was Falschinfo ist und was nicht?

    Eines ist sicher: ich werde nicht wie Viper enden. Ich werde nicht zynisch werden. Nie und nimmer.





    "Tripper, was hat KFC gesagt? Ich meine, du kannst doch japanisch, oder?"
    "Ja, kann ich, ja - aber das was KFC gesagt hat habe ich es nicht ganz verstanden. Es hatte wahrscheinlich damit zu tun, dass du deinen Gedankenkontrollenhut nicht auf hast und das eine sehr, sehr schlechte Idee ist."
    "... Äh...?"
    "Ja, weißt du denn nicht, dass das gefährlich ist, so ganz ohne Teflonbeschichtung um den Stirnlappen? Ja, das ist ganz schön gefährlich, sag ich dir. Ja, hier mit ADVENT und so am Start, da ist ein Teflonhut eine 1A-Idee. Ja, was denkst du denn, warum ich meinen Helm niemals abnehme?"
    "... Aber du trägst deinen Helm doch gar nic-"
    "Ja, das ist nämlich alles voll von ionischer Energie da draußen, ja? Ja, die Luft und alles, ja? Ja, da hat noch nie irgendwer dran gedacht, dass ADVENT ihren psionischen Ionenstaub in unsere Atmosphäre ballern und uns damit hirntot machen wollen ,ja? Ja, da denkt keiner dran, ja?"
    "... Ich bin mir nicht sicher ob ich dir folg-"
    "Ja, aber niemand fragt jemals nach meiner meinung, ja? Ja, is ja auch klar, ja? Ja, nur meine Drohne."
    "..."
    "Ihr Name ist Yukiko, ja?"
    "..."
    "Das ist japanisch und bedeutet 'Voll geil'."
    "Oh mein Gott."

    Yoko wirft von der anderen Seite des Tisches ein, dass "Yukiko" eigentlich eines der vielen Worte in der japanischen Sprache für "Schnee" ist. Allerdings sei Schnee voll geil, weshalb sie ihm das gerade so durchgehen lassen würde. KFC hatte, nebenbei erwähnt, von seinen Töchtern gesprochen, die irgendwo in Südkorea eine Karriere als K-Pop-Truppe vefolgen wollten bevor die Aliens einfach mal alles ruiniert haben. Er hat seitdem keinen Kontakt mehr zu ihnen, aber hofft, dass seine Kampagne für frittiertes Hähnchen und gegen ADVENTs prozessierte ekelhafte Fertignahrung ein Zeichen für seine Stieftöchter ist, dass er noch lebt.

    Der Einsatzalarm erbarmt sich unserer unfreiwilligen Heldentruppe, die alsbald loslatscht, um so erfolgreich wie es eben möglich ist gegen fiese Fiesaliens zu kämpfen.

    Und für mich als LPer ist nun der Punkt gekommen, wo ich über XCOM2's Schwierigkeitskurve sprechen muss:



    Und beim nächsten Mal:

    Geändert von T.U.F.K.A.S. (14.03.2016 um 22:18 Uhr)

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