Ich zitiere dazu mal ganz dreist Kelven:
[QUOTE=Kelven;3279363Als Spielentwickler möchte man durch tolles Gameplay oder durch eine tolle Handlung unterhalten, Grafik spielt dabei keine große Rolle, sie ist nur Mittel zum Zweck.[/QUOTE]
Und so ganz verstehe ich deinen Kommentar nicht. Die Grafik in Kämpfen besteht aus den immer gleichen Helden und den insgesamt vielleicht 20 Kampfanimationen pro Charakter (meist deutlich weniger). Dazu dann noch die Gegner, die ja auch mehrfach genutzt werden. Nur Bösse sind i.d.R. einmalige Feinde, alles andere begegnet einem auch schon mal hundertfach. Dann vielleicht noch ein paar Animationen der Feinde (oft keine) und das war's. Und ja, dann noch ein Hintergrundbild das bei jedem Kampf anders sein kann (und es auch da oft nicht ist).
Das meiste an Grafiken kommt durch die Maps. Selbst mit dem gleichen Tileset können sich die einzelnen Maps deutlich voneinander unterscheiden.
Und ja, es gibt massenhaft Maker-Spiele, die kein Kampfsystem haben und die Spiele ich dann wegen der Story. Wie gesagt, die Grafik soll passend und nicht störend sein; solange die Story gut ist, gefällt auch das Spiel. Ist die Grafik ebenfalls besser als Standard, dann ist dass die Sahne oben drauf.
@Sabaku: Es gibt auch Pixelspiele, die toll aussehen
Donkey Kong (das Erste, wo der Affe oben sitzt und mit Sachen wirft und Mario dann immer bis nach oben kommen muss) hat nur 2 Farben und ich finde es vom Aussehen her toll. Vielleicht schwingt auch ein wenig Nostalgie in meiner Meinung mit drin, aber mir gefällt es auch heute noch. Und Genauso viele NES und SNES Klassiker. Deren Grafik bevorzuge ich teilweise sogar im Vergleich zu moderneren 3D-Spielen. Der Vorteil von 2D ist meiner Meinung nach die Übersichtlichkeit (man sieht ja von oben einen großen Bereich um den Protagonisten). Gibt's auch bei 3D Spielen, aber hier ist das bei allen so und gehört einfach dazu. Ein verlässliches Attribut von Maker-Spielen sozusagen![]()