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Und so ganz verstehe ich deinen Kommentar nicht. Die Grafik in Kämpfen besteht aus den immer gleichen Helden und den insgesamt vielleicht 20 Kampfanimationen pro Charakter (meist deutlich weniger). Dazu dann noch die Gegner, die ja auch mehrfach genutzt werden. Nur Bösse sind i.d.R. einmalige Feinde, alles andere begegnet einem auch schon mal hundertfach. Dann vielleicht noch ein paar Animationen der Feinde (oft keine) und das war's. Und ja, dann noch ein Hintergrundbild das bei jedem Kampf anders sein kann (und es auch da oft nicht ist).
Und wieviele Animationen hat ein Charaktersprite in der Regel?
Aber das ist ohnehin nicht der springende Punkt. Ein RPG (explizit nicht Spiel, du hast schließlich RPG geschrieben), dass du auf einen einzigen Teilaspekt reduzierst (z.B. eben das Kampfsystem, oder eben die Story) ist ein lausiges RPG, egal, wie toll die Grafik auch sein mag. Deswegen ist die Frage "Wer spielt ein RPG wegen des Kampfsystems" auch Blödsinn. Allerdings kann ein gutes KS sehr wohl die Hauptmotivation sein, sich mit einem bestimmten Spiel zu beschäftigen.
Zudem sehe ich absolut nicht den Zusammenhang zwischen den Punkten "Kampfsystem" und "Grafik". Deine Argumentation liest sich etwa so: "Wenn ein RPG kein Kampfsytem hat, dass wird dadurch die Grafik besser, weil die Grafik sowieso hauptsächlich aus dem Mapping besteht, während alls Kämpfe über sämtliche Spiele hinweg sowieso exakt gleich aussehen, was automatisch schlecht bedeutet."