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Pixelmovement würde am eigentlichen Problem nichts ändern, auch dann bräuchten die Gegner eine deutlich größere Reichweite als ihr Sprite es vermuten lässt, sonst wären sie zu ungefährlich. Nimm die SNES-Spiele mit AKS - SoM, Zelda oder Illusion of Time. Wollte der Spieler flüchten, würde er den Gegnern ohne Mühe entkommen, weil sie relativ behäbig sind. Man wird deswegen getroffen, weil man selbst zu den Gegnern geht, um sie anzugreifen. So eine Situation hat man bei einem reinen Fluchtspiel nicht.
Du hast recht. Die Gegner brauchen mehr Reichweite. Durchs Pixelmovement kannst du nur Sandra besser positionieren lassen. Wenn du dem Gegner umgerechnet nun 1,5 Felder Angriffsfläche gibst wäre das schonmal mMn passender als 2 ganze Felder.

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Gegen ein richtiges Kampfsystem spricht, dass Sandra immer noch vergleichsweise wehrlos sein und das Spiel nicht zu sehr in Richtung Action gehen sollte. Außerdem hätte ein AKS ja ähnliche Probleme. Schließlich muss der Gegner auch angreifen und wenn seine Reichweite zu klein wäre, könnte der Spieler ohne Mühe ausweichen. Ein AKS wie bei Hell Gates funktioniert in einem Maker-RPG einigermaßen, in einem Action-Adventure ist es mMn eher unpassend.
Was wäre dann mit einem System wo du Tasten rechtzeitig drücken musst?
Oder anders:
Ich fand eigentlich ein Fallen stellen schon sehr spannend. Wie das wo man das Monster durch die Flüssigkeit oder den Dampfstrahl locken muss. Das hätte man vllt verstärkt versuchen können als einfach eine Minute zu dodgen.

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Das kommt für mich nur überraschend, weil es früher nie ein Problem war, weder bei meinen Spielen noch bei anderen.
Das gibt es aber leider nun einmal. Ich bemerke auch gerne Dinge die kritisiert werden in Spiel A aber in Spiel B wieder in Ordnung sind.

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Beim Waffenschrank seh ich das ja genauso wie du, das wäre besser gewesen, wenn nur eine Waffe drin gewesen wäre. So eng würde ich das aber nicht sehen, Sandra benutzt vor allem aus Gameplay-Gründen keine Waffe. Jake war früher öfters auf dem Schießstand, das ist in den USA ja nicht ungewöhnlich.
Klar aber da hätte Sandra ja deiner Intuition folgen können.

Sandra: Jake, lass die Waffen hier. Die sind viel zu gefährlich.
Jake: Keine Sorge, Baby. Ich hab mit meinem Vater Stunden auf dem Schießstand verbracht.

Und dann wärs OK gewesen. (Mit einer Waffe im Schrank )

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Wegen der Eltern hab ich ja schon mal ein Zitat aus dem Ace-Forum gepostet: "Ihr Vater war so sehr in Rage, dass er eine dumme Entscheidung getroffen hat. Alter schützt vor Torheit nicht. Hätten sie später nicht den Unfall gehabt, wären sie sicher nach kurzer Zeit umgekehrt und hätten Sandra wieder aufgesammelt. Die Zeit zum Abkühlen hatten sie nur nicht. Vielleicht resultiert der Unfall sogar daher, dass die beiden sich wegen Sandra gestritten haben." Um Erziehung ging es dem Vater nicht, der hat einfach vor lauter Wut den Kopf verloren, was ja sehr vielen Menschen passiert. Dusty Creek ist 2 Meilen von der Tankstelle entfernt. Da ich die Werte nicht umrechnen möchte, nehm ich mal Kilometer. Mal angenommen, die Eltern sind 10 Minuten mit 100 km/h gefahren, bevor sie den Unfall hatten. Sie wären dann also schon - falls mich meine Mathefähigkeiten nicht im Stich lassen - 16 Kilometer gefahren und damit weit hinter Dusty Creek.
Ich stimme dir grundsätzlich zu. Und ich denke auch, dass alle Elternteile Fehler machen. Und jeder schlägt mal über die Stränge. Man muss natürlich über sowas nachdenken. Grade bin ich ziemlich ruhig und kann mir nicht vorstellen meine Tochter in die Wüste zu schicken xD
Aber wenn die kleine frech wird, dann werd ich das in Betracht ziehen Ò.ó xD
Vllt wärs schöner gewesen, wenn die Eltern nach Dusty Creek zurückgekommen wären. Und dann wäre Sandra mit ihren Eltern gefangen gewesen. Hätte man auch was schönes draus machen können. ist aber nur meine Idee.
Ich sehe ja nicht, was im Entwicklerkopf vorgeht.

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Du kennst das ja selbst. Du wirst das deinen Kritikern vermutlich auch nie rechtmachen können, egal was du an Force änderst.
Jap. Das kenne ich sehr gut. Und es gibt auch bestimmt Leute die nicht kritisieren um etwas zu verbessern sondern eher um sich zu profilieren oder jemanden doof da stehen zu lassen. (Wer sich angesprochen fühlt ist selber Schuld.)
Man wird diesbezüglich immer Gegenwind bekommen. Ich hab mittlerweile davon gelernt und blende diverses aus und kann mich auf die sinnvolle Kritik stützen und dort mit den anderen Daggers gemeinsam dran feilen und schauen was man draus machen kann.

Wie machst du das eigentlich? Brütest du im stillen Kämmerlein vor dich hin? Oder hast du auch ein paar Leute mit denen du dich berätst?

LG
Der Iglerich