Vielleicht hier noch ein positives Beispiel. Auch wenn es sich um eine Serie handelt, so gibt es zu dieser auch Bücher und Videospiele. Und auch ein genanntes Beispiel, dass der Cast einer schwarzen Ciri "falsch/schlecht" wäre, wird damit widerlegt (was nicht heißt, dass es überall funktionieren muss - aber es kann funktionieren):
Elementary.
Als großer Sherlock Holmes Fan habe ich natürlich auch Elementary geschaut. Zu den X Büchern/Verfilmungen/Videospielen macht diese Serie es einfach mal anders. Watson wird von einer weiblichen Asiatin gespielt.
Die BBC Verfilmung und Elementary finde ich beide jeweils als die erfrischensten und besten Verfilmungen des Sherlock Holmes Universums. Und Elementary lebt von den Änderungen. Und gerade weil Hauptfiguren nun von männlich auf weiblich umgestellt wurden, ist die Serie noch einmal umso interessanter geworden.
Dieses Beispiel zeigt mir persönlich, dass ich selbst bei etablierten Marken/Geschichten, die in Videospielen umgesetzt werden, nicht darauf beharren muss, dass eigentlich Charakter X jenes Aussehen/Eigenschaften/Gesinnungen hat und dadurch Y ausgeschlossen ist. Im Gegenteil: eine Änderung kann, ist sie denn gut umgesetzt, einen super Mehrwert liefern.