@Kelven:
Ich breche einfach mal die Diskussion hier ab - erstens, weil das nicht das Thema dieses Threads sein sollte und zweitens, weil weil wir uns sowieso im Kreis drehen.
Wie gesagt, es ist schön, dass du einen anderen Geschmack und andere Kriterien für Spiele hast, aber das hat eben nichts damit zu tun,
was ich in diesem Thread ansprechen wollte - nämlich nicht warum dich persönlich behinderte Figuren weniger interessieren, sondern warum es so
wenige Disabled-Charaktere gibt und wie man Behinderungen gameplay-technisch und storytechnisch umsetzen könnte.
@LaCipolla: Den Einwand, den du gestern abend gemacht hast fand ich interessant!
DAS. Genauso sehe ich das auch. Warum nicht solche Charaktere darstellen, statt die, die man schon x-mal gesehen hat?Zitat
@LifeRipper: Äh...für mich sind das keine Game-Breaker. Das sind Design-Entscheidungen, um die Behinderung darzustellen.
Im Thread wurde vorher ein GameJam verlinkt. Dort wird Blindheit krass durchgezogen, aber durch "schallwellen" bist du trotzdem immer noch in der Lage, dich herum zu navigieren. Jemand anderes hat ein Spiel über ein blindes Mädchen verlinkt, wo die welt sich langsam für sie aufbaut.
Das sind alles Designentscheidungen und sie stellen trotzdem die Behinderung als Gameplay-mechanik gut dar. (Siehe Leana's Argument)
Die besten Spiele kommen übrigens auf ihre Basics reduziert komplette ohne Text klar und haben trotzdem eine Narrative. Denk an Mario zum beispiel.
@Enkidu: Ebenfalls, gut gebrüllt, Löwe!
Ich habe auch großes Ansehen für Barret und andere Charaktere wie Iron Bull.
Dennoch sit es schade, dass sie erst durch ihre Behinderung dann Anerkennung erhalten, und nicht dadurch, dass sie z.B. im Fall von Barret ein alleinerziehnder Vater ist.