Ich denke Remakes machen dann Sinn, wenn man entweder selber nicht mehr mit dem Projekt zufrieden ist oder wenn die "Nachfrage" dazu besteht.
Letzteres kann man natürlich eher über die beliebteren Spiele und auch High-Budget-Spiele sagen - ich hätte nie die Chance gehabt "Grim Fandango" spielen zu können, hätte es das Remake nicht gegeben.
Was speziell Makerspiele angeht, kommt es denke ich auf den Entwickler oder die Reaktion der Spieler an.
Wenn ich zum Beispiel bedenke, wie "Dreamland" anfangs aussah und sich spielte, bin ich doch froh, dass es nochmal neu aufgezogen wurde...zweimal glaube ich sogar!
Wenn man selber nicht mehr zufrieden ist mit seinem Spiel, ist es denke ich vollkommen in Ordnung ein Remake zu machen - das heißt ja nicht, dass die Kreativität eingeschränkt werden muss. Ich selber habe mein aktuelles Projekt schon zweimal umgekrempelt (einmal wegen eines Plotholes, wofür ich keine Lösung fand und einmal wegen einem Engine-Wechsel) und denke,d ass ich mir dadurch mehr kreative Möglichkeiten eröffnet habe.