Dass der Held im Laufe der Story altert, finde ich nicht mal schlecht, da der Charakter sich nicht nur charakterlich sondern auch äußerlich ruhig verändern darf, rennt man zu Beginn vlt mit dem 0815 milchbubi durch die Gegend und slayert kleine Fische, besiegt vlt einen etwas mainstreamigen Bösewicht und im nächsten Kapitel ist aus dem Jüngling ein Mann geworden und die Handlung nimmt fahrt auf.
Dass zwischen zwei Kapiteln im Spiel mehrere Jahre liegen, kenne ich noch aus Akestas Tournament, wo mir generell gut gefallen hat, wie der Hauptcharakter sich vom naiven Kind in einen antihelden verwandelt, der dann aber später doch die Kurve kriegt oder auch nicht
(je nach Verlauf der Handlung) Das währe aber eine Alterung des Helden als Storyelement.

Ein Alterungsprozess als Gamameplayelement ist wie real Troll schon angedeutet hat, unter Umständen eher kritisch aus den genannten Gründen, was nicht bedeutet, dass es nicht so umsetzbar währe, dass es gut ist.
Zum Beispiel könnten Entscheidungen in jungen Jahren das erwachsene Ich des Protagonisten beeinflussen. Oder es findet keine Alterung in Echtzeit statt sondern unter bestimmten Vorraussetzungen, so dass man das zumindest kontrollieren kann etc pp.