@Derc
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Sie gehören zu einem typischen Rollenspiel einfach dazu
Feste Gegner gibt es auch schon sehr lange. Ultima V ist das erste Spiel, das mir einfällt, bei dem man die Gegner direkt auf der Wildniskarte sieht und die Möglichkeit hat, Kämpfen aus dem Weg zu gehen. Wobei mir gerade einfällt, dass auch der erste Rogue-like, den ich kenne, feste bzw. sichtbare Gegner hatte.

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Und natürlich: sie sollen den Spieler stärker machen.
Ich glaube nicht, dass das der Zweck der Zufallskämpfe ist. Kämpfe allgemein sind ein elementarer Bestandteil eines Rollenspiels. Dass die Figuren stärker werden ist ein Nebeneffekt, an erster Stelle steht der Spaß beim Kämpfen. Zufallskämpfe gibt es mMn aus drei Gründen:
- Sie lassen sich am einfachsten umsetzen.
- Auf Konsolen konnte man so den Speicherplatzverbrauch reduzieren.
- Die Entwickler hatten keine Lust, sich über vernünftiges Encounter-Design Gedanken zu machen.

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Am häufigsten: da der Spieler nicht gekämpft hat, steht er jetzt gegen den Obermotz blöd da. Den kann er nun nicht besiegen. Der Spieler wird böse und er quittet. Oder er cheatet.
Dem muss der Entwickler aber nicht entgegenwirken. Wenn der Spieler nicht kämpfen will, dann ist das seine Entscheidung. Die meisten Spieler sind auch nicht so doof, dass sie jedem Gegner ausweichen und sich dann über den schweren Endgegner beschweren.