Owari no Seraph (Episode 1)
Ich muss sagen die erste Episode hat mir ziemlich gut gefallen. Letztendlich haben sie sich eine ganze Folge Zeit genommen und nur den Hintergrund des Hauptcharakters ausgearbeitet. (Inklusive 2 Timeskips.)![]()
Gibt es ja nicht oft das sich Animes eine ganze Folge (und auch noch die Erste) dafür Zeit nehmen. Nebenbei lernt man natürlich auch das Setting kennen. Den Gewaltgrad fand ich ebenfalls überraschend, aber für das Setting durchaus passend. Außerdem waren die Hintergründe richtig Klasse mit ihrem fast gemäldeartigen Charakter. Also ich bin ob der ersten Episode voll des Lobes und freue mich auf die nächsten Folgen. Allerdings erwartet uns ab nächste Woche wohl ein ganz anderes Setting (Schule ;_; ) von daher müssen wir erst mal schauen wohin das Ganze führt.
Show By Rock!! (Episode 1)
Die etwas rockigere Musik fand ich Okay, aber die Chibi 3D-CGI Einlagen (mehrere Minuten) waren absolut Brechreiz erzeugend. *urgs* Ich dachte zuerst das sei nur ein kurzzeitiger Effekt, aber nachdem es in der ersten Folge so ausgedehnt war und auch in der Vorschau zur nächsten Folge auftaucht bin ich wirklich abgeschreckt. Serie ist für mich gedroppt, aber es ist auch nicht so als wäre mein Interesse an der Prämisse mit der cute Girl Band in der Soundwelt des Smartphones so groß gewesen.^^
Re-Kan! (Episode 1)
Es war ganz nett. Die aufblühende Freundschaft zwischen den beiden Hauptcharakteren war ganz süß, und die Geister scheinen auch eher liebenswert zu sein, so dass man mit einer leichten, positiven Serie rechnen kann. Aber meine Interessen trifft das Ganze nicht sonderlich, und der Humor zündet auch eher selten. Ich schau nächste Woche nochmal rein, aber ich bezweifle das ich dranbleibe.
Gunslinger Stratos (Episode 1)
Die Serie lässt einen mit vielen Fragezeichen zurück was die Story betrifft. Die war in der ersten Folge sehr wirr mit Träumen, Hologrammen(?), mysteriösen Verschwinden von Menschen und zwei Welten. Zumindest hat die Serie aber mein Interesse für die nächsten Folgen wecken können. Ich weiß nur nicht ob sie es halten kann wenn es so wirr weitergeht, zumal es sich ja um die Adaption eines Mobile Games handelt was die Erwartungen doch etwas dämpft. Davon abgesehen hatte die erste Welt ein paar schöne Science Fiction Elemente, was ich zu schätzen weiß. Was die Charaktere angeht fand ich den weiblichen Hauptcharakter mit ihrer direkten Art relativ angenehm bis dato, aber der Protagonist dürfte vielen auf die Eier gehen. Der kommt ein wenig weinerlich rüber dafür dass er anscheinend ein ganz toller Hecht ist. Die Action und die Ballerei inklusive Akrobatikeinlagen in der zweiten Hälfte fand ich prinzipiell ganz gut, aber die Animation war leider nicht durchgehend überzeugend. Insgesamt ein ziemlich durchwachsener Start, aber es hat zumindest geschafft mein Interesse soweit zu wecken das ich mir die nächsten beiden Folgen ansehe.
Denpa Kyoushi (Episode 1)
Zumindest verliert die Serie keine Zeit... Die Schwester hat den Protagonisten schon vor dem Opening zu seinem neuen Job geprügelt. (Androhung von Gewaltanwendung gegen die Sammlung/ die Modelle hat gewirkt. ^^) Generell konnte der Funke bei mir jetzt aber nicht überspringen, die Story um die Schülerin die Seiyuu werden will und gemobbt wird hat mein Interesse jedenfalls nicht entflammen können. Und es wirkt ein wenig so als ob wir jetzt erst mal jede Woche eine neue Schülerin vorgestellt bekommen die von unserem Protagonisten beeindruckt werden will. Zumindest wurde bisher kein Harem aufgebaut wobei ich das keineswegs ausschließen würde. Humor ist so eine subjektive Sache aber insgesamt war es für mich doch eher durchwachsen. Was mich aber richtig gestört hat war wie das eine Mädel nach einer sexuellen Belästigung oder eher schon versuchten Vergewaltigung meinte. "I don't blame him." aufgrund irgendwelcher Fadenscheinigen Hintergründe. Das war ziemlich würg. Ein Glück das sich die Serie nicht ernst nimmt, aber mir hat das doch ein wenig die Laune verdorben. Ich werde wohl nochmal reinschauen, aber momentan sehe ich wenige Chancen dass ich dran bleibe.
Plastic Memories (Episode 1)
Die Serie schwingt ganz stark zwischen super ernstem Drama und überdrehter Comedy hin und her. Ich bin ehrlich gesagt kein ausgesprochener Fan dieser Mischung auf engem Raum, aber das Grundthema dieser Serie ist so bitter traurig dass die Serie da wohl einfach Auflockerung einstreuen muss, weil es sonst nur ums Sterben ginge. Bzw. dessen Entsprechung bei den Robotern (Giftia) die im Zentrum dieses Animes stehen. Die haben hier nämlich nur eine Laufzeit von knapp 10 Jahren bevor es zu (bisher noch nicht genauer gezeigten) Ausfällen kommt. Um das zu verhindern werden die Roboter vorher von Abteilung in der unser Protagonist arbeitet eingesammelt, dem die Aufgabe zufällt die Besitzer der Roboter davon zu überzeugen dass sie ihre liebgewonnen Familienmitglieder (Die Roboter gibt es in allen Formen unter anderem auch als Kinder) abgeben müssen. Drama ist damit vorprogrammiert.
Das Gegenprogramm stellen dabei die Kollegen des Protagonisten dar die für Aufheiterung sorgen. Allervoran seine Partnerin Isla (eine Giftia) fand ich doch überwiegend unterhaltsam und witzig. Die anderen Kollegen sind zwar nicht sonderlich originell, aber bislang durchaus unterhaltsam.
Was bisher ist noch nicht abzusehen ob sich der Anime auch den philosophischen Implikationen von bewusst denkenden Maschinen annimmt, die eigene Erinnerungen haben aber ich würde es für möglich halten das da noch mehr kommt. Etwas Schade ist das man als Zuschauer einen (den?) entscheidenden Storybogen schon 10Meilen gegen Wind riecht. Hand hoch wer nicht erwartet das Islas Laufzeit sich dem Ende nähert. Zusammen mit der Liebe auf den ersten Blick unseres Protagonisten ist das Drama doch schon abzusehen. Aber ich will trotzdem sehen wie sie es ausspielen. Wenn die Serie nicht in den nächsten Folgen abstürzt werde ich wohl dran bleiben.![]()