Ich habe irgendwie das Gefühl, dass hier Tablets keine große Zustimmung finden. Allerdings muss ich zu

"Stichwort Tablet: Finger weg, sofern du nicht wirklich am PC zeichnen willst. Fürs Pixeln sowie Erstellen von Menüs und Layouts reicht eine Maus völlig und ist auch weitaus komfortabler." - BDraw

ergänzen: Wenn man nur Pixeln will reicht eine Maus natürlich dicke aus. Allerdings habe ich festgestellt, dass, nachdem ich mich ein wenig mit dem Tablet angefreundet hatte, viele Dinge mit der Maus überaus unkomfortabel wirken. Der Workflow ist bei mir auch bei Designarbeiten die nichts mit freiem Zeichnen zu tun haben oder eben Pixeln mit Tablet + Tastatur schneller und entgegen deinem Statement komfortabler als mit Maus und Tastatur.

Aber das ganze basiert wahrscheinlich auf höchst subjektiven Empfindungen ^^

@Tako: Pixothello und Hexels sehen wirklich interessant aus. Alchemy hab ich auch eine Weile benutzt. Allerdings gabs da bei mir eine seltsame Speicherproblematik, weswegen ich das ganze dann habe fallen lassen. (Das Speicherformat ist ja bei Alchemy gängigerweise pdf. Wenn ich ein gespeichertes Bild einlud und Änderungen vornahm erschienen wurden diese jedoch nach erneutem Speichern alle plötzlich transparent... verrückt. Die Community wusste da auch nicht wirklich weiter.) Hast du dir bei Gimp mal Gimp Paint Studio von Ramon Miranda angesehen? Das war vor allem für Zeichenzwecke wirklich klasse. Gimp ist da ja von Werk aus nicht so super für konfiguriert, obwohl in den neueren Versionen schon einiges gemacht worden ist. Bei Krita fand ich persönlich schade, dass es (zumindest zum damaligen Stand als ich es angetestet hatte) vor allem auf Linux-basierte System ausgelegt ist. Für Windows gab es zwar Bemühungen, die aber im Vergleich zu den Linux-Builds relativ instabil und auch weniger funktional waren. (schnüff ) Das ist ja bei Gimp auch mehr oder weniger der Fall, hier konnte sich allerdings eine gute Community im Windows-Sektor etablieren.

Btw. wo wir gerade bei Open-Source Lösungen im kreativen Sektor sind: Für den RPG-Maker ist das sicher nicht von Belang, aber für jeden der sich tiefer in die Materie vorwagt und auch 3D-Lösungen nicht scheut: Blender ist eines der besten Open Source Programme, die ich bisher kennengelernt habe. Mittlerweile haben sie auch das Interface ziemlich gut im Griff. Die Schaustücke, die mit diesem Programm erstellt werden überzeugen auf voller Linie. Allerdings sollte man eine entsprechend gut ausgerüstete Maschine zuhause stehen haben, wenn man damit arbeiten will