Zitat Zitat von Sabaku Beitrag anzeigen
Also mit dem SNES verbinde ich persönlich eigentlich andere Sachen, als die Grafik. Das fängt schon damit an, dass sie ein viel smootheres Spielfeeling haben und eine so einfache Geschichte, die einen aber trotzdem verzaubert. Terranigma und Secret of Mana lassen grüßen!

Und das traurigste an den neuen Makern ist immer noch, dass die Userschaft nicht begreift, dass der XP und Aufwärts eine weitaus größere und schönere Palette an Möglichkeiten bieten, um ein Spiel geil aussehen zu lassen - ob es jetzt um wenige oder viele Farben geht. Ohne scheiß, kuckt euch Kelvens letztes Spiel an und erzählt mir, dass der XP nichts anderes kann, als ulkige Chibifiguren. Ich arbeite jetzt seit ner Woche mit dem Ding und selbst ich habs schon geschafft, größere und reduziertere Figure zu implementieren, dann wird das son Typ, bei dem der schon seit drei Jahren im Schrank staubt auch irgendwie gebacken bekommen
naja aufklärung ist dann wohl alles. Faktische argumente sind entweder richtig oder Falsch, sie sind nicht subjektiv und daher nicht diskussionswürdig. Die frage die hier entsteht ist nicht: "Können die neuen maker das so darstellen?" denn die antwort ist wie du schon darstelltest eindeutig ja, sondern "Wie kommt es, das spieler immernoch den 2k und 2k3 mit dem einen und die modernen maker mit dem anderen verbinden?"

und wenn wir diese Frage stellen ist die antwort sicherlich nicht würdig. Die antwort ist dann nicht nur Subjektiv sondern auch weitaus komplexer.
Wie ich bereits sagte waren für mich auch die alten SNES games der grund um mich mit dem maker (bzw. seinen spielen) auseinander zu setzen, allerdings ist für mich der grafische SNES stil gar nicht so wichtig, sodass mich dieser punkt nicht wirklich berührt.

aber irgendwo liegt da wohl ein unterschied zwischen angebot und möglichkeit bzw. erwartungen der Zielgruppe die angepeilt ist.



Zitat Zitat von Sabaku Beitrag anzeigen
Wenn ich mich nicht irre fiel das im Thread zum RPG Maker Net Contest schonmal so oder so ähnlich. Also dass es bei einigen vom Entwickler abhängt, ob man etwas spielt oder nicht. Bestes Beispiel ist auch die Phil-Fish-Sache, bei der die persönliche Einstellung des Entwicklers zu irgendeinem Thema dafür sorgen kann, das er es "nicht verdient hat" dass man seine Spiele spielt, oder gar bezahlt. Krasse Sache, die ich irgendwie nicht so richtig nachvollziehen kann.
Was genau daran ist nicht nachvollziehbar?
Wenn jemand ein Homophobischer-fachistischer-gewaltätiger Mensch ist aber die Beste Musik die du jemals gehört hast macht würdest du nicht auch ein wenig vorshichtig damit sein dich selbst als fan zu bezeichnen?

das ist natürlich immens übertrieben für das um das es dir geht. Aber Menschen sind nunmal subjektive wesen. Sie assoziieren persönlichkeiten, vor allem sehr ... definierte persönlichkeiten, wie phil fish mit etwas. Alle Menschen tun dies, mehr oder weniger stark natürlich.
Und es ist gleichzeitig auch etwas gutes, wir definieren uns auch ein wenig selbst mit den preferenzen die wir haben.

In kelvens Heim topic hat jemand ein review geschrieben der keine Horror-spiele mag, trotzdem hat er es gespielt, meinst du nicht das diese person voreingenommen an das Spiel herangeht? Es ist kein unterschied ob man von vornherein ein genre verurteilt oder eine Person die für etwas steht das man selbst nicht vertreten kann.

das beste Beispiel dir zu beweisen das du dies sehr wohl nachvollziehen kannst ist hier: "dass die Userschaft nicht begreift" verallgemeinerung ist Menschlich. Nur das du hier alles um dich herum verurteilst ohne ins detail zu gehen, dagegen ist ein "nah, ich spiel das spiel nicht weil ich user x nicht mag" noch relativ harmlos.

Das its BTW der grund warum werbung so effektiv ist, und warum Politik sich mehr darum dreht einen eindruck zu vermitteln als ziele zu verfolgen.

oh und sorry, ich bin natürlich genauso davon abhängig wie du also sei nicht allzu bitter wenn mein kommentar unfair erscheint, es kann tatsächlich sein das er es ist.