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Ritter
@Kelven: Die Diskussion hatten wir hier ja auch schon mal 
Damals hatte ich ja auch schon gesagt, dass ich die Story wichtig finde.
Viele Spiele würden trotz tollem Gameplay nicht funktionieren, wenn es keine (gute) Story gäbe.
Ich denke, es kommt auch stark darauf an.
Auf die Zielgruppe, das Genre, etc. etc. und letztendlich auch darauf, was der (oder die) Entwickler machen möchte(n).
Ich betrachte es mal aus meiner Sicht, wenn ich Spieler bin:
Mal hab ich keine Lust auf eine komplizierte Story, sondern möchte einfach nur abschalten, dann greife ich nach einem simplen Casual Game oder irgendwas anderes, wo man möglichst immer das selbe mache. Nicht ohne Grund sind stupide Ballerspiele a la Call of Duty so beliebt 
Und manchmal hab ich Lust auf was forderndes, was mich Unterhält und meine Fantasie anregt. Dann greife ich nach titeln, die Entweder komplexer, schwieriger oder Storylastiger sind. Oder alles davon.
Und so gibt es für verschiedene Leute und verschiedene Situation das passende Genre, die passende Art von Spiel.
Ich denke auch, dass Story eine Art Belohnung sind.
Der Spieler kämpft sich durch die Gegnerhorden und erfährt als Belohnung dafür, dass Prinzessin Zelda mit den 7 Kieselsteinen befreit werden kann. Oder so.
Das motiviert.
Und weil man wissen will, wie es weitergeht, strengt man sich an um den nächsten Gegner zu besiegen.
Aber es funktioniert auch andersherum: Der Spieler befreit das Land vom Grafen und fühlt sich gut, weil ja er das unmögliche geschafft hat.
Das baut sich beides gegenseitig auf und beides ist jeweils die Belohnung für das andere.
Durch gutes Spielen wird man mit der Story belohnt. Und die Story bringt einem dazu, das Gameplay zu nutzen und weiterkommen zu wollen, wodurch man wiederum mit noch mehr Story belohnt wird und so weiter.
Die meisten Spiele funktionieren auf diese Art.
Und ich finde schon, dass RPGs auch sehr gute Storys haben.
Das von die gespielte FF XIII hat eine super Story.
Auch die Handlung von Ni No Kuni finde ich (stellenweise etwas kindisch aber dennoch) gut.
Aber das ist natürlich auch alles wieder eine Frage des Geschmacks.
Ich möchte garnicht abstreiten, dass die Maker-Szene im Schnitt einen größeren Fokus auf die Handlung legt (wobei es da auch sehr darauf ankommt, welche Spiele du hier als Maßstab nimmst), dafür kenne ich nicht genug Maker-Spiele (und hatte beim Spielen anderes zu tun, als mir darüber Gedanken zu machen^^).
Aber ich finde das auch nicht unbedingt schlecht.
Solange ein Spiel Spaß macht, ist alles andere egal/richtig gemacht worden.
Die Aussage ist ja auch schon ein oder zwei Mal gefallen
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