Mal ein anderes Thema, Open-World-RPGs. Das Erkunden der Spielwelt ist ja ein elementarer Bestandteil der Spiele. Egal in welche Richtung man bei Fallout 3 oder Skyrim geht, man trifft irgendwann immer auf ein Gebäude, eine Höhle usw. Wie würdet ihr das auf dem Maker unter Berücksichtigung des Aufwands umsetzen? Eines ist nämlich klar, ein Skyrim auf dem Maker ist ungefähr genauso leicht zu machen wie ein MMORPG auf dem Maker. Also muss geschickt eingespart werden.

Man könnte die Spielwelt so wie bei den Vorbildern im 1:1-Maßstab darstellen. Das sieht schön aus und ist mMn auch am atmosphärischten. Es gibt aber einen großen Haken - die unzähligen Maps, die gebastelt werden wollen.

Alternativ könnte man zur typischen Weltkarte greifen, doch die hat den Nachteil, dass der Maßstab dann schon wieder zu klein ist. Man sieht alles auf einen Blick. Alle Orte wie bei VD 2 zu verstecken ist auch keine Lösung, weil der Spieler sicher nicht jedes Tile abklopfen möchte und es sowieso keinen Grund gibt, warum alles unsichtbar ist. Mir fällt eine Zwischenlösung ein. Man könnte die Sichtweite der Spielfigur einschränken, solche "Masken" kennt man ja schon aus Dungeons.

Dann gibt es noch eine eher abstrakte Variante. Der Spieler könnte in einer Liste Quadranten o. ä. auswählen, die dann automatisch durchsucht werden und nach und nach entdeckt man neue Orte. Die Lösung ist mir aber schon zu abstrakt und bietet sich allenfalls bei Spielen an, die in kürzester Zeit gemacht werden müssen.