Attribute können drei Zwecken dienen.
1) Der Spieler kann sie als Basis für Vergleiche verwenden. Wie stark ist meine Figur im Vergleich zu einer anderen? Wie stark ist meine Figur im Vergleich zu einem früheren Zeitpunkt?
2) Sie bieten (in manchen Spielen) die Möglichkeit die Figur individuell anzupassen und damit das Gameplay den eigenen Bedürfnissen auszulegen.
3) Sie bieten einen Ansatz dafür das Kampfsystem zu erklären damit die Werte nicht völlig willkürlich erscheinen.
Brauch man sie? Ja, aber nur wenn man sie braucht, andernfalls nicht.
Resourcenmanagement macht manchen Menschen Spaß.
Resourcenmanagement nur auf Magie zu beschränken ist eine Möglichkeit um zwischen unterschiedlichen Charakteren zu diversifizieren und eine andere Art von Gameplay anzubieten. Vielleicht mögen manche Spieler kein Resourcenmanagement und spielen daher lieber mit einem anderen Charakter.
Brauch man es? Ja, aber nur wenn man es braucht, andernfalls nicht.
Genauso nützlich wie Zauberer ohne wirkungslose Nahkampfattacken. Immerhin ist man nicht gezwungen mit dem Zauberer in den Nahkampf zu gehen.
Es gibt nichts was objektiv gut ist. Nichts war vor 20 Jahren gut. Es gibt vielleicht Dinge, welche DU vor 20 Jahren gut fandest, aber die müssen nicht mit dem übereinstimmen, was ich gut finde / fand / finden werde.
Was halte ich von dieser Diskussion?
Völliger Humbug, die Frage ist leer und nicht ernsthaft zu beantworten.
All diese Dingen hängen von hunderten weiteren Faktoren ab, welche von Spiel zu Spiel unterschiedlich sind. Man muss sich diese Frage für jedes Spiel einzeln stellen anstatt allgemeingültige Aussagen zu treffen zu versuchen.