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Thema: Geld regiert die Spieleentwicklung?!

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Das aktuelle Problem ist schlichtweg das ein Hobby zumeist angefangen wird um damit Geld zu verdienen. Siehe den Boom auf Youtube und co. Natürlich schaffen es aber auch sehr wenige damit sich zu halten. Gerade die, die es nur anfang um damit Geld zu machen und auf den berühmt berüchtigten Rum-Kuchen aus sind, sollten die Finger davon lassen.
    Meine Rede war niemals davon zu sagen, "wer etwas gut kann sollte dies stets umsonst machen".
    Aber warum müssen alle immer mit einem gewissen Komerziellen hintergedanken kommen?
    Schreibe ich eine Geschichte nur weil ich will das ein Verlag dies zu dann zu einem Buch macht und verkauft? Male ich ein Bild nur damit ich das später verkaufen kann?
    Ich für meinen Teil, halte ein Hobby für eine Sache die man hegen und pflegen möchte und einem 100% gefällt und nicht mit einem kommerziellen Hintergedanken ausführen sollte.

    Geändert von H3llgate (25.10.2014 um 15:35 Uhr)

  2. #2

    Hier wird nicht geterrort
    stars5
    Zitat Zitat von H3llgate Beitrag anzeigen
    Das aktuelle Problem ist schlichtweg das ein Hobby zumeist angefangen wird um damit Geld zu verdienen....Aber warum müssen alle immer mit einem gewissen Komerziellen hintergedanken kommen?...Schreibe ich eine Geschichte nur weil ich will das ein Verlag dies zu dann zu einem Buch macht und verkauft? Male ich ein Bild nur damit ich das später verkaufen kann?..Ich für meinen Teil, halte ein Hobby für eine Sache die man hegen und pflegen möchte und einem 100% gefällt und nicht mit einem kommerziellen Hintergedanken ausführen sollte.
    Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass am Ende einer Veröffentlichung in seltensten Fällen das Geld eine Rolle spielt. Es sei denn du wärst am Ende des Tages gezwungen in einem Karton zu schlafen.

  3. #3
    @Sabaku Dies mögen deine Erfahrungen sein. Jedoch habe ich leider andere Erfahrungen damit gemacht. Es kann gut möglich sein das ich damit alleine stehe doch, es sind halt meine Erfahrungen damit gewesen.

  4. #4

    Hier wird nicht geterrort
    stars5
    Dann stehts jetzt wohl 50 / 50

  5. #5
    Exakt
    Ich habe nun auch meine Meinung genug hinaus posaunt. Schließlich hat jeder seine eigene Meinung in allen Dingen des Lebens. Mögen es Makergames sein oder Rosa-Riesenhasen.



    PS: Und er sich nun auf den Schlips getreten fühlt, aufpassen sturzgefahr

    Geändert von H3llgate (25.10.2014 um 15:49 Uhr) Grund: passiv-aggressive Rechtschreibungsfehler wegen zu schneller beanspruchung der Speichern taste

  6. #6
    Ich sehe den Maker und alles rundherum als ein Hobby an und würde daher für die Entwicklung kein Geld ausgeben. Gleichzeitig würde ich im Leben nicht daran denken Geld für meine Spiele zu verlangen, selbst wenn sie alle Kriterien für Steam oder ähnliches erreichen würden.
    Mich haben schon mehrere Leute angeschrieben und dazu gedrängt eine Art Kickstarter für ReImagination aufzumachen, was eigentlich das Projekt von mir ist, dass am ehesten in den 100% legalen und damit auch kommerziell veröffentlichbaren Bereich geht. Aber ich bin einfach der Meinung, dass man Makerspiele nicht verkaufen sollte. Zumindest nicht diese RTP-Standardsachen, die man auf Steam gerne sieht. Wenn jemand so etwas, wie THE MOON schafft, dann kann ich das sogar noch irgendwo nachvollziehen. Da steckt eine Menge Arbeit drin. Dennoch denke ich auch, dass die Hemmschwelle eines Kaufes bei den Leuten hier größer ist, als bei einem normalen Spiel. Immerhin kann man dutzende, wenn nicht hunderte, gleich gute Spiele hier kostenlos downloaden. Manche sind vielleicht sogar besser.
    Für die Entwicklung eines Spiels, für MP3s, Stockphotos etc, Geld auszugeben, lohnt sich IMO auch nur, wenn man etwas am Start hat, dass sich am Ende auch lohnt zu verkaufen. Ansonsten steckt man vielleicht am Ende Geld in etwas, dass absolut nichts generiert (außer strahlende Gesicher zufriedener Spieler) und das gibt dann der Sache eine saure Note. Da ist es imo besser sich mit anderen Leuten zusammen zu tun, die ebenfalls den Maker als Hobby verfolgen und das ganze als Hobbyprojekt kostenlos durchzuziehen.
    So, wie bei meinem Musiker für ReImagination.


    Kurz, knapp und verständlich
    Ich halte nichts von dem Investieren oder Verlangen von Geld für ein Hobbyprojekt, wo man dutzende/hunderte kostenlose Alternativen hat. Ausnahmen sind Projekte, die es wirklich verdient haben. Sprich: RTP-Spiel auf Steam mit miserablen Mapping etc finde ich unverschämt und würde nicht einmal einen Cent dafür ausgeben. Ein Spiel, wie THE MOON, hat es dagegen irgendwo verdient.

    Meine Projekte am RPG Maker werden jedenfalls für immer kostenlos bleiben und ich werde auch nur eines in die Projekte stecken: Zeit (abgesehen vom Geld, den die Maker gekostet haben, versteht sich XD)

  7. #7
    Ich weiß nicht wie es bei anderen Spieleentwickler ist, aber ich würde sagen das Makern nicht nur Hobby sonder auch Arbeit zugleich ist.

    Es gibt Dinge, die man hierbei gerne macht (z.B. Mapping) und Dinge die man weniger gerne macht (z.B. Recherchen).
    Und wenn man jahrelang seine Zeit in etwas investiert finde ich es weder bedenklich noch unmoralisch sich dafür eine
    Gegenleistung zu wünschen.

    Ob das jetzt in Form von Kommentaren oder von Geld ist sei mal dahingestellt.


    Noch was zu TO THE MOON:
    Zu dem Spiel habe ich mir "nur" ein Lets Play angesehen. So super toll fand ich es nicht und schon gar nicht Massentauglich.
    Es wurde einfach stark gehypt und daher so gut angenommen.
    Meiner Meinung nach...

    Geändert von Memorazer (25.10.2014 um 17:57 Uhr)

  8. #8
    Wozu denn Geld? Ich möchte eure Seelen.

    Privat kaufe ich, was mir gefällt. Dabei mache ich dem Verkäufer keine moralinsauren Vorhaltungen, warum er mir den Freizeitspaß nicht einfach schenkt, sondern bezahle mit kaltblütiger Routine. Wer auf der Basis des RPG Makers auf Kundensuche gehen möchte, dem wünsche ich Erfolg und das Händchen für den richtigen Zugriff, der nicht zu viele Empfindlichkeitspräparierte aufschnellen lässt.

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