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Thema: Geld regiert die Spieleentwicklung?!

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Warum muss es als von dir angesprochenes Hobby denn überhaubt nen Mehraufwand haben in erster Linie betreibst du das Hobby auch das der Spielentwicklung doch für dich und nicht für andere klar ist es schön wenn andere dein Spiel spielen, kaufen oder wie im Fall von Call of Duty gleich nach dem kauf die CD zerbrechen und so schlimm finde ich denn Wikilink nichtmal da wohl einige etwas andere Ansichten von der Bedeutung des Wortes haben gibt das vlt sogar Denkanstöße es entsprechend anders zu Betiteln. oO"

    Sehen wir das mal auf längerer Zeitspanne rückwirkend:
    Damals hat man zum Spaß gemakert lass die Kommerzielliserungsmöglichkeit da meinetwegen kaum bis garnicht vorhanden gewesen sein.
    Dann iwan tauchten die ersten Makerprojekte in der Screenfun auf und schon war in aller Menschen köpfen oder einem Großteil ums nich zu übertreiben mein Spiel muss da auch hin.
    Wieder Jahre später versuchen einige Makergames mit leider minderer Qualität zu vermarkten logisch das es bei vielen den Gedanken auslöst das auch/besser zu können.
    Und in der heutigen Zeit angekommen muss man leider sehen wie eine Szene die Menschen damals durch ein gemeinsames Hobby zusammengeführt hat sich gegenseitig zerpflückt.

    Ein wenig offtopic das ist mir bewusst und klar Konkurenz belebt das Geschäft aber ich denke wenn man sieht zu was es sich entwickelt könnte man fast sagen der Grundgedanke war damals ein anderer wie er heute ist AUCH wenn man dazu sagen muss das dieser Konkurenzkrampf meist qualitativere Werke fördert.
    Hoffe mal du kannst weitläufig verstehen warum ich daher den Wikilink garnichat mal als so negativ oder gar dumm empfinde. :/

  2. #2
    Daen hat es ja schon angesprochen. In viele Hobbys wird Geld gesteckt und oft sogar mehr, als jemand für ein Maker-Spiel jemals ausgeben könnte. Das wird getan, weil es manchmal notwendig ist (ein Fußball-Ultra muss zwangsläufig Karten kaufen und Reisen bezahlen) oder weil der Spaß mit dem Hobby so noch größer wird (ein Sammler möchte seine Sammlung vergrößern). Ein Indie-Entwickler kauft nicht nur deswegen Ressourcen, weil er sie nicht selbst machen will oder kann, sondern auch aus künstlerischen Gründen oder weil er sich von den anderen abheben möchte. Das sind alles gute Gründe. Außerhalb der Maker-Szene ist es denke ich ziemlich üblich, dass man Spiele zusammen entwickelt, um das Bestmögliche herauszuholen.

    Das "für sich selbst machen" - wir sprachen schon öfters darüber - klingt mir bei künstlerischen Hobbys viel zu überschwänglich relativierend. Dem Entwickler macht das Basteln Spaß und er richtet sich nach seiner Vorstellung von einem guten Spiel, das stimmt, trotzdem hat er auch das Publikum im Kopf. Er richtet sich bewusst oder unbewusst nach dem, was beliebt ist und er möchte vor allem, dass das Spiel den Spielern Spaß macht. Und er konkurriert mit den anderen Entwicklern, was sogar gerade durch die Kritik an der Kommerzialisierung oder am Einkaufen von Ressourcen oder am Einfügen von fertigen Skripten unterstrichen wird.

    Zitat Zitat von Sabaku
    Ist ja auch falsch.
    Hehe, ich finde ja die ganze Maker-Fachsprache schrecklich.

    @Kestal
    Die Eigenarbeit beim Suchen von Ressourcen ist keine, die man besonders hervorheben muss. Zumindest ist sie nicht so groß, dass man sagen kann "Hier hat der Entwickler etwas gemacht", während er, wenn er die Ressourcen einkauft, "nichts gemacht hat".

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