Also ich spiele hauptsächlich, auch wenn ich mich mal am Maker ransetzte, wo ein Lustiger Blödsinn zustande kam, was ich mir da baute und testete. x'D
Bei mir halten sich spielen und entwickeln in etwa die Waage. Was ansprechend präsentiert ist, wird zumindest mal angespielt. Ich muss aber zugeben, dass ich zu den meisten Spielen, die ich so angetestet habe, nichts schreibe. Sicher geht es noch mehr Leuten so, wodurch dann schnell der Eindruck entsteht, hier gäbe es nur Entwickler und keine Spieler.
Sterne bringen niemandem irgendwas, genau wie YT-Daumenbewertungen.
(Selbst als eine Statistik für's Ego derer, die es nötig haben, ist es purer Unfug)
Wenn du nicht mehr als eine Zahl oder einen Daumen für ein Spiel übrig hast, egal wie hoch, tief oder in welche Richtung,
kannst du dich auch gern einfach so verziehen und irgendwas Sinnvolles tun.
[x] Ich entwickle und spiele Maker-Spiele
Hoffentlich fällt unter entwickeln auch etwas, was niemals an die Öffentlichkeit gelangen wird. Sonst bin ich bei dem Punkt falsch gelandet.
Die Spiele, die ich anpacke, werden meistens auch komplett durchgespielt. Dazu gehören meistens irgendwelche Beta-Tests oder aktuelle Projekte, die mich in irgendeiner Form interessieren.
Dann kommen da noch Projekte wie das "LPN" von Nonsense. Die Spiele ich dann, um andere zu unterstützen.
Was die Umfrage-Auswahl angeht:
Ist doch vollkommen OK so, irgendwo muss ein Strich gezogen werden. Wenn jeder seine eigene Auswahlmöglichkeit haben will, dann kann der Kelven (so werden absofort Personen genannt, die eine Umfrage mit zusätzlicher Diskussionsrunde erstellen) auch direkt das Thema nach einer Woche schließen und die Beiträge manuell auswerten. Daher ist das in meinen Augen vollkommen OK.
--
Vielen Dank
@Daen
Ich kann ja noch ein "Maker" in den Titel setzen, aber in der Frage des Einleitungsposting steht ja, dass es ums Entwickeln und Spielen geht.
@Carnys
Das lässt sich technisch vermutlich nicht umsetzen. Auf dem Portal können die Spiele aber mit Sternen bewertet werden.
Ja, ich makere selber. Einfach nur spielen geht nicht, wenn ich doch weiss, dass ich selber Spiele bauen kann. Da ist die Verlockung einfach viel zu groß.
Spielen tue ich auch. Meistens aber auch nur ausgewählte Spiele. Hab so ein bestimmtes Raster für Spiele, wie sein ungefähr sein sollten, damit ich die überhaupt Spiele.
Zum beispiel sollten sie bevorzugt im üblichen Grafikstil des Rm2k/3 sein. Darf natürlich auch eine Eigenkreation sein. Sie sollte dann aber stimmig designt sein.
So was wie VX oder XP fass ich gar nicht erst an. Womöglich gehen mir dadurch ein paar echt gute Spiele flöten aber wenn die so scheisse aussehen ertrag ich das
einfach keine 5 minuten.
Ich spiele immer noch sehr gerne Makerspiele, mache aber inzwischen vermehrt Entwicklertätigkeiten. Deshalb spiele ich bevorzugt kürzere Spiele, längere landen erstmal auf meiner "must play"-Liste. Die wird dann bei Krankheit oder Urlaub abgearbeitet. Mit welchem Maker das Spiel entwickelt wurde, ist mir btw. egal, es muss mich "nur" interessieren.
Welchen?
Geändert von Leana (19.09.2014 um 17:55 Uhr) Grund: Was vergessen...
Ich maker ja schon seit einiger Zeit an Eskalna rum (auch wenn ich nur seeeehr langsam fortschreite, dank Motivationstiefs und Schule) und bin gewillt, es fertig zu stellen. Eines Tages zumindest, weil ich echt schon viel für Eskalna mir überlegt habe und ich die Geschichte und die Charaktere in der Zeit echt lieb gewonnen habe. Daher... Makert.
Spielen tu ich, um ein bisschen in anderer Leute Werke zu stöbern, das Mapping von anderen zu sehen (was mir bei meinen eigenen Mappingskills hilft) und einfach, um Spaß zu haben. Ich spiele aber nur ausgewählte Spiele und da ich seit Monaten nichts mehr für mich gefunden habe, hab ich auch seit Monaten kein Makerspiel mehr gespielt, was sich aber mit nächstem Monat bestimmt ändern wird. Also auch... Spielt.
Hallo ich spiel eigtl. nur weil die Spiele platz sparen und nicht so gross sind auf dem Rechner ^^ deswegen ist das besser als irg.welche AAA-title kaufen, die 1. Geld kosten und 2. viel speicher wegmachen ^^ außerdem laufen die Spiele alle uns haben keine nervigen lags. ^^Ich selber hab mit dem rpgmaker noch nicht so viel gemacht ausser ein bissle rumgetestet was so dabei rauskommen kann aber ich muss noch üben![]()
Ich muss ehrlich gestehen das ich zwar noch aktiv am entwicklen oder gar der Entwicklung mehrer Projekte teilnehme allerdings alleine schon in denn letzten 5 Jahren sehr selten Spiele angerührt habe... :/ hierfür mach ich wenig Freizeit UND wenn dann mal welche besteht, meine Faulheit verantwortlich weil wenn ich Zeit habe...guck ich lieber Lets Plays von Makergames. x_X"
--Comming Soon!
Eine Geschichte aus der Welt der Vierzehn
Vorstellung DeviantArt BloodyDaggers
by Kestal und Falko
Und wie könnte man dich motivieren, Makerspiele anzurühren? Ich meine Spiele wie Alternate und Dons Adventure sind letztens erschienen und sind zwei DER erwarteten Projekte von...Ewigkeiten. Die sehen gut aus, haben interessantes Gameplay und zumindest bei Alternate kann ich vom Anspielen her sagen, dass die Story anspruchsvoll ist. Also alles gute in einem Projekt vereint. Wenn man sich für ein Spiel mal ein wenig Zeit nehmen sollte, dann für sowas.
Lets Plays find ich ehrlich gesagt problematisch und bin mir sicher die Zeit wäre mit selber zocken garantiert besser verschwendet. Die geben dir garantiert nicht das Spieleerlebnis ungefiltert zurück. Das is eher so als würde ich meiner meckerziegigen Schwester über die Schulter zu kucken wie sie sich beim Spielen dumm anstellt, sich über das Spiel aufregt und das argumentiert mit "ABER ICH MUSS DIR DOCH ALLES VORLESEN! DAS BRAUCHT KONZENTRATION" wärend sie mir auf die Finger haut, jedes mal wenn ich überlege selber zu spielen. :P
Geändert von Sabaku (23.10.2014 um 13:59 Uhr)
Ich sehe das ganze ähnlich, wie Kestal. Für Makergames reicht mir oft einfach die Zeit nicht aus wobei ich dann aber doch lieber noch selber spiele, als mit LPs anzugucken
Was mich stärker zum zocken motivieren würde, währen vor allem zwei Dinge:
-Offizielle Lösungen
-Mobilunterstützung
1. Ich habe inzwischen absolut null Tolleranz gegenüber Spielen, die mir keinen roten Faden liefern, der mich gradlinig zum Ziel führt. Dazu gehört zielloses herrumirren auf einer Open-World-Map ebendso, wie Rätsel, deren Mechanik ich nicht intuitiv begreife. Ich habe nichts gegen eine Materielle herrausforderung oder einen ansprechenden Schwierigkeitsgrad. Aber ich reagiere allergisch auf Situationen, in denen ich nicht weiß, was ich als nächstes tun soll, oder auf Rätsel, die einem unlogischen Aufbau folgen. Dafür ist mir meine Freizeit zu kostbar.
Wir sind alle keine Profis, und das wir Rätsel erstellen, die andere nicht sofort begreifen, kann jedem von uns passieren. Trotzdem sollte es in unserem interesse sein, den Spieler dann daran vorbei zu lotsen. Eine Lösung zu erstellen ist zwar zusätzliche Arbeit, aber es Hilft ungemein, den Spielfluss des Konsumenten aufrecht zu halten. Denn wenn dieser an einer Stelle nicht mehr weiter kommt, und erstmal 3 Tage warten muss, bis ihm jemand seine Frage beantwortet, ist die wahrscheinlichkeit sehr klein, dass er noch weiter Spielt.
Der Punkt ist, wenn ich bei einem kommerziellen Titel hänge, brauche ich nur nach einem Walkthrough googlen und erfahre, wo es weiter geht. Für Makergames existiert so etwas meistens nicht. Das hat z.B. auch IRdH das Genick gebrochen. Ich habe an einer Stelle festgehangen, Anfrage gestellt, keine Lösungshilfe bekommen ... zack, Runter von der Platte. Das war z.B. auch mein Haupt-Mangelpunkt an Agoraphobia, die zeit, die man damit verbringt, auf der suche nach der nächsten Cutszene ziellos durch das Anwesen zu irren. Aber Rabbit gehört sogar zu den wenigen Maker-Autoren, die zumindest hin und wieder eine Lösungshilfe für ihre Spiele beilegen.
Von kommerziellen Spielen erwarte ich heute nicht weniger, als Zielindikatoren a'la Dead-Space, Skyrim oder GTA5. Bei Makergames bin ich tolleranter, eine existierende Lösung in Schriftform würde mir schon reichen. Aber während es für die zahlreichen kommerziellen FF-Klons schon vor 20 Jahren Usus war, dem Spiel zumindest eine ordentlich Beschriftete Worldmap beizulegen, ist das ein "Feature", dass man bei Makergames auch heute noch vergeblich sucht, genau so wie Questlogs.
2. Keine Ahnung, warum Enterbrain diese Entwicklung verschlafen hat. Zur Hölle, bei dem Rotz, der sich heutzutage Mobile-Gaming nennt und mir dabei mehr quietschbunte "Jetzt kaufen" Buttons unter die Nase reibt als Amazon.de, könnten die guten Makergames auf Mobilephones echt den Markt umkrempeln. Mal sehen, ob sich da vielelicht mit der nächsten version des Makers was tut. Es ist eigentlich schade drum. Während Maker-Games auf Smartphones echt potential hätten, sehe ich auf dem PC eigentlich keine große Zukunft mehr.
Entwickle hauptsächlich, aber zocke sehr selten auch mal, wenn die Vorstellung des Spiels echt interessant ist oder eine bekannte Serie dabei ist. Dann auch tatsächlich nicht nur, um das Ganze einfach nur kühl zu analysieren, sondern auch, um wirklich mal abzuschalten und die Geschichte und die Aufmachung des Projekts zu genießen.
Ohne jetzt 'ne Diskussion anstoßen zu wollen, aber was ich sehr schade finde ist einfach, das heute eigentlich nur noch Leute Makerspiele spielen, die selbst Makerer sind. Der simple Gelegenheitsspieler + das Interesse für Makerspiele (auch von außerhalb der Szene), wie es noch vor ein paar Jahren da war...alles irgendwie leider fast ganz weg, so scheint es.
Ist echt schade, wenn man bedenkt, dass B-Klasse-Spiele von früher 10x mehr Aufmerksamkeit bekommen haben als heute überhaupt noch irgendwie irgendwas. Dabei gibt's heute auch noch viele gute Spiele.![]()
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Ich habe mich mal der Selbsteinschätzung erkühnt, auf mich treffe Nr. 3 (makern & spielen) zu, obwohl ich in den letzten ~2 Monaten nur ein einziges Makerspiel soweit gespielt habe, dass ich mich tatsächlich als kritikberechtigter Spieler fühlte. Im Vergleich habe ich klar Schlagseite: Ich verbringe mehr Zeit mit dem Entwickeln als dem Spielen von Makerspielen.
Wenn ich spiele, sind es meist gar keine Makerspiele, weil einfach zu viel professionell erstelltes Material verschleudert wird. Das verführt mich gleich doppelt; einmal als Spielkind und dann noch als Geizhals. Gerade hatte GoG.com wieder eine Ramschwoche und Steam Sales sind auch nichts, was die Makerszene unterstützt. Allerdings hat diese Konkurrenz beinaher Freispiele auch ihr Gutes für meinen Blick auf Makerspiele. Wenn ich mir dann doch mal wieder eines aus dem Netz ziehe, dann nie aus "Mitleid", sondern aus echtem Interesse. Und weil ich Makerspiele ernst nehme, spiele ich höchst selektiv.