Ich habe mich mal der Selbsteinschätzung erkühnt, auf mich treffe Nr. 3 (makern & spielen) zu, obwohl ich in den letzten ~2 Monaten nur ein einziges Makerspiel soweit gespielt habe, dass ich mich tatsächlich als kritikberechtigter Spieler fühlte. Im Vergleich habe ich klar Schlagseite: Ich verbringe mehr Zeit mit dem Entwickeln als dem Spielen von Makerspielen.

Wenn ich spiele, sind es meist gar keine Makerspiele, weil einfach zu viel professionell erstelltes Material verschleudert wird. Das verführt mich gleich doppelt; einmal als Spielkind und dann noch als Geizhals. Gerade hatte GoG.com wieder eine Ramschwoche und Steam Sales sind auch nichts, was die Makerszene unterstützt. Allerdings hat diese Konkurrenz beinaher Freispiele auch ihr Gutes für meinen Blick auf Makerspiele. Wenn ich mir dann doch mal wieder eines aus dem Netz ziehe, dann nie aus "Mitleid", sondern aus echtem Interesse. Und weil ich Makerspiele ernst nehme, spiele ich höchst selektiv.