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Thema: [RM XP] Das Heim

Baum-Darstellung

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  1. #35
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    Natürlich könnte man so auch Hinweise erklären, aber selbst wenn es sie gäbe, wäre das immer noch kein guter Anlass, um durch das Heim zu latschen. Ich bleib dabei: Ein Horror-Adventure braucht keinen Erkundungsmodus.
    Du widersprichst dir oft. Obwohl ich dir mit meinen Vorschlägen entgegen kommen will.

    1. Am Anfang habe ich die Musik und das Ausfaden / Einfaden bemängelt. Das ist nervig, weil sich die Gesprächsmusik wiederholt und die Wartezeit bis es aus und einfadet das Gameplay unnötig in die Länge zieht.
    Zwei Dinge, die du eigentlich verhindern möchtest: Kein häufiger Wechsel der Musik und kein zu langes Spiel.

    2. Die Tagestheme des Heims finde ich nach wie vor überflüssig. Sie baut am Anfang des Spiels keine Spannung auf und das Gameplay im Heim beschränkt sich hauptsächlich auf die Erkundungen in der Nacht oder der Kinderdialoge. Beides hat jeweils eine eigene Theme. Die Tagestheme krieg ich bis lang aber nicht mehr zu hören.

    Meine Lösung des Problems lautete: Verbindet man die Szenen und die Musik miteinander. Oder man erstellt eine Art "Intro".
    Ergebnis: Musik wiederholt sich nicht mehr, kein Ein und Ausfaden, Spiel dadurch etwas kürzer.


    3. Danach schreibst du, dass man dadurch ja keine Interaktion im Heim hätte, weil man selbst nicht mehr zu den Leuten laufen würde. Du dich aber gleichzeitig fragst, ob das Gameplay im Heim eigentlich überflüssig sei.

    Nun gebe ich Lösungsvorschläge, wie man die Interaktion / das Gameplay im Heim gestalten könnte, um Punkt 1. , Punkt 2. und Punkt 3. zu lösen und du schreibst, es wäre kein guter Anlass durch das Heim zu latschen und ein Horror - Adventure bräuchte keinen Erkundungsmodus.

    Verstehst du, worauf ich hinaus möchte?

    Einen "Erkundungsmodus" hat dein Spiel so oder so. Vielleicht ist es dir nicht bewusst: Jedoch separierst du damit die Wohnräume des Heim's und das "heruntergekommene Bad" extrem voneinander, indem du das Gameplay im Heim selbst für nicht relevant hältst und außer Acht lässt.
    Das Heim als Setting ist doch super?!
    Und trotzdem habe ich nicht das beklemmende Gefühl, in einem Heim eingesperrt zu sein sondern in der "Anderswelt".
    Somit passt nicht mal mehr der Titel des Spiels ins Geschehen.

    Zitat Zitat
    Im Spiel gibt es schon einige Schwachpunkte, was das Verhalten des Personals angeht. Vielleicht könnte man ihre Unachtsamkeit ja damit erklären, dass die Entität aus der Anderswelt sich einmischt.
    Wäre eine Möglichkeit. Wirft jedoch Fragen auf:
    Was hat die Entität aus der Anderswelt mit dem Heimpersonal zu tun?
    Ist das Heimpersonal besessen? Leiden diese ebenfalls unter einer Gehirnwäsche?
    Warum drückt Herr Keidel bei jedem Neuzugang nach einem Regelbruch ein Auge zu, obwohl das Heimpersonal um jeden Preis verhindern will, dass Jemand von der Anderswelt erfährt?
    Dafür, dass das Heimpersonal so streng sein sollte, passt das auch nicht so ganz.
    Da müsste Herr Keidel stattdessen den Adrian eins überbraten, damit er sich nicht mehr daran erinnert. Oder Herr Keidel hat ihn einfach nicht gesehen und Adrian ist selbst in das Zimmer gegangen.


    Zitat Zitat
    Adventures werden auch ohne nennenswerte Handlung gerne gespielt, also kann es am Adventure nicht liegen, sondern an meiner bzw. unserer Interpretation dieser Art Spiel.
    Das ist etwas, wo ich auch noch nicht durchsteige.
    WELCHE Adventure kennst du, die keine nennenswerte Handlung haben?
    Und welche Horror-Adventurespiele kennst du, die keinen Erkundungsmodus besitzen?
    Ein Horror-Adventure (im RPG Maker Bereich) vertritt meiner Interpretation nach alle Punkte. Sie haben eine unheimliche Handlung UND einen Erkundungsmodus.


    Zitat Zitat
    Das Gameplay (das ja sowieso schon nicht so richtig motiviert) nutzt sich ziemlich schnell ab. Mehr als zwei Stunden Spielzeit sind schon heikel.
    Jetzt dreh Schottis Aussage doch nicht so rum, damit deine Aussage wie eine Bestätigung aussieht. xD
    Das Gameplay motiviert nicht, weil es keinen Aufschluss über die Handlung und die Charaktere gibt.

    Mehr Handlung nutzt das Gameplay nicht ab, nur weil das Spiel etwas länger dauert oder man das Gameplay an der Geschichte anpasst.
    Und nein. Es müssen keine Romane erfolgen, um die Charaktere eines Spiels zu ergründen. Aber das Spiel sollte wenigstens mit seiner Handlung Fragen beantworten können, die während eines Gameplays auftreten.
    Genau DAS macht das Gameplay attraktiv.

    Richtig. Teilweise sprechen wir von Kleinigkeiten.
    Doch habe ich nicht vor, mich über signifikante Änderungen zu äußern.

    Geändert von Avoki (28.03.2016 um 23:41 Uhr)

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