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Thema: [RM XP] Das Heim

Baum-Darstellung

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  1. #27
    Das Musikstück, was ich verlinkt habe ... ist übrigens free.
    Ich kenne Leute, die bestimmte Stücke mal auf die schnelle arrangieren und zur Verfügung stellen können, soweit sie natürlich erwähnt werden.
    Das melancholische bei den Gesprächen gefällt mir ja auch. ...Nur die Musik am Anfang bei der Vorstellung von Adrian ist eben ein wenig "too much". Passt einfach nicht so ganz. Ich sitze einfach davor und denke mir: Wo ist die Szene denn "unheimlich" statt "traurig"? Wieso geht die Musik zu Anfang denn so ab, als würde sie den Tod einleiten, als wird der Junge gleich gehängt? Das ist doch nur ein stummer Junge, in einem "neuartig aussehenden Heim" stehend, was 3 anderen Kindern vorgestellt wird.

    Dann lieber die melancholische Melodie aus den Dialogen bereits am Anfang des Spiels abspielen, damit ein Übergang entsteht. Und so muss man die Musik / die Szene auch nicht mehr ausfaden, weil sie einfach weiter läuft.

    Zitat Zitat
    In kleinen Räumen gibt es keine Lichteffekte, weil solche Räume von modernen Lampen immer gut ausgeleuchtet werden. Nun müssen Makerspiele in der Hinsicht zwar nicht realistisch sein (die Lichteffekte sind in fast allen Spielen unglaubwürdig), aber bei diesem Spiel hab ich es berücksichtigt.
    Ist das Heim nun ein wirklich altes Heim oder ein Heim, was eigentlich schon moderner ist, nur ein wenig herunter gekommen?
    Wenn ersteres zutrifft, passen die modernen Lampen, die das kleine Zimmer ausleuchten nicht so rein.
    Und mal davon abgesehen, geht es ja nicht um das "Realistische" sondern um die Stimmung die erzeugt wird. Und derzeit habe ich den Eindruck: "So alt und trostlos sieht es gar nicht aus?"

    Zitat Zitat
    Mehr als das, was auf dem Screen mit der Hängelampe zu sehen ist, muss nicht sein und Schatten händisch zu zeichnen wäre mir viel zu aufwändig.
    Meinte eher, dass man das, was auf dem Screen mit der Hängelampe zu sehen ist, auch auf die anderen Räume übertragen könnte.
    Naja ... finde ich schade. Auch wenn mir natürlich bewusst ist, das das ein großer Aufwand ist, die Schatten zu setzen. Kann dich aber schlecht dazu zwingen.

    Zitat Zitat
    Die Makerhorrorspiele (kommerzielle erst recht), die ich gespielt hab, sind alle gameplay-lastig. Ich hab ja schon in einem anderen Thread gesagt, dass ein wirklich storylastiges Spiel mit herkömmlichen Gameplay wohl nicht funktioniert. Und was die Länge angeht: Das Gameplay von Makerhorror-Adventures nutzt sich mMn schnell ab. Mehr als zwei Stunden und es wird langweilig. Ich seh das zwar auch so, dass die Spielzeit (bzw. um genau zu sein die Menge der Handlungsszenen) einen großen Einfluss darauf hat, wie sehr einem die Figuren ans Herz wachsen, aber bei Horrorspielen halte ich das nicht für so wichtig. Mir fällt jedenfalls kein Horrorspiel ein, bei dem ich mir mal wirklich etwas aus einer Figur gemacht hab. Bei Ib finde ich Ib niedlich, doch das ist dann auch schon alles.
    Da fallen mir eine Menge Maker Horrorgame's ein.
    "IB", "Mad Father" "Agoraphobia" "Taut" "Pokemon Dusk" .................................... "Traumfänger"
    Fand ich alle gar nicht so langweilig ... Trotz der Länge, trotz der Story. (schafft man sogar in 2 Stunden) Alle Charaktere haben mir etwas bedeutet.



    Ich kenne kein (kommerzielles) Makerhorrorgame mit deiner Beschreibung, was einfach nur "gameplaylastig" ist. Welche denn zum Beispiel?
    Das einzige, was mir spontan einfällt wäre "The witch's House". Aber selbst das hat eine Story.

    Dafür kenne ich aber die kommerziellen Spiele wie z.b "Stray Cat Crossing" "Wait" oder "Enigma".
    "Stray Cat Crossing" ist zwar eine ganz andere Schiene, da dieses Spiel mit seinem Pixelart punktet, aber "Wait" und "Enigma" sind im klassisch RPG Maker Stil gehalten und laut den positiven Bewertungen der letzten zwei Spiele schwören die Spieler auf die Story.

    Anhand dieser Beispiele sehe nirgendwo, dass Makerhorror Adventures sich schnell abnutzen oder ein storylastiges Spiel mit herkömmlichen Gameplay nicht funktioniert. Im Gegenteil, scheinbar funktioniert es ja doch wunderbar und ob du es glaubst oder nicht, aber diese Spiele sind erfolgreich!

    Bei kommerziellen 3D Titeln wie Amnesia, Soma, Daylight, Stairs, Layers of Fear etc pp. ist es gar nicht so schlimm, dass diese nicht soooo storylastig sind. Warum? Weil die 3D Grafiken und Jumpscares nicht nur eine Atmosphäre erzeugen, sondern auch viel größer erscheinen.
    Aber genau DAS finde ich in RPG Makerspielen bei niedlicher Pixelgrafik, die man ohnehin nicht ernst nehmen kann, schon sehr schwierig. Und DESWEGEN bin ich auch der Ansicht, dass man für die "unheimliche Atmosphäre" eben noch mehr braucht, als nur das .... das Gameplay, sondern auch eine tiefgehende Story.

    Geändert von Avoki (20.03.2016 um 06:12 Uhr)

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