Okay, das wusste ich nicht, ich kenne mich mit der Technik des XP kein Stück aus.
Ich habe es jetzt auch durchgespielt und muss sagen... vom Ende bin ich ein bisschen enttäuscht.
Ich habe das Ende erreicht in dem...
Kann natürlich sein, dass die anderen Enden aufschlussreicher sind, aber... das sollte so nicht sein.
Mein Gesamteindruck: Ist ein nettes Spiel.
Wenn man weiß, dass das Hauptaugenmerk auf den Rätseln liegt, ist man auch nicht enttäuscht, wenn man eins nach
dem Anderen vorgesetzt bekommt. Höchstens irgendwann genervt, wenn man keine Ahnung hat, wie man auf die verschiedenen
Lösungen kommen soll... mal waren die Rätsel kein Problem, mal musste ich einfach in die Komplettlösung schauen...
Die Charaktere sind gut geschrieben, ebenso ist die Musikauswahl sehr gut getroffen, auch wenn ich mich frage, warum
du für Gespräche immer das selbe Stück benutzt. Dateigröße hin oder her, aber... hm? Das fällt gerade am Anfang stark auf,
wenn Adrian die anderen Mitbewohner kennen lernt. (Zimmer betreten - traurige Musik an. "Blabla... hallo, tschüss." - traurige Musik aus. Nächstes Zimmer das selbe.)
Aber naja... fiel mir jedenfalls beim Spielen auf.
Ich schätze immer sehr, dass du die Grafiken selbst machst, in diesem Fall haben mir die allerdings weniger gefallen. Das viele Grau
passt zur Untermalung der Trostlosigkeit, wirkt aber manchmal zu matschig und zu eintönig, da schlicht zu wenig Variationen auf Wand und Boden existieren.
Technik beurteile ich auch mal als sehr gut, da wir ein wie von dir gewohnt eigenes Menü hatten, das prächtig funktionierte
(ist es das selbe wie in Urban Nightmare? Sieht so aus...) und die Atmosphäre kam an manchen Punkten durchaus gut rüber.
Ich habe mich auch ein paar Mal erschrocken, was aber vermutlich daran liegt, dass ich nach den Rätseln stellenweise nicht mehr mit
einem Schockmoment gerechnet habe. xD
Was leider fehlt ist neben dem Spannungsbogen der Geschichte, der auch gut gelungen ist, ein Spannungsaufbau der Horror-Atmosphäre.
Langsam unheimlich und dann immer schlimmer werden.
Das hat hier meiner Meinung nach nicht so ganz funktioniert. Rätsel lösen, hin und her laufen, dann oh, ein Schocker, dann wieder Rätsel. Naja...
Im Großen und Ganzen bin ich nicht schier beeindruckt, aber auch nicht total enttäuscht, daher würde ich das Spiel für mich
etwa im mittleren Bereich einstufen. Ich hätte gern mehr von den Ideen hinter dem Heim erfahren, aber... naja.
Dazu müsste ich wohl die anderen Enden erreichen, was?
Ah, eins noch...
Ich habe jetzt nicht darauf geachtet, was die anderen schon in den Thread geschrieben haben, vielleicht ist dir all das schon bekannt.
Wie auch immer, danke dir dennoch für das Spiel.
Beim besten Ende erfährt man etwas mehr über das, was im Heim geschehen ist, aber was es mit dem Heim genau auf sich hat, wird auch dort nicht verraten.
Bei den Gesprächen wird eher der Einheitlichkeit wegen immer die gleiche Musik benutzt. Ein eigenes Thema pro Charakter wäre auch gegangen, aber dafür gibt es eigentlich zu wenige Gesprächsszenen.
Urban Nightmare hat ein sehr ähnliches Menü. In der neuen Version jedenfalls, in der alten war es noch etwas umständlicher.
Wegen der Kriechanimation: Das Problem ist, dass man die Passage von oben sieht, deswegen muss die Figur 16x16 Pixel groß sein, sonst würde der Kopf in der Wand stecken. Ein bessere Lösung ist mir zumindest damals nicht eingefallen.
Vor ab hatte ich schon einge Spiele alst Let´s Play von TrueMG gesehen und habe selbst auch das Spiel "Alice" gespielt.
Das mir das Spiel Alice schon recht gut gefallen hatte dachte ich mir das dies doch ein gutes Spiel für Zwischendurch sein müsste wo man sich hin und wieder gut erschrecken lassen kann.
Aber nun zum eigentlichen Spiel.
Story:
Story recht Kurz dafür aber sehr viel umschrieben was ich zimlich gut empfand.
Jede Person hat ihren eigen Charakter von dem man nach und nach mehr erfährt was auch zimlich gut gemacht wurde.
Haber selber nur ein Ending freigespielt (Neues Anstalt wo der Junge wieder das Zimmer auffindet wo aufeinmal Blut an der Wand erscheint) und muss sagen das ich leider beim Spielen die Lust dazu verloren habe aber Wieso kommt in den ächsten Punkten
8/10 Punkte für die Sory weil sie angenehm zu verstehen ist und einige Komplexe beinhaltet
Horror:
Hier hatte ich mir doch relativ viel versprochen was im Grunde überhauüpt nicht eintraf.
Ich spiele nicht so gerne Horror spiele weil ich mich doch relativ schnell erschrecken lasse ... Jedoch konnte man bei dem Spiel fast alle Szenen die einen erschrecken sollen erahnen und haben so im Grunde nichts wirklich ausgelößt. Hier und da gab es zwar doch ein oder 2 Stellen ... die waren aber auch nicht so prokelnd das mir fast das Herz still stehen müsste
Daher nur 2/10 Punkten weil die Atmosphäre selber doch einiges gemacht hatt (mit Richtigen Schocker sicherlich perfekt).
Rätsel:
Rätsel waren so wie ich es nun gesehen haben Typisch Kelven like. Nicht zu leicht aber nicht zu Schwer.
Ich musste schon recht oft einen Raum 3-5 absuchen um wirklich die Lüsung herrauszufinden doch habe ich es komplette ohne Lösung durch geschafft ^^
Die Rätsel waren recht innovativ und auch teilweise recht Hirnzermürbelnt.
9/10
Grafik:
Grafik ist wirklich gut gemacht!
Man kann sehen das da wirklich arbeit reingeflossen ist und ist zu 100% keine 0/8/15 Grafik wie bei der sehr vielen anderen RPG maker spielen^^
Da auch die Licht aspekte perfekt zueinander gefundne haben gebe ich hier
10/10 Punkten ... es gibt halt keinen Mängel beim normalen durchspielen^^
Fazit:
Ein gutes Spiel für Zwischendurch, jedoch sollte man sich darauf einstellen das es keinen wirklichen Horror in diesem Spiel gibt der einen *wirklich* erschrecken könnte.
Nagut ist wirklich nicht viele die es schaffen einen wirklich zu schocken ^^
Alice ist meiner Merinung nach schon eines deiner Spiele die einen "Gut" Erschrecken konnte
DWenn wir darüber reden welches mich wirklich geschockt hat könnte ich dir nur Ao Oni sagen welches mich wirklich geschockt hat mit den plötzlich auftauchenden Dämonen vor dennen du sehr schnell abhauen musstet und dich verstecken musstest. Da hatte ich teilweise echt schiss weil ich öfters dachte der kommt gleich hintermir in den Kleiderschrank hinterher oder als der Dämon aufeinmal aus den Boden herraus springt obwohl du grade dir etwas aus dem Bücherregal am anschauen bist ....
Es ist wirklich schwer ein RPG maker zu kreieren der einen wirklich schocken kann .... aber niemand sollte auch erwarten das es ein genauso guter Schocker werden kann wie z.B. Alan Wake und Konsorten ^^
Alice ist meiner Merinung nach schon eines deiner Spiele die einen "Gut" Erschrecken konnte
...
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dann war Alice nichtmal ein Horrorspiel und an "Schockmomente" kann ich mich spontan auch nicht erinnern.
Es hatte im Gegensatz zu "Das Heim" allerdings mehr Gegner-Konfrontationen. Hast du mal die Spiele von Sushi gespielt?
Oder "Taut" von Char0n, oder Agoraphobia von Maister-Räbbit? Von Kelven halte ich Desert Nightmare auch für ein gutes Beispiel
für 'schockierende' oder unheimliche Maker-Horrorspiele. Wenn du auch die nicht schockierend findest, dann liegts wohl tatsächlich am
Maker, denn die haben mehr Schockmomente, als "Das Heim".
Allerdings sieht das wohl jeder anders. Horror ist nicht mit Schockmomenten gleichzusetzen. Sie können zur ungemütlichen Atmosphäre beitragen,
aber eine dichte Atmosphäre ist eher das Markenzeichen eines gruseligen Spiels. Alan Wake ist ein schönes Beispiel für ein 3D-Spiel, das ich persönlich
nach den ersten Konfrontationen mit Gegnern nicht mehr schockierend fand. Da fand' ich oben genannte Maker-Horrorspiele irgendwann wesentlich gruseliger.
Schade, dass ich Englisch nicht wirklich schreiben kann, sonst würde ich von den Spielen selbst eine internationale Version rausbringen. Ich find's aber interessant, dass der Autor des Artikels überhaupt auf das Spiel gestoßen ist. Vielleicht wegen der Let's Plays?
@Tasuva
Alice sollte schon ein Horrorspiel sein, aber nur vom Setting her, obwohl es ein oder zwei Schockmomente gibt.