Der Maker ist denkbar ungeeignet um mit Licht, Schatten und Sichtbarkeit zu spielen. 2k und 2k3 um so schlimmer. Den Makermaps fehlt schlicht die Geometrieinformation um Sichtbarkeit als Script konsequent zu berechnen. In dem uralt-Hack&Slay "Nox" ( Hier Bilder ) gibts ein System, das je nach Sichtlinien für die Figur nicht sichtbare Flächen schwärzt. Damit könnte man wirklich Dinge verdecken. Makerspiele haben ihre fixe Perspektive, diese ist auch nicht sonderlich flexibel, somit kann man Perspektive auch benutzen um Dinge zu verstecken oder zumindest Dinge nicht sichtbar zu haben. Back in the days in Resident Evil erfüllte die im Raum positionierte Kamera den selben Effekt, auch dort konnte man Angst haben, dass da im toten Winkel noch etwas lauert, wobei wenn man genauer drüber nachdenkt, die Protagonisten das natürlich problemlos sehen können sollten. In meiner neuen-alten Liebschaft System Shock 2 sind die Maps allesamt recht gleichmässig ausgleuchtet, weil die Grafikengine primitiv ist. Hinter Ecken, Türen oder sonst wo könnten sich trotzdem genug Dinge verstecken, und der Sound tut sein übriges, diese Möglichkeit auch selten zu vergessen. Das Spiel ist in Summe viel intensiver als es ein mit Schwärze zugekotztes Makerspiel je sein könnte.