Ah, also wird Adrian genauso unsympathisch wie deine anderen Horror-Protagonisten.
Das macht den Horror natürlich noch viel intensiver, wenn es einen eigentlich gar nicht kümmert, was den Charakteren widerfährt oder ihre Reaktionen auf den Schrecken nicht nachvollziehbar sind, weil der Spieler sie nicht kennt.
Und warum nimmst du dir dann nicht die Zeit und machst das Spiel halt mal (zur Abwechslung) lang genug, um die Charaktere sinnvoll auszuarbeiten?Zitat
Als du dein Vorhaben geäußert hast, das für dich "optimale Horror-Spiel" zu erstellen, dachte ich ja noch, dass du vielleicht deine bisherigen Schnitzer verbessern wolltest, aber scheinbar möchtest du die nur noch weiter ausbauen. :/
Das Problem, das ich bei den Screens und diesen Anforderungen sehe (die sogesehen schon recht hübsch gepixelt sind): Wenn der Spieler sofort alles sehen kann, wovor soll er sich dann gruseln? Ich würde ja eine Horror-Atmosphäre begrüßen, bei der man schon vor jeder schattigen Ecke Angst haben müsste, eben weil man nicht sieht, was da ist, sondern es sich unfreiwillig VORSTELLT.Zitat
Und das ist mMn ein essentieller Effekt von Horror, den du da einfach verwirfst, zugunsten kompletter Erkennbarkeit.
Ich kann schon nachvollziehen, dass man auch Hindernisse und untersuchbare Gegenstände als Spieler sehen muss, aber da würde ich vielleicht eher an der Balance zum Abdunkeln noch herumwerkeln, anstatt es komplett wegzulassen, weil... Baum.
Keine Ahnung, warum du dir scheinbar keine rechte Zeit dafür lassen willst.
Soweit von mir.
Ich bin dann mal auf etwas spielbares gespannt.
MfG Sorata