Adrian geht am Anfang nicht so wirklich freiwillig auf Erkundungstour, aber er ist letztendlich der Avatar des Spielers. Spätestens wenn man ihn steuert, ist da ja immer ein Bruch zwischen Handlung und Gameplay. Das "Problem" gibt es denke ich bei jedem (Horror)Spiel. Wichtig ist noch, dass sich das Spiel nicht um ihn dreht, sondern um die Vorgänge im Heim. Es geht also nicht darum, dass der Spieler Adrians Persönlichkeit kennenlernt. Von ihm kommt wohl nicht mehr rüber als es bei den Protagonisten anderer Horrorspiele und das Heim soll ja auch kein "Story-Spiel" sein, d. h. die Handlung steht nicht im Vordergrund, sondern mit dem Gameplay auf einer Stufe. Außerdem wird das Spiel relativ kurz sein, ich schätze, es wird nicht viel länger als Agoraphobia werden. Mir bleibt daher recht wenig Zeit, um auf die Figuren einzugehen, deswegen sollte du keine allzu großen Erwartungen an die Ausarbeitung der Figuren stellen. Ich bin aber schon der Meinung, dass die drei "NPCs" mehr Persönlichkeit haben, als die aus anderen Maker-Horrorspielen.

Mir ist bewusst, dass die Grafik nicht alle Geschmäcker treffen wird, aber mir sind zwei Bedingungen sehr wichtig:
- alles soll trotz Dunkelheit gut erkennbar sein. Ich hab mal geschaut, wie es ist, wenn ich die Screens dunkler mache und das war mir schon zu dunkel.
- nur Pixelgrafik (einzige Ausnahme ist die Schrift), d. h. ich pixel auch die Lichteffekte, anstelle ein Abdunklungswerkzeug zu benutzen. Dadurch sehen die Lichteffekte schon etwas anders aus, als man es gewohnt ist.